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Umgang mit traumatischen Erfahrungen in neuer Beziehung

*********1968 Mann
4 Beiträge
Das sind ja interessante Beiträge aber das alles hat ein Haken ,wenn man verliebt ist hat man die rosarote Brille auf,und man sieht dann nur was man sehen will
*******ter Frau
5.046 Beiträge
Zitat von ****mi:
Umgang mit traumatischen Erfahrungen in neuer Beziehung
Mal angenommen ein Mensch hat euch, in einer Beziehung/ Freundschaft etc. belogen, verletzt und enttäuscht und am Ende womöglich sogar bedroht.
Er ist oder war offenbar nie der, der er vorgegeben hat zu sein und ihr habt ein völlig falsches Bild von diesem Menschen gehabt.
Ihr seid nun dadurch total verunsichert ob ihr eurem gesunden Menschenverstand überhaupt noch trauen könnt… wie geht ihr mit dieser Tatsache um? *blume*

Mal angenommen es wäre so, was hielte mich davon ab meinen Verstand zu benutzen?
Es ist so dass die meisten Menschen nach etwa 2 Monaten, spätestens nach erreichen ihres Zieles ihr wahres Gesicht zeigen. Oft und da geht's den Menschen wie den Leuten, ist man für die ersten Warnzeichen blind. Oder ignoriert sie aktiv weil man sich gern irren möchte.

Wenn man dann also doch wieder mal auf so einen Menschen rein gefallen ist, hilft nichts als beim nächsten Mal noch wachsamer zu sein, die Warnzeichen ernst zu nehmen und das ganze zu beenden bevor ein Schaden entsteht.
Merke: Es gibt nicht wenig kranke Individuen (ganz besonders hier auf Joy), deren Ziel es ist anderen zu Schaden! Ihr Motiv ist Geltungssucht. Auch oder gerade wenn ernsthafte psychiatrische Erkrankungen ursächlich sind, hilft nur ein Cut. Sonst wird man dieses kranke Pack nämlich nie los.

Warnzeichen ernst nehmen. Nicht hinterfragen oder diskutieren. Sondern zack Tschüssikowsky und "ignorieren" nicht vergessen!
****mi Frau
3.009 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Zitat von *********rees:
Wer in sich selbst eine/mehrere Baustellen hat, offenbart diese einem aufmerksamen Gegenüber ohnehin und auch ohne das aktive darüber reden. Verschweigen, das funktioniert, was reden angeht, was die Körpersprache angeht eben nicht.
Bevor man sich in eine Beziehung begibt, sollte man also schlechte Erfahrungen/Traumata aufgearbeitet haben (am besten mit professioneller Hilfe, wenn man es schon als Trauma empfindet).
Bevor man sich in Gefühle stürzt, muss man sich die Zeit nehmen jemanden kennenzulernen und es gibt ganz klar Möglichkeiten toxische Züge zu enttarnen, dazu muss man selbst eben sehr aufmerksam sein und auch sehr clever Gespräche führen, das Gegenüber auf quasi eine Prüfstand stellen, von dem derjenige aber nichts mitbekommt. Dann ist es leicht Narzisten/Egomanen/toxische Menschen in die Falle tappen zu lassen und zu enttarnen. Authentische, geradlinige Charaktere haben damit kein Problem, denn es ist für sie ganz normales Kennenlernen und Vertrauen aufbauen.
Man darf auch nie die eigene Souveränität aufgeben nur um dem Gegenüber zu gefallen, das ist der größte Fehler und öffnet Tür und Tor für toxische Menschen. Immer die eigene Unabhängigkeit an oberster Stelle bewahren, vor starken Charakteren haben toxische Menschen eher Angst, weil sie sich ihnen nicht gewachsen sehen und fürchten, ihre Manipulation nicht ausleben zu können. Narzisten suchen sich immer schwache Persönlichkeiten, da haben sie leichtes Spiel.
Also: vor einer Beziehung erst einmal sich selbst finden, dann ist man kein leichtes Opfer.

Ich finde die Aussage ein bisschen schwierig, ich möchte keinen Menschen in irgendeine „Falle“ tappen lassen, man ist auch nicht schwach wenn man an Menschen gerät die einem nicht gut tut….

