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Ungleichgewicht im Geben und Nehmen

*********eart Frau
1.726 Beiträge
Zitat von ****52:
3 Tage nicht online, na und?!

Nicht jeder ist ein online Junkie darin Probleme, die jahrelang gewachsen sind, mal eben auf der Textspur durchzupeitschen.

Durchaus richtig.
Aber für eine Wortmeldung mit einem kurzen "Danke" und vielleicht "ich lese in Ruhe und äußere mich mal später" könnte man als TE auch 2-3min. investieren.
*****a63 Frau
5.680 Beiträge
Es gibt öfter Threads, indem sich die TE nicht mehr beteiligen.
*********inst Frau
20 Beiträge
Zitat von *****_54:
Nein, sie muss nichts erahnen, er hat das Thema oft genug angesprochen. Sie soll einfach merken, dass etwas NICHT IN ORDNUNG IST, weil sie sich ständig seinen Gesprächen und Wünschen verweigert.

Manche Gedankengänge hier sind echt schwer nachvollziehbar.
Soll er ihr etwa weiterhin ständig seinen Goodies in den Hintern blasen und alles brav wie bisher machen, damit sie es schön stressfrei und angenehm hat?
*nene*

Und wer sagt, dass sie es als goodies empfindet?
Vielleicht findet sie es auch eher stressig?
Allerdings auch da könnte ein sie einfach Mal in Ruhe lassen helfen. Entweder weil sie ohne den Druck eher wieder eigene Lust entwickelt oder weil sich dann rausstellt, dass sie sich sogar darüber freut? Dann muss man reden wie die Zukunft aussieht, so das beide damit glücklich werden können.
Getrennte Wege? Offene Beziehung?

Ich z.B. habe keine Lust, wenn die Stimmung an sich nicht zugewandt ist, ich hatte auch schon Partner die dann grummelig wurden und, guess what, meine Lust sank mehr. Kam dann auch noch Pseudonähe... Also die bei der nach weniger als zwei Minuten Nähe gleich Sex eingeleitet wird, dann fühlte ich mich nicht gesehen und ging noch mehr in den Rückzug.
Weil in einer Liebesbeziehung kuscheln als Selbstzweck auch dazu gehört. Herrliches Potential um sich aufzuschaukeln, besonders wenn man es nicht benennen kann. Beide fühlen sich dann auf ihre Weise abgelehnt.
Also finde ich etwas Verzicht auf Verführung um Mal zu schauen was passiert einen guten Ansatz, wenn auch aus anderen Gründen.
*********inst Frau
20 Beiträge
Zitat von *********eart:
Zitat von ****52:
3 Tage nicht online, na und?!

Nicht jeder ist ein online Junkie darin Probleme, die jahrelang gewachsen sind, mal eben auf der Textspur durchzupeitschen.

Durchaus richtig.
Aber für eine Wortmeldung mit einem kurzen "Danke" und vielleicht "ich lese in Ruhe und äußere mich mal später" könnte man als TE auch 2-3min. investieren.

Manchmal kommt das echte Leben dazwischen, oder er ist überfordert von zuviel Nachrichten.
*****olo Mann
1 Beitrag
Sie hat „einen Stock im Arsch“. Prüde erzogen, Nacktheit nur im Dunkeln. Selber Lust zu bekommen ist verwerflich, deshalb kann sie auch nicht anfangen. Protestantische Erziehung? Wahrscheinlich?

Sexualtherapie als Paar oder einzeln ist hier nötig, wenn Du was ändern willst.
*********eart Frau
1.726 Beiträge
Zitat von *****a63:
Es gibt öfter Threads, indem sich die TE nicht mehr beteiligen.

Tatsächlich nicht wenige.

Zitat von *********inst:
Manchmal kommt das echte Leben dazwischen, oder er ist überfordert von zuviel Nachrichten.

Im echten Leben legen doch viele ihre Handys gar nicht mehr aus der Hand; da gehen schnell mal in paar Minuten einige Nachrichten hin und her... - Hier sollte man Muße haben und sich Zeit nehmen, Beiträge zu "verarbeiten" (wenn man Themen anschubst) und vielleicht auch kommunizieren, wenn man anfänglich erst mal überfordert ist.
Wäre fair, den Schreibenden gegenüber. 🤷🏼‍♀️

*zumthema*
**********n0815 Mann
55 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********lchen:
War das vor eurer Heirat auch schon so?

