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BDSM & Liebe: Wird es schwerer, Schmerz zuzufügen?

*******ion Paar
145 Beiträge
Themenersteller 
BDSM & Liebe: Wird es schwerer, Schmerz zuzufügen?
Wie hat sich bei euch das BDSM über die Zeit von Spielbeziehung zu Partner geändert und tut ihr euch je mehr ihr euren Partner/in mögt schwerer Schmerz zuzufügen?

Mir fällt immer mehr auf wie anders wir früher gespielt haben. Damals noch wesentlich mehr maso. Jetzt ist der Schmerzbereich fast ganz raus, wenn dann nur ganz kurze Momente und im Vergleich zu früher ein Witz. Ich denke je mehr ich meinen Partner mag, desto weniger will ich ihn leiden sehen. Komisch eigentlich, denn ich weiß, dass er denn Schmerz mag.
Habe ihr Erfahrung damit wie ich da mein Denken wieder ändern kann und es wieder genieße ihm Schmerz zuzufügen im Spiel?
****_7 Paar
1.335 Beiträge
Sie schreibt:

Wir sind schon 33 Jahre ein Paar, davon ca. 12 in der Bdsm Mein Herr hatte auch immer Probleme mich härter zu schlagen, bin ich doch seine Partnerin privat und geschäftlich, Mutter seinen Kindern und sein ganzes Leben….

Irgendwann habe ich ihm vorgeschlagen mit anderen Frauen zu spielen. Er hat Beziehungen zu anderen Frauen angeknüpft und damit auch mehr Abstand im Spiel bekommen. Und das hat geholfen. Er ist jetzt deutlich mehr sadistisch als vorhin. Noch immer ist er mit mir vorsichtiger aber lange nicht mehr wie früher.
*******987 Frau
9.060 Beiträge
Das geht uns auch so. Sie sagt, sie will mir nicht weh tun, weil sie mich liebt und nicht will, dass ich leide. Zum Glück bin ich nicht so maso. Aber auch das Machtgefälle leidet darunter. Dafür haben wir keine Lösung bisher.
****ody Mann
13.220 Beiträge
Ich habe ohnehin den liebevollen und den kalt-distanzierten Anteil, die sich gegenseitig befruchten. Je stärker die Verbindung ist, desto intensiver wird das SM. Es geht dann mehr in die Tiefe und wird nicht umbedingt softer. Diese beiden Anteile bedingen sich für mich.
*******ssa Frau
5.653 Beiträge
Die Aussage habe ich mal im Club gehört wo er im Gespräch sagte dass es ihm schwer fällt seine sub zu schlagen weil er sie so sehr liebt.
Es ist doch aber eine Frage ob sie danach verlangt, und das gerade weil sie ihn und sie sich lieben.
Weil Liebe eben viel zulässt - das ist mein persönliches Empfinden - grad aus diesem Grund:
bei ihm mich fallen lassen können, er derjenige ist der mir weh tun darf.

Da kann man nur drüber reden, und wenn sie/er sagt sie/er liebt dich und will dass du ihr/ihm Schmerzen zufügst:
dann tu es!
Alles andere könnte auch das Gegenteil bewirken.
******_73 Mann
2.519 Beiträge
@*******ssa, das Problem ist, dass eine Hemmschwelle entsteht. Schließlich ist es wiedersprüchlich, jemandem, den man liebt, etwas übles zu zu fügen, um ihm damit etwas gutes zu tun.
Auch im Über- und Unterordnungsverhältnis gibt es das Problem, dass man im Alltag eben vielfach doch auf Augenhöhe ist.

Man kann sich manchmal dieser Probleme bewußt werden, und mitunter ganz bewußt über diese Schwelle gehen, ausprobieren, was dann passiert. Da existiert aber die Angst, etwas kaputt zu machen.

Es kann tatsächlich auch helfen, wenn mal mit anderen gespielt / praktiziert wird, einfach um das eigene Gefühl wieder etwas anders zu eichen, zu merken, dass das eben doch nicht schlimm war / ist.
****ven Mann
1.282 Beiträge
Ich denke, es gibt da Unterschiede.

Für mich - selber weniger sadistisch veranlagt sondern eher Reaktionsfetischist - schließen sich Schmerz und Liebe nicht aus.

