Da wir Intelligenzbestien nunmehr unter uns sind, können wir uns bei der eigentlichen Fragestellung des Threads vorbehaltlos in tiefere Regionen des Erkenntnisgewinns wagen und neben der letztlich geklärten Frage des Zusammenhangs von Eloquenz und Intelligenz (die für unsereins ja sowieso nie ernsthaft in Zweifel gezogen worden ist) des Problems der Interdependenz und einer möglichen verbalen Rezeptur zum schließlich erfolgreichen Verführen zuwenden.
Heißt es doch in Marokko:
"Du sagst, dass du nach Fes gehst.
Wenn du aber sagst, dass du nach Fes gehst, dann bedeutet das, dass du nicht nach Fes gehst.
Ich weiß aber, dass du tatsächlich nach Fes gehen wirst.
Warum also belügst du mich, deinen Freund?"
Wenn also dein Verhalten, bzw. was du sagst, von meinem Verhalten bzw. von dem, was ich sage, abhängt und meines wiederum von deinem, wie kriegen wir denn einen Anfang gebacken, der schnurstracks zum Matratzensport führt und nicht nur zur neuronalen Gymnastik?
Lasst uns das Geheimnis dieses sprachlichen Schlüssel-Schloss-Prinzips lüften! Wohl an ...