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Eure Erfahrungen mit "Work Crushes"?

Crush ansprechen?

Dauerhafte Umfrage
****39 Mann
2 Beiträge
Themenersteller 
Eure Erfahrungen mit "Work Crushes"?
Hallo liebe Community.
Ich habe, immer Mal wieder, Work-Crushes. Also Personen in die ich mich ein bisschen "verguckt" habe.
Ich habe mich noch nie getraut das mal anzusprechen, aus der Sorge heraus, die Situation dann kompliziert zu machen. Ich kann mir eine Affäre durchaus vorstellen, aber es gibt ja den Merkspruch: "Never fuck the company."
Wie sind die Erfahrungen? Wenn jemand das angesprochen hat, ist es dann gut ausgegangen?
*********rerin Frau
743 Beiträge
"Never fuck the company" - trifft meine Haltung. Ich genieße es still, wenn es prickelt (was in meiner gesamten Berufslaufbahn etwas 4x vorgekommen ist), aber die Umsetzung in die Realität ist eine absolut rote Linie für mich.
******987 Frau
517 Beiträge
Niemals in der Arbeit was anfangen, auch keine flüchtige Affäre
Das kann sehr große Auswirkungen haben, im negativen Sinne
Lg
*****is6 Frau
12 Beiträge
Ich habe es mich auch erst getraut, als ich meine Kündigung sowieso schon eingereicht hatte. Mit dem Ergebnis, dass er vergeben und super treu ist. Aber wenigstens konnte ich das Thema so für mich abhaken. Vorher hat mich die Situation schon belastet, so dass ich es nicht hätte ungeklärt lassen können. Aber ich kann meinen Vorrednern nur beipflichten, ich habe einige Affären bei uns in der Firma gesehen, lange gehalten haben die nicht und hinterher gab es jede Menge Ärger.
*****976 Paar
18.019 Beiträge
Als Mann seit MeToo keinesfalls, da genügt ein flüchtiger Blick und ein "Guten Morgen" und du wirst möglicherweise wegen sexueller Belästigung entlassen.

Es gibt inzwischen Männer die nichtmal mehr alleine mit Frauen in einem Lift fahren wollen, aus Angst vor falschen Beschuldigungen und du möchtest eine Frau in der Arbeit auf deine Gefühle ansprechen?

Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück, das ist sehr mutig. *vielglueck*

Lg. M (Er)
*****ter Frau
3.579 Beiträge
2 mal hab ich's gemacht, ja ich brauch als bissel länger.
Und wisst ihr was? NIE WIEDER
Mit beiden hatte ich ne Beziehung, den einen hab ich sogar geheiratet und ein Kind.
Aber aus schaden wird man klug *zwinker*
****769 Frau
2.566 Beiträge
Ich hab mich schon so oft verguckt in all den Berufsjahren, das jedesmal anzusprechen wäre das reinste Chaos gewesen. 😄
Man muss sich ja auch fragen, ist das jetzt wirklich Verliebtheit oder nur eine kleine Schwärmerei, weil der andere vielleicht selbst total freundlich zu einem ist (das hatte ich zB mal mit einem unserer Chefs).
Jemanden sehr sympathisch finden, sich auf den nächsten Arbeitstag freuen, einfach nur ein bisschen das Kribbeln genießen, kann auch aufregend sein.
**********her66 Mann
251 Beiträge
einmal gemacht und eine glückliche beziehung daraus entstanden
immerhin für 2 jahre war es toll
*********frau Frau
9.506 Beiträge
Im Team nie intim.
********e_68 Frau
3.548 Beiträge
Hatte früher desöfteren Sex mit Arbeitskollegen und es ist auch schon Freundschaft plus entstanden.
Feste Beziehungen sind aber nie daraus geworden.
Für mich gab es nie negative Auswirkungen
****el Mann
1.225 Beiträge
Zitat von *****976:
Als Mann seit MeToo keinesfalls, da genügt ein flüchtiger Blick und ein "Guten Morgen" und du wirst möglicherweise wegen sexueller Belästigung entlassen.

Das ist sexistischer Bullshit.