Es gibt ein paar Dinge auf die ich mehr zukünftig mehr achten werde, vor allem mehr darauf achten ob den Worten auch Taten folgen, ich werde misstrauischer werden wenn Wahrheiten verdreht oder geleugnet werden und jemand schnell gekränkt ist.
Ich werde darauf achten das jemand sich auch für einen Fehler entschuldigen kann und nicht versucht die Schuld umzukehren und mich für alles verantwortlich zu machen oder sogar liebe Gesten im Nachhinein als falsch und schrecklich und sich selbst als „Opfer“ zu inszenieren…

Wenn jemand bei jeder Meinungsverschiedenheit immer alle „Verfehlungen“ der Vergangenheit ( die oft keine sind ) auf den Tisch zu packt um vom aktuellen Thema abzulenken….

Für solche Dinge werde ich sicher in Zukunft bessere Antennen haben und ich werde mich nicht wieder warm halten lassen, durch jemanden der meine Gefühle sehr gut kennt und mir Hoffnungen macht die aussichtslos sind und der nie zu mir und unserer Beziehung stehen konnte…

Ich darf mir natürlich auch die Frage stellen warum dieser eine Mensch all das mit mir machen konnte, wo ich jedem anderen doch einen Vogel gezeigt hätte….
Man sollte jedoch nicht glauben das einem das selbst niemals passieren würde, ich bin der Meinung, das kann jedem passieren, das entsteht ja nicht von heute auf morgen und es gab auch schöne Zeiten.
Ich habe ihn geliebt und bewundert, er hat mir auch ihn vielen Dingen Mut gemacht und an mich geglaubt und mir Selbstvertrauen gegeben.
Ein Teil in mir wird diesen Menschen der er mal war ( eine Illusion? ) auch immer lieben auch wenn er mich vermutlich inzwischen ersetzt hat…

Ich weiß nicht ob man mit Begriffen wie Narzisst, toxisch, egoistisch, etc.
zu schnell um sich wirft, manche Dynamik entsteht vielleicht einfach so ohne das jemand pathologisch ist, ich möchte jedenfalls nicht glauben das alles gespielt und Fassade war…
*****ite Frau
9.546 Beiträge
Zitat von *********1968:
wenn man verliebt ist hat man die rosarote Brille auf,und man sieht dann nur was man sehen will

Mit etwas Lebenserfahrung weiß man um diese temporäre Fehlsichtigkeit.
****der Mann
2.237 Beiträge
Als erstes möchte ich gerne sagen, dass ich es bemerkenswert finde, wie du dich mit diesem schweren Thema befasst @****mi .
Ich kann mir vorstellen, dass das bereits ein Mosaiksteinchen ist, das dabei hilft, ein anderes, ein neues Bild entstehen zu lassen. Ein anderes Gefühls-, Erlebens- und Erfahrungsbild sozusagen *g* .

Intuitiv hätte ich gesagt: „Natürlich! Es ist super wichtig, einem neuen Partner gerade davon zu erzählen!“
Ich merke aber, dass sich das nicht generell so sagen lässt.
In und nach zwischenmenschlichen Situationen, die mich emotional schwer trafen, Vertrauen in Menschen und letztendlich in mich selbst regelrecht erschütterten, versuchte ich (sobald der Boden dafür wieder einigermaßen stabil genug), in „Möglichkeiten“ zu denken. Im Konjunktiv. Aber fühlen? Vor allem im Imperativ (im Sinne von: „Ich werde wieder vertrauen“)? No way, zu diesem Zeitpunkt. Nicht vorstellbar. Nicht fühlbar.
„Ich könnte mir vorstellen, irgendwann wieder vertrauen zu können?“ Ja, das passte schon eher.
„Möge ich irgendwann wieder vertrauen können.“ Ja, das wünschte ich mir definitiv.
Das zur Grundlage nehmend und nicht wirklich wissend, was dafür notwendig ist, beschäftigte ich mich vermehrt mit dem, was hilfreich sein könnte. Das gemeine an diesen gravierenden Beziehungserfahrungen war, dass ich merkte, meiner Intuition, meinem Gefühl nur bedingt vertrauen zu können. Meine Intuition wollte dafür Sorge tragen keine derartigen Verletzungen erneut zu erfahren. Daraus resultierende Impulse waren Abgrenzung, Rückzug, übertriebene Vorsicht etc., was Möglichkeiten erschwerte, neue und für mich wohltuende Erfahrungen zu machen.
Ein fucking Balanceakt auf schmalem Grat, weswegen dieser Prozess langsam und kleinschrittig war. Aber auch behutsam, hoffend und vor allem, und das ist für mich eine der wichtigsten Erkenntnisse gewesen: Es tauchten im Verlauf dieses sich verändernden Weges Möglichkeiten (und Menschen) auf, die ich vom Standort meiner „Ausgangsposition“, nicht sehen konnte.
Jahre später hat mir eine sehr vertraute Menschin in einem anderen Kontext einmal gesagt: „Vertraue in den Prozess“. Und das begleitet mich seitdem.

