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Umgang mit traumatischen Erfahrungen in neuer Beziehung

*******exe Frau
2.646 Beiträge
@****el
Klar, Du bist da niemandem etwas schuldig.
Aber stell Dir vor, Du möchtest, dass ein Mensch bleibt. Wenn Du dann für diesen Menschen unvorhersehbar und nicht nachvollziehbar merkwürdig reagierst: warum sollte dieser Mensch das dann tun?

Wer sagt denn, dass ich möchte, dass derjenige bleibt, der mich nicht so akzeptiert wie ich bin, eben auch mal schwierig?
Meinen Partner nehme ich auch so wie er ist ohne nachzufragen, warum er so ist.

Und nur, weil ich ggf auf Trigger heftiger reagiere als mit dem man normalerweise ggf rechnen könnte, wird er ja nicht gehen wollen. Und wenn: Reisende soll man ziehen lassen.
Ich habe mich mein Leben lang immer nach dem anderen gerichtet und wollte alles recht machen. Damit ist jetzt Schluß. und wenn ich heftig reagiere, habe ich meine Gründe.

Ich bin nicht mehr bereit mich vor dem anderen nackig zu machen - und dafür habe ich mehr als nur einen triftigen Grund.
*******nee Frau
3.925 Beiträge
Zitat von *******uld:
Ich frage mich, ob es jedem Betroffenen jeweils möglich ist, sich zu verteidigen. Mein Halbwissen sträubt sich dagegen, hier zuzustimmen.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen: nein.
Eine Trauma Response ist Freeze. Damit wird man handlungsunfähig. Sowohl in Worten als auch Taten.

Eine andere nennt sich Fawn, was einigen durch das People Pleasing bekannt sein könnte. Auch hier ist keine Verteidigung möglich, weil man denkt, dass diese Form von Freundlichkeit den besten Schutz bietet.
****mi Frau
3.006 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Eine andere nennt sich Fawn, was einigen durch das People Pleasing bekannt sein könnte. Auch hier ist keine Verteidigung möglich, weil man denkt, dass diese Form von Freundlichkeit den besten Schutz bietet.

Das ist dann wohl meine Verteidigungsstrategie….
Mir wird immer gesagt ich sei zu nett… *traurig*
*****_54 Frau
11.693 Beiträge
Zitat von ****mi:
Mir wird immer gesagt ich sei zu nett…

Nett ist ja vollkommen ok, "zu" nett ist aber kein Kompliment, finde ich.
Vielleicht hilft dir das, eine verborgene Widerborstigkeit in dir zu entdecken.
*******nee Frau
3.925 Beiträge
Wenn deine Freundlichkeit dazu führt, dass du deine eigenen Grenzen überschreitest und du Dinge mit dir machen lässt, die du "nüchtern" nie tätest, ja, dann bist du "zu nett".

Nett und freundlich ist nicht verkehrt. Solange du dich dabei nicht vergisst.
**********ede56 Mann
6.212 Beiträge
Liebe @****mi du bist sehr nett und ganz lieb. Nicht zu viel , genau richtig. Bitte bleib so. 😍
******rdo Mann
28 Beiträge
Zitat von *****a63:
@******rdo es gibt noch die Möglichkeit dass die Therapien schon lange hinter einem liegen. Und man mit dem neuen Partner keine Therapie möchte.

Das ost wunderschön Paulana. Wenn du also Deine Therapien schon lange hinter Dir hast und sie abgeschlossen hast, dann hat sich alles erledigt. Dann ist das Thema ja nicht mehr akut, dann müsste es der neue Partner nicht mal unbedingt wissen, dann beherrscht das Trauma ja auch nicht mehr den Alltag oder die Partnerschaft. Dann ist die ganze Arbeit geleistet und wozu sollte man dann mit dem neuen Partner eine Therapie machen?
*******in78 Frau
8.690 Beiträge
Bei mir ist es immer noch ein schmaler Grad, nicht wieder in den Perfektionismus reinzurutschen, indem ich versuche, wieder korrekt in den jeweiligen Situationen zu reagieren.

Um im Beispiel zu bleiben, dass ich vielleicht wirklich zu nett bin, aber das okay ist, solange es nicht wieder anfängt mein Leben zu beeinträchtigen. Die Akzeptanz zu mir selbst.

Mir sträuben sich, wenn ich ehrlich sein darf, oft die Nackenhaare, wenn hier von Idealen Reaktionen gesprochen wird, wie es ideal ist, wie Menschen in bestimmten Situationen reagieren sollten.

