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Ungleichgewicht im Geben und Nehmen

*******in78 Frau
9.064 Beiträge
@**********n0815

Es ist niemand gezwungen, sich noch einmal zu melden, dennoch wäre es schön, wenn du vielleicht noch ein paar Informationen hinterlässt, sofern du dir wirklich Rat und auch Veränderungen erhoffst.
*****_81 Mann
116 Beiträge
@*****_54 Hm, es gibt vielleicht Fälle mit solcher Dynamik, A ist ständig schneller als B mit der Einleitung ... aber was passiert dann genau? Und ist es OK, dass B sich dann in Duldunsstarre begibt?

Wenn A sich wünscht, dass Zuwendung auch bei ihm/ihr ankommt, und er/sie diesen Wunsch nun versteckt / nicht mehr artikuliert - warum sollte B dann etwas ändern?
*****_54 Frau
11.797 Beiträge
@*****_81
Du hast meinen Post missverstanden.
Der TE hat doch seinen Wunsch nicht versteckt, er hat ihn mehrfach geäußert und sie ist nicht darauf eingegangen.
*****ras Mann
2.108 Beiträge
Sehr interessant, das es oft so ist wie es hier mit der Erotik beschrieben wird. Es gibt auch den umgekehrten Fall, wo man sich körperlich so stark begehrt, das Man(n) als Person auf der Strecke bleibt, was sein ganzheitliches Wesen betrifft aus großem Mangel an Gemeinsamkeiten. Umgekehrt fühlt es sich nach längerem Zusammensein oft wie Bruder und Schwester an. Tiefes Vertrauen, Herzlichkeit und alle anderen Vorzüge außer geiler Sex sind dann vorhanden. Meiner Meinung nach findet geiler Sex als erstes im eigenen Kopf statt und wird so verucht zu reflektieren (übertragen). Wie sehr erotisch ein Mann eine Frau findet, hängt wohl oft von ihrem Verhalten ab, umgekehrt natürluch auch so. Klar, zuerst sieht man ihre Äußerliche Erscheinung (Schönheit wenn vorhanden, doch keine Voraussetzung für prickelnden Sex), was aber keine Rückschlüsse für guten Sex bedeuten muß. Wenn das Eis erst gebrochen ist, zählt was in der Verpackung ist. Bekanntlich ist diese nicht der Mittelpunkt des eigentlichen Themas.

*sonne* Gruß Baghiras
*****ras Mann
2.108 Beiträge
Zitat von *****_54:
Zitat von ******_81:
Katze_54 Da dem TE aktuell etwas fehlt, er etwas vermisst, ist der Vorschlag von Dir etwas riskant, meine ich. Es läuft auf eine Verstellung hinaus, darauf dass der TE seine Bedürfnisse/ Wünsche nach außen "klein macht".

Ich sehe das tatsächlich anders.
Ja es fehlt dem TE etwas und er hat es auch bereits mehrfach bei seiner Partnerin angesprochen.
Nur: Sie reagiert nicht darauf oder lehnt explizit ab.
Wenn er möchte, dass sie aktiver wird, müsste er ihr Gelegfenheit dazu geben.

Wenn ein Partner z.B. dem anderen immer zuvorkommt, ihm (fast) alle Wünsche von den Augen abliest, hat der andere doch gar keinen Raum (und auch keinen Anlass), etwas zu verändern.
Sehe ich ebenso, es macht auch unattraktiv und langweilig. Vielleicht fühlt seine Frau sich in Ihrem Wesen nicht richtig angenommen und bringt deshalb die These mit "ich bin doch keine Dienstleisterin". Solche Emotionen sind schnell geweckt wenn irgendetwas nicht stimmt. Manchmal sind es Kleinigkeiten, oder es wird sichtbar das es eigentlich überhaupt nicht funktioniert zwischen beiden. Für körperlich stark bezogene Menschen, wird es immer schwer sein ohne ein wildes Leben beiläufig zu führen, in der Beziehung sexuell glücklich zu sein. Wenn die andere Seite nicht ebenso stark körperlich geprägt ist, wird es wohl früher oder später zu Verbindungen mit anderen sexuelleren Menschen kommen. Oder die krasse Trennung.
****Do Mann
312 Beiträge
Zitat von *****_81:
Und ist es OK, dass B sich dann in Duldunsstarre begibt?