Persönliche Beispiele, so wie meines, mit einem vermutlich anderen Schwerpunkt, sind oft nur bedingt hilfreich. Vor allem möchte ich damit nicht sagen „Alles wird gut“, das lässt mich persönlich eher zurückschrecken. Es muss nicht alles gut werden. Aber manches könnte. Vielleicht.
*******in78 Frau
8.705 Beiträge
Es wird von dem Umstand ausgegangen, das dies auch gleich erkennbar ist. Mein Gegenüber ist aber nicht dumm und Menschen können sich gut verstellen. Ich kann natürlich Fragen stellen, dennoch ist alles nicht gleich toxisch, nur weil er nicht reagiert, wie er in meinen Augen sollte.

Das ist oft subjektiv.
****ody Mann
13.094 Beiträge
Ich muss über verletzende Erlebnisse und Erfahrungen offen reden können, damit verständlich wird, warum ich extrem wählerisch und langsam bin, was das tiefere Einlassen angeht. Dass es funktioniert, weiß ich, dass ich ganz, ganz selten nur der Erste bin, der auf Liebe macht und dann aber klar zu meinen Gefühlen stehe und verbindlich bin, wird durchaus verstanden, wenn es diese Basis für offenes Reden und Transparenz gibt.

Ich bin mehrmals aus allen Wolken gefallen, ganz kalt erwischt worden, weil die Dinge nicht waren, wie sie mir vorgespielt wurden. Ich war mehrere Jahre gutgläubig mit einer Frau zusammen, da war alles Fake und erst ein Staatsanwalt hat die Blase platzen lassen. D.h. meine Instinkte und meine Menschenkenntnis haben eklatant versagt.

Dafür habe ich Trigger ausgebildet. Sobald ich, wenn es um eine Beziehung geht, belogen, betrogen oder dummgemacht werden soll, und die Sache offensichtlich wird, bin ich ganz schnell weg. Das kommuniziere ich recht offen und früh.
**********ede56 Mann
6.216 Beiträge
@****mi

Umgang mit traumatischen Erfahrungen in neuer Beziehung

Klasse Reflektion, ich weiß wieder mal warum wir uns begegnet sind. 🤗
***na Frau
4 Beiträge
Es lässt sich am Ende nicht vermeiden das der andere erfährt, was man durchgemacht hat, zumindest in Ansätzen. Es gibt Menschen, die unterstützen dich, und es gibt welche, die wollen damit nichts zu tun haben. Ich bin gerade auch dabei meine traumatischen Erfahrungen professionell aufzuarbeiten und bin damit bei Männern auch relativ offen, weil es sonst hinderlich wäre.
****_99 Mann
1.163 Beiträge
Zitat von ****mi:
Ich weiß nicht ob man mit Begriffen wie Narzisst, toxisch, egoistisch, etc.
zu schnell um sich wirft, manche Dynamik entsteht vielleicht einfach so ohne das jemand pathologisch ist
Ich denke auch, dass das u.a. in diesem Forum oft allzu handliche Worte sind, die dem Verstehen nicht so dienlich sind. Besonders der Begriff Narzissmus wird hier schnell auf alle möglichen Menschen geklebt, mit denen es ungute Dynamiken gab. Mag sein, dass da mal eine psychische Störung eine Rolle spielt. Meist scheint aber doch durch: Es ist bequemer und wirkt legitimer, von einem Narzissten geschädigt zu sein als für das Schieflaufen einer Beziehung zumindest ein Viertel mitverantwortlich zu sein. Toxisch wiederum ist ein wertvoller Begriff, wenn es um gemeinsam erzeugte, schädliche Muster und Dynamiken geht. Er ist aber wieder bequem, wenn angeblich nur eine Person toxisch sei und man selbst das unbeteiligte Opfer.
**********ede56 Mann
6.216 Beiträge
@****_99

Umgang mit traumatischen Erfahrungen in neuer Beziehung

Guter Beitrag, manchmal ist aber die Benennung Narzist und Toxisch auch ein Eigenschutz.
Und mal ehrlich , Manipulation ist nicht immer sofort erkennbar, und die es gut können, geben dir lange das Gefühl alles sei gut so.
*******in78 Frau
8.705 Beiträge
Stimmt schon, dass manche Begriffe inflationär genutzt werden und weniger differenziert. Ich finde es nur schwierig, wenn von Trauma, Bedrohung etc. die Rede ist, dann umzuschwenken, dass es „lediglich“ eine ungute Dynamik wäre. Gerade im Bezug auf User:innen, die sich zum Thema Trauma äußern.
******Bln Frau
1.624 Beiträge
Zitat von *******onne:
Das Absurde ist, wenn man durch Menschen mit helfenden Berufen traumatisiert ist.
@*******Punk den Satz finde ich so allgemein gefasst völlig unsinnig.
Wo fängt helfender Beruf an, wo hört er auf. Wieviel Psychologie Unterricht gibt es in dem jeweiligen Beruf? Und von welcher Art Trauma rede ich da?

