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Umgang mit traumatischen Erfahrungen in neuer Beziehung

****mi Frau
3.001 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Umgang mit traumatischen Erfahrungen in neuer Beziehung
Mal angenommen ein Mensch hat euch, in einer Beziehung/ Freundschaft etc. belogen, verletzt und enttäuscht und am Ende womöglich sogar bedroht.
Er ist oder war offenbar nie der, der er vorgegeben hat zu sein und ihr habt ein völlig falsches Bild von diesem Menschen gehabt.
Ihr seid nun dadurch total verunsichert ob ihr eurem gesunden Menschenverstand überhaupt noch trauen könnt… wie geht ihr mit dieser Tatsache um, wenn ihr einen neuen Partner kennenlernt?

Zum einen ist da die Angst sich erneut so in einem Menschen zu irren und in die gleiche Situation zu geraten, was zur Folge hat das man sich nicht mehr so tief auf Gefühle einlassen kann oder will, und Schwierigkeiten hat sich dem neuen Partner zu öffnen.
Man ist immer auf der Hut, aus Angst wieder an den Falschen zu geraten.
zum anderen kann eine solche Vorgeschichte auch belastend sein, wenn man dem neuen Partner von dieser Geschichte erzählt, weil er sich möglicherweise damit überfordert fühlt.

Würdet ihr eurem neuen Partner von dieser Situation erzählen, oder würdet ihr das Ganze für euch behalten, auch wenn euch dieser Umstand noch sehr belastet und traumatisiert hat?

Ich denke sowohl Offenheit, als auch das verschweigen hat Vor-und Nachteile, aber einer Partnerschaft sollte doch eigentlich immer ehrlich und offen über Gefühle gesprochen werden.
Was würdet ihr machen?

Ich bin gespannt über eure Erfahrung und Meinung zu diesem Thema… *blume*
****ven Mann
1.252 Beiträge
Ich würde sagen, es kommt darauf an.

Um den neuen Partner erst einmal überhaupt kennenzulernen, kann es ok sein, ihn zu treffen, ohne sofort alles auf den Tisch zu legen. Ihm aber uU schon sagen, dass man erst einmal Vertrauen schaffen möchte, um dann auch über wichtige andere Dinge zu reden.

So weiß der neue Partner, dass da noch eine "Baustellle" ist. Auch der neue Partner muss die Fähigkeiten und den Willen haben, damit umzugehen. Aber er wird es auch - irgendwann - wissen müssen, um eben auch auf seine Partnerin eingehen zu können und ihr eine Stütze zu sein.

Denn - wenn du die Hoffnung hast, in dem neuen Partner evtl jemanden gefunden zu haben, den du fester an dich heran lassen möchtest, wirst du nicht umhin kommen, ihm alles zu erzählen. Nur dann kann es eine vertrauensvolle Partnerschaft werden.

Dennoch - sollte es wieder passieren und die Partnerwahl fällt wieder auf eine (z.B. ) narzistische Person, bedeutet dies, dass du den neuen Partner mit Wissen ausstattest, welches dich kompromittieren könnte.

Es ist also eine Gradwanderung.

Ich wünsche dir alles Gute *ggg*
*******nee Frau
3.924 Beiträge
Nun, das Problem bei traumatisierten Menschen ist, dass man es nicht verheimlichen kann.

Selbst wenn du es nicht ansprichst: das (daraus resultierende) Misstrauen sitzt immer mit am Tisch. Es wird immer dein Verhalten färben und es wird so unbewusst immer Einfluss auf euch haben.

Ich spreche da aus eigener Erfahrung.

Ich habe es lange verheimlicht. Es war dennoch immer ein Problem.

Wenn du offen und ehrlich damit umgehst, gibst du dem anderen die Chance, frei zu entscheiden, ob er damit umgehen kann oder möchte. Ich finde dieses Vorgehen nur fair. Besser, als ihn blind da reinzuziehen.
So halte ich es inzwischen auch.
Profilbild
********bunt
127 Beiträge
Liebe @****mi,

ich empfehle dir auf jeden Fall Offenheit einem neuen Partner gegenüber. Denn nur so ist Vertrauen grundsätzlich wieder möglich. Vertrauen beinhaltet das Risiko, verletzt zu werden - das wird oft vergessen. Eine Sicherheit, dass das nicht wieder passiert, was dir passiert ist, gibt es nämlich nicht.

