Lust auf Selbstbefriedigung trotz sexueller Unlust?

So geil wie Man (n) oder Frau es sich selber machen kann schafft es niemand anderes. Deshalb ist das so.

Ist aber auch nicht generell für alle so.
Für mich ist Selbstbefriedigung lediglich der notwendige Spannungsabbau zum Ende des Tages, wenn gerade kein Mann greifbar ist. Ich würde einen echten Schwanz mit einem attraktiven Mann dran immer vorziehen.

Das ist die beste Idee, die ich je gehört habe.
😅

Auch ich finde Selbstbefriedigung nicht wirklich toll. Es ist für mich nur eine Art Notwendigkeit, um physischen Problemen vorzubeugen, also die Prostata "durch zu spülen" aus gesundheitlichen Gründen. Und auch, um nicht wieder wie in der Pubertät Pickel zu bekommen.

Aber aus allen anderen Aspekten (außer gesundheitlichen) ist es bei mir eher so, dass dadurch die Lust auf Sex immer weniger wird. Also genau anders herum, als der TE im ersten Beitrag geschrieben hat. Denn da soll laut der Frauenärztin bei Frauen die Lust auf Sex durch Selbstbefiredigung wieder angekurbelt werden und nicht noch weiter reguziert werden.
Viellei8cht ist das ja unterschiedlich bei Frauen als bei Männern oder aber es ist einfach eine rein individuelle Sache.

Gell

Die Idee is nicht so dumm. Warum nicht ...

Clever. 😃
So ähnlich, wie wenn man seiner veganen Frau das Handy mit der geöffneten Seite von Gourmetfleisch hinlegt. 😉
"Schatz, schau ..." Vielleicht schlägst du am Ende ein Steakabo vor. 🥩


Ich bin auf den Bericht gespannt. 👀

Kann es sein, dass deine Frau entdeckt hat, dass du alleine hier unterwegs bist?

Na, das wäre doch ein toller Anknüpfungspunkt für ein tiefer gehendes Gespräch. Er ist ja nicht über seine Frau her gezogen und ist von der Schilderung seiner Befindlichkeit nicht ins Jammer abgeglitten. Das sollte also kein Problem sein.

Aber leider glaube ich nicht daran. Die Scham verbietet es ihr, solche Themen überhaupt zu besprechen und ein öffentliches Forum ist schon garkein Ort, in den sie sich begeben möchte, nicht einmal lesend, denn das macht es nur schwerer, das Thema weiter zu verdrängen.

"Liebe xy, seit ein paar Monaten suche ich Austausch zu Liebe, Sex und Zärtlichkeit im JC. Schau gerne auch mal rein, vielleicht liest Du da eine Seite von mir, die Du sonst nicht siehst?"


Bitte unbedingt probieren!

Ich bin gespannt, wie's ausgeht.

Nur wenn man einen guten Scheidungsanwalt zur Hand hat ...

" Was, du"bietest dich im Internet an und trittst unsere intimsten Dinge breit "...

Nur meine Fantasie

Nein! Er schreibt über SEINE Bedürfnisse, Sorgen und Nöte. Ja, seine Frau ist ein wesentlicher Teil davon, aber trotzdem betrifft es IHN. Wenn er hier über seine Arbeitskollegen, Vereinskameraden, Freunde schreiben würde, käme dann der gleiche Einspruch? Nein!

Erinnert mich an Aussagen in meiner Partnerschaft.
"Du darfst mit anderen nicht über unsere Beziehung reden, denn da redest du über mich und das will ich nicht."
"Aber du redest mit deinen Leuten doch auch über unsere Beziehung und damit über mich."
"Ja und? Dabei geht es doch um MEINE Gefühle!"

Subjektivität ist doch was herrliches.

Bist Du in der Lage, über die andere Person und sie betreffende, ausgelöste oder bedingte Probleme so zu sprechen, dass keine Rückschlüsse auf die Person gezogen werden können?
Und keine Bewertungen der Person geschehen?
Und was, wenn man die Leute noch kennt?

Sicher kann man Jedem Menschen etwas über sich erzählen.
Aber eben nur über sich.
Das dürfte in den meisten Fällen so nicht gelingen, weshalb ich die obige Kritik eher teile.

Ich nicht. Es heißt ja sonst, dass ich alles mit mir selbst ausmachen muss.
Kommt dazu: Ja, jedes Paar ist anders. Aber so anders nun doch wieder nicht. Andere haben schon Erfahrungen aus ähnlicher wenn auch nicht gleicher Lage einzubringen.

Ich nicht. Es heißt ja sonst, dass ich alles mit mir selbst ausmachen muss. Ich brauche aber das Korrektiv anderer.

Kommt dazu: Ja, jedes Paar ist anders. Aber so anders nun doch wieder nicht. Andere haben schon Erfahrungen aus ähnlicher wenn auch nicht gleicher Lage einzubringen.

Das kommt wohl sehr darauf an, wie nahe ich und die andere Person, mit der ich spreche uns stehen und wie gut diese meine/unsere Beziehung kennt. Anders herum ginge es mir bei dieser Person ja auch nicht anders. Wenn ein guter Freund (m/w/d) mit mir darüber redet, wie es ihm in seiner Beziehung geht, weiß ich natürlich konkret wer sein Partner (w/m/d) ist. Sitzt diese Person als Unbekannter, z. B. an der Hotelbar, neben mir und klagt sein "Leid" weiß ich nichts persönliches über deren Partner.

Und wenn meinen Frau bei ihren Freundinnen über unsere Beziehung geredet hat, wussten die auch nicht, wen meine Frau meint? Im Gegenteil!

Es liegt nun mal in der Sache, dass wenn man über seine Beziehung redet, manchmal sein Leid klagt, dass das Gegenüber daraus schlussfolgern kann, dass der Partner gemeint ist. Oder wird immer gesagt "Ich rede über einen Freund.", so wie man "für einen Freund fragt"?

Ich habe kein grundsätzliches Problem damit, dass über mich geredet wird, so lange es halbwegs an der Wahrheit bleibt. Und schon gar nicht, wenn meine Frau über etwas aus der Beziehung geredet/sich beschwert hat, über das wir Beide zuvor bereits geredet haben.
Mich stört bei dem Gerede nur zwei Dinge:
1. Wenn sich über etwas in der Beziehung beschwert wird, das aber innerhalb der Beziehung verschwiegen wird und somit dort die Chance genommen wird, dies zu beseitigen.
2. Wenn man/frau selbst über die Beziehung und den Partner redet, aber umgekehrt sich selbst darüber beschwert. Entweder dürfen Alle oder Niemand, aber kein Rosinenpicken.

Und jetzt