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Umgang mit traumatischen Erfahrungen in neuer Beziehung

*****a63 Frau
5.512 Beiträge
Ich habe es für mich abgeschrieben ein Urvertrauen zu erlangen. Es muss ohne gehen.
****mi Frau
3.003 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Dann sofort überlegen ob es überhaupt ein Mensch ist mit dem man zusammen sein möchte und für sich einen Weg finden damit ab zu schließen. Sowas hat man nicht verdient und ist für mich wenig erwachsen. Möchte nicht wissen wie der mit wirklich harten Situationen umgeht.

Der Umgang war mich für alles verantwortlich zu machen, alles war meine Schuld und er hat nicht falsch gemacht…. So kommt man eigentlich ganz gut durchs Leben, so scheint es….
*******ant Frau
31.199 Beiträge
Zitat von *******ant:

in seinen Aktionen, Reaktionen und Beweggründen vorhersehbar ist.

*immer vorhersehbar ist.

Konnte nicht mehr bearbeiten.
*****a63 Frau
5.512 Beiträge
Ja, und man selbst sieht sich als Fehlerteufel.
****mi Frau
3.003 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Zitat von *****a63:
Ich habe es für mich abgeschrieben ein Urvertrauen zu erlangen. Es muss ohne gehen.

Ich glaube das ist mir in dieser Beziehung auch abhanden gekommen…
*******ant Frau
31.199 Beiträge
Zitat von *****a63:
Ich habe es für mich abgeschrieben ein Urvertrauen zu erlangen. Es muss ohne gehen.

Tut es, *g* .
*****a63 Frau
5.512 Beiträge
Jep, da ich jetzt erwachsen bin und es nicht mehr so brauche wie als Kind. Nur muss ich mir das immer wieder bewusst machen.
*******ant Frau
31.199 Beiträge
@****mi , @*****a63 ,
ich glaube eigentlich nicht, dass Urvertrauen etwas ist, dass einem später anlassbedingt abhanden kommen kann.
Urvertrauen wird sehr früh erworben, es ist eine frühkindliche Prägungssache.
****ni Frau
1.860 Beiträge
Also verstehe ich das jetz richtig, Ich verstehe es so, bitte nicht falsch verstehn.
(shit was für ein bescheuerter Satz, sorry)

Ich bin grosser Fan von der radikalen Akzeptanz, es gibt dinge die waren, die kann ichnicht mehr ändern, aber für mich geht das über die radikale Akzeptanz hinaus.

Resignieren ist euer Weg und das fühlt sich für euch richtig an?
*****a63 Frau
5.512 Beiträge
Das sehe ich auch so. @*******ant
*****a63 Frau
5.512 Beiträge
Wer resigniert denn? @****ni
*******ant Frau
31.199 Beiträge
Zitat von ****ni:
Also verstehe ich das jetz richtig, Ich verstehe es so, bitte nicht falsch verstehn.
(shit was für ein bescheuerter Satz, sorry)

Ich bin grosser Fan von der radikalen Akzeptanz, es gibt dinge die waren, die kann ichnicht mehr ändern, aber für mich geht das über die radikale Akzeptanz hinaus.

Resignieren ist euer Weg und das fühlt sich für euch richtig an?

Wen meinst du?
****ni Frau
1.860 Beiträge
@*******ant und @*****a63 , aber auch bei @****mi scheint es duchzuschimmern
****mi Frau
3.003 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Resignieren ist euer Weg und das fühlt sich für euch richtig an?

Nein ich würde es nicht als resignieren bezeichnen, es ist eher das lernen vorsichtig zu sein…

Es ist wie das einteilen von Erfahrungen in gut und schlecht, das ist auch menschengemacht.
Erfahrung sind vor allem erst mal wertvoll, ganz ohne Wertung…
Ich weiß jetzt ein Stück mehr was nicht gut für mich war und werde das jetzt berücksichtigen….
Eine wertvolle Erfahrung, vielleicht etwas teuer gekauft aber doch wichtig…
*****a63 Frau
5.512 Beiträge
Zitat von ****ni:
@*******ant und @*****a63 , aber auch bei @****mi scheint es duchzuschimmern