Denn den Schmerz, den ich gebe, gebe ich aus Liebe. Er bringt mir persönlich nichts. Mir bringt aber die Reaktion meiner Sub etwas - die stark masochistisch ist. Ich kann mir aber vorstellen, dass es bei sadistisch veranlagten Personen anders sein kann, wenn sie sich eigentlich vom Schmerz genährt haben, nun aber von der Liebe genährt werden. So kann es dort zu Verschiebungen kommen.
*********l_82 Frau
593 Beiträge
Mir passiert das selbst eher nicht, da ich hauptsächlich sadistisch bin und ich auch weiterhin meine Bedürfnisse befriedigt bekommen möchte.
Ist mir auf der masochistischen Seite aber auch schon passiert, dass da plötzlich das gemeinsame Wachsen in dem Bereich stoppte als Gefühle von der anderen Seite hinzukamen.
*******ssa Frau
5.653 Beiträge
Zitat von ******_73:
@*******ssa, das Problem ist, dass eine Hemmschwelle entsteht. Schließlich ist es wiedersprüchlich, jemandem, den man liebt, etwas übles zu zu fügen, um ihm damit etwas gutes zu tun.
Auch im Über- und Unterordnungsverhältnis gibt es das Problem, dass man im Alltag eben vielfach doch auf Augenhöhe ist.

Man kann sich manchmal dieser Probleme bewußt werden, und mitunter ganz bewußt über diese Schwelle gehen, ausprobieren, was dann passiert. Da existiert aber die Angst, etwas kaputt zu machen.

Es kann tatsächlich auch helfen, wenn mal mit anderen gespielt / praktiziert wird, einfach um das eigene Gefühl wieder etwas anders zu eichen, zu merken, dass das eben doch nicht schlimm war / ist.

Aber wenn beide SMler sind und sich lieben dann wissen doch auch beide dass das praktizieren von gemeinsamen SM eben auch eine besondere Form der Liebe ist.
Das wollte ich damit ausdrücken.
Nicht irgendwer kann/darf mich schlagen, sondern der der mich liebt und ich ihn.
****ni Frau
1.905 Beiträge
Vielleicht liegt es daran ,dass ich sado und maso bin,
also beides geniesse und in einer Beziehung auch wünsche.

So richtig tief rein und heftig mit Grenzen spielen kann und will ich erst, wenn es auch eine entsprechende Tiefe und Nähe in der Beziehung gibt. Ich gebe meinen liebsten Menschen mit Freude, was sie sich so sehnlich wünschen und habe dann besonders Spass meinem Sadismus zu frönen *teufel*
****Do Mann
307 Beiträge
Im ersten Jahr war unsere Beziehung eine Art Dauersession, in der sich alles um intensive SM-Dynamiken drehte. Es war fast spielerisch, wie leicht es mir fiel, meinen Sadisten von der Kette zu lassen.

Im Laufe der Zeit kamen dann die Dinge wie Liebe, Beziehungsalltag, Familie, Freizeit und gemeinsame Interessen dazu. Mein SM, das anfangs so intensiv war, wurde flacher, weil sich unser Fokus verschob. Die Dynamik, die mich anfangs so beflügelt hatte, trat in den Hintergrund, als andere Aspekte unseres Lebens immer mehr Raum einnahmen.

Hilfreich war dann die Gewissheit, dass alles, was im SM gesagt oder getan wird, innerhalb unserer Sessions bleibt. Diese klare Grenze hat mir die Freiheit gegeben, meine Schalter im Kopf umzulegen, ohne dass irgendetwas davon in unseren Alltag hineinwirkt. Es schafft einen sicheren Raum, in dem wir uns voll entfalten können, weil wir beide wissen, dass diese Seite unserer Beziehung und mein Sadismus dort bleibt, wo es für uns hingehört.
*******enig Mann
76 Beiträge
Für mich ist es eher gegenteilig!

Ich kann mich erst ganz auf eine sub einlassen, wenn ich (tiefe) Gefühle für sie habe. Ohne Liebe keine Ohrfeige!

Wenn ich jemanden spanken soll, für den ich gar nichts empfinde, dann bringt das keinem was.
*******ssa Frau
5.653 Beiträge
Zitat von *******enig:
Für mich ist es eher gegenteilig!

Ich kann mich erst ganz auf eine sub einlassen, wenn ich (tiefe) Gefühle für sie habe. Ohne Liebe keine Ohrfeige!

Wenn ich jemanden spanken soll, für den ich gar nichts empfinde, dann bringt das keinem was.

Es sei denn sub ist rein maso und braucht nur den Schmerz,
aber anderes will sie ja die Tiefe spüren, die Macht des geliebten Dom über sie.
*********wner Paar
31 Beiträge
Bei uns ist es genau anders herum. SM festigt uns und somit wird es härter. Haben langsam angefangen und jetzt uns sehr gesteigert. Ich möchte es ja und verlange danach ,die Liebe und Verbundenheit wird noch stärker und ich vertraue meinem Herrn zu 100%
Ich liebe es seine Macht über mich zu spüren. Er darf mir sogar eine Ohrfeige geben ,was ich niemandem anderen erlauben würde.
****s_H Mann
4.903 Beiträge
Zitat von *******enig:
Für mich ist es eher gegenteilig!