Wenn B sich in eine Art "Duldungsstarre" begibt, also passiv bleibt und sich nicht aktiv mit den von A vorgetragenen "Problemen" bzw. Wünschen auseinandersetzt, ist das in der Regel ein Zeichen dafür, dass die Beziehung an einem Punkt steht, an dem grundlegende Kommunikations- oder Verarbeitungsmechanismen fehlen. Diese Reaktion von B ist erstmal menschlich und verständlich, jedoch ist der Spielball jetzt erstmal wieder im Feld von A.

A könnte versuchen, seine eigenen Reaktionen auf die Situation zu ändern. Das könnte beinhalten, weniger emotionale Energie in die Problematik zu investieren. Dies kann Druck von der Beziehung nehmen und Raum für neue Dynamiken von A+B schaffen.

A kann dann versuchen, B erneut in einem offenen und klaren Gespräch zu erreichen. Dabei ist es wichtig, ruhig und ohne Vorwürfe zu kommunizieren und klarzumachen, wie sich die Situation anfühlt und welche Bedürfnisse bestehen.

Eine Paartherapie oder ein Mediationsgespräch kann dabei helfen, festgefahrene Muster aufzubrechen. Ein externer Blick und Moderation können B möglicherweise aus der Passivität herausholen und neue Einsichten ermöglichen.

Kurzfassung:

Verhalten bewirkt Reaktion und immer die Person mit der größten Verhaltensvielfalt bestimmt die Situation.

Das bedeutet, dass A in einer Beziehung, in der B sich in eine Duldungsstarre begibt, durch neue Verhaltensweisen und Anpassungen die Dynamik ändern kann. Je mehr Optionen A hat und je vielfältiger seine Reaktionen sind, desto mehr Einfluss kann A auf die Beziehung und ihre Entwicklung ausüben. Das kann sowohl positive Veränderungen bewirken als auch aufzeigen, wo die Grenzen der Beziehung liegen.
**********true2 Paar
7.905 Beiträge
Gegenseitiges Aufrechnen in einer Beziehung ist nicht so gut.
Jeder hat seine Stärken. Einer macht das und der andere macht das.
*****_81 Mann
116 Beiträge
Zitat von ****Do:
Zitat von *****_81:
Wenn die Beziehung ansonsten intakt ist, müsste über diese Wünsche (Gefühl von Zuwendung, Nähe, Aufmerksamkeit) ein guter Austausch bestehen.

Und es würde dieses Thema überhaupt nicht geben, denn der TE hätte es direkt und ohne Umwege mit seiner Frau geklärt - finde den Fehler

Mein Hinweis sollte für den TE ermutigend sein. Denn er meint ja, die Beziehung sei OK, dann hält sie auch die Klärung aus.
******_73 Mann
2.524 Beiträge
Das Spiegeln von eigentlich nicht gewünschten Verhalten birg immer das Risiko, dass der andere mit der dann entstehenden Situation gar kein Problem hat, aber dafür der Frust bei dem spiegelnden steigt.
Sich zurück nehmen, und darauf warten, dass sie mal Sex haben will, und aktiv wird, kann ganz, ganz schnell fürchterlich nach hinten los gehen.
*****_81 Mann
116 Beiträge
Zitat von *****_54:
@*****_81
Du hast meinen Post missverstanden.
Der TE hat doch seinen Wunsch nicht versteckt, er hat ihn mehrfach geäußert und sie ist nicht darauf eingegangen.

Ne, ich habe das schon verstanden. Finde nur die "Warte!"- Strategie ganz unpassend.

Es gibt eine ganz interessante Analyse der Paardynamik in solchen Fällen. Witzigerweise ist es der scheinbar passive Teil, der die gemeinsame Aktivität ablehnt, der das Paargeschehen (die Handlungsebene) tatsächlich beherrscht.

Deswegen auch meine Rückfrage oben: Warum sollte B noch etwas ändern, auf A eingehen, wenn A künftig seine Bedürfnisse / Wünsche zurückstellt?