Zur Frage:
Affären am Arbeitsplatz haben in meinen Augen beides: Reiz (hoch), Risiko (noch höher). Aber ob sich aus Interesse (so übersetze ich „Crush“ einfach mal) mehr wird, liegt meiner Meinung nach weniger am „Ansprechen“. Wenn es auf allen beteiligten Seiten kribbelt, stehen die Chancen gut, dass man das auch ohne merkt.

Allerdings habe ich tatsächlich einmal angesprochen: Eine Kollegin kam in „meine“ Hierarchie. Vorher hatten wir außerhalb der „Linie“ schon Kontakt, und ich war ernsthaft verknallt. Also: so richtig. Gleichzeitig war völlig klar, dass das aussichtslos ist. Solange wir gelegentlich und außerhalb hierarchischer Beziehung zu tun hatten, habe ich halt mannhaft elegisch vor mich hin geseufzt. Als sich das geändert hat, habe ich sie dann recht schnell zum Gespräch gebeten und gestanden mit der ausdrücklichen Bitte, zu signalisieren, falls ich sie bevorzugen würde oder sonst irgendwie nicht vollständig professionell sei.
Sie hat das bewundernswert genommen. „Ach echt? Nö, bisher nicht. Wenn doch, sage ich Bescheid.“

Ich weiß nicht, ob ich das nochmal machen würde. Es muß ja nicht jedes Mal so gut laufen. Aber ich stand so in Flammen, dass ich mir nicht mehr getraut habe.
Für einen, sagen wir, „Standard-Crush“ "würde ich das nicht empfehlen, sondern mannhaft elegisch und so.
*********Seil Mann
1.583 Beiträge
Zitat von *****976:
Als Mann seit MeToo keinesfalls, da genügt ein flüchtiger Blick und ein "Guten Morgen" und du wirst möglicherweise wegen sexueller Belästigung entlassen.

Das ist sicherlich übertrieben, aber ich kenne Unternehmen, in denen jeder Versuch der "außerbetrieblichen Kontaktanbahnung" (und sei es nur der Versuch, sich zum Essen oder auf ein Getränk nach Feierabend zu verabreden) als sexuelle Belästigung ausgelegt wird, wenn das "Opfer" angibt, dass es sich dadurch belästigt gefühlt hat.
Erschwerend hinzu kommt, dass die meisten Regelungen bzgl. sexueller Belästigung so ausgelegt sind, dass bereits eine Anschuldigung ohne jeglichen Beweis reicht, damit der "Tatbestand" als verwirklicht gilt.

Da muss man sich also schon verdammt sicher sein, dass die eigenen Gefühle auf Gegenliebe stoßen, um jemanden anzusprechen.

Die Sache hat aber auch eine positive Kehrseite.
Die Schüchternen haben nun den perfekten rechtsstaatlich begründeten Vorwand, einen Anderen vor zu schicken, um mal vorsichtig die Lage zu peilen und der Angehimmelten einen Wink zu geben. *zwinker*

Aber wenn man dieses Problem mal ausklammert, dann kenne ich zwar den Spruch "Never fuck the company" nur von Leuten, die eh nur vor hätten, sich locker durch die Reihen zu vögeln.

Bei ernsthaftem Beziehungsinteresse gilt eher die Regel: Solange zwischen den Beteiligten kein Abhängigkeitsverhältnis besteht (Chef/Unterstellte) und sich daraus kein beruflicher Interessenskonflikt ergibt, geht das schon klar.
Ich hab z.B. meine Ex damals in der Firma kennengelernt. War in einer ganz anderen Abteilung, wir hatten beruflich nichts miteinander zu tun, haben uns nur gelegentlich gesehen.
Da gab es damals überhaupt keine Bedenken von keiner Seite.
****el Mann
1.225 Beiträge
Zitat von *********Seil:

Erschwerend hinzu kommt, dass die meisten Regelungen bzgl. sexueller Belästigung so ausgelegt sind, dass bereits eine Anschuldigung ohne jeglichen Beweis reicht, damit der "Tatbestand" als verwirklicht gilt.

Dann kannst Du sicher einen Haufen konkreter Beispiele nennen. Idealerweise solche, die auch arbeitsrechtlich Bestand hätten.

Ach, weißt Du was?
Ich nehme auch erst mal eines.

