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Auch anders formuliert: Attraktivität setzt sich nicht nur aus dem Optischen zusammen, sondern da wirkt zum Beispiel auch Selbstsicherheit und Ausstrahlung mit rein, auch die Aura. Es ist also mehr als ein Faktor. Und nicht jeder Mensch wirkt auf jeden gleich attraktiv.
Und das könnte durchaus ein wichtiger Punkt sein, der ein Ungleichgewicht verursachen kann.
Wenn ich von "Attraktivität" gesprochen habe (und dem, dass Männer und Frauen im Schnitt wohl gleich attraktiv sind), dann hat das natürlich auch das inkludiert und nicht nur die Optik.
Klar, beides ist in Grenzen beeinflussbar - ein Mann kann sich besser anziehen oder selbstbewusster werden und lernen, anders aufzutreten. Aber auch darum geht es hier m.E. nicht - die spannende Frage ist, wie kann es in einem Haufen von im Grunde gleich attraktiven Männern und Frauen zu einem Ungleichgewicht kommen?
(Provokant formuliert: Wie kommt es, dass junge, sportliche, extrem attraktiv gebaute Männer in Clubs deutlich ältere und weniger sportliche Frauen beglücken - und das scheinbar sehr gerne?)
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Es könnte auch sein, daß der Herr des Paares im tiefsten Inneren eigentlich keine andere als seine eigene Frau haben möchte. Und das auch schon entsprechend ausstrahlt. Und der Frust jetzt eigentlich nur durchkommt, weil seine eigene Marktwerttestung offensichtlich nicht so positiv ausfällt, wie erhofft.
Ich finde Deine Sätze ziemlich provokant. Es kann auch sein, dass ein Herr eines Paares in den Club kommt, sich kurz umsieht und feststellt, dass niemand da ist, der ihn interessiert.
Aber ja, es gibt gar nicht wenige Männer, für die ihre eigene Frau mit Abstand die schönste und wunderbarste Frau auf der Welt ist.