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Erfahrungsaustausch: Beziehung mit getrennten Wohnungen?

****70 Mann
30 Beiträge
Zitat von *********l_82:
Kenne kaum noch eine Frau Ü40, die nochmal gerne mit einem Mann zusammen ziehen würde, wenn sie das ganze Programm (Zusammen ziehen, Heiraten, Kinder, Scheidung) schon hinter sich hat.
Ich habe mich mittlerweile von diesem Ablauf gelöst und bin glücklich mit meiner eigenen Wohnung und einer Beziehung.

... ich glaube gleiches gilt auch für Männer *freu2*
*******uld Mann
2.183 Beiträge
Ich kenne schon Frauen und Männer im Alter Ü40, die das durchaus angestrebt haben und/oder anstreben.
****_85 Mann
252 Beiträge
Pünktlich zu erscheinen ist für mich keine Verpflichtung - ich kann jederzeit absagen oder ich bin pünktlich (weil sich das so gehört, da ich von meiner Seite aus auch Pünktlichkeit erwarte - Stichwort: gute Erziehung). Es geht um Verpflichtungen was Aufgaben oder erwartete Checkliste angeht. Muss ich ihre Eltern besuchen und was zum Geburtstag mitbringen, wenn man sich erst 4 Wochen kennt ? Muss ich das Auto zum TÜV bringen oder den PC herrichten, nur damit wir Zeit miteinander verbringen ? Muss ich Rechenschaft ablegen wo ich gerade bin oder warum ich erst nach 3h antworte ? Es ist viel schöner, wenn jeder seine eigenen Verpflichtungen hat, aber der anderen Person nicht mit zusätzlichem Balast kommt.
**********yes77 Frau
4.357 Beiträge
Bei manchen wundert es mich nicht, daß sie Single sind. Das klingt alles so geschäftsmäßig.
Vieles macht man doch gerne, weil man dem geliebten Menschen etwas Gutes tun möchte.
**********ede56 Mann
6.344 Beiträge
Zitat von ****_85:
Pünktlich zu erscheinen ist für mich keine Verpflichtung - ich kann jederzeit absagen oder ich bin pünktlich (weil sich das so gehört, da ich von meiner Seite aus auch Pünktlichkeit erwarte - Stichwort: gute Erziehung). Es geht um Verpflichtungen was Aufgaben oder erwartete Checkliste angeht. Muss ich ihre Eltern besuchen und was zum Geburtstag mitbringen, wenn man sich erst 4 Wochen kennt ? Muss ich das Auto zum TÜV bringen oder den PC herrichten, nur damit wir Zeit miteinander verbringen ? Muss ich Rechenschaft ablegen wo ich gerade bin oder warum ich erst nach 3h antworte ? Es ist viel schöner, wenn jeder seine eigenen Verpflichtungen hat, aber der anderen Person nicht mit zusätzlichem Balast kommt.

Kann es sein, dass du im falschen Thread gepostet hast? Ich kann so gar keinen Bezug zum Thema sehen. 🤔
**********16034 Mann
3.321 Beiträge
Zitat von *******ife:
*wow* überrascht zu sehen, wieviele Emotionen diese Anfrage hervorgerufen hat - und wieviele es anscheinend getriggert hat... *knuddel*

für mich hat sich rauskristallisiert, dass jeder unterschiedliche Dinge braucht, um sich wohl zu fühlen und dass wir alle reflektiv genug sein müssen um zu erkennen, warum es mir z.B. wichtig ist, dass mein Partner mit mir wohnt und ganz nah ist und Teil des kompletten Lebens mit allen Hochs & Tiefs, oder warum es mir wichtig ist, meine eigenen vier Wände zu haben, in die ich mich jederzeit zurückziehen kann, wenn ich mal komplette "Ich-Zeit" brauche - und im Idealfall finden sich Partner, die die gleichen Ansprüche, Bedürfnisse, Wünsche & Hoffnungen haben... *love2*

Ich sehe aber auch viele Traumata *heul* Ich sehe viele ungeklärte Dinge, die wir von Beziehung zu Beziehung schleppen; Erfahrungen mit unseren Eltern und/oder Ex-Partnern, die sich in neue Beziehungen einschleichen und diese torpedieren - was mich sehr traurig macht...