Du hast Sorge, dass das einen potenziellen neuen Partner überfordern könnte - das kann natürlich passieren. Aber was für eine Partnerschaft wünscht du dir? Eine, in der du Teile von dir zurückhalten und verstecken musst (wodurch letzten Endes auch Vertrauen schwer möglich ist) - oder eine, in der auch dieser unsichere Teil in dir da sein darf und gesehen wird? Das ist Teil deiner Geschichte und wird es von nun an immer sein.

Bis es jemanden gibt, der als Partner wieder in Frage kommt... Üb dich im Vertrauen ...geh bewusst in Situationen, in denen du Vertrauen möchtest - mit Freunden, Familie, auf dich selbst... Damit negative Glaubenssätze sich erst garnicht festsetzen.

Schau gern mal bei den Aufzeichnungen meiner Vorträgen rein...ich könnte mir Vorstellen, dass der zum Thema Vertrauen und auch der zum Thema "Crushed" vielleicht ein paar hilfreiche Gedanken für dich beinhalten könnte... *vielglueck*

Homepage "Aufzeichnungen meiner Vorträge" von einfach.bunt Coaching

Bunte Grüße,
Britta
****ven Mann
1.252 Beiträge
Zitat von ****ven:

Ich wünsche dir alles Gute :-D
Hier hätte ich gerne lediglich den Smiley genommen: *g*
******R54 Mann
32.143 Beiträge
Gute Frage. Ich würde zu Beginn darüber sprechen ob man die Vergangenheit zusammen aufarbeiten möchte oder ob man die Vergangenheit ruhen lässt. I
Persönlich wäre ich für Offenheit. Es müsste in der Zeit nur einmal etwas Vorfällen das in einer früheren Beziehung zu Spannungen oder zwar zur Trennung geführt hat. Dann könnte es passieren das plötzlich das Vertrauen angekratzt wird und zu Problemen führt. Das wäre mein Beitrag dazu. Lese gerne mit.
******m85 Mann
52 Beiträge
Ich denke, gerade darüber zu sprechen ist doch eine gute Möglichkeit zu erfahren mit wem man es bei seinem Gegenüber zutun hat. Nimmt er dann wirklich Rücksicht oder gibt er zu dem Thema dann nur Belanglosigkeiten von sich?

Außerdem gibt es ja ohnehin dann etwas, worauf der Gegenüber Rücksicht nehmen muss, damit überhaupt eine Beziehung zustande kommen kann. Eine solche Rücksichtnahme erfordert aber, dass man darüber bescheid weiß worauf man überhaupt Rücksicht nehmen soll.


Abgesehen davon, bin ich sowieso immernoch der Meinung, dass solche Täuschungen nur passieren können, wenn man nicht wirklich richtig miteinander unterhält. Es gibt nur sehr wenige Menschen, die wirklich gut darin sind jemanden zu täuschen. Die meisten kommen nur damit durch, weil zu viel oberflächlich Kommuniziert wird. 🙄
*****_54 Frau
11.693 Beiträge
Zitat von ****mi:
Würdet ihr eurem neuen Partner von dieser Situation erzählen, oder würdet ihr das Ganze für euch behalten, auch wenn euch dieser Umstand noch sehr belastet und traumatisiert hat?

Ich glaube, ich würde dieser Person erst einmal anraten, das traumatische Erlebnis zu verarbeiten, vielleicht sogar mit therapeutischer Hilfe, bevor sie sich auf was Neues einlassen sollte.

Denn diese Belastung hält kaum eine neue Beziehung aus. Gerade wenn man das Erlebte thematisiert: Der mögliche Partner wird durch das Schildern dieser einschneidenden Erfahrung unter Druck gesetzt und verunsichert: Er darf auf keinen Fall einen Fehler machen.

Ich selbst habe tatsächlich schon aus diesem Grund einige Beziehungen zu möglichen Partnern auslaufen lassen, weil sie ihre Vergangenheit noch nicht verarbeitetet hatten.