Ich vermute in solchen Fällen geht es meist nur dann weiter voran (pro Erotik / Sex), wenn es richtig "scheppert" bzw sich beide ehrlich zu dem gemeinsamen Sex und zum Partner bekennen.

Sonst gibt es eher nur Faulen Frieden / Zölibat in der Ehe.
********brav Frau
2.868 Beiträge
Wünsche äußern, Forderungen stellen lösen ja kein "Problem"....wie immer und überall, Kommunikation....

Wieso? Weshalb? Warum? ....hat sich das Intimleben verändert, wie war es , zu welchem Zeitpunkt anders?

Wenn hier echtes Intetesse besteht, könnten sich durchaus andere Wege der Lösung aufzeigen...

Was braucht sie, um in die Paarintimität zurück zu kommen, welche Art von Nähe braucht sie....ist sie bereit zu geben....kann er sich zurücknehmen, um Vertrauen aufzubauen, im Sinne von kein Druck, kein ein-Fordern

Ich würde mich auch bedrängt fühlen, wenn mir offensichtlich die Pistole auf die Brust gelegt werden würde und gar nix mehr machen, wollen und zulassen....

Etwas Freiwillig zu geben hat einen ganz anderen Aspekt, sls Forderungen nachzukommen....


Hier wieder Vertrauen entstehen zu lassen kann man.E nur durch zugewandter, respektvoller und liebevoller Kommunikation geschehen.....
******_73 Mann
2.524 Beiträge
Zitat von ********brav:

Hier wieder Vertrauen entstehen zu lassen
Ich weiß gar nicht, ob das Vertrauen beschädigt ist.
Manche Menschen haben kein Problem damit, keinen oder wenig Sex zu haben. Allerdings sind die dann selten hier im Joy angemeldet, denke ich.
********brav Frau
2.868 Beiträge
@******_73

Vertrauen.....nicht bedrängt zu werden oder sich zu fühlen
******_73 Mann
2.524 Beiträge
Sind für mich ganz verschiedene Dinge.
*****_81 Mann
116 Beiträge
@********brav Der TE schreibt nicht, dass es früher anders war. Es war vielleicht immer so. Er möchte nur nicht, dass es so bleibt.

Wie geht man da kommunikativ voran, nachdem erste Gespräche furchtlos waren?
*****_54 Frau
11.797 Beiträge
Zitat von ******_81:
Deswegen auch meine Rückfrage oben: Warum sollte B noch etwas ändern, auf A eingehen, wenn A künftig seine Bedürfnisse / Wünsche zurückstellt?

Du hast mich tatsächlich immer noch missverstanden, vielleicht habe ich es auch nicht klar genug beschrieben.

Noch ein Versuch:
Der TE hat doch deutlich gemacht, dass er sein Problem mit seiner Partnerin bereits mehrfach besprochen hat, er möchte mehr Zuwendung und mehr Aktivität von ihr.
Was sie jedoch ablehnt.
Gleichzeitig bietet er ihr immer weiter seine volle Zuwendung und Aufmerksamkeit und alles läuft leider weiter so, wie gehabt.
In diesem eingefahrenen Zustand verharren beide, er tut und macht wie bisher und sie nimmt seine Annehmlichkeiten an und verweigert sich wie bisher seinen Wünschen.

Welche Möglichkeiten hätte der TE nun?
Er möchte keine Trennung, dazu verstehen sie sich offenbar zu gut.
Aber irgendwie muss eine Veränderung her, weil ihn der Zustand zu sehr frustriert.
Und da Reden bisher nichts gebracht hat, könnte er nur sein Verhalten ändern und einfach eine Pause einlegen im Wünsche erfüllen und sexuell den ersten Schritt machen.
Eine Pause ist kein Dauerzustand, sondern eine Pause bezieht sich immer auf eine überschaubare Zeitspanne. (Für mich wären es maximal 3-4 Wochen)

Was wird dann passieren?
Erst einmal nichts, vermutlich.
Wenn die Beziehung aber ansonsten intakt ist, wird ihr zunehmend auffallen, dass sich etwas verändert hat und normalerweise ist das der Anlass, einen Dialog zu beginnen - vorausgesetzt, die Beziehung ist ihr genauso wichtig wie dem TE.