Hat sie allgemein Lust auf Sex wenn ihr welchen habt oder macht sie es ungern und nur dir zuliebe?
Kommt mir fast so vor dass sie Sex nicht sonderlich mag. Dazu trifft auch zu dass immer du es bist der Sex einleitet.

@**********lchen: vor der Ehe war es auch so. Sie hat Lust auf Sex und mag es. Ich muss halt den Ofen befeuern.
*********unter Mann
357 Beiträge
@*****a63
Naja, nach der möglicherweise zutreffenden, sehr bitteren Wahrheit im 2. Beitrag von @*********_2023 hätte er so richtig was zu knabbern. Der Rest der Beiträge wäre in dem Fall für ihn egal.

Ich kenne das auch so, dass zwar der Mann meistens iniziiert, aber die Frau in einer gesunden Beziehung bereit ist in ihren Möglichkeiten bei den sexuellen Wünschen ihres Mannes mitzugehen.
Das was ich im EP gelesen habe sieht nicht danach aus, ich hoffe aber die Situation stellt sich in Wirklichkeit anders dar.
**********n0815 Mann
55 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********ul_KK:


Nur kann es sein, dass deiner Partnerin "Standard" vollkommen genügt, was vollkommen ok ist. Vielleicht könnt ihr beim entspannten Ambiente mal ausloten, was sie gerne mal ausprobieren würde. Falls ihr nichts einfällt, dann ist das leider so.
*katze

Ich habe sie das schon gefragt, doch sie hat keine Ideen und Wünsche.


Zitat von *********ul_KK:


Aber ganz wichtig. Gebe nicht augenscheinlich absichtlos, um mit Absicht auch unbewusst zu Fordern.

*katze

Das ist einfacher gesagt als getan, hm?!
**********n0815 Mann
55 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****3or:
War es von Anfang an so? Wenn ja, hat es dich früher nicht gestört? Wenn doch, warum habt ihr geheiratet? Wenn nicht, warum stört es jetzt?

Ich verstehe schon, wenn der Sex dir so nicht mehr reicht. Aber ich verstehe nicht, warum erst jetzt.

Ja, es war nicht von Anfang an so;wir hatten mehr Abwechslung.

Irgendwie schläft es gerade etwas ein. Ich würde auch gerne eine "Entwicklung" unserer Sexualität sehen. Mehr ausprobieren, Abwechslung reinbringen, das Spielfeld und die Spielart erweitern, uns und unsere Sexualität weiterentwickeln. Wachsen.
**********n0815 Mann
55 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******in78:


Die Frage, die ich mir hier stelle ist „ist deine Frau eigentlich daran interessiert, dass ihr ein für beiderseitiges erfülltes Sexleben habt?“ sofern dass nicht gegeben ist, kann kein Rat der Welt wirklich helfen.

@*******in78: Das ist ein guter Punkt. Ihr reicht der Status quo im Moment. Ich artikuliere meine Wünsche...........und warte was passiert. Doch wie kann ich geduldiger werden? Um ihr mehr Zeit geben.
**********n0815 Mann
55 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********aika:


Wenn sie aber gar nicht oder wesentlich weniger gibt, entsteht unterm Strich ein ungesundes Ungleichgewicht. Da würde ich dann auch aufhören zu geben.

@********aika: Das ist ein Punkt. Wo höre ich auf? Lohnt sich aufgeben? Oder kann durch aufgeben neues entstehen. Es wäre ein Versuch wert, hm?!
**********n0815 Mann
55 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****7me:
Es fehlen hier ein paar wirklich elementare Angaben.
Zunächst einmal die groben Daten eurer Ehe und wie die Aufgabenverteilung ist. Dann seit wann das Problem besteht und ob es einen Triggerfaktor gab. Deine Wünsche hast du geäußert. Was sind ihre?

Die Gesamtsituation ist hier tatsächlich wichtig, gib den Lesern die Chance diese zu erfassen.

