„Ich glaube, ihm fehlen einfach jegliche Ideen, was man außer Spanking noch so machen kann.
Er braucht eine Ideensammlung für Praktiken.
Spanking ist doch nun wirklich das unsexuellste, das es gibt ... aber gut:
• Bondage (nicht "for sex", sondern als Erfahrung miteinander, Nähe, Zuneigung, Hingabe ...)
• Sinnesentzug: Berühren, sich wahrnehmen, mal weh tun.
Überall. Und die Reaktionen genießen.
• Apropos "weh tun": Es gibt Nippel. Schmerzpunkte. Am ganzen Körper. Lohnt sich, diese mal zu recherchieren.
• Hände! Den Mund damit verschließen, den Augen die Sicht nehmen. Überall mit ihnen sein. In den Nacken greifen. Den Hals (sanft) umschließen. Mit den Fingernägeln den Rücken entlangfahren. (Eben gerade
nicht in den Schritt greifen.)
• Alltagsgegenstände entdecken! Mit der Bürste (Rückseite) schlagen, mit Zahnstochern Schmerzreize setzen, bei verbundenen Augen mit Wunderkerzen experimentieren. Wachs ausprobieren (aus großer Höhe zuerst!), welchen Schmerz erzeugen geschnippte Gummibänder?
• Die Nähe über andere Dinge herstellen, staunen, wie sich die Atmosphäre verändert: Knebel (sehr mächtig, aber auch psychisch anspruchsvoll), Bondage schrieb ich schon, was für einen Effekt hat ein Seidentuch, das über das ganze Gesicht geht?
Kurzum: Sex ist beim BDSM nicht immer die Antwort.