Oder auch Zitate aus Ratgebern, oder Büchern, dass ist wie ein Glückskeks, denn das berücksichtigt selten die Individuelle Situation, noch den individuellen Menschen, oder den Kontext.

Es ist nicht einfach, um weiter im Beispiel zu bleiben, dass zu nett, auch wenn es vielleicht nicht immer positiv ist, dennoch okay ist. Dass das zu mir gehört, dass ich einfach so bin.
*****a63 Frau
5.514 Beiträge
Zitat von ******rdo:
Zitat von *****a63:
@******rdo es gibt noch die Möglichkeit dass die Therapien schon lange hinter einem liegen. Und man mit dem neuen Partner keine Therapie möchte.

Das ost wunderschön Paulana. Wenn du also Deine Therapien schon lange hinter Dir hast und sie abgeschlossen hast, dann hat sich alles erledigt. Dann ist das Thema ja nicht mehr akut, dann müsste es der neue Partner nicht mal unbedingt wissen, dann beherrscht das Trauma ja auch nicht mehr den Alltag oder die Partnerschaft. Dann ist die ganze Arbeit geleistet und wozu sollte man dann mit dem neuen Partner eine Therapie machen?

Ich wollte nur Deine Auflistung um eine Möglichkeit ergänzen.

Das sich alles erledigt hat habe ich nicht behauptet. Trigger und Gespenster werden immer bleiben. 🤷‍♀️
*******in78 Frau
8.690 Beiträge
Ich möchte generell mit meinem Partner keine Therapie, außer es geht um uns beide, aber nicht um mein Trauma.
****mi Frau
3.006 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Zitat von *******nee:
Wenn deine Freundlichkeit dazu führt, dass du deine eigenen Grenzen überschreitest und du Dinge mit dir machen lässt, die du "nüchtern" nie tätest, ja, dann bist du "zu nett".

Nett und freundlich ist nicht verkehrt. Solange du dich dabei nicht vergisst.

Naja normalerweise wohl nicht aber bei bestimmten Personen schon….

Ich kann dann nicht lange böse sein und und bin dann die, die wieder Brücken baut und den Kontakt sucht, obwohl ich mich verletzt fühle…
Ich möchte einfach einen normalen Umgang und das man wieder miteinander redet, ich versuche es dem anderen recht zu machen, und mich anzupassen….
Man verbiegt sich und lässt sich wohl einfach zu viel gefallen, weil man Angst vor dem Verlust hat….

Es wäre schön wenn es mir egal wäre, ist es aber nicht, wenn das Herz an jemandem hängt….
Im schlimmsten Fall wird das dann natürlich ausgenutzt…
*****_54 Frau
11.693 Beiträge
Zitat von ****umi:
Man verbiegt sich und lässt sich wohl einfach zu viel gefallen, weil man Angst vor dem Verlust hat….

Ganz früher, in meinen Zwanzigern, war ich auch so.
Bis mir mal der Kragen geplatzt ist und ich tatsächlich meinen Freund hochkant rausgeworfen habe. Erst dann hat er kapiert, dass er zu weit gegangen ist und hat - oh Wunder - plötzlich das Gespräch von sich aus gesucht.

Man kann ruhig nett sein und bleiben, aber das darf sich gerne auf die Menschen beschränken, die einem gut tun und die einen mit Respekt behandeln. Die, die die eigene Nettigkeit ausnutzen, brauchen ein klares Wort und, wenn nötig, eine klare Abgrenzung und sogar, wenn es nicht anders geht, unmissverständliche Ablehnung.

Und das Gute dabei ist: Die Richtigen werden einen trotzdem weiter lieben und vor allem, respektieren.
*****_sh Frau
7.582 Beiträge
Zitat von ****mi:
Zitat von *******nee:
Wenn deine Freundlichkeit dazu führt, dass du deine eigenen Grenzen überschreitest und du Dinge mit dir machen lässt, die du "nüchtern" nie tätest, ja, dann bist du "zu nett".

Nett und freundlich ist nicht verkehrt. Solange du dich dabei nicht vergisst.

Naja normalerweise wohl nicht aber bei bestimmten Personen schon….

Ich kann dann nicht lange böse sein und und bin dann die, die wieder Brücken baut und den Kontakt sucht, obwohl ich mich verletzt fühle…
<.......>
Man verbiegt sich und lässt sich wohl einfach zu viel gefallen, weil man Angst vor dem Verlust hat….