Zitat von *********Seil:

Die Sache hat aber auch eine positive Kehrseite.

Das stimmt: Zumindest ein kleines bißchen besser als früher sind Frauen heute gegen die alltägliche Belästigung am Arbeitsplatz geschützt.
****39 Mann
2 Beiträge
Themenersteller 
Hallo @****el und @*********Seil ,
vielen Dank für eure Beiträge.

Ich möchte an dieser Stelle darum bitten, dass wir beim Thema bleiben.

Vielen Dank,
Ea scheint sich bisher eine klare Tendenz abzuzeichnen. Seufz
****el Mann
1.225 Beiträge
@****39
Was meinst Du: könntest Du bei Deiner Moderation vielleicht eine Kleinigkeit übersehen haben? Zum Beispiel, so als Beispiel, den Auslöser?
Und so lange sehe ich mich leider zum Widerspruch genötigt …
****y4 Frau
2.010 Beiträge
Don‘t fuck the Company oder nie intim im Team hat schon seine Daseinsberechtigung.

Klar gab es mal einen Mann, der mir sehr gefallen hat. Und nein, dafür gebe ich meine Karriere nicht her. Um es sachlich auszudrücken: keine Ahnung wohin es mich mit diesem Mann geführt hätte, ich weiß aber. Was ich beruflich auf den Kasten haben
. *nixweiss*
*****976 Paar
18.019 Beiträge
Das ist sexistischer Bullshit.

"Gesetzlich ist klar geregelt, dass anzügliches Anstarren oder ungewollte sexuelle Blicke bei der Arbeit rechtlich verfolgt werden können. Hier greift das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz. Es schützt Beschäftigte vor jeder Form der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz." 06.12.2023


Was ist denn bitte ein ungewollter sexueller Blick, wie unterscheidet sich der von einem verliebten Blick?

Die arbeitsrechtlichen Auswirkungen unserer Gesetze zu erwähnen ist also sexistisch? *danke*
Dann habe ich hiermit wieder etwas gelernt.


Ich entschuldige mich selbstverständlich.
*hutab* Und bitte um *zumthema*

Lg. M (Er)
****3or Frau
4.779 Beiträge
Zitat von *****976:
Das ist sexistischer Bullshit.

"Gesetzlich ist klar geregelt, dass anzügliches Anstarren oder ungewollte sexuelle Blicke bei der Arbeit rechtlich verfolgt werden können. Hier greift das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz. Es schützt Beschäftigte vor jeder Form der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz." 06.12.2023


Was ist denn bitte ein ungewollter sexueller Blick, wie unterscheidet sich der von einem verliebten Blick?

Die arbeitsrechtlichen Auswirkungen unserer Gesetze zu erwähnen ist also sexistisch? *danke*
Dann habe ich hiermit wieder etwas gelernt.


Ich entschuldige mich selbstverständlich.
*hutab* Und bitte um *zumthema*

Lg. M (Er)

Also bitte, sei doch nicht kindisch. Erst schreibst du, ein flüchtiger Blick reiche und dann zitierst du eine Passage über anzügliches Starren.

Aber hey, wenigstens konntest du die gewollte Aufmerksamkeit erreichen. *gaehn*
*****976 Paar
18.019 Beiträge
Zitat von ****3or:
ungewollte sexuelle Blicke

Du liest mich absichtlich negativ. Keine Ahnung wieso...

Ist mir aber zum Glück egal. Aufmerksamkeit habe ich genug. *danke*

*zumthema* bitte. Ich bin raus aus diesem Thread *hutab*
****3or Frau
4.779 Beiträge
Du hast mich jetzt auch noch falsch zitiert.
*****976 Paar
18.019 Beiträge
Dann entschuldige ich mich dafür natürlich auch noch. *hutab*
****el Mann
1.225 Beiträge
Zitat von *****976:

Was ist denn bitte ein ungewollter sexueller Blick, wie unterscheidet sich der von einem verliebten Blick?

Verliebter Blick: Mensch schaut Mensch an, wird rot, schaut weg.
Ungewollt sexueller Blick: Kerl gafft Frau auf den Hintern und stößt seinen Kumpel in die Rippen.