@****7me:

Wir sind beide arbeitstätig. Sie macht sich gerade teilselbständig.

Das Problem mit der Massage besteht seit Beginn unserer Beziehung. Sie hat spät(mit 30) mit der Sexualität angefangen und ist nicht sehr experimentierfreudig, nicht sehr neugierig und offen.

Ich habe ihr schon, um es mal anderes zu benennen, gesagt, dass ich gerne mit ihr auf eine "Reise" gehen würde. Eine Reise, in der wir uns beide weiterentwickeln. Weg vom Einerlei und hin zu einer abwechslungsreichen Sexualität. Ich hatte mit einigen früheren Partnerinnen viele schöne aufregende Momente. Diese würde ich jetzt gerne mit meiner Frau, im Rahmen unserer Möglichkeiten, ausleben. Neuentdecken

Triggerfaktor? Vielleicht weil ich mich nach dem intensiven Sex mit meiner Freundschaft + von vor dieser Beziehung sehne?
**********n0815 Mann
55 Beiträge
Themenersteller 
"Ungleichgewicht im Geben und Nehmen"

*sorry* das hat für mich immer einen faden Beigeschmack.
Als wenn das Eine gegen das Andere aufgewogen werden soll/muss.
Klar möchte Mann auch mal von der Partnerin verführt werden.
Aber muss das unbedingt 50:50 sein?
Wenn ja, sorgt es nur für Frust, wenn es nicht so ist.[/quote

@*******961:

70/30 wäre auch ok. Aber 90/10 ist schon arg im Ungleichgewicht für mich.
*********unter Mann
357 Beiträge
Zitat von **********n0815:
Aber muss das unbedingt 50:50 sein?

Ich denke es wäre optimal, wenn beide den Eindruck haben, dass sie "genug" zurückbekommen für das was sie geben. Genau aufwiegen kann man das nicht, aber man merkt ja nach einer Weile, ob das so insgesamt passt, oder ob das zu einseitig geworden ist.
*****a63 Frau
5.680 Beiträge
Von vorherigen Partnerinnen bezüglich Sex zu schwärmen halte ich nicht für besonders förderlich.
*********rees Frau
600 Beiträge
Mein Mann und ich haben nun wirklich „Glück“ miteinander, was den Sex angeht, sind recht jung zusammengekommen ( in unseren frühen 20ern) und waren und sind immer noch sehr aktiv (heute in den 50ern), Sexualität und Bedürfnisse wandeln sich immer mal, aber die Schönheit und die Erfüllung bleibt und wir sind lange noch nicht am Ende der Reise.
Ganz besonders wichtig finden wir, dass Penetrationssex nicht das vordergründige Ziel ist, sondern lediglich ein kleiner Bestandteil des Gesamten. Das „sich und den Partner spüren“, die eigenen Bedürfnisse zuzulassen und überhaupt zu erkennen, das absichtslose Nähe und Zärtlichkeitsgefüge, das ist der eigentliche Sex, die 3 Akte vor dem Finale, um es in ein Theaterstück zu wandeln ist das eine 3 Stunden Reise mit einem 10 min. Finale. Und genau das leben wir, spielerisch, frech, lachend, experimentierend. Oft ist die Penetration garnicht wichtig, passiert oder auch mal nicht. Die Befriedigung im Kopf, die Leichtigkeit, die Freiheit, das ist viel mehr wert für uns beide. Sex ist nicht der durchgeratterte Wechsel zwischen ein paar Stellungen, ist nicht Dport, Sex ist Entspannung, Wellness, Fühlen, sich loskoppeln vom täglichen Leben, da gibt es keine Zeitvorgabe, da ist es egal, ob man noch kochen wollte oder einen Film sehen. Zwischendurch auch mal „abkühlen“, zusammen in die Badewanne/Dusche oder auch spazieren gehen, alles ist erlaubt außer Druck und Erwartungshaltung!
Das ist der Beginn der Reise!
*****_81 Mann
116 Beiträge
**********irbel Frau
531 Beiträge
Jo, nun.. neben all den Galaabenden schleicht sich mein Gedanke ein, jemand schwelgt in unsäglicher Fantasie.
Ob beruflich, die Jahrzehnte hinweg, eine fast totalitäre Symphatie im Sein.
Wow.
Aber wenn ich Tagebuch schreiben will um etwas für meine Nachkommen zu Finden zu haben was als perfektes Leben ihnen zur Last fällt, dann doch nicht den Joy?
Geht's vielleicht auch menschlicher zu den vielen unterschiedlichen Fragen an denen sich ein Gesichtsloses, glattes Profil abarbeitet?
********itus Mann
200 Beiträge
@**********n0815