Ich nehme mich davon nicht aus - mein Wunsch nach Freiheit, Ruhe, eigenem Rückzugsort und soviel Kontrolle & Selbstbesrimmung wie möglich hat sicherlich ihren Ursprung in meinem Elternhaus und meinen 2 Ehen...
Daher war meine Anfrage an euch wohl auch teilweise ein Wunsch nach Bestätigung, dass es ok ist sein eigenes Reich zu wollen und die Freiheit, die damit einhergeht, dass es mir niemand verdenkt und mich niemand einsperren wollen würde und es mich nicht zu einem schlechten, beziehungsunfähigen Menschen macht..., dass alles ok ist und ich mich für nix rechtfertigen muss!

Dass ich jedoch damit diese Pandora-Box aufmachen würde, war mir so nicht bewusst! *traurig*
Ich bin dankbar für euren Input, nehne viele Gedanken mit und weiß, ich muss mich auf meinen eigenen Weg machen, ohne Angst davor, dass jemand es beurteilen oder nicht gut finden könnten - denn es ist mein Leben und mein Weg und mag/wird nicht jedem passen und es muss auch nicht jeder verstehen oder nachvollziehen können! *danke*

...und wer bis hier gelesen hat - fühl dich ganz doll ferngeknuffelt *knuddel2*

So schlimm ist es doch nicht, es gibt bloss welche die da so eine etwas festgefahrene Idee haben.
****_85 Mann
252 Beiträge
Zitat von **********ede56:
Zitat von ****_85:
Pünktlich zu erscheinen ist für mich keine Verpflichtung - ich kann jederzeit absagen oder ich bin pünktlich (weil sich das so gehört, da ich von meiner Seite aus auch Pünktlichkeit erwarte - Stichwort: gute Erziehung). Es geht um Verpflichtungen was Aufgaben oder erwartete Checkliste angeht. Muss ich ihre Eltern besuchen und was zum Geburtstag mitbringen, wenn man sich erst 4 Wochen kennt ? Muss ich das Auto zum TÜV bringen oder den PC herrichten, nur damit wir Zeit miteinander verbringen ? Muss ich Rechenschaft ablegen wo ich gerade bin oder warum ich erst nach 3h antworte ? Es ist viel schöner, wenn jeder seine eigenen Verpflichtungen hat, aber der anderen Person nicht mit zusätzlichem Balast kommt.

Kann es sein, dass du im falschen Thread gepostet hast? Ich kann so gar keinen Bezug zum Thema sehen. 🤔

Passt schon. Es ging ja um dieses Dogma: Beziehung ist es nur mit Verpflichtungen !
*******iron Mann
9.188 Beiträge
JOY-Angels 
Erfahrungsaustausch: Beziehung mit getrennten Wohnungen?

Tja Verpflichtungen hat jeder gegen über dem Partner.
Wenn wir uns zum Essen gehen Verbreden, hab ich Verpflichtung sie anzurufen, wenn es später wird.
Ob ich sie kennenlernen will oder wir schon seit 20 Jahren zusammen sind.
und es ist ebens wenn wir Zusammen Wohnen, oder uns in Berlin Mitte treffen, weil sie aus Tegel,
und ich aus Marienfelde Komme.
Zitat von *******ife:
*wow* überrascht zu sehen, wieviele Emotionen diese Anfrage hervorgerufen hat - und wieviele es anscheinend getriggert hat... *knuddel*