Wußtest Du aber schon, oder?

Du schriebst übrigens von „flüchtigem Blick“, nachdem man entlassen würde.
****3or Frau
4.779 Beiträge
Ein ungewollter sexueller Blick ist von Empfänger/Empfängerin ungewollt. Nicht von Versender/Versenderin. Und ein sexueller Blick ist kein verliebter.
****el Mann
1.225 Beiträge
Zitat von *****976:


*zumthema* bitte. Ich bin raus aus diesem Thread *hutab*

Das Gute ist: Noch Brötchen, Senf und Röstzwiebeln, und wir haben einen HotDog.
*******_man Mann
5.363 Beiträge
Zuallererst muss man die Methoden, oder besser gesagt: Die Entstehung einer Beziehungsanbahnung unterscheiden, finde ich. Der Gesetzgeber hat nicht im Sinn, jegliche Form davon zu unterbinden, egal ob in der Öffentlichkeit bei Fremden oder in Unternehmen unter Kollegen. Dann könnte man das ja nur noch in Swingerclubs oder erotischen Bars. Und selbst da kann das nicht eindeutig beantwortet werden.

Da hilft es auch nicht, wenn wir die übertriebenen Reaktionen von US-amerikanischen Unternehmen hier ausrollen, nur weil man nunmehr Angst hat, dort, wo früher weggeschaut wurde, nun nicht kritisch genug zu sein, um dem Zeitgeist zu genügen. Das macht es nicht besser. Das richtige Maß ist gefordert.

Aber schauen wir mal zurück in unserem Leben: Wer hat nicht in der Schule das andere Geschlecht verlockend gefunden und mehr oder weniger zarte Bande geknüpft? DAS ist auch in the company. Und niemand käme heute auf die Idee zu sagen, dass das nicht geht. Okay, muss ich erwähnen, dass Lehrer außen vor stehen?

Warum soll das im Sportverein gehen, aber im Büro nicht? Oder andersherum, warum soll das beim Feierabendbier in der Bar gehen, aber nicht am Schreibtisch, mit der gleichen Kollegin? Wobei, Chef mit Sekretärin ist schon wieder was anderes, weil ein Vorgesetztenverhältnis besteht. Dennoch sehe ich kein Problem, wenn derjenige mit der untergebenen Position den ersten zaghaften Schritt unternimmt. Aber das ist vermutlich dennoch risky, weil eine verschmähte Person auch aus lauter boshafter Rachegelüste alles anders darstellen kann. Wobei, dafür muss auch wirklich gar nichts passiert sein und es kann auch klappen.

Aber es gibt täglich etliche neue Paare, die sich am Arbeitsplatz finden. Warum auch nicht? Ich hätte damit kein Problem. Es gab die Zeit, da hat mein früherer Arbeitgeber darauf gedrungen, dass Paare nicht zu nah zusammenarbeiten, um Betrugsrisiken zu vermeiden (Damaliger Spruch: Zwei Leute mit der richtigen Befugnis können die ganze Bank überweisen, wenn sie gemeinsame Sache machen. Anm.: Heute geht das so nicht mehr).

Auch wenn eine Beziehung in die Brüche gegangen ist, wird man mit dem Ex nicht nahe zusammenarbeiten wollen. Ist der Laden groß genug, ist es mit einer - am besten vom Betroffenen aktiv vorgenommenen - Versetzung getan. Und, ganz ehrlich, mich wollten schon Vorgesetzte (erfolglos *zwinker*) loswerden, ohne dass ich je auf die Idee gekommen wäre, mit denen was anzufangen. Da wäre es mir lieber, es hätte (mit anderen) wenigstens eine erotische Vorgeschichte gegeben. Natürlich im (damaligen) Konsens der Liebenden.

Wer jedoch meint, er wäre da, um das Kollegium umzupflügen, der ist zum einen schief gewickelt und zum anderen sollte sich jeder hüten, sich mit diesem Wanderpokal einzulassen (egal, welches Geschlecht). DAS ist am Arbeitsplatz sicherlich deplatziert und am Ende auch schädlich für das Betriebsklima. Auch bei jeweiligem aktuellen Konsens aller Beteiligten.
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