Provokante Tattoos: Reaktionen im Alltag?

Nicht nur das. Sie haben auch sonst ziemlich seltsame Rituale zelebriert. 👹

... ihre Kultur ist auch niedergegangen.
Ich vermute, an zu vielen Infektionen durch Tätowierungen. 😅

Das wird es gewesen sein...

lacht laut Das ist genau meine Art Humor (Frau Sadistenpaar)

Manchmal sieht man so Dinger, wo ich mich echt frage, wer sich so was stechen lässt.

Witzig, wieder mal ein Tattoo-Thema, eröffnet und am Leben gehalten von Leuten ,die keine Tatts mögen.

Sowas braucht man wie nen Kropf!

Ich hatte bisher keine probleme.

Ich hab selber ein Tattoo und meine Freundin ist stark tätowiert. Meine Exfrau übrigens auch. Dass ich keine Tattoos mag, ist eine Unterstellung.

Ich mag Tattoos auch.

Da nach "Reaktionen im Alltag auf provokante! Tatoos" gefragt wurde - meine impulsive erste gefühlsmäßige Reaktion ist meist - "hat wohl ein Problem, der Mensch ... ist aber zum Glück nicht mein Problem".
Meint er . ( Alter Spießer eben )

also wenn ich die oben genannten Wörter sehe wäre meine persönliche Reaktion. Muss die Person wissen, Tattoos sollen ja was für die Ewigkeit sein.
bei dem Kirby wird ich sagen cool.
hab ja selber eins was in der Szene bekannt ist, aber außerhalb einfach nur ein Motiv ist. Und da kommen auch immer Sprüche ala das würde ich ja nie machen, "da steht mir ja auf der Stirn geschrieben was ich für ein Fetisch habe".

ansonsten gibt es evtl mal Fragen was der Strichcode zu Bedeuten hat

aber generell find ich Tattoos einfach schön

@*******_GT . Fall für den Staatsschutz? Rechtlich schwierig, wenn es keinen Kontext gibt, also z.B. Verbindung zur identitären Bewegung, verfassungsfeinlichen Aktivitäten oder Straftaten. Die Nationalsozialisten haben sich einiges "geschnappt", um sich philosophisch zu überhöhen. Und das darf man auch so benennen, als dreisten Diebstahl. Der Satz über dem Tor des KZ Buchenwaldt "Jedem das Seine" - Suum Quique - entspringt der Politeia bei Platon und wurde von Cicero in De Offiicis (meine ich) aufgegriffen. Er markiert den Beginn des philosophischen Diskurses über Recht und Gerechtigkeit, über Verteilungsgerechtigkeit in der Antike.
Aber ich stimme Dir insofern total zu, das "Arbeit macht frei" als Tatoo heute wohl kaum Kierkegaard-Fans kennzeichnet, ebensowenig wie "Jedem das Seine" als Tatoo den begeisterten Rechtsphilosophen - eher das Gegenteil. Lustig wird es, wenn man Leute die damit hantieren, bloßstellen kann und zwar gründlich.

Großes SORRY für Off-Topic!!

Solche Motive könnten mich vielleicht noch etwas schocken.. zumindest würde ich da länger hinsehen, aber wo sieht man sowas schon...

Wenn ich so an die vergangenen Frisuren - und Kleidermoden der letzten 50 Jahre zurückdenke......
Aber man hat sich damals voller Begeisterung so gezeigt - und heute denke ich "... da wendet sich der Gast mit Grausen".
Zum Glück gabs den Friseur und die Altkleidersammlung.....
Aber beiTatoos...?

Ich hab solch ein "provokantes" Tattoo und bin damit bisher nicht auf Ablehnung gestoßen.
Meine Gyn hat geschmunzelt, in der Sauna meinte eine Frau "nette Idee". Ansonsten bekommen das ja nur andere Kinkster zu Gesicht.
Falls es mal jemand kagge finden sollte ist das sein Problem und geht mir an meinem mit einer Ananas verzierten Bobbes vorbei ^^

Genauso sehe ich das auch, was jede*r einzelne von uns mit seinem eigenen Körper macht ist seine/ihre Sache. Wem es nicht gefällt, wer es merkwürdig oder befremdlich findet kann wegschauen und sollte sich nicht provozieren lassen.

Für mich persönlich muss ein Motiv, dass ich mir in die Haut stechen lasse eine Bedeutung haben, ich muss etwas damit verbinden. Deswegen hatte ich die meiste Zeit meines Lebens keins. Die Geschichte zu meinem Motiv kennen aussen stehende nicht, also können sie sich auch kein Urteil bilden.