Es wäre schön wenn es mir egal wäre, ist es aber nicht, wenn das Herz an jemandem hängt….
Im schlimmsten Fall wird das dann natürlich ausgenutzt…

Wenn du deine Grenzen aus den Augen verlierst und aus Angst, jemanden zu verlieren, immer wieder den Kontakt suchst, ohne dass dein Geliebter den Schuss hören muss,

..... dann hat er einen Freifahrtschein für Respektlosigkeit, Verlust von Achtung vor dir.
Dann bist du auf der Verliererseite und es wird nicht nur im schlimmsten Fall, sondern in der Regel ausgenutzt.
Im schlimmsten Fall erlebst du dann, wie dein Geliebter verliebt davonzieht mit einer Frau, die - anders als du - ihr Selbstwertgefühl im Blick hat und viel früher Grenzen zieht.

Unerlässlich ist es, dass du an deiner Selbstliebe und deinen Verlustängsten arbeitest und deine Grenzen spüren lernst.
*****a63 Frau
5.514 Beiträge
Grenzen ziehen birgt eben auch die Gefahr, dass der andere geht. Damit muss man leider rechnen.

So erlebte ich es. Habe es aber auch überlebt.
*****_sh Frau
7.582 Beiträge
Ja, damit muss man rechnen, dass der andere geht.
Ich zog die Grenzen nicht und musste miterleben, dass der andere die Achtung vor mir verlor und mit einer anderen abzog.
*******nee Frau
3.925 Beiträge
Zitat von ****mi:
Ich kann dann nicht lange böse sein und und bin dann die, die wieder Brücken baut und den Kontakt sucht, obwohl ich mich verletzt fühle…
Ich möchte einfach einen normalen Umgang und das man wieder miteinander redet, ich versuche es dem anderen recht zu machen, und mich anzupassen….

Weißt du, warum das so ist?
Warum möchtest du einen normalen Umgang mit jemandem, der nicht normal mit dir umgeht?
Warum denkst du, dass deine Verletzung nichts wert ist?
Warum denkst du, dass du nicht das Recht hast, so lange böse zu sein, bis der Konflikt geklärt ist?
Hältst du deine Bedürfnisse für weniger wichtig als die des anderen?


Man verbiegt sich und lässt sich wohl einfach zu viel gefallen, weil man Angst vor dem Verlust hat….

Nicht "man". Du. Das ist ein ganz wichtiger Unterschied: immer du. Niemals man.

Die Frage ist nur: Warum hast du Angst vor dem Verlust (von etwas, das dir nicht gut tut)?

Ich möchte übrigens nicht, dass du auch nur eine einzige dieser Fragen hier beantwortest.
Die sind nur für dich gedacht.
*knuddel*
****mi Frau
3.006 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Wenn du deine Grenzen aus den Augen verlierst und aus Angst, jemanden zu verlieren, immer wieder den Kontakt suchst, ohne dass dein Geliebter den Schuss hören muss,

..... dann hat er einen Freifahrtschein für Respektlosigkeit, Verlust von Achtung vor dir.
Dann bist du auf der Verliererseite und es wird nicht nur im schlimmsten Fall, sondern in der Regel ausgenutzt.
Im schlimmsten Fall erlebst du dann, wie dein Geliebter verliebt davonzieht mit einer Frau, die - anders als du - ihr Selbstwertgefühl im Blick hat und viel früher Grenzen zieht.

Unerlässlich ist es, dass du an deiner Selbstliebe und deinen Verlustängsten arbeitest und deine Grenzen spüren lernst.

So ist es wohl…
Aber gekippt ist es als ich das erste mal meine Grenzen gezogen habe, viel zu spät, zu viel habe ich durchgehen lassen….
Ich hätte es schon viel früher machen müssen….
Dennoch war ich es die darunter gelitten hat und er einfach weg und es fiel ihm überhaupt nicht schwer, und wieder war ich es die reden wollte, warum bei ihm, das weiß ich auch nicht…

Das ist es wovor ich Angst habe, das mir das wieder passiert, deshalb möchte ich mich auch nicht mehr so tief auf jemanden einlassen, ich versuche Abstand zu halten und mich nicht zu sehr über die schöne Zeit zu freuen.
Wie schnell kann es wieder vorbei sein, dann möchte ich darauf vorbereitet sein und rechtzeitig die Kurve kriegen…
Das hat einfach zu viel vertrauen zerstört….
****mi Frau
3.006 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Warum denkst du, dass du nicht das Recht hast, so lange böse zu sein, bis der Konflikt geklärt ist?

Zumindest die eine kann ich beantworten, es wurde nichts geklärt, er war mitten im Streit weg und hat mich gehostet….
*******ant Frau
31.211 Beiträge
Ich hoffe, mein Beitrag kommt nicht harsch rüber- so ist er nämlich überhaupt nicht gemeint!

