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Konflikte bei selbst- bzw. partnerbestimmter Sexualität

******Bln Frau
1.636 Beiträge
Zitat von ****el:
Und „Liebe“ meint hier eben Nähe und Vertrautheit. Beides ist zwar erst mal positiv, aber läßt mit der Zeit die erotische Spannung sinken.

Nujöh, ich will mal nicht sagen, dass das nur eine in den Raum gestellte Behauptung ist, denn es mag Menschen geben, bei denen das so abläuft.

Kann mich dem aber nicht anschließen,
Das Nähe und Vertrautheit für mich die Basis sind,
von dem was man unter "gutem Sex"
versteht .
Deswegen geht keine erotische Spannung verloren, diese speist sich m.E. aus anderen Dingen.


Was als guter Sex empfunden wird
ist viel zu individuell , um da eine allgemeingültige Pauschalaussage treffen zu können
*******ion Frau
4.833 Beiträge
Zitat von *****a63:
Weshalb braucht man eine Unsicherheit um von jemanden erotisch angezogen zu sein?

Wenn ich sexuell sicher bin, dann probiert man nicht wirklich mehr aus, sondern bleibt bei seinem Verhaltensmuster die man sicher beherrscht 😉
*****a63 Frau
5.535 Beiträge
Das hat für mich nichts damit zu tun, ob ich jemanden erotisch anziehend finde. Und ich brauche dafür auch nicht zwingend eine Form von Unsicherheit.
*******ion Frau
4.833 Beiträge
Zitat von *****a63:
Das hat für mich nichts damit zu tun, ob ich jemanden erotisch anziehend finde. Und ich brauche dafür auch nicht zwingend eine Form von Unsicherheit.

Für Dich vielleicht nicht 😉
*****a63 Frau
5.535 Beiträge
Ich kann ja nur von mir reden. Deshalb verstehe ich den Zusammenhang von Unsicherheit und Erotik halt nicht.🤷‍♀️

Ich werde eher verkrampft wenn ich unsicher bin.
****el Mann
1.181 Beiträge
Zitat von *****a63:
Weshalb braucht man eine Unsicherheit um von jemanden erotisch angezogen zu sein?

Weshalb das so ist, weiß ich nicht. Wenn ich raten müßte, würde ich auf neurophysiologische Ursachen tippen.
Und es geht ja um "gewisse" Unsicherheit, nicht totale. Aber es hat sich eben herauskristallisiert, dass zu viel Vertrautheit und Sicherheit die sexuelle Anziehung sinken läßt. Dann bleiben vielleicht andere Komponenten übrig, aber der richtige Kick, das richtige Kniezittern, stellt sich nicht mehr ein.
Deswegen (so sein Ansatz) probieren Paare im Lauf der Jahre eben immer wieder Neues aus, wenn es gut läuft: Dessous, Spielzeuge, Praktiken, Orte, Clubs, Öffnen oder was es sonst noch für Ideen gibt.

Zu viel Unsicherheit ist nicht gut, insofern ist das kein Widerspruch. Wie genau das ideale Verhältnis von Sicherheitsbedürfnis und Unsicherheitsspannung ist, ist natürlich individuell.

Meiner persönlichen These nach trägt dieser Aspekt dazu bei, dass manche Menschen im BDSM höher fliegen: Hier lassen sich Vertrautheit (zum Menschen) und Unsicherheit (bezogen auf die Handlung) ja sehr gut übereinander bringen.

Zitat von ******Bln:


Nujöh, ich will mal nicht sagen, dass das nur eine in den Raum gestellte Behauptung ist, denn es mag Menschen geben, bei denen das so abläuft.

Und nach dieser These sowie der ziemlich einhelligen Meinung der Branche sind es die Meisten.
Was wiederum nicht bedeutet, dass es diesen Leuten auch klar ist

Zitat von ******Bln:

Das Nähe und Vertrautheit für mich die Basis sind,
von dem was man unter "gutem Sex"
versteht .
(...)
Was als guter Sex empfunden wird
ist viel zu individuell , um da eine allgemeingültige Pauschalaussage treffen zu können

Darüber sagt er auch gar nichts, zumindest nicht an dieser Stelle.
Er sagt lediglich, dass so sexuelle Anziehung entsteht. Dass daraus Sex und daraus wiederum guter Sex wird, ist noch mal eine ganz andere Baustelle.
Und ebenso kann es ja auch Sex ohne große sexuelle Anziehung geben. Instandhaltungsbeischlaf ist zwar nicht das Aufregendste der Welt, hält aber wahrscheinlich mehr Ehen zusammen als man so eingestehen möchte ...
****p35 Mann
8.019 Beiträge
Zitat von *****a63:
Weshalb braucht man eine Unsicherheit um von jemanden erotisch angezogen zu sein?
Es liegt dieser These einfach zugrunde, dass sexuelle Anziehung auch etwas mit Kontrollverlust zu tun habe.
*****a63 Frau
5.535 Beiträge
Vermutlich verstehe ich unter erotischer Anziehung etwas anderes.

Danke für die Antworten.
*********Seil Mann
1.569 Beiträge
Zitat von *****cat:
Was mich jetzt aber in dem Kontext beschäftigt ist folgendes: Wie geht man denn damit um, wenn die Diskrepanz nicht in völliger Ablehnung einer Praktik liegt, sondern nur in der Art und Weise, wie eine Praktik gelebt wird? Wie löst man dann den entstehenden Konflikt auf?

Durch Motivation, Kompromissfindung und viel Geduld! *klugscheisser*

Zitat von *******in78:
Wenn eine:r etwas macht, wohl wissend dass nicht schön für den/die andere ist, ist das nicht selbstbestimmend, sondern schlicht übergriffig.

In einem Kontext, in dem durchaus die Option besteht, dass Dominanz und Devotion eine Rolle spielen könnten, halte ich es für übertrieben, da pauschal Übergriffigkeit zu unterstellen.
******_69 Mann
93 Beiträge
An den TE,

ich denke, ich verstehe die Frage schon von dir.
Jedoch wäre mir alleine deine Gedanken schon zu verkopft.

Sagt doch dem Partner bzw. Gegnüber, was man am Besten findet oder was sehr schön ist.

Wer nur etwas aufmerksam ist, spürt doch, dass bestimmte Berührungen oder Techniken nicht ankommen bzw. keine Freude bereiten.

Grüße
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