Aha. Scheint es das.
****ni Frau
1.860 Beiträge
@*****a63
Ja, darum frage ich nach, wie es wirklich ist.
*****a63 Frau
5.512 Beiträge
Nein, du fragst ob resignieren sich richtig anfühlt. Das Resignieren stellst Du nicht in Frage...ob das überhaupt der Fall ist. @****ni
****ni Frau
1.860 Beiträge
Das sehe ich als zwei Fragen, zugegeben, hätte ich noch ein "wenn Ja" einfügen können.
*******in78 Frau
8.688 Beiträge
Als ich Anfing Grenzen zu ziehen, war das nicht nur gegenüber meinem Partner, sondern auch dem Umfeld und sss ist und war nicht einfach.

Geholfen hat mir, dass ich hier Menschen um mich herum hatte, die mich dabei unterstützt haben. Ich war oft davor wieder einzuknicken.

Die Ehrlichkeit, die ich mir gegenüber habe, habe ich auch anderen gegenüber und die Reaktionen muss ich erst einmal lernen auszuhalten.

Ich wurde erst zum „Problem“ seitdem ich nicht mehr alles mit mir machen lasse, was immer noch manches mal zu der einen oder anderen Konfrontation führt.
Solange ich mir aber immer wieder ins Gedächtnis rufe, wie der andere Weg endet, komme ich meist damit zurecht.
*******ant Frau
31.199 Beiträge
@****ni
Ich zitiere mich mal selber:

Zitat von *******ant:

Was aber, wenn Vertrauen etwas wäre, von dem man ganz entspannt sagen könnte:
"Nö. Hab' ich nicht zu 100%." und das völlig normal und akzeptiert wäre?

Nein, das hat mit Resignation überhaupt nichts zu tun.
Ich vermisse nun mal nicht, was ich nicht kenne.

Ich resigniere höchstens, wenn ich nicht transportieren kann, was ich meine, 😅.
Oder wenn jemand etwas für mich bedauert, was ich selber nicht bedaure.

Nochmal:
Dass ich in der entscheidenden Phase (Prägung!) kein Urvertrauen erwerben konnte bedeutet eben nicht , dass ich mir irgendwann später einen Schutzpanzer erworben hätte, aus Angst vor Enttäuschung o.ä. .
Ich weiß sozusagen technisch nicht, wie bedingungs- bzw grenzenloses Vertrauen geht.
Und ich selber habe damit kein Problem
(wüsste auch hier nicht, wie das geht).

Alles schick also.
****mi Frau
3.003 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Wenn man resignieren würde, würde man sich zurück ziehen und mit keinem Menschen mehr sprechen, aber das Gegenteil ist je der Fall…

Ich hab hier liebe Freunde gefunden denen ich vertraue und mit denen ich über alles reden kann.
Ich liebe mein Leben in Berlin, meine Arbeit, meine Familie und meine Kinder und habe jemanden kennengelernt der die Zeit mit mir genießt und ich mit ihm. Der wie ich gerne ins Theater oder mal eine Ausstellung geht, und der mir ganz und gar zeigt das er mich will, und zwar so wie ich bin, ohne daraus ein Geheimnis zu machen, sich für mich zu schämen oder mich immer wieder zu vertrösten.
Das allein ist natürlich kein Garant dafür das es auch so bleibt, und ich bleibe da auch sehr bei mir damit ich mich nicht wieder in eine Situation begebe bei der ich „vor liebe blind“ bin, aber es ist schön….
Zum ersten mal kann ich das wieder annehmen und genießen….
Das ist wirklich weit entfernt von resignieren… *zwinker*
*******in78 Frau
8.688 Beiträge
Zitat von ****mi:
Warum denkst du, dass du nicht das Recht hast, so lange böse zu sein, bis der Konflikt geklärt ist?

Zumindest die eine kann ich beantworten, es wurde nichts geklärt, er war mitten im Streit weg und hat mich gehostet….