Aber ich ganz persönlich habe an die Haltung (eines ehem. Partners) "Warum tust du mir das an, wo ich mich doch so aufopfere und so nett zu dir und deinem Freundeskreis bin?" keine guten Erinnerungen.
Ich fühlte mich ständig für irgend etwas schuldig, wusste aber nicht, was.
Ob von ihm beabsichtigt oder nicht, wirkte es dennoch als Druckmittel, und das hatte unsere Beziehung nicht gesünder gemacht (vorsichtig ausgedrückt).

Dies fiel in eine Zeit, als mir mein HS- Ding bewusst wurde, und wie überlebenswichtig (sic) es für mich würde, mich abgrenzen zu können (und zwar ganz allgemein; nicht nur auf die Partnerschaft bezogen. Ich übte damals zusätzlich einen für mich sehr ungünstigen Beruf aus.)

Auch, wenn ich Abgrenzung heute immer noch manchmal nicht "richtig" dosiere (nicht schlimmer als bei anderen Leuten auch), bin ich sehr froh über diese Fähigkeit und halte sie tatsächlich für die elementarste Errungenschaft in so vielem.

Edit: ich schrieb nur von mir bzw meinen Erfahrungen.
*******am80 Frau
86 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Ich halte die Sorge vor Narzisten für übertrieben und quasi eine Modeerscheinung. Die Kriterien für die psychische Persönlichkeitsstörung erfüllen, je nach Definition und Messweise 0,5% bis 5% der Menschen. Wenn man Diskussionen im Internet folgt ist aber jeder 3. Ex ein Narzist. Und das passt ja nicht zusammen. Einfach gesagt sind die meisten dieser vermeintlich psychisch kranken Narzisten einfach nur egoistische Arschlöcher bzw. haben sich in dieser Beziehung scheiße verhalten.

Meistens genügt es also, auf seinen "gesunden Menschenverstand", "Bauchgefühl" und Signale zu achten, wenn man einen neuen Menschen kennenlernt und über eine neue Beziehung nachdenkt. Das große Problem ist unsere Hoffnung, die uns oft für Signale blind werden lässt. Weil es eben nicht einfach ist, überhaupt jemand halbwegs passenden zu finden, der auch noch intelligent, gut aussehend und beruflich safe ist. Aber die Sorge, dass jeder 3. ein Narzist ist, ist übertrieben.


Wenn es laut Ihrer Aussage nur 5% der Menschen diesse Verhalten an den Tag legen, dann muss ich mich schon fragen wie es sein kann, dass ein Mensch innerhalb kürzester Zeit auf gleich zwei dieser Menschen trifft und mit diesen Menschen lebt.

Ich finde es auch vermessen zu sagen, ja man soll auf sein Bauchgefühl hören und auf Signale achten, denn so einfach ist es halt nur immer von außen. Glaube das Menschen ganz schön manipulativ sein können und wenn jemand eben nicht stabil genug ist um nein zu sagen oder dann zu gehen hängt man da schneller drin als man sich das wünscht.

Finde es nicht gut solche Situationen immer so dar zu stellen, als wäre alles so einfach. Gerade für sensible Menschen die sich einen Partner so sehr wünschen ist es halt immer alles andere als einfach.
*******am80 Frau
86 Beiträge
Zitat von ****mi:
Warum denkst du, dass du nicht das Recht hast, so lange böse zu sein, bis der Konflikt geklärt ist?

Zumindest die eine kann ich beantworten, es wurde nichts geklärt, er war mitten im Streit weg und hat mich gehostet….

Dann sofort überlegen ob es überhaupt ein Mensch ist mit dem man zusammen sein möchte und für sich einen Weg finden damit ab zu schließen. Sowas hat man nicht verdient und ist für mich wenig erwachsen. Möchte nicht wissen wie der mit wirklich harten Situationen umgeht.
*****a63 Frau
5.514 Beiträge
Ich kann und konnte einige Eigenschaften nicht wahrhaben. Weil es so ungeheuerlich ist.
****ni Frau
1.860 Beiträge
Zitat von ****mi:

Dennoch war ich es die darunter gelitten hat und er einfach weg und es fiel ihm überhaupt nicht schwer, und wieder war ich es die reden wollte, warum bei ihm, das weiß ich auch nicht…

Das ist es wovor ich Angst habe, das mir das wieder passiert, deshalb möchte ich mich auch nicht mehr so tief auf jemanden einlassen, ich versuche Abstand zu halten und mich nicht zu sehr über die schöne Zeit zu freuen.
Wie schnell kann es wieder vorbei sein, dann möchte ich darauf vorbereitet sein und rechtzeitig die Kurve kriegen…
Das hat einfach zu viel vertrauen zerstört….