Genau genommen weiß man ganz am Anfang sowieso nie, ob sich eine neue Person als "Enttäuschung" heraus stellt.
Das hängt oft nicht nur vom anderen ab, sonder auch von den eigenen Wünschen, die einem manchmal den Blick schwer vernebeln können.
**********ede56 Mann
6.210 Beiträge
Ich kann nur davon schreiben, wie ich damit umgehen würde.
Ein Gespräch mit dem neuen Partner ist schon aus Fairness unabdingbar. Nicht unmittelbar danach, aber relativ zeitnah. Das Wissen über die Gründe, die mich verletzt haben, können helfen, nicht das Gleiche zu tun.
Das Reden darüber kann bei der Aufarbeitung
helfen und eine Art “Therapie” sein.
Dabei sollte vorher vereinbart werden, ob nur ich rede und der andere zuhört, oder ob auch eine Reflexion und eigene Gedanken erwünscht sind.
Wie auch immer das gehandhabt wird, sind Fingerspitzengefühl und emotionales Mitnehmen beidseitig von Vorteil.
*****_54 Frau
11.693 Beiträge
Zitat von **********ede56:
Das Reden darüber kann bei der Aufarbeitung
helfen und eine Art “Therapie” sein.

Hm ... ich persönlich halte "therapeutische Elemente" am einem Beziehungsanfang für eher schwierig.
*******nee Frau
3.924 Beiträge
Zitat von *****_54:
Ich glaube, ich würde dieser Person erst einmal anraten, das traumatische Erlebnis zu verarbeiten, vielleicht sogar mit therapeutischer Hilfe, bevor sie sich auf was Neues einlassen sollte.

Auch wenn ich den Punkt verstehe, finde ich ihn schwierig. Es gibt Traumata, die tatsächlich nicht aufzuarbeiten sind. Das würde dann bedeuten, dass diese Menschen gar nicht daten dürften. Auch traumatisierte Menschen haben aber das Bedürfnis nach Nähe, Liebe und Geborgenheit.
******m85 Mann
52 Beiträge
Zitat von *****_54:
Denn diese Belastung hält kaum eine neue Beziehung aus. Gerade wenn man das Erlebte thematisiert: Der mögliche Partner wird durch das Schildern dieser einschneidenden Erfahrung unter Druck gesetzt und verunsichert: Er darf auf keinen Fall einen Fehler machen.
Ich würde mich von soetwas nicht unter Druck gesetzt fühlen. 🙂
****72 Frau
656 Beiträge
Ich bin da mal ganz ehrlich, ich wollte es wissen und würde mich dann zurückziehen, da ich nicht jemanden immer wieder davon überzeugen will, mir zu vertrauen.

Enttäuschungen gehören zum Leben dazu, aber es liegt an uns, dass Selbstvertrauen nicht zu verlieren.
*******kita Frau
128 Beiträge
Ich möchte niemanden an meiner Seite haben, oder kennen lernen, der noch " Altlasten " mit sich trägt.
Man würde mir ja mit Misstrauen begegnen, mein Wort anzweifeln, weil ja schon mal extremst verletzt wurde.
Bei mir bekommt jede(r) Vertauensvorschuss und so möchte ich auch, dass man mir begegnet.
Von daher sollte das Vergangene unbedingt verarbeitet werden, damit abgeschlossen werden, jedem unbelastet begegnet werden kann.
*****_54 Frau
11.693 Beiträge
Zitat von *****_54:
Ich selbst habe tatsächlich schon aus diesem Grund einige Beziehungen zu möglichen Partnern auslaufen lassen, weil sie ihre Vergangenheit noch nicht verarbeitetet hatten.

Ich möchte das noch erläutern: Ich habe diesen Männern meine Freundschaft angeboten (und bin bis heute noch befreundet), auch um ihnen bei der Aufarbeitung zu helfen, falls sie das mögen.

Nur eine erotische Beziehung war für mich einfach nicht mehr möglich.
Es hatte sich eine emotionale Schieflage eingestellt. Ich habe mich tatsächlich unter Druck gesetzt gefühlt, das, was meine Vorgängerin kaputt gemacht hatte, wieder heil zu machen.
********chaf Mann
7.907 Beiträge
JOY-Angels 
Ich würde vor allem eins haben wollen: Geduld.
Und zwar vor allem mit mir selbst.