So selten scheint mir das nicht zu sein.
Mich hat z. B. Mal eine Aussage ,des für meinen schwerstbehinderten Sohn zuständigen Sschbearbeiter in der damaligen Behindertenhilfe , nachhaltig geschockt.
Die Aussage, in einer perfide, hinterhältigen, suggestiven Fragestellubg lautete :

Frau XX , Sie sind sich darüber im Klaren, dass Sie mit Ihrem Sohn eine Belastung für die Allgemeinheit sind ?

Davon mal ab, dass dieser auch noch Unterschriften von mir fälschte.
Dafür sorgte, dass die Anmeldung
in eine bestimmte Schule für meinen Sohn von ihm sabotiert wurde.
Er hat ihn in meinem Namen dort abgemeldet.
Stattdessen einen Antrag auf Unterbringung in eine Pflegefamilie gestellt - mit Unterschriftsfälschung !

Damalig war es so , daß immer der zuständige Amtsarzt in solche Dinge involviert war.
Wenn der Sachbearbeiter mal wieder krumme Dinger drehte, erhielt ich vom Amtsarzt immer einen Anruf.

Auch seine Eingangssätze werde ich nie vergessen.
Frau XX , Sie wissen dieses Gespräch hat nie statt gefunden... Das und dies ist gerade im Gange .. Sie sollten....

Ein Krimi war ein Scheißdreck dagegen.


Ich hab da in nunmehr über 30 Jahren Erfahtungen sammeln dürfen .
Und auch noch andere "schöne Erinnerungen " an " vorgeblich hilfreich sein wollenden "Fachleuten,
aus dem sozialen Bereich .
Mein Sohn leider ebenso.

Ich bin da Streckenweise nur gut durch gekommen und konnte Schaden abwenden, weil ich selber aus dem sozialen Berufsbereich kam.

Da läuft definitiv eine Menge schief.
Ist über die Jahrzehnte auch übler geworden, statt besser.
****mi Frau
3.009 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Zitat von ****_99:
Zitat von ****mi:
Ich weiß nicht ob man mit Begriffen wie Narzisst, toxisch, egoistisch, etc.
zu schnell um sich wirft, manche Dynamik entsteht vielleicht einfach so ohne das jemand pathologisch ist
Ich denke auch, dass das u.a. in diesem Forum oft allzu handliche Worte sind, die dem Verstehen nicht so dienlich sind. Besonders der Begriff Narzissmus wird hier schnell auf alle möglichen Menschen geklebt, mit denen es ungute Dynamiken gab. Mag sein, dass da mal eine psychische Störung eine Rolle spielt. Meist scheint aber doch durch: Es ist bequemer und wirkt legitimer, von einem Narzissten geschädigt zu sein als für das Schieflaufen einer Beziehung zumindest ein Viertel mitverantwortlich zu sein. Toxisch wiederum ist ein wertvoller Begriff, wenn es um gemeinsam erzeugte, schädliche Muster und Dynamiken geht. Er ist aber wieder bequem, wenn angeblich nur eine Person toxisch sei und man selbst das unbeteiligte Opfer.

Nein, ich trage auch schuld, ich bin ihm ja auch nachgelaufen, ich hätte mir eine Freundschaft gewünscht, das wir normal miteinander umgehen können, uns aussprechen aber er hat es nicht geschafft mir einfach und klar zu sagen das er keinen Kontakt mehr möchte….
**********ede56 Mann
6.216 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Frau XX , Sie sind sich darüber im Klaren, dass Sie mit Ihrem Sohn eine Belastung für die Allgemeinheit sind ?

Als Chef wäre die Aussage für mich ein Grund für eine fristlose Kündigung.
Für den Job ist der Mann absolut ungeeignet.
Vermutlich lief es aber völlig anders.
*****_54 Frau
11.694 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Damalig war es so , daß immer der zuständige Amtsarzt in solche Dinge involviert war.
Wenn der Sachbearbeiter mal wieder krum

Wie? Wurde dieser Sachbearbeiter nach allen diesen Dingen nicht umgehen vom Dienst zu suspendiert?
****_99 Mann
1.163 Beiträge
Zitat von *****ite:
Zitat von *********1968:
wenn man verliebt ist hat man die rosarote Brille auf,und man sieht dann nur was man sehen will

Mit etwas Lebenserfahrung weiß man um diese temporäre Fehlsichtigkeit.