Das könnte von mir sein, drum muss ich mich jetz doch nochmal melden hier. Ich habe die letzen 20 Jahre auch versucht extrem vorsichtig zu sein und bin trotzdem wieder in die Falle getappt und das resultat war immer wieder das selbe.

In der Forschung woher es kommt und der Aufarbeitung in den letzen Monaten bin ich irgenwann in meiner Kindheit geladnet. Erst als ich es bis dahin zurück aufgedöselt habe, hat alles danach irgenwie einen logischen Sinn ergeben, es war plötzlich alles völlig klar. Da sind Muster aufgetaucht, Prägungen die sich im laufe der Jahre immer mehr gefestig haben, weil sie nie erkannt wurden. Seit ich es aufgedöselt und weitgehend verarbeitet habe, sehe ich die Zukunft mit Beziehung tatsächliich wieder rosig, vor allem weil ich merke, dass sich die Beziehung zu mir sleber sehr verändert hat *g*

Ih denke drum, es wäre wichtig für dich, herauszufinden woher es kam, damit du vom Ursprung aus betrachten kannst, was schief läuft.
*******ant Frau
31.211 Beiträge
Zitat von ****mi:

Wie schnell kann es wieder vorbei sein, dann möchte ich darauf vorbereitet sein und rechtzeitig die Kurve kriegen…
Das hat einfach zu viel vertrauen zerstört….

Das kenne ich auch.
Ich fahre mit angezogener Handbremse-
und dann ist es trotzdem vorbei. *lach*

Dass ich das Ziel "Selbstliebe" für unter Umständen für einschüchternd, weil "viel zu hoch gesteckt" halte, schrieb ich ja schon so ähnlich.
Was aber, wenn Vertrauen etwas wäre, von dem man ganz entspannt sagen könnte:
"Nö. Hab' ich nicht zu 100%." und das völlig normal und akzeptiert wäre?
Hm, vielleicht habe ich es da einfach(er), weil das in der Zeit, in der man sich das Urvertrauen erwirbt, in meiner Biografie semi- gut lief. *grimasse* (Für mich nicht schlimm, führt hier aber zu weit).

Ich finde es ok, situativ zu vertrauen. Und bin der Auffassung, dass kein Lebewesen (auch man selber nicht) in seinen Aktionen, Reaktionen und Beweggründen vorhersehbar ist.
****mi Frau
3.006 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Zitat von ****ni:
Zitat von ****mi:

Dennoch war ich es die darunter gelitten hat und er einfach weg und es fiel ihm überhaupt nicht schwer, und wieder war ich es die reden wollte, warum bei ihm, das weiß ich auch nicht…

Das ist es wovor ich Angst habe, das mir das wieder passiert, deshalb möchte ich mich auch nicht mehr so tief auf jemanden einlassen, ich versuche Abstand zu halten und mich nicht zu sehr über die schöne Zeit zu freuen.
Wie schnell kann es wieder vorbei sein, dann möchte ich darauf vorbereitet sein und rechtzeitig die Kurve kriegen…
Das hat einfach zu viel vertrauen zerstört….

Das könnte von mir sein, drum muss ich mich jetz doch nochmal melden hier. Ich habe die letzen 20 Jahre auch versucht extrem vorsichtig zu sein und bin trotzdem wieder in die Falle getappt und das resultat war immer wieder das selbe.

In der Forschung woher es kommt und der Aufarbeitung in den letzen Monaten bin ich irgenwann in meiner Kindheit geladnet. Erst als ich es bis dahin zurück aufgedöselt habe, hat alles danach irgenwie einen logischen Sinn ergeben, es war plötzlich alles völlig klar. Da sind Muster aufgetaucht, Prägungen die sich im laufe der Jahre immer mehr gefestig haben, weil sie nie erkannt wurden. Seit ich es aufgedöselt und weitgehend verarbeitet habe, sehe ich die Zukunft mit Beziehung tatsächliich wieder rosig, vor allem weil ich merke, dass sich die Beziehung zu mir sleber sehr verändert hat *g*

Ih denke drum, es wäre wichtig für dich, herauszufinden woher es kam, damit du vom Ursprung aus betrachten kannst, was schief läuft.

Oh ja das ist bei mir aus der Kindheit, ich hatte eine sehr jähzornige Mutter bei der ich immer wie auf Eiern laufen musste um nicht wieder beschimpft zu werden…
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