Eines vorab: Als Außenstehender kann man sich hier aufgrund der wenigen Informationen nur ein bedingtes Urteil erlauben, zumal es eben auch nur die Schilderung aus einer Perspektive ist. Die des Mannes kennen wir nicht.
Um gleich mal die Titelfrage aufzugreifen, "Wie kann ich meinem Mann Dominanz schmackhaft machen?", so muss ich realistischerweise sagen, dass man niemanden etwas schmackhaft machen kann, was nicht da und nicht von selbst gewollt ist. Dominanz kann man sicherlich zu einem gewissen Grad spielen, man wird aber nichts daraus ziehen, wenn man diese Neigung nicht hat und früher oder später wird dies dann wie bei allen Dingen, die man nur deswegen macht um den Wünschen eines anderen damit zu entsprechen, zu einem innerlichen Konflikt führen der dann unausgeprochen die Beziehung überschatten wird.
Ehrlicherweise klingt dieses "schmackhaft machen" leider auch wieder nach dem klischeehaften Versuch der Frau, den Mann in die Richtung zu formen, in der sie ihn gerne hätte. Und das Zurückziehen der Hand, das Desinteresse für die Spielzeugkiste, deutet für mich darauf hin, das er nicht wirklich in diese Richtung orientiert ist. Dass es mit dem Reden nicht klappt und sein Zugeständnis sich langsam ranzutasten, deute ich eher als einen Versuch seinerseits, die Angelegenheit damit ein bisschen zu verschleppen und sich nicht wirklich damit auseinanderzusetzen zu wollen.
Meine Partnerin und Sklavin hat viele Jahre aus persönlichen Gründen ihre Neigung weitestgehend unterdrückt und nicht ausgelebt, seit nunmehr drei Jahren kann sie es wieder und hat mir damals nach fast zehn Jahren in einer reinen Liebesbeziehung dies vollends offenbart. Wir haben darüber geredet, sie hat mir viel gezeigt und als offener und neugieriger Mensch war ich interessiert und dem nicht abgeneigt, mit dem Resultat, dass ich selbst viel über mich gelernt habe, u.a. dass ich rückblickend diese dominante Seite wohl schon immer in mir hatte und unbewusst auf eine härtere Gangart stand, ohne mich aber tiefergehend damit auseinanderzusetzen oder gar mit BDSM zu beschäftigen. Der Fokus lag vorher einfach nie darauf, da waren andere Dinge in meinem Leben, die Priorität hatten. Und das Elternhaus hat auch einen Anteil daran. Fakt ist aber auch: hätte ich von vornherein gewusst oder spätestens dabei gemerkt, dass ich diese Neigung nicht habe, hätten wir zwangsläufig eine andere Lösung finden müssen.
Eine Beziehung ist sicherlich nicht nur Sex (BDSM im Grunde auch nicht, aber das hängt immer auch von der individuellen Ausgestaltung ab), aber ein wesentlicher Eckpfeiler und wenn man hier nicht harmoniert, funktioniert in meinen Augen die ganze Beziehung nicht reibungslos. Ich denke, hier müsste man sich entscheiden, welchen Weg man geht und ob man in der Lage ist, Liebe und Sex/BDSM zu trennen und sich das, was einen fehlt, einfach außerhalb zu suchen.
Um gleich mal die Titelfrage aufzugreifen, "Wie kann ich meinem Mann Dominanz schmackhaft machen?", so muss ich realistischerweise sagen, dass man niemanden etwas schmackhaft machen kann, was nicht da und nicht von selbst gewollt ist. Dominanz kann man sicherlich zu einem gewissen Grad spielen, man wird aber nichts daraus ziehen, wenn man diese Neigung nicht hat und früher oder später wird dies dann wie bei allen Dingen, die man nur deswegen macht um den Wünschen eines anderen damit zu entsprechen, zu einem innerlichen Konflikt führen der dann unausgeprochen die Beziehung überschatten wird.
Ehrlicherweise klingt dieses "schmackhaft machen" leider auch wieder nach dem klischeehaften Versuch der Frau, den Mann in die Richtung zu formen, in der sie ihn gerne hätte. Und das Zurückziehen der Hand, das Desinteresse für die Spielzeugkiste, deutet für mich darauf hin, das er nicht wirklich in diese Richtung orientiert ist. Dass es mit dem Reden nicht klappt und sein Zugeständnis sich langsam ranzutasten, deute ich eher als einen Versuch seinerseits, die Angelegenheit damit ein bisschen zu verschleppen und sich nicht wirklich damit auseinanderzusetzen zu wollen.
Meine Partnerin und Sklavin hat viele Jahre aus persönlichen Gründen ihre Neigung weitestgehend unterdrückt und nicht ausgelebt, seit nunmehr drei Jahren kann sie es wieder und hat mir damals nach fast zehn Jahren in einer reinen Liebesbeziehung dies vollends offenbart. Wir haben darüber geredet, sie hat mir viel gezeigt und als offener und neugieriger Mensch war ich interessiert und dem nicht abgeneigt, mit dem Resultat, dass ich selbst viel über mich gelernt habe, u.a. dass ich rückblickend diese dominante Seite wohl schon immer in mir hatte und unbewusst auf eine härtere Gangart stand, ohne mich aber tiefergehend damit auseinanderzusetzen oder gar mit BDSM zu beschäftigen. Der Fokus lag vorher einfach nie darauf, da waren andere Dinge in meinem Leben, die Priorität hatten. Und das Elternhaus hat auch einen Anteil daran. Fakt ist aber auch: hätte ich von vornherein gewusst oder spätestens dabei gemerkt, dass ich diese Neigung nicht habe, hätten wir zwangsläufig eine andere Lösung finden müssen.
Eine Beziehung ist sicherlich nicht nur Sex (BDSM im Grunde auch nicht, aber das hängt immer auch von der individuellen Ausgestaltung ab), aber ein wesentlicher Eckpfeiler und wenn man hier nicht harmoniert, funktioniert in meinen Augen die ganze Beziehung nicht reibungslos. Ich denke, hier müsste man sich entscheiden, welchen Weg man geht und ob man in der Lage ist, Liebe und Sex/BDSM zu trennen und sich das, was einen fehlt, einfach außerhalb zu suchen.