Ich hasse das, sorry, das ich das so harsch ausdrücke. Dieses Unvermögen nichts tun zu können. Der andere gibt einem das Gefühl noch nicht einmal ein Wort wert zu sein. Schweigen, mitten im Gespräch flüchten macht einen unter Umständen echt fertig. Es ist kein klärendes Gespräch möglich, du sitzt da und fragst dich, was hast du falsch gemacht, dass er so mit dir umspringt.

Ich hatte eine Zeitlang gehofft, dass sich der eine doch noch einmal meldet (bescheuert ich weiß), dass wir wenigstens reden können. Es ging lange nicht in meinen Kopf, dass Menschen so sein können, einem das Gefühl der Wertlosigkeit übermitteln.

Natürlich, wenn er gefragt werden würde, bin ich natürlich Schuld, hab es nicht anders verdient.
*******in78 Frau
8.688 Beiträge
Zitat von ****mi:
Wenn man resignieren würde, würde man sich zurück ziehen und mit keinem Menschen mehr sprechen, aber das Gegenteil ist je der Fall…

Ich hab hier liebe Freunde gefunden denen ich vertraue und mit denen ich über alles reden kann.
Ich liebe mein Leben in Berlin, meine Arbeit, meine Familie und meine Kinder und habe jemanden kennengelernt der die Zeit mit mir genießt und ich mit ihm. Der wie ich gerne ins Theater oder mal eine Ausstellung geht, und der mir ganz und gar zeigt das er mich will, und zwar so wie ich bin, ohne daraus ein Geheimnis zu machen, sich für mich zu schämen oder mich immer wieder zu vertrösten.
Das allein ist natürlich kein Garant dafür das es auch so bleibt, und ich bleibe da auch sehr bei mir damit ich mich nicht wieder in eine Situation begebe bei der ich „vor liebe blind“ bin, aber es ist schön….
Zum ersten mal kann ich das wieder annehmen und genießen….
Das ist wirklich weit entfernt von resignieren… *zwinker*

*herz4*
*******uld Mann
2.152 Beiträge
Zitat von ****mi:
...
Man verbiegt sich und lässt sich wohl einfach zu viel gefallen, weil man Angst vor dem Verlust hat….
...
Das erscheint mir als ein mögliches Kern-Problem.
Eventuell noch verbunden mit der Angst vor sonstigen Auswirkungen und Reaktionen
sowie mit der Schwierigkeit, Vorwürfe selbst zu verarbeiten und zu entkräften.

Zitat von *******am80:
..
Gerade für sensible Menschen die sich einen Partner so sehr wünschen ist es halt immer alles andere als einfach.
Mit diesem "so sehr wünschen" (also dieser Verstärkung des Wünschens) kann man sich selbst leider zur idealen Beute nicht wohlgesonnener Mitmenschen machen. Manche dieser nicht wohlgesonnenen Mitmenschen haben leider ein gutes Gespür dafür.
********itus Mann
149 Beiträge
Zitat von ****ni:

Resignieren ist euer Weg und das fühlt sich für euch richtig an?
Für den Moment um Selbstschutz zu generieren, fühlt es sich für die Kopfmenschen so an. Kommt dann Mr. Right, der der es wirklich ernst meint, der bekommt dann die volle Dröhnung ihrer Verschlossenheit zu spüren, und sucht das Weite. Doch...wenn Mr. real Right auftaucht, und all ihre Mauern und Gräben mit Leichtigkeit überwindet, sie Liebe empfinden und spüren lässt, werden sie den Widerstand aufgeben und sich hingeben.

Keine Sorge, auch sie werden gefunden, erobert und in Watte verpackt...und am Ende von dem umspült, dem Gefühl wonach sie sich sehnen. Frag sie am besten nicht nach dem Richtig oder Falsch. In ihrem jetzigen Zustand müssen sie erstmal ihre Mitte wieder finden.

Wir sind da, uns gibt es tatsächlich. Wir, die mit dem Herzen sehen und sprechen. Aber auch wir sind vorsichtig, und suchen die Worte die uns motivieren, um nicht in die tiefe des Raumes zu entschwinden. Wir sind bereit zu kämpfen, sind hartnäckig, aber nur wenn wir den Willen erkennen. Wir suchen nicht, man kann uns nur finden.
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