Du lernst ja eh niemanden sofort vollkommen kennen. Das geschieht ja immer erst im Lauf der Zeit.
Auch erzählst du doch ebenfalls nie jemandem sofort beim ersten Date deine ganze Lebensgeschichte. Auch das kommt doch erst im Lauf der Zeit.

Mit der traumatischen Erfahrung würde ich genau so ebenfalls umgehen.

Also deinem neuen potentiellen Herzensmenschen anfangs grob andeuten, dass du in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht hast und du dir deswegen Zeit nehmen willst beim Kennen lernen.
Mehr würde ich da am Anfang gar nicht sagen. *nein*

Und genau so würde ich es auch angehen. Nimm dir die Zeit. Wohl wissend, dass dieser kleine Aufpasser in dir sehr lange, vielleicht auch auf ewig, wer weiß das schon, da sein wird.
Der, dieser Aufpasser in dir, will dir aber ja nichts Böses. Er möchte halt nur aufpassen. *g*
Fühlst du dich in den Armen des Neuen wohl und zunehmend wohler, wird dieser Aufpasser naturgemäß immer leiser werden. Immer weiter einen Schritt zurück treten. Anderem, anderen in dir Platz machen.
Und das ist auch gut so. *g*

Gleichzeitig kann es nicht schaden, von jedem Neuen gnadenlose Ehrlichkeit einzufordern. Ihnen zu sagen, dass sie lieber taktlos sein sollten als nicht ehrlich, denn du benötigst viel Vertrauen, das gibt dir Sicherheit.
Da brauchst du gar nicht mal mit irgendwelchen Vorgeschichten das Ganze zu begründen.
Es sollte ausreichen zu sagen, dass du diese Sicherheit benötigst.

Versprechen tun dir das alle, das steht außer Frage *g*
Wenn es dann aber jemand nicht einhält und du ihn deswegen wieder verlässt (verlassen musst), kann er nicht sagen, er hätte von nichts gewusst *nein*

Um aber wieder aufs Positive zurück zu kommen.
Selbst Traumata halten selten ewig.
Die Zeit ist ein mächtiges Schwert. Je häufiger du wieder gute Erfahrungen mit Männern machst und je seltener schlechte, desto mehr wird auch das Vertrauen wieder wachsen.
Das geschieht ganz automatisch.
Langsamer als vor den traumatischen Erlebnissen, aber es geschieht.

Also.
Lass dir Zeit.
Sie ist die beste Verbündete, die du in diesem Fall hast.

*g*
*******961 Mann
42.165 Beiträge
Gleich am Anfang die Karten auf den Tisch.
Je länger man damit wartet,um so schwieriger wird es, den passenden Zeitpunkt zu finden.
****mi Frau
3.001 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Zitat von *****_54:
Zitat von *****_54:
Ich selbst habe tatsächlich schon aus diesem Grund einige Beziehungen zu möglichen Partnern auslaufen lassen, weil sie ihre Vergangenheit noch nicht verarbeitetet hatten.

Ich möchte das noch erläutern: Ich habe diesen Männern meine Freundschaft angeboten (und bin bis heute noch befreundet), auch um ihnen bei der Aufarbeitung zu helfen, falls sie das mögen.

Nur eine erotische Beziehung war für mich einfach nicht mehr möglich.
Es hatte sich eine emotionale Schieflage eingestellt. Ich habe mich tatsächlich unter Druck gesetzt gefühlt, das, was meine Vorgängerin kaputt gemacht hatte, wieder heil zu machen.

Ja und diese Befürchtung, dass ich damit einen Menschen und die neue Beziehung belaste habe ich eben auch…
*******nee Frau
3.924 Beiträge
@****mi

Warum willst du ihn das nicht selbst entscheiden lassen?
Deine Ängste werden so oder so auf euch Einfluss nehmen. Wäre es daher nicht besser, wenn er weiß, warum? Dann kann er darauf besser eingehen, als wenn du ihn im Dunkeln tappen lässt.

Und wenn er das dann nicht möchte, wäre es dich über kurz oder lang eh gescheitert.

Weißt du, was du von ihm brauchst, damit es funktionieren kann?
Bei mir ist es bspw. klare Kommunikation und Offenheit.
********chaf Mann
7.907 Beiträge
JOY-Angels 
Ach, und zum Thema "keine Fehler machen".

