Die liebe Liebe ❤️

Das Bild eines Kachelofens in einer gemütlichen Berghütte finde ich da für mich sehr stimmig.

Es ist im Gegensatz zur Verliebtheit kein helles, knackendes Lagerfeuer, sondern eine wohlige unsichtbare Wärme, die stets da ist; aber subtil und nicht aufdrängend. Das eigentliche Feuer sieht man ja auch nicht, es ist hinter den Kacheln verborgen. Trotzdem ist es da und wärmt, und zwar langsam und stetig, ohne einen zu verbrennen (beim Lagerfeuer ist mir vorne oft zu heiß, und hinten zu kalt). Das ist auch kein funkensprühendes, krachend-lautes Feuerwerk, dafür aber beständig, wohlig, nährend und den ganzen körper durchdringend.

Es hält auch länger und geht auch bei Sturm und Regen nicht aus - denn das Feuer wurde durch ein Haus (der Ofen) geschützt.

Und trotzdem brennt es nur dauerhaft, wenn man sich drum kümmert… und das ist manchmal auch richtig anstrengend und schweißtreibend.

Ich würde jetzt Liebe gleichsetzen mit dem Wort Emphatie denn ich empfinde das nicht nur bei meinen ens-Mensch sondern auch bei mir nahestehehenden Menschen.
Dss sind die Kinder, Eltern und Freunde u.a

Auch Gesten , Freundlich/Höflichkeit , Aufmerksamkeit, Toleranz ja Passion und Hingabe uvm mehr sind in dem Wort, für mich jedenfalls , vorhanden.
Und.... man hat und gibt nie genug von all dem....

Für mich ist Liebe ein Gefühl, das muss weder definiert noch beschrieben und auch nicht erklärt werden (in Form von Liebeserklärungen = Lippenbekenntnissen).

Ich möchte meine Liebe aktiv leben und ich möchte die Liebe meiner Partnerin durch deren Tun (und Lassen) spüren. Solange das so passt ist alles gut.
Wenn ich ihre Liebe spüre, dann erübrigt sich die Erklärung.
Würde ich ihre Liebe nicht spüren, dann würde mir auch eine Erklärung nicht weiter helfen.
Im Gegenteil, ich käme mir veralbert vor.
Glücklicherweise habe ich nach langer Suche vor 15 Jahren endlich Eine gefunden, die das genau so sieht und lebt.

Oder wie einst Joan Baez sang
"Love is just a four letter word"

Sex ist keine Liebe.
Auf Dates gehen ist auch keine Liebe.
Mit jemanden viel reden können ist ebenfalls keine Liebe.
Für jemanden die ganze Nacht wach bleiben, ist nicht Liebe.

Liebe ist, wenn jemand die harte und gebrochene Seite von dir sieht und sich trotzdem dafür entscheidet dich zu lieben!
Wenn jemand Dinge für dich mglich macht, weil du gerade nicht kannst.
Wenn jemand dich festhält, dir Ruhe und Frieden gibt. selbst wenn dir gerade die Tränen runterlaufen.
Wenn jemadn all die guten dinge über dich auspricht, wenn man selber nur die schlechten sieht.
Wenn jemanden wichtig ist, das es dir gut geht.
Wen jemand Tag und Nacht an dich denkt.
Wen jemand in die Beziehung zu dir investiert und das nicht nur einmal.
DAS ist Liebe.

Ob sie exisiterit weiß ich nicht.
Aber ich denke, das wir uns alle nach solcher Art von Liebe sehnen.

Liebe ist mehr als ein Gefühl, es ist eine Fähigkeit...

Liebe ist Chemie... sie entsteht in uns... man kann sie aktiv fördern und aktiv unterdrücken (entlieben)...

sie ist nicht rational... sie kann einen überraschen... sie ist nicht zu erklären, denn in jedem und für jeden ist sie etwas anderes...

Kleiner Einwurf


Mehr als ein Gefühl, ja. Aber nicht rational? Wieso nicht? Es sprechen viele gute Gründe für ein Leben in Liebe, die aus Erfahrung bestätigt werden können. Das reicht bis zur nachweislich statistisch höheren Lebenserwartung. Man sollte ganz rational seine Liebe leben und pflegen.

Das ist doch so großartig, dass ich nicht verstehe, warum man der Irrationalität das Wort reden sollte.

Ganz unromantisch: Liebe ist das, was übrig bleibt, wenn die Verliebtheit weg ist!

Also konkret:
• die (trügerische) Hoffnung auf einen sexuell verfügbaren Menschen
• einen ehrlichen Spiegel als Voraussetzung für eigene Weiterentwicklung und Reflexion
• einen Bezugspunkt für mein Leben, zu dem man zurückkommen möchte
• einen Gefährten für gemeinsame Abenteuer
• ein Teammitglied für die Bewältigung von Familienarbeit
• eine:n Pfleger:in für schwere Stunden
• ...
• zu zweit ist man weniger allein

Die Liebe ist was wunderschönes
Sie kann sooooo schön sein
Liebe kann schwer sein
Und liebe kann sehr weh tun
Liebe halt

Liebe ist ein wohl fühlen unabhängig von der Zeit.

Sie ist ' einmalig ' und bleibt unvergleichbar echt.

Und vorallem immer da,
also spürbar tief im Innerem.

(Copyright)
MIHALBLUME 🤍

Ich denke, das jeder Mensch sich an einen Menschen erinnern kann...wo alles gefühlte mehr wog, als das der Verstand tragen kann.
Diesen Menschen vom Herzen her frei lassen zu können und zu wollen, macht der Liebe erst Bedeutung. Vielleicht ist es der Sinn des Lebens dem EINEN Menschen zu begegnen...

Liebe kann am Anfang des kennen lernens einschlagen wie ein Blitz...

Bei Beendigung jedoch auch eiskalt zuschlagen ...

Liebe - sollte immer bedingungslos sein

Ist mir ein kleiner Zusatz erlaubt?

Liebe - sollte, für jeden der daran beteiligt ist, bedingungslos sein.

Ein Gleichstand, der auch am Ende der Liebe bestand haben sollte.
So könnte jedwedes Unwohlsein während und nach Beendigung des
Gefühls Liebe sehr viel erträglicher sein.

... so richtig ...

...ich denke, eine derartige Synchronität im ver- und entlieben dürfte nur in den seltensten Fällen
realistisch sein...

M. E. ist beides und auch Untergruppierungen sowohl beim kennen lernen, als auch bei Trennng keine Seltenheit.

Eine Trennung ohne schmutzige Wäsche waschen und vielleicht die Kinder noch als Druckmittel einzusetzten, nach einer vorausgegangenen Liebe ist unterste Schublade!

...na ja, ich kenne das aus meinem Umfeld und auch bei mir selbst anders. Meistens in ein Teil beim
Verlieben um ein paar Schritte voraus und das gleiche dann auch wieder beim Entlieben. In meinen
Beziehungen war es meistens ich, der sich zuerst verknallt hatte und die Frau hat dann irgendwann
nachgezogen. Und bei Trennungen ist meistens derjenige, der die Trennung anstößt, schneller mit der
Verarbeitung fertig, als derjenige, der mit der Trennung konfrontiert wird...

In den meisten Aussagen stimme ich mit FTC
überein.
Doch auch ich als derjenige welcher die Trennung ausgesprochen hat, habe sehr lange an der Trennung zu knabbern gehabt.
Das Vorher lässt sich so leicht ja nicht wegwischen.
Trotz dem oder der Gründe, die zur Trennung führten.
Wie heißt es in einem ganz alten Schlager:
"Die Liebe ist ein seltsames Spiel" (sic!)

Liebe - ein sehr gutes Forenthema denn,
für mich ist der Begriff sehr vielseitig betrachtbar und sehr individuell. In erster Linie beschreibt er völlig unromantisch einen Gefühlzustand der Zuneigung zu anderen Menschen.

Für mich ist Liebe,
wenn man für sein eigen Glück zwingend die Gewissheit braucht, dass es dem anderen Menschen gut geht.

Und so kann man nach meiner Auffassung sehr vielseitig und verschieden lieben. Man kann seinen Lebenspartner lieben, man liebt seine Kinder, man kann Freunde lieben und Menschen mit denen man seine Freizeit teilt ...

Und jeder definiert das für sich anders.

Die ideale partnerschaftliche Liebe ist für mich dann gegeben ...
wenn das Glück des anderen für sein eigenes essentiell ist
wenn man sich ein Leben ohne den anderen nicht vorstellen kann
wenn man gemeinsam die Hürden des Lebens besser meistern kann, als allein
wenn die Sorgen des anderen zu den eigenen werden und man für den anderen kämpft
wenn man sowohl gemeinsame als auch eigene Ziele verfolgen kann
wenn man sich gegenseitig bereichert und inspiriert
wenn man sich bedingungslos vertrauen kann
wenn man loyal zueinander ist
wenn man alles miteinander bereden kann und möchte aber nicht muss
wenn man so sein kann wie man ist, mit allen Stärken und Schwächen, und keine Kompromisse eingehen muss
wenn aus gemeinsamen Erlebnissen gemeinsame Erinnerungen werden
wenn man spürt was der andere fühlt und es keine Worte braucht
wenn man sich nicht immer ernst nehmen muss und einfach auch mal herumblödeln kann
...

An der Aufzählung sieht man, ähnlich kann man auch für andere Menschen empfinden.
Man kann Freunde platonisch lieben ... usw. usf.

In einer offenen und toleranten Welt ist die Liebe vielfältig möglich ...


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Andere Meinungen zum Begriff Liebe:
" ... Platon zum Beispiel fand: "Liebe ist eine schwerwiegende Geisteskrankheit." Der Dramatiker Euripides entgegnete dem: "Liebe ist von allen Krankheiten noch die gesündeste." Bertold Brecht definierte die Liebe so: "Liebe ist der Wunsch, etwas zu geben, nicht zu erhalten" und Rainer Maria Rilke sagte einst: "Darin besteht die Liebe: Dass sich zwei Einsame beschützen und berühren und miteinander reden." ..."
(Quelle: cosmopolitan.de)

(er)

Was ist der Unterschied zwischen
‘ich mag dich’
und
'ich liebe dich’

Irgendwo hatte ich mal den Spruch gelesen und fand das zwar schnulzig, jedoch heute betrachtet eigentlich eine schöne Definition:

Wenn du eine Blume magst,
pflückst du sie
Wenn du eine Blume liebst,
gibst du ihr jeden Tag Wasser

Habe lange genug „Blumen gepflückt“ und Menschen „gern“ gehabt.
Zumindest weis ich, was ich in fühlen kann respektive nicht mehr fühlen möchte.

Bisherige Beziehungen auf erotischer Ebene sind einzigartig schön gewesen.
Ein Elixier im Alltagstaumel, Akteure sind beliebig und jederzeit austauschbar.
Unverbindliche Fuckstories und Partys in verschiedenen Farben und voller Lifestyle. Eine lange Zeit hat das bunte Treiben Vergnügen bereitet.

Bis irgendwann sich Blicke anders als üblich kreuzten.
Hände fassten behutsam ineinander.
Augen kamen voneinander nicht mehr los.

Überall ist diese Besonderheit zu spüren, zu Hause, im Restaurant, beim Einkaufen, auf einer Kinkparty und sogar in den WA-Nachrichten.

Irgendwann öffnet dieser Mensch dein Herz und schenkt Dir die Möglichkeit
die Rüstung abzulegen.
• spezial_ thx_2_🌈

Du wirst entwaffnet, entkleidet
Du spürtest Liebe …
Du spürst (nicht „nur“) den Sex anders als sonst.
Du fühlst deutlich tief in dir ihr Herz pochen.

Wie eine Droge saugst du hastig jeden einzelnen Augenblick in deine Lungen.
Deine Augen fotografieren ihre Blicke und speichern sie für die lange Heimreise. Die Neurotransmitter in deinem Körper katapultieren dich ins gefühlte Paradies.

Es kommt unweigerlich der Tag und du spürst dieses dumme Gefühl, dass sich langsam wie ein Tsunami in deiner Brust aufbäumt.
Du kennst diesen fiesen Schatten der sich langsam, Millimeter für Millimeter über beider Gefühle legen wird, diesen scheiß kalten Entzug der unweigerlich folgen wird.

Du kennst ihn gut, never again hast du dir damals monatelang ins Herz geritzt
und das ganze sorgsam mit Titan umschlossen. Niemals wirst du wieder in eine Gefühlsfalle tappen, hast du dir damals am Spiegel geschworen.
Du hast alle Narben versorgt, jedes Wort ausradiert.

Die Bühne wechselt, es kommt ein anderer Mensch an den Tisch. Du kennst diesen Mensch, trotz identischen Erscheinungsbild, nicht. Dein Herz, ein zweites mal offen auf dem Tisch, keine schützende Rüstung.
Es pocht nackt vor sich hin.
Kein Plan B.

Du siehst zu, wie ihr Absatz sich tief ins rote Fleisch bohrt, sich langsam hin und her dreht. Der Mensch blickt dir dabei schelmisch ins Gesicht.
Du verlierst deinen Glauben an allem.

Da ist er wieder dieser gehasste Schmerz.
Dieses ohnmächtige Gefühl in dir, welches dich immer tiefer in die dunkelsten Schichten deines Ichs bohrt.
No Mercy steht an der Tür zur Hölle.
Du gehst lächelnd an der Doorbitch vorbei und stehst mitten drin
auf der Party, die keine ist. Es ist kein Licht installiert, du stehst im Dunkeln.

Irgendwann wird auch das vorüber gehen und verheilen, denkst du dir.
Alles ganz normal denkst du dir und gehst wie betrunken über Scherben.
Dein Kopf fährt 24/7 Karussell.

Deine Zellen konstruieren heimlich eine neue Rüstung.
Du leckst deine Wunde.
Du schreist stumm ins Vakuum.
Du erzählt alles den Steinen.
Dann kommt der Moment in dem du dich wieder zentrierst und die Zeit nutzt um in dich zu fühlen, nachzudenken und Entscheidungen treffen.

Du wirst wegen vorbildlicher Kooperation mit der Anklage vorzeitig entlassen.
Du kehrst an den Tisch zurück.
Dort liegt dein Herz und ihre polierte Rüstung, bereit alles wieder einzusetzen.

Diesmal hab ich nur mein Herz wieder eingepflanzt.
Die Rüstung bat ich zu vergraben.

Ein Kuss voller Liebe ist mir lieber als jeder Fick,
um es auf den Punkt zu bringen.
Herz über Kopf mit offenem Schild und ohne Rüstung.

Wenn unsere Blicke sich kreuzen werden wir es wissen.

Bis dann

"Liebe kennt keine Hürden"

sagt ein altes Sprichwort.

Mag sein, solange die Liebe "blind" ist.

Die liebe Liebe hat sich mal wieder gemeldet...und ?

Für mich bleibt es so : UNVERÄNDERBAR .

DIE LIEBE BLEIBT !
Auch ohne Worte.
Es ist eine Gewissheit.

Ob das nochmal in mein Leben tritt, weiß ich nicht. Doch ich möchte die Liebe willkommen heißen und vertrauen.

Das beschreibt Liebe nur in der von sich selbst erlebten Realität... für manche ist es vielleicht zu ' spät 'unfassbar...

MIHALBLUME 🤍

Liebe ist ein Zustand des Entzückens am Geliebten, und meist eine Idealisierung. Liebe ist ein Rausch, ein ruhiges Miteinander, Glück, stilles Leiden, Unglück, Zweifel - manchmal nur Schall und Rauch. Liebe dringt nach Erfüllung und kann so auch zerstörerisch sein. Liebe ist eine Droge, man kann so schnell nicht davon lassen. Liebe ist Emotion, aber auch eine Entscheidung für jemanden. Liebe kann entfacht und muss gepflegt werden, und sie ist vergänglich. Nicht jeder Mensch kann Liebe geben oder empfangen. Man liebt seine Kinder, Partner, einen Star, eine Idee, sein Zuhause, seine Katze/Hund oder den ersten Schluck Kaffee am Morgen, oder gar nichts - also seine Ruhe. Man kann sich selbst nicht lieben und auch sonst niemanden.

Liebe will besitzen, muss aber frei geben können.
Liebe fällt nicht vom Himmel - sie entsteht meist durch vorgeprägte Muster, die wir unbewusst in uns tragen.
Liebe wird trotzdem romantisiert bis zum Gehtnichtmehr - weil sie sich so großartig anfühlt und überwältigend ist. Jedes Mal wieder.
Jeder Mensch erfindet sie immer wieder neu.

Ein Hormoncocktail halt im Gehirn mit all seinen Folgen.