„Es ist doch aber eine Frage ob sie danach verlangt, und das gerade weil sie ihn und sie sich lieben.
[...]
Da kann man nur drüber reden, und wenn sie/er sagt sie/er liebt dich und will dass du ihr/ihm Schmerzen zufügst:
dann tu es!
Ich finde, da kommt es aber auch drauf an, ob das Gegenüber masochistisch ist oder nicht.
Mir fiele es sehr schwer, meinem Herrn zu sagen, er möge mir bitte Schmerzen zufügen. Denn mein Masochismus hält sich in engen Grenzen. Ich leide gerne FÜR IHN. Aber wenn er es nicht möchte, hab ich kein Eigeninteresse an Schmerzen. Es käme mir unehrlich vor, wenn ich ihn um Schmerzen bitten würde.
„er derjenige ist der mir weh tun darf.
Genau, das ist der entscheidende Punkt für mich. Er DARF das, wenn er möchte. Wie viele andere Aspekte auch. Weil er mein Herr ist und ich ihm gerne diene. In jeglicher Hinsicht.
Für mich wäre es daher wirklich schwierig, wenn er mit Praktiken aufhören würde, weil er "Skrupel" entwickelt: Ich wüsste, dass IHM etwas fehlt (z. B. Spanking), ich hätte aber ein Problem damit, zu sagen, er soll das bitte tun.
Schlussendlich würde ich mich auf Dauer vermutlich unzulänglich fühlen und hätte das Gefühl, mir jemanden suchen zu müssen, dem ich besser dienen kann. Ein unschöner Gedanke...
Ich führe allerdings auch keine "Alltagsbeziehung" mit meinem Herrn. Da wäre es ja noch komplizierter.
Es hängt also - wie immer - von den beteiligten Individuen ab, welche Lösung sich vielleicht finden lässt. Ich drücke der TE die Daumen!
Sklavin Lea