Und wenn sich jemand im Suff, auf der Reeperbahn eins stechen lässt und damit selbst tot unglücklich ist, muss man da auch nicht noch den Finger in die Wunde legen.

Da gilt der alte Satz "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten"

Falls du damit auf meinen Beitrag anspielst:
Chill.
Die Story mit der Waschmaschine ist eine der Urban Legends, und darüber hatte ich mich lustig gemacht.
Mir würde es nicht im Traum einfallen, mich über die Körper Anderer zu amüsieren oder sonstwie herumzubewerten.

Als provokant würde ich dein Tattoo jetzt nicht einordnen, auch nicht als vulgär. Sowas hat eine immer enorme Spannbreite bei der Auslegung.
Grundsätzlich ist für mich ein Tattoo eine nach außen gezeigte Botschaft, denn selbst sieht man das Bild eher weniger.
Im Grunde ist mir sowas egal, da es deine Botschaft ist, nicht meine. Und wenn deine Botschaft die Ananas auf dem Hintern ist, dann geht sie an meinem vorbei. Ich bin da völlig ignorant.
Anders sehe ich es bei vorhin thematisierten verkappt und offenen politischen Botschaften, meist an dunkle Zeiten erinnert. Da halte ich auf Abstand, so groß wie möglich.

Zu Tattoos an sich sehe ich neutral, manche finde ich hübsch, manche nicht. Ich mag nur keine Tattoos an mir, ich hab nichts zu übermitteln.

Hatte einen Sub der Slave über seinem Schwanz gestochen hatte. Reaktion in Saunen? Blödes Glotzen... wird ignoriert fertig aus. Ein bekannter ließ sich nach einer Sauftour Cocain auf die Schläfe tätowieren... Den habe ich gefragt wer ihm ins Hirn geschxxx hat und ob er sich nicht schämt seinen Sohn so zur Kita zu bringen. Hauptsächlich habe ich mich gewundert warum er noch einen Kopf hat und ihn seine Frau als Reaktion ihn nicht einfach abgerissen hat.

Wenn eine Frau Fick mich auf den Hals tätowiert hat, schau auch ich blöd und frag mich 5 Sekunden ernsthaft nach dem Grund. Da es mich aber nichts angeht... kümmere ich mich um meinen Kram.

Ich hab mehrere Tattoos die wohl als "schlecht" gelten und zwei die man durchaus provokant nennen könnte, aber beide muss man ziemlich genau anschauen, um sie zu verstehen und zudem sieht man sie in der Öffentlichkeit höchstens im Schwimmbad.
Sie sind eher lustig als alles andere.

Bei Sexualpartnern haben die beiden Tattoos bisher Begeisterung ausgelöst, aber ich schlafe eigentlich auch nur mit Menschen die so halbwegs meinen Humor haben und ich finde bei Tattoos total lustig.

Ansonsten habe ich mehrere große und Tattoos, die meisten Reaktionen kamen bisher auf ein absolut realistisch gestochenes Tattoo am Unterschenkel, immer nur Komplimente wie gut es aussieht (was einfach stimmt).

Zudem habe ich ein Organspendetattoo, wer das erkennt findet es und ist meistens cool, dadurch habe ich schon ein paar nette Gespräche gehabt.

Wer definiert schon, was schlecht ist? Vor allem... wirklich schlecht für die Menschen die es sich anschauen müssen oder schlecht eher für den Menschen der sich so etwas stechen hat lassen und nun für den Rest seines Lebens von der Gesellschaft in eine Schublade gestopft wird??? Jeder soll machen wie er möchte, muss sich halt dann aber bitte nicht darüber aufregen, wenn er angestarrt und verurteilt wird- so sind die Menschen nun mal und dass sind halt dann die Geister die man ruft. Höre gerade in meinem Kopf die Ärzte singen... Lass die Leute reden

Das Organspendetattoo würde ich echt gern sehen...

"Schlecht" bedeutet in meinem Fall "schlecht gemacht", also im Sinne von ein Kumpel von mir hat sich eine Tattoomaschine auf amazon bestellt und wir haben uns zu Spaß gegenseitig irgendeinen Quatsch tätowiert. Ich finde es lustig und zudem sind gute Erinnerungen damit verbunden.


Das Organspendetattoo ist genau das was offiziell als Organspendetattoo bekannt ist, ohne jegliche Abänderung.

Das hab ich noch nie gehört.

Auf keinen Fall, sonst hätte ich dich zitiert.