Voll! Ich und eine Ex von mir nannten das schon beizeiten die "Idealisierungsphase", in dem Wissen, dass sich das auch wieder differenzieren und realistischeren Wahrnehmungen Platz machen wird. Erfunden haben wir das Konzept nicht, und eigentlich ist es ja denkbar einfach. Aber auch sauwertvoll, wenn man den rosaroten Anfang zwar genießen, aber dennoch nicht drei Wochen später auf die Schnauze fallen will...
**********ede56 Mann
6.216 Beiträge
Vielleicht liegt es am Alter und den gemachten Erfahrungen. Ich verliebe mich nur gaaaanz langsam und rosarote Brille geht nicht, weil habe schon eine auf der Nase.
*****_54 Frau
11.694 Beiträge
Zitat von ****mi:
Nein, ich trage auch schuld, ich bin ihm ja auch nachgelaufen, ich hätte mir eine Freundschaft gewünscht, das wir normal miteinander umgehen können, uns aussprechen aber er hat es nicht geschafft mir einfach und klar zu sagen das er keinen Kontakt mehr möchte….

Na ja, er ist offenbar vor dir davon gelaufen, wenn du ihm nachlaufen myusstest - das ist eigentlich doch auch eine klare Antwort. Nicht die beste Form, aber doch eigentlich unmissverständlich.
Verstehe aber, dass es dir als Abschluss nicht genügt hat.
****mi Frau
3.009 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Zitat von **********ede56:
Vielleicht liegt es am Alter und den gemachten Erfahrungen. Ich verliebe mich nur gaaaanz langsam und rosarote Brille geht nicht, weil habe schon eine auf der Nase.

Ich sag da jetzt mal nichts dazu, Stichwort Seelenverwandte und so…. *traenenlach*
******Bln Frau
1.624 Beiträge
Zitat von **********ede56:
Zitat von ******Bln:
Frau XX , Sie sind sich darüber im Klaren, dass Sie mit Ihrem Sohn eine Belastung für die Allgemeinheit sind ?

Als Chef wäre die Aussage für mich ein Grund für eine fristlose Kündigung.
Für den Job ist der Mann absolut ungeeignet.
Vermutlich lief es aber völlig anders.

Nun, der Sachbearbeiter saß sicher im Sattel. Warum auch immer.
Und ja , ein Mensch der so agiert ist völlig fehl am Platz.
****mi Frau
3.009 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Zitat von *****_54:
Zitat von ****mi:
Nein, ich trage auch schuld, ich bin ihm ja auch nachgelaufen, ich hätte mir eine Freundschaft gewünscht, das wir normal miteinander umgehen können, uns aussprechen aber er hat es nicht geschafft mir einfach und klar zu sagen das er keinen Kontakt mehr möchte….

Na ja, er ist offenbar vor dir davon gelaufen, wenn du ihm nachlaufen myusstest - das ist eigentlich doch auch eine klare Antwort. Nicht die beste Form, aber doch eigentlich unmissverständlich.
Verstehe aber, dass es dir als Abschluss nicht genügt hat.

Ja ist eben nicht schön wenn man jemanden beim schwindeln ertappt und anstatt sich auszusprechen, einfach der Kontakt abgebrochen wird…
Ich hätte das gerne vernünftig geklärt und eine klare Aussage bekommen…
****ody Mann
13.094 Beiträge
Zitat von ****_99:
Zitat von *****ite:
Zitat von *********1968:
wenn man verliebt ist hat man die rosarote Brille auf,und man sieht dann nur was man sehen will

Mit etwas Lebenserfahrung weiß man um diese temporäre Fehlsichtigkeit.

Voll! Ich und eine Ex von mir nannten das schon beizeiten die "Idealisierungsphase", in dem Wissen, dass sich das auch wieder differenzieren und realistischeren Wahrnehmungen Platz machen wird. Erfunden haben wir das Konzept nicht, und eigentlich ist es ja denkbar einfach.

Den Begriff "Idealisierungsphase" kenne ich aus Borderline-Beschreibungen. Danach folgt der Sturz vom Thron.
********itus Mann
161 Beiträge
Schon sehr spannend dieser Thread...

Kopfmenschen treffen auf Herzmenschen.
**********ede56 Mann
6.216 Beiträge
Kann man auch beides sein *nachdenk*
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