für mich hat sich rauskristallisiert, dass jeder unterschiedliche Dinge braucht, um sich wohl zu fühlen und dass wir alle reflektiv genug sein müssen um zu erkennen, warum es mir z.B. wichtig ist, dass mein Partner mit mir wohnt und ganz nah ist und Teil des kompletten Lebens mit allen Hochs & Tiefs, oder warum es mir wichtig ist, meine eigenen vier Wände zu haben, in die ich mich jederzeit zurückziehen kann, wenn ich mal komplette "Ich-Zeit" brauche - und im Idealfall finden sich Partner, die die gleichen Ansprüche, Bedürfnisse, Wünsche & Hoffnungen haben... *love2*

Ich sehe aber auch viele Traumata *heul* Ich sehe viele ungeklärte Dinge, die wir von Beziehung zu Beziehung schleppen; Erfahrungen mit unseren Eltern und/oder Ex-Partnern, die sich in neue Beziehungen einschleichen und diese torpedieren - was mich sehr traurig macht...

Ich nehme mich davon nicht aus - mein Wunsch nach Freiheit, Ruhe, eigenem Rückzugsort und soviel Kontrolle & Selbstbesrimmung wie möglich hat sicherlich ihren Ursprung in meinem Elternhaus und meinen 2 Ehen...
Daher war meine Anfrage an euch wohl auch teilweise ein Wunsch nach Bestätigung, dass es ok ist sein eigenes Reich zu wollen und die Freiheit, die damit einhergeht, dass es mir niemand verdenkt und mich niemand einsperren wollen würde und es mich nicht zu einem schlechten, beziehungsunfähigen Menschen macht..., dass alles ok ist und ich mich für nix rechtfertigen muss!

Dass ich jedoch damit diese Pandora-Box aufmachen würde, war mir so nicht bewusst! *traurig*
Ich bin dankbar für euren Input, nehne viele Gedanken mit und weiß, ich muss mich auf meinen eigenen Weg machen, ohne Angst davor, dass jemand es beurteilen oder nicht gut finden könnten - denn es ist mein Leben und mein Weg und mag/wird nicht jedem passen und es muss auch nicht jeder verstehen oder nachvollziehen können! *danke*

...und wer bis hier gelesen hat - fühl dich ganz doll ferngeknuffelt *knuddel2*

Hm.
Bereits in deinem zweiten Beitrag hattest du für mich eine viel (selbst) klarere Linie transportiert.
Was ich, nicht falsch verstehen, genauso "begrüße" wie deine im EP geäußerte Unsicherheit/ Verwirrung (legitim!!).

Nur:
Was mir wirklich ein wenig aufstößt?
Ist, dass du von "getriggert sein" und "Traumata" sprichst.
Oh, ich weiß, dass bestimmte Begriffe ihren Weg in die Alltagssprache genommen haben- das ist es nicht, was mich stört.

Das, was mich stört ist vielmehr:

Dass Leute, die eigentlich ganz normale Verhaltensweisen schildern, und die eigentlich ganz alltägliche Erfahrungen gemacht haben UND daraus ihre (ihnen gut tuenden) Konsequenzen gezogen haben UND gut damit leben, als getriggert/ traumatisiert/ schlechte Erfahrungen mit sich herumschleppend klassifiziert werden.

No hate, aber mit sowas (also nicht mit dir persönlich- wie auch?) habe ich tatsächlich ein "Problem".

Du wirst deinen Weg finden! *g*

Vielleicht klappt das besser, wenn du bei Anderen weniger Traumata und Trigger siehst- und statt dessen einfach ganz altmodisch: "Probleme"?
Nur ein Vorschlag.
*******iron Mann
9.188 Beiträge
JOY-Angels 
Erfahrungsaustausch: Beziehung mit getrennten Wohnungen?

Ich meine es geht doch darum Das Menschen sich am Anfange der Beziehung gegenseitig besuchen,
Wenn sie mit dem anderen zusammen sein wollen ohne jetzt in einen Klub zu gehen.