Passiert nichts weiter und ihr ist es sogar recht, dass es keinen Sex mehr gibt und auch keine Diskussionen darüber, ist das eine klare Sprache: Dann muss der TE entscheiden, ob er weiter so leben möchte oder ob er ... ja, zu was greift?

Welche Möglichkeiten hat er noch?
Paarberatung wäre eine Möglichkeit. Dazu muss sie zustimmen.
Aber erfahrungsgemäß ist das gerade für Menschen keine Option, die mit der vorhandenen Art von Sexualleben zufrieden genug sind.

Kurzfassung: Wenn Reden nichts bringt oder verweigert wird, ist Handeln angesagt.
*****_81 Mann
116 Beiträge
@*****_54 In einem Punkt bin ich schon mal erleichtert: Du sprichst von einem begrenzten Zeitraum (max 3-4 W).

Trotzdem finde ich das so stillschweigend gar nicht vielversprechend. Es sieht für mich aus wie schmollendes Zurückziehen - "soll der/die Olle mal sehen, wo er/sie ohne mich bleibt. So!"

Wie klingt das für Dich andererseits: "Hier ist Krise. Ich möchte nicht, dass unser Paarsex weiter so läuft, wie jetzt. Und darüber möchte ich in drei Wochen (Termin TT.MM. ...) wieder ernsthaft mit Dir sprechen - mit genügend Zeit und ohne Ablenkung. Und für die Denkpause verabreden wir jetzt, dass es keinen Sex geben wird."

?
*****_54 Frau
11.797 Beiträge
Zitat von ******_81:
Wie klingt das für Dich andererseits: "Hier ist Krise. Ich möchte nicht, dass unser Paarsex weiter so läuft, wie jetzt. Und darüber möchte ich in drei Wochen (Termin TT.MM. ...) wieder ernsthaft mit Dir sprechen - mit genügend Zeit und ohne Ablenkung. Und für die Denkpause verabreden wir jetzt, dass es keinen Sex geben wird."

Ah - ich dachte, dies wäre schon passiert, dass Krise und Unzufriedenheit geäußert wurde, vielleicht nicht ganz so direkt, und ohne Ultimatum, aber doch unmissverständlich.

Ja, das wäre sicher eine gute Möglichkeit.

Ich selbst neige eher nicht dazu, ein Ultimatum zu stellen und wenn, dann nur, wenn absolut gar nichts mehr geht.
Ziehe es lieber vor, dass der Partner die Chance bekommt, selbst zu merken, dass etwas nicht stimmt und dass seine Ignoranz kontraproduktiv ist.
Denn aus meiner Erfahrung sind dann Ergebnisse einfach nachhaltiger, als wenn der Partner unter Druck gesetzt wird. Mir ist lieber, er merkt, dass ein gutes Auskommen von beiden gefördert werden muss.
********brav Frau
2.868 Beiträge
@**********n0815 ....ich brauche mehr Infos....wie war der Sex in der Kennlernphase, was habt ihr ausprobiert, wann kam die Wendung, wie kommuniziert ihr, du....

Du bist laut Profil seit 16Jahren hier angemeldet, seit 7Jahten mit ihr liiert, sie weiß davon, du bist hier wie aktiv?
****nah Frau
1.744 Beiträge
Eingangspost:

Ich erfülle ihr fast jeden Wunsch

...also da bin ich sofort hellhörig geworden.

Mein Gefühl zu deinem Problem:

• offen und ehrlich kommunizieren - ohne wenn und aber. Sie muss wissen was du fühlst. Sei da offen und mache dich tranparent.
• Nimm dich zurück, und gib weniger. Ja, genau. Kümmere dich auf allen Ebenen mehr um DICH selbst. Bleibe weiterhin freundlich, hilfsbereit und zugewandt. Aber: LASS MAL SIE MACHEN.
Solange du derjenige bist, der immer macht - egal ob beim Sex oder bei anderen Dingen - solange lässt sie es sich natürlich gerne gefallen und gut gehen. Ist ja bequem.

Stehe zu DEINEN Bedürfnissen und dass dies und jenes wichtig ist für dich.