Was Du ihr freiwillig mehr gibst, darfst Du ihr auch entziehen. Den Sex würde ich auf Sex reduzieren, und eine Reaktion von ihr abwarten. Aber belasse es dabei, ihr nur den zusätzlichen Teil zu entziehen. Andernfalls könnte das ziemlich nach hinten losgehen.

Manchmal werden Menschen sich erst über den Wert einer Sache bewusst, wenn sie es verloren haben.
*******per Paar
2 Beiträge
Ich kenne das aus früheren Beziehungen. Das kann auf Dauer unglaublich frustig sein.
Es hört sich ein wenig nach zu hoher Auslastung im Alltag an.

Für mich gäbe es drei Wege, die ich in meinem Fall auch angesprochen und zum Teil umgesetzt habe:

Reden: bringt nix, weil jeder auf seinem/ihren Standpunkt sitzt. Auch, wenn man versucht, den anderen zu verstehen. Das ist irgendwie schwer.

Paartherapie: hat für eine Weile gewirkt. Das war eher eine Mediation (s.o.)

Offene Beziehung: wurde abgelehnt.

Trennung: vollzogen.

Man muss natürlich checken, was einem wichtig ist. Aber ich kann mir nicht vorstellen, glücklich zu werden, wenn elementare Bedürfnisse auf Dauer unbefriedigt bleiben oder gar die 'Bedienung‘ derselben als 'Dienstleistung‘ betrachtet werden.
****3or Frau
4.835 Beiträge
Zitat von ********itus:
@**********n0815

Was Du ihr freiwillig mehr gibst, darfst Du ihr auch entziehen. Den Sex würde ich auf Sex reduzieren, und eine Reaktion von ihr abwarten. Aber belasse es dabei, ihr nur den zusätzlichen Teil zu entziehen. Andernfalls könnte das ziemlich nach hinten losgehen.

Manchmal werden Menschen sich erst über den Wert einer Sache bewusst, wenn sie es verloren haben.

Das wiederum finde ich einen sehr toxischen Ansatz.
****tat Mann
1.009 Beiträge
Irgend was zu erpressen , oder mit Hintergedanken durchsetzen wollen
find ich mehr als nur fraglich...gerade dann wenn das aus Liebe geschiet.

Liebe ist bzw sollte frei sein, was schwer zu ertragen ist....aber von herzen kommt.
Das geben und nehmen im Einklang...

die Störung wenn Erwartung und Wunsch den Blick für die Realität verstellt führt gerade in
die Unzufriedenheit mit der gewünschten Realität, nicht etwa zu dem was real ist.

ANGST ESSEN LIEBE AUF ... der Film dazu

das abholen wo jemand steht fällt dann ungeheuer schwer, weil der oder die gar nicht erreicht
werden kann , bestenfalls die eigene Position vertreten wird.
*******in78 Frau
9.063 Beiträge
Wie läuft denn die Selbstständigkeit? Wenn ich das richtig verstehe, war es schon anders und in letzter Zeit schläft es ein? Vielleicht seitdem deine Frau in die Selbstständigkeit gegangen ist?

Ich würde hier keine Spielchen spielen in Form von wegnehmen so nach dem Motto „dann wird sie schon sehen, was sie verloren hat“.

Des Weiteren, sofern dass vielleicht mit den zusätzlichen Stress verbunden ist, ist zusätzliches Wollen eventuell zu viel.
********IACS Paar
9 Beiträge
Du weißt nicht, wie reich, frei und glücklich das Geben macht und wie traurig, abhängig und klein das Nehmen.

Johann Gottfried von Herder (1744 - 1803)
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