Ich kann mich erst ganz auf eine sub einlassen, wenn ich (tiefe) Gefühle für sie habe. Ohne Liebe keine Ohrfeige!

Wenn ich jemanden spanken soll, für den ich gar nichts empfinde, dann bringt das keinem was.

Zitat von *******ssa:


Es sei denn sub ist rein maso und braucht nur den Schmerz,
aber anderes will sie ja die Tiefe spüren, die Macht des geliebten Dom über sie.

Ich geh mal mit dem @*******enig und erweitere das für mich, bezüglich @*******ssa ...
Ich lass es ganz wenn es mir nichts bringt/gibt und das tut es ohne Gefühle nicht... so egoistisch bin ich dann, dass ich nicht "nur" Bespaßer sein will...
*****n_N Mann
9.759 Beiträge
Zitat von *******ion:
Wie hat sich bei euch das BDSM über die Zeit von Spielbeziehung zu Partner geändert und tut ihr euch je mehr ihr euren Partner/in mögt schwerer Schmerz zuzufügen?
*nein* hab das aber hier schon mal gelesen das es andere dann nicht mehr können oder wollen.
Bist also nicht alleine.
Bei mir ist es schöner mit Liebesgefühlen...besser geht es für mich nicht.
*******ose Frau
1.003 Beiträge
Auf deine Überschrift bezogen....

Mit ihm und der Liebe zwischen uns, gepaart mit seiner langjährigen Erfahrung, seinem ausgeprägten Masochismus in Bereichen, an die ich mich vorher nicht so ran gewagt habe, ist es für mich/uns eher so, das die Liebe zu ihm mehr möglich macht von meiner Seite aus, als ich dachte und er verschiebt meine Grenzen als Femdom. Aber auch er hat Dinge zugelassen, die vorher für ihn grenzwertig bis tabu waren.
*********otion Frau
1.516 Beiträge
Zitat von ****ody:
Ich habe ohnehin den liebevollen und den kalt-distanzierten Anteil, die sich gegenseitig befruchten. Je stärker die Verbindung ist, desto intensiver wird das SM. Es geht dann mehr in die Tiefe und wird nicht umbedingt softer. Diese beiden Anteile bedingen sich für mich.

Sehr schön ausgedrückt, genau so empfinde ich es auxh und habe es auch von der anderen Seite so erfahren.
******_73 Mann
2.519 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Aber wenn beide SMler sind und sich lieben dann wissen doch auch beide dass das praktizieren von gemeinsamen SM eben auch eine besondere Form der Liebe ist.
Das wollte ich damit ausdrücken.
Nicht irgendwer kann/darf mich schlagen, sondern der der mich liebt und ich ihn.
Das sind wunderbar rationale Ausführungen.
Leider sind Gefühle nicht immer allein rational.

Zitat von *******ion:
Wie hat sich bei euch das BDSM über die Zeit von Spielbeziehung zu Partner geändert und tut ihr euch je mehr ihr euren Partner/in mögt schwerer Schmerz zuzufügen?
Ähnliches Ergebnis, aber anderer Grund mag auch sein, wenn in der Beziehung gerade irgendwie der Wurm drin ist. Aus Liebe zu schlagen, dass kann ich. Verärgert, genervt schlagen, das kann ich nicht.
Beim Spanking muss ich bei der Sache sein. Das geht bei mir nicht "nebenbei". Der Alltag kann mir da auch mal im Wege sein.
*******dev Frau
19.382 Beiträge
Seine Art, damit umzugehen, ist, mir eine Maske aufzusetzen.
Dann sieht er nicht mehr mein Gesicht, auch nicht meine Haare. Dadurch kann er sich ein Stück weit von mir, *Vorname, distanzieren, und mich viel mehr als sein *Miststück sehen, mit dem er ja "machen kann, was er will".
Ein Beispiel unserer Masken
*******ion Paar
145 Beiträge
Themenersteller 
@******_73 bei dem was du zu claralissa gesagt hast stimme ich dir voll zu.
Ich habe keine Angst etwas kaputt zu machen, schließlich gehe ich ja nicht über seine Grenzen. Würde ich mit anderen spielen hätte ich das Problem nicht und sobald ich wieder mit ihm spiele schon. Ich weiß, dass es nicht schlimm ist, schließlich habe ich früher auf dem hohen Level gespielt.