Die bevorzugten Restaurants wurden einander vor gestellt.
Im Kino war man auch und ja selbst auf Konzerten waren Beide gemeinsam.

Zu Dir oder zu mir? Tja Dann wohl zu dir mein Kühlschrank ist leer,
ach so und zu dir sind es 5min. Fußweg.

Im Idealfall ist die eine Wohnung so ein wenig ruhiger am Stadtrand gelegen
Und die andere in der Innenstadt. Auf die Art und Weise können beide entscheiden was es denn sein soll.

Eine Zeitlang wohnte und lebte ich etwas mehr bei ihr als bei mir.
Der Proberaum war im Wedding, Sie lebte im Wedding.
Wenn wir einmal im Monat weggingen war es die Factory und ja die war auch im Wedding.
Ab und zu gingen wir zu mir.
Das war da gefühlt etwas "ländlicher" und wir hatten meine Einzimmerbuchte ganz für uns allein.
Im Sonnigen Lichtenrade naja Stadtrand halt.
**********eline Paar
89 Beiträge
Zitat von *******ife:
Erfahrungsaustausch: Beziehung mit getrennten Wohnungen?
Moin, ihr Lieben! *knicks*

Wir sind ja unter uns und alle erwachsen, lol, mehr oder weniger...., und ich habe da mal eine Frage in die Runde... *nachdenk*

Ab und an erwische ich mich dabei, dass ich doch gerne wieder eine mehr oder weniger feste Beziehung hätte, aber ich will keinen Mann im Haus haben, wenn das Sinn macht!

Ich liebe meine kleine Bude, naja, könnte größer sein, aber ist klein, fein - wie ich - mit neimanden zusammen ziehen - ich wünschte mir, er hätte sein Revier, ich meines, man sieht sich oder auch nicht, wohnt aber nicht zusammen..., habt ihr da Erfahrungswerte?

Wie gestaltet sich so etwas, geht das dann schon in Richtung offene Beziehung oder "friends with benefits"? Wie handhabt ihr Eifersucht, wieviel Zeit verbringt ihr so zusammen, was für Vereinbahrungen sollte man treffen?

Boah, das klingt irgendwie nach Stress... *heul* Vielleicht ist das doch nichts für mich...

LAT... ich wusste gar nicht, dass es dafür eine Bezeichnung gibt, wundert mich aber auch nicht, heute braucht es ja für jeden Pipifax einen entsprechenden Begriff - zwingend auf Englisch, versteht sich! *floet*

Aber genug der eigentlich nur zum Hinterfragen anregenden Ironie. Meine Partnerin/Sklavin und ich leben seit wir zusammen sind (nunmehr fast dreizehn Jahre) in getrennten Wohnungen. Jeder hat dabei natürlich den Vorteil, seinen individuellen Freiraum gänzlich zu behalten, was aber auch sehr relativ ist, denn wenn man sich gut versteht und miteinander klar kommt braucht es dazu keine räumliche Trennung. Über die Jahre merke ich jetzt immer mehr eher die unvorteilhaften Seiten. Bei mir zu Hause ist beispielsweise meine künstlerische Werkstätte, dort habe ich viele Werkzeuge, Material und meine PC-Arbeitsstation - alles in allem sehr viel und schwerer Kram, den man nicht von A nach B tragen möchte, weil das einem Dauerumzug gleichkäme. Da ich viel Zeit bei ihr verbringe, bedeutet das im Endeffekt immer auch ein Leben aus dem Koffer mit begrenzten kreativen Entfaltungsmöglichkeiten. In meiner Rucksackreisezeit war das auch nie ein Problem, es hat schon etwas sehr Befreites, nur wenig Besitz mit sich herumtragen zu müssen. Aber man wird älter, die Prioritäten verschieben sich, und ein gemeinsamer Ort zwingt sich allein aus praktischen Gründen auf. Und der einzige Grund, warum wir noch nicht zusammenleben ist schlicht und ergreifend, dass es verdammt schwer geworden ist, überhaupt noch eine leistbare gemeinsame Wohnung zu finden. Also das ist heute eindeutig besser geworden als früher (okay, schon wieder Ironie, tut mir Leid).