Wir machen Fehler. Allesamt. Immer wieder.
Das ist nicht der Punkt. Es kommt darauf an, wie man mit ihnen umgeht.
Beispielsweise, dass man sie dann auch zugibt. Dass man in der Lage ist zu streiten, dass man nicht gleich das Weite sucht beim ersten Fehler, dass man sich aneinander reibt, dass man miteinander wächst.

Die besten, die langlebigsten Beziehungen, die ich kenne, in allen haben irgendwann während der Beziehung, meistens beide, irgendwelche Fehler gemacht!
Aber sie haben sich eben zusammen gesetzt, versucht zu verstehen warum diese geschehen sind. Kämpften gemeinsam füreinander und nicht nur jede:r für sich.

Fehler gehören zum Leben einfach dazu.

Wenn ich nun Angst haben müsste, keine Fehler machen zu dürfen, weil mir jene, für die mein Herz schlägt, eröffnet hat, dass sie einiges hinter sich hat und es ihr schwer fällt, jemand Neuem wieder zu vertrauen, dann müsste ich das dann ja gleich sein lassen.

Sehe ich aber gar nicht ein *nein*
Ich hatte schon wunderbare Beziehungen mit Frauen, die mir genau das bereits sagten.
Diese Beziehungen waren so wunderbar. *liebguck*
Das Versprechen, keine Fehler zu machen, gab ich aber nie.
Weil es nicht möglich ist. Ich verspreche nur Dinge, die ich halten kann.
"Keine Fehler machen im Leben" gehört nicht dazu. *nein*
*******nLEV Paar
389 Beiträge
Nun, haben wir nicht Alle so unsere mehr oder weniger prägenden Erfahrung machen müssen?
Auch meine Frau wie aber auch ich waren zu Anfang unserer Beziehung mit diversen Erlebnissen belastet, mussten und wollten gegenseitig aber vieles klären und uns austauschen -heute sind wir ein verheiratetes, glückliches, liebendes und einander vertrauendes Paar, eine zusammenstehende Einheit.

Unsere gegenseitigen Bemühungen und Verständnisse für den Anderen haben sich also bewährt, auch wenn es manchmal nicht immer einfach war.

Waren wir früher vielleicht jeweils ein flatterndes Zelt im Wind, sind wir heute zusammen eine feste Burg.
**********ede56 Mann
6.210 Beiträge
Zitat von *******nLEV:
Waren wir früher vielleicht jeweils ein flatterndes Zelt im Wind, sind wir heute zusammen eine feste Burg.

Was für eine schöne Liebesbekundung *love5*
*****a63 Frau
5.512 Beiträge
Ich bin gezwungen davon zu erzählen, spätesten beim Trigger, der seltsame Verhaltensweisen bei mir auslöst. Oft bin ich selbst überrumpelt ...aber meistens löst sich das dann auf.
********1277 Mann
123 Beiträge
Bis auf die Bedrohung hat glaub jeder das schon erlebt. Auch wenn eine neue Partnerschaft immer was anderes ist, kann man nicht aus seiner Haut gehen. Je öfter man es erlebt, desto vorsichtiger wird man. Verheimlichen kannst da nichts, der neue Partner merkt, dass da was ist. Aber wenn Du nicht mit ihm darüber redest, dann tappt dieser ständig im Dunkeln und gibt sich selbst womöglich die Schuld.
Ohne zu reden macht ihr es euch beide schwer die neue Beziehung am funktionieren zu halten.
*********_2023 Frau
307 Beiträge
Warum gleich in die nächste Beziehung stürzen. Es gibt Dinge die brauchen Zeit um in Ordnung zu kommen. Erstmal herauszufinden warum es der andere geschafft hat, dass er so täuschen konnte. Und dann lernen, was man bei sich ändern muss, damit man nicht wieder so einem Menschen die Möglichkeit gibt einem weh zu tun. Vielleicht hat man es der Person auch leicht gemacht und war nicht sensibel genug es zu merken. Vielleicht wollte man es nicht merken.
Fast keine Beziehung funktioniert mit Altlasten.
Es ist mehr als ungesund für beide.
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