Sie muss denn auch mal in die Pötte kommen. Geben und Nehmen - niemals längerfristig einseitig. Da kippt das ganze (Beziehungs-)Gefüge.
Natürlich musst du dich auf eventuellen Verlust einstellen, damit meine ich, dass vielleicht ne Weile erstmal gar nichts läuft.

Doch du solltest wirklich einen sichtbaren Schritt zurück treten, innerlich und äußerlich wahrnehmbar.
Nur so kann sie sich auf dich zubewegen - wenn sie es denn möchte und es ihr wichtig ist und sie Interesse daran hat, dass auch du dich (wieder) wohler fühlst.
Wenn nicht, tja... Dann kannst du Schritte überlegen. Machst du es weiter mit, oder änderst du konkret etwas für dich.
*****a63 Frau
5.680 Beiträge
@***ze meine Erfahrungen sind da ganz andere. Von daher sehe ich das nicht als allgemeingültig an. Es kann gut gehen, es kann gewaltig schief gehen.
*******ust Paar
5.834 Beiträge
Oft ist die Neugierde bei 2 Menschen
nicht gleich groß,
d.h.: eine/r will mehr Sex UND mehr neue Erfahrungen sammeln als die/der andere.

Aber dann nicht gleich auf etwas festlegen,
sondern grundsätzlich darüber sprechen:
"Ich will MEHR mit dir erleben!"
DAS wird euch letztlich zusammenschweissen!

Kauft euch ein erotisches Buch
(z.B.: das sexuelle Erleben der Catherine M)
Schaut euch zusammen den Film: eyes wide shut an
Kommt über eure Phantasien UND Ängste ins Gespräch!
Wenn ihr das schafft,
dann steht euch ein wunderbares Eheleben bevor!

In jedem Fall:
Ihr müßt REDEN, REDEN, REDEN.
Gerade und besonders über die Ängste.
Und eure eigene Sexualität kultivieren,
euch Freiräume schaffen,
wo ihr aus dem Alltagsmodus in den Erotikmodus umschalten könnt.
Ein Joint (oder ein THC Keks, oder ein THC Vaporizer) helfen dabei ungemein!
Ein Glas Wein dabei o.ä. ist auch nicht verkehrt.
Am besten einen FESTEN Eheabend/ Woche,
den ihr zusammen spannend gestalten müßt
und ein Eheurlaub pro Jahr - 1 Woche ohne Kids!
UND: Mach dich für den/die Partner/in attraktiver!
(Kleidung, auch erotische, Körperpflege, Statur...)

Grundsätzlich: jede/r hat ein Recht auf die Würdigung und Erfüllung
seiner/ihrer Bedürfnisse.
Da gibts kein: "du bist ja pervers".
Im Rahmen der freiheitlich demokratischen Grundordnung, versteht sich!

Ein Witz dazu:
Ein typischer Macho ehelichte eine typische gut aussehende Frau.
Nach der Hochzeit erklärte er ihr seine Regeln:
“Ich werde heimkommen, wann ich will, und ich will keinen Zoff von Dir.
Ich erwarte mir jeden Abend ein super Essen,
außer ich sag` dir, dass ich nicht heimkomme.
Ich werde jagen, fischen, karten spielen und saufen gehen
mit meinen Kumpels wann ich will und wo ich will,
also reg` dich nicht auf.
Das sind meine Regeln.
Hast du was dazu zu sagen?”
Seine neue Frau antwortete:
“Nein, für mich ist das OK.
Du musst nur wissen,
dass es hier jeden Abend Punkt sieben Uhr Sex geben wird.
Ob du hier bist oder nicht.”

Wir haben vor Jahren ein Spiel daraus gemacht,
in Anlehnung an den Film "die Geschichte der O."
Eine Woche im Monat hatte "er" einen zweiten Ring an der Hand,
der signalisierte: er hat IHRE Wünsche zu erraten und möglichst zu erfüllen.
Eine andere Woche hatte sie einen zweiten Ring am Finger,
und sie mußte versuchen IHM alle Wünsche von den Lippen abzulesen.
Die beiden anderen Wochen im Monat waren normal und dem Familienleben gewidmet.
Die Wochen wurden am Anfang des Monat festgelegt
(und zwar so, dass der Hauptbestimmer in seiner/ihrer voraussichtlich arbeitsreichsten Woche Hauptbestimmer war