@****ven wie du bin ich wohl zum größeren Teil auch eher Reaktionsfetischist als Sadist. Wie du sagst den "Schmerz aus Liebe zu geben" schaffe ich allerdings nicht. Da habe ich auch das Problem, dass ich wohl nur bestimmte Reaktionen gerne sehe. Schmerzverzerrte Gesichter, weinen und Schmerzenslaute sind es eher nicht

@****Do ich denke das was du sagst ist grundsätzlich ein guter Tipp, aber leider für mich nicht die Lösung. Wir beide hatten nie ein Problem damit, da Grenzen zwischen Alltag und Session zu ziehen. Das ist so fließend, dass es die eigentlich nicht gibt. Und niemand nimmt später etwas übel oder zu ernst was in der Session war

@*******dev das ist eine super Lösung, die ihr da für euch gefunden habt. Muss ich mal drüber nachdenkrn und für mich vlt noch etwas ausbauen, da ich in so einer Situation nicht nur mit dem Gesicht ein Problem habe.



Grundsätzlich kann man natürlich sagen (wie es bei den meisten hier auch ist), dass je tiefer die Verbindung wird auch mehr Vertrauen und Willen da ist tiefer und härter zu gehen. Schade, dass sich das für mich da so widerspricht
********_him Paar
190 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Es ist doch aber eine Frage ob sie danach verlangt, und das gerade weil sie ihn und sie sich lieben.
[...]
Da kann man nur drüber reden, und wenn sie/er sagt sie/er liebt dich und will dass du ihr/ihm Schmerzen zufügst:
dann tu es!

Ich finde, da kommt es aber auch drauf an, ob das Gegenüber masochistisch ist oder nicht.
Mir fiele es sehr schwer, meinem Herrn zu sagen, er möge mir bitte Schmerzen zufügen. Denn mein Masochismus hält sich in engen Grenzen. Ich leide gerne FÜR IHN. Aber wenn er es nicht möchte, hab ich kein Eigeninteresse an Schmerzen. Es käme mir unehrlich vor, wenn ich ihn um Schmerzen bitten würde.

Zitat von *******ssa:
er derjenige ist der mir weh tun darf.

Genau, das ist der entscheidende Punkt für mich. Er DARF das, wenn er möchte. Wie viele andere Aspekte auch. Weil er mein Herr ist und ich ihm gerne diene. In jeglicher Hinsicht.

Für mich wäre es daher wirklich schwierig, wenn er mit Praktiken aufhören würde, weil er "Skrupel" entwickelt: Ich wüsste, dass IHM etwas fehlt (z. B. Spanking), ich hätte aber ein Problem damit, zu sagen, er soll das bitte tun.

Schlussendlich würde ich mich auf Dauer vermutlich unzulänglich fühlen und hätte das Gefühl, mir jemanden suchen zu müssen, dem ich besser dienen kann. Ein unschöner Gedanke... *snief*

Ich führe allerdings auch keine "Alltagsbeziehung" mit meinem Herrn. Da wäre es ja noch komplizierter. *augenzu*

Es hängt also - wie immer - von den beteiligten Individuen ab, welche Lösung sich vielleicht finden lässt. Ich drücke der TE die Daumen! *liebguck*

*knicks* Sklavin Lea
******und Frau
4.539 Beiträge
Zitat von *******ion:
....tut ihr euch je mehr ihr euren Partner/in mögt schwerer Schmerz zuzufügen?
Meiner Erfahrung nach ist das meist bei Menschen so, für die BDSM einfach eine sexuelle Variante unter mehreren ist. Menschen bei denen BDSM ein ON-TOP, aber kein Muß ist.
Das ist einfach im Typ Mensch, in der Veranlagung so angelegt. Da ist es doch sehr oft so, daß je mehr für einen Menschen empfunden wird, umso weniger Schmerz zugefügt werden kann.

Für Menschen, bei denen BDSM eine Neigung ist ohne die gar nichts mehr geht, habe ich bis jetzt eine solche Erfahrung nicht gemacht. Da ist das Ausleben des BDSM-Anteils im tiefsten Inneren so angelegt. Eine Neigung eben.