Kurzum: Wie auf die meisten Fragen im Leben würde ich sagen: ist die Antwort nicht Geld, dann ist es Kommunikation. Jeder muss für sich selbst wissen, welches Lebensmodell in Frage kommt und dann schauen, wie man im Konsens mit anderen ein gemeinsames Leben gestalten kann, indem man diese Dinge offen und ehrlich bespricht. Für manche kommt nur ein gemeinsames Zuhause in Betracht, in Zeiten sozialer Distanzierung im realen Leben vermute ich aber, dass die individuelle Wohnung an Attraktivität gewinnt, weil sie beispielsweise bei Streitigkeiten oder Trennung die einfachste und sicherste Lösung scheint.
*******1968 Mann
35 Beiträge
Guten Morgen, vorab ...Ich war zweimal verheiratet und lebte wie Millionen Anderer nicht in LAT. Ich kenne inzwischen viele Paare, die noch zusammen sind und sogar sagen "wenn ich nochmal entscheiden könnte, ich würde nicht nochmal mit meinem Partner zusammen ziehen, aber das ist nicht böse gemeint!" Ich sehe es inzwischen genauso! Am Anfang hängen die Geigen am Himmel, man will sich jeden Tag sehen, ist happy, wenn man dann zusammen zieht. Aber nach mehreren Jahren, sich jeden Tag sehen, ist es leider oft so, dass man den Partner für selbstverständlich sieht. Beziehung wird dann harte Arbeit, man streitet sich, hat kein Rückzugsort um abzuschalten, kann nicht mehr einfach mal wieder seins machen. Es ist sogar festgestellt worden, dass viele Ehen nach Urlauben in die Brüche gehen, weil man Erwartungshaltungen hat, die der Partner nicht mehr erfüllt. Lebt man in LAT...und das ist selbst in Ehen nicht mehr so die Seltenheit, hat jeder seinen Rückzugsort, man freut sich den anderen dann wieder zu sehen,man kann abschalten, mal seine Filme z.B. gucken, die man gemeinsam nie gucken könnte, einfach mal mit Freunden weggehen,ohne sich erklären zu müssen, warum man spät nach Hause kommt! Wichtig dabei ist natürlich "Vertrauen". Man sollte es nicht ausnutzen, um ungestört Afären oder Ähnliches anzufangen. Denn LAT sollte nicht mit Freundschaft + etc. verwechselt werden, denn dann stimmt was nicht. LAT kann einem wieder aufzeigen, wie sehr man den Partner doch vermisst, wenn er nicht da ist...und nicht erst wenn es zu spät ist weil man sich getrennt hat. Leider ist es oft so, dass man sich zu spät dafür entscheidet, weil man sich in der Zeit des Zusammenlebens schon "auseinander gelebt" hat. Entweder man entscheidet sich von vornherein für LAT oder, wenn es noch geht "rechtzeitig"...denn es ist Gift für jede Beziehung, wenn man sich nur noch für selbstverständlich nimmt! Ich wünsche Dir, dass Du für Dich die richtige Entscheidung triffst!...und sorry wenn hier ein paar Rechtschreibfehler sind, ich habe meinen Beitrag ohne Brille übers Handy verfasst 😄
*******a_67 Frau
165 Beiträge
Meine Schwester lebt in solch einer Beziehung seit zirka 20 Jahren, passt!
Ich finde zusammen erleben-getrennt leben auch optimal.
Vertrauen, Treue und Respekt sind allerdings die Voraussetzung. Commitment sollte da sein...dann kann das funktionieren. Und man kann ja soviel Zeit und Nächte zusammen verbringen wie man möchte.
********L_bw Mann
1.802 Beiträge
Ich bin mehr der old school Typ, wenn es um das Thema:
Beziehung und zusammen wohnen geht.

Ich persönlich finde, dass die Gesselschaft sehr bequem und faul geworden ist, wenn es um das Thema:
Zusammen leben und wohnen in eine Partnerschaft geht.

Viele wollen eine Beziehung, sind aber nicht wirklich bereit ihre (wertvolle) Freizeit zu investieren, obwohl man eig. nie die ganze Zeit wirklich gemeinsam verbringt, weil wir ja arbeiten, Hobbys nachgehen und auch sonstige Termine wahrnehmen müssen.

Wenn man aber den Partner liebt, sehr gerne in seine Nähe ist usw., sollte man auch bereit sein eigenes Leben 24/7 zu teilen, auch in eine gemeinsamen Wohnung, so kann man am besten herausfinden, ob es wirklich als Paar funktioniert und man füreinander geschaffen ist.

Kurz gesagt:
Auf Dauer in 2 verschiedene Wohnungen zu leben, macht für mich keinen Sinn.
Entweder alles oder nichts.
Ausnahmen bestätigen die Regeln.
****y4 Frau
2.030 Beiträge
Wie schön, dass da jeder für sich entscheiden kann, wie er eine Beziehung führen möchte. Und zu jedem Beziehungsmodell wird es den richtigen Partner geben.
Und wenn zwei unterschiedlicher Auffassung sind, so ist es nicht die richtige Konstellation *g*
****_99 Mann
1.181 Beiträge
@********L_bw: "faul", really? Ist Zusammenleben "fleißig"? Oder ist das Beharren auf manche Konventionen nicht einfach ein wenig... denkfaul? 😂
Ich verstehe generell nicht so recht, warum aus der eigenen Präferenz sofort eine Ideologie über "die Gesellschaft" gemacht werden muss. Oder warum manche Dinge einfach so sein "müssen" -- zufällig der eigenen Präferenz entsprechend.
Gegen die konkrete Präferenz spricht übrigens nix. Zusammenwohnen kann voll ok sein 😁
****p35 Mann
8.076 Beiträge
Zitat von ********L_bw:
[...] Wenn man aber den Partner liebt, sehr gerne in seine Nähe ist usw., sollte man auch bereit sein eigenes Leben 24/7 zu teilen, auch in eine gemeinsamen Wohnung, [...]
Soso, sollte man also, soso.
Es gibt sooo viele unterschiedliche Lebensformen und -situationen, dass ein "Sollte man" kaum funktioniert.
Bei mir ist es wie folgt: Wie die Partnerschaft gestaltet sein "sollte", ginge nur meine Partnerin und mich was an...
...Hoppala: Bewege ich mich mit dieser Haltung nicht sogar auf dem Boden des Grundgesetzes vielleicht?
**********ede56 Mann
6.344 Beiträge
@********L_bw
Ich bin mehr der old school Typ, wenn es um das Thema:
Beziehung und zusammen wohnen geht.

Schon vom physischen Alter sollte ich der old school Typ sein. Fragst du die Frauen welche mir hier begegnet sind, wird vermutlich mich keine in diese Kategorie einordnen.

Natürlich respektiere ich deine Meinung, kann sie mir aber nicht zu eigen machen.
Meine Beziehungsmodelle hier waren Monogam, Polyamore um nun wieder bei Monogam zu "enden".

Wir leben 3,5 Autostunden auseinander, auf lange Sicht ist ein Zusammenziehen nicht möglich und nicht gewünscht.


Wie schrieb @***si so schön
Nähe ist keine Frage der Distanz sondern des Gefühls. *herz*

****_85 Mann
252 Beiträge
Es ist interessant, wie in einem angeblich progressiven, toleranten Forum plötzlich wieder diese altbackenen, 50er Jahre - Beziehungseinstellungen kommen ... am besten noch von den gleichen Leuten, die gerne Cucks sind und ihre Partnerin/ihren Partner verleihen oder beobachten, wie sich 3 Andere mit ihr (seltener ihm) vergnügen ... ABER Beziehung ist dann nur real, wenn man zusammenlebt ?!! Sorry, sowas fällt für mich unter kognitiver Dissonanz. Allein dieser forcierte alleinige Wahrheitsanspruch "wenn ich das so sage, muss das so" ist befremdlich.
Nochmal: eine Beziehung ist es auch, wenn 2 Menschen getrennt leben, aber Zeit miteinander verbringen MINUS dem ganzen Struggle von Verpflichtungen und sich die Freiheiten nehmen.
******ara Frau
9.313 Beiträge
Schonen Gruß an die Vorurteile *umfall* *kopfklatsch*
Ich bin Old School, ich mag keine 17 Liebhaber, Beziehungen oder sonst was.
Und nun hab ich doch tatsächlich einen Partner, der wie ich, gerne seine Wohnung behalten möchte.

Ist unsere Beziehung nun falsch? Nein.
Lieben wir uns nicht? Oh doch.
Sind wir beziehungsfaul? Nein im Gegenteil. Denn wir reden und agieren mehr als manches Paar, dass permanent in einer Bude zusammen sitzt.
Teilen wir unsere Freizeit miteinander? Oh ja. Und dennoch hat jeder eigene Interessen, die er ohne den anderen verfolgt.
Sind wir deswegen faul und bequem? Nö. Einfach nur relaxter was unsere Beziehung angeht.
Getrennt Wohnen ist für eine erotische Freundschaftplus für mich eine Selbstverständlichkeit
*******chi Frau
9.260 Beiträge
Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch. Es ist vollkommen okay, zusammen wohnen zu wollen, doch wird denn gleich zusammengezogen? Oder ist es erst dann eine Beziehung? Was sind denn dann, die zum Teil Jahre, vorher?
****ot2 Mann
10.771 Beiträge
Zitat von ****65:
Getrennt Wohnen ist für eine erotische Freundschaftplus für mich eine Selbstverständlichkeit

So wie ich da Thma verstanden habe geht es hier nicht um eine "erotische Freundschaftplus", sondern um eine vollumfängliche Beziehung.
***ba Mann
946 Beiträge
Zitat von *******in78:
Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch. Es ist vollkommen okay, zusammen wohnen zu wollen, doch wird denn gleich zusammengezogen? Oder ist es erst dann eine Beziehung? Was sind denn dann, die zum Teil Jahre, vorher?
Es kommt ganz auf das Paar an. Hättet ihr euch getraut, nach sechs Monaten bei ihr einzuziehen und nach elf Monaten zu heiraten? Ich nicht. Es hat sie auch niemand gedrängt, es hat einfach gepasst.

Die Ehe hielt 33 Jahre, dann starb er mit 70 Jahren.
*******iron Mann
9.188 Beiträge
JOY-Angels 
Schatz hast Du was gesagt? Nein Liebster das war gestern? *regen*
In der Heutigen Zeit von Insta whatsApp und Co ist es nu wirklich nicht schwer im Kontakt zu bleiben.
Schnell mal n *bunny* Bildchen als Teaser fürs WE.
Kein Thema da muss man nu wirklich nicht im Raum neben an sein.
Um so schöner das Gefühl am freitag vor der Arbeit gleich zu ihr Fahren *regenbogen*

Und Ja das Gleiche Gefühl kann sich bei einer LAT,
wie auch bei einer Wohnung sein in der Beide zusammen in einer Wohnen.
Egal ob das mit getrennten Zimmern einer WG zugrunde liegt oder ob das ganz Klassisch gehalten ist.
Ich könnte mit allem Leben so lange ich mindesten einmal die Woche ungestört proben kann *piano*
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