Ich fürchte jedoch auch, daß selbst das Wissen darum, daß der Partner/die Partnerin das genauso so mit den Schmerzen mag und braucht, reicht nicht unbedingt dafür aus, das eigene Gefühl auszuschalten. Gefühle lassen sich weder rational erklären und wohl in den meisten Fällen nicht rational beenden. Gefühle ändern sich nach meiner Erfahrung nur, wenn es auch im Innersten genauso ist. Gefühlt eben. Nicht rational.
********itus Mann
198 Beiträge
Zitat von *******ion:
BDSM & Liebe: Wird es schwerer, Schmerz zuzufügen?
Wie hat sich bei euch das BDSM über die Zeit von Spielbeziehung zu Partner geändert und tut ihr euch je mehr ihr euren Partner/in mögt schwerer Schmerz zuzufügen?
Danke für den Thread. Ich finde ihn sehr spannend und anregend.

Ich bin (noch) nicht in die Situation geraten, in der Du Dich derzeit befindest. Jedoch verhält es sich bei mir genau umgekehrt. Je mehr Schmerz ich zufüge, umso stärker wird meine Bindung zu meiner Spielpartnerin. Doch das allein ist es nicht, auch ihre Reaktionen oder Geräusche spielen eine sehr gewichtige Rolle bei mir im Kopf. Je intensiver sie sich wiedergibt, umso härter schlage ich zu, ziehe an den Haaren, kneife ihre Brustwarzen, würge sie, drücke ihr die Luft ab usw. Erst dadurch entsteht bei mir dieses richtig tiefgehende Gefühl von Liebe und Zuneigung, wie sie in meinen Vanillabeziehung nie in dieser Form vorkamen.

Mitleid empfinde ich überhaupt nicht, bei all meinen Aktionen, denn ich bin mir ja bewusst, das sie es willentlich über sich ergehen lässt, und ihrerseits dadurch Empfindungen für mich aufbaut. Ich kann aber mit Gewissheit sagen, das je härter ich mich meiner Sub gebe, umso tiefer ist meine Zuneigung zu ihr, umso mehr empfinde ich Liebe.

Aber zu Deiner Frage fällt mir bei bestem Willen keine Antwort ein. Wie ich bereits schrieb, war ich noch nie in dieser Situation, habe somit keinerlei Erfahrungen darin. Ich hätte da nur eine Idee, einen Ansatz. Doch wie weit der Umsetzbar ist, liegt bei Euch beiden. Wie wäre es mit einem switch? Vllt. musst Du selbst einmal den Schmerz spüren, um diesen wieder als das zu sehen, was er einstmal für Dich bedeutet hat. Wie gesagt, nur eine Idee.
*******ion Paar
145 Beiträge
Themenersteller 
Danke für den Thread. Ich finde ihn sehr spannend und anregend.

Ich bin (noch) nicht in die Situation geraten, in der Du Dich derzeit befindest. Jedoch verhält es sich bei mir genau umgekehrt. Je mehr Schmerz ich zufüge, umso stärker wird meine Bindung zu meiner Spielpartnerin. Doch das allein ist es nicht, auch ihre Reaktionen oder Geräusche spielen eine sehr gewichtige Rolle bei mir im Kopf. Je intensiver sie sich wiedergibt, umso härter schlage ich zu, ziehe an den Haaren, kneife ihre Brustwarzen, würge sie, drücke ihr die Luft ab usw. Erst dadurch entsteht bei mir dieses richtig tiefgehende Gefühl von Liebe und Zuneigung, wie sie in meinen Vanillabeziehung nie in dieser Form vorkamen.

Mitleid empfinde ich überhaupt nicht, bei all meinen Aktionen, denn ich bin mir ja bewusst, das sie es willentlich über sich ergehen lässt, und ihrerseits dadurch Empfindungen für mich aufbaut. Ich kann aber mit Gewissheit sagen, das je härter ich mich meiner Sub gebe, umso tiefer ist meine Zuneigung zu ihr, umso mehr empfinde ich Liebe.

Aber zu Deiner Frage fällt mir bei bestem Willen keine Antwort ein. Wie ich bereits schrieb, war ich noch nie in dieser Situation, habe somit keinerlei Erfahrungen darin. Ich hätte da nur eine Idee, einen Ansatz. Doch wie weit der Umsetzbar ist, liegt bei Euch beiden. Wie wäre es mit einem switch? Vllt. musst Du selbst einmal den Schmerz spüren, um diesen wieder als das zu sehen, was er einstmal für Dich bedeutet hat. Wie gesagt, nur eine Idee.

Ich (sie) bin nicht devot, ein switch in dem Maße wäre somit nicht möglich. Wir verschieben manchmal die Rollen etwas, jedoch bin ich keine Sub und Schmerz ist auch nicht meins. Für mich besteht da auch kein Zusammenhang zwischen wenn ich Schmerz empfinde und wenn ich ihm welchen zufüge. Sind ja zwei völlig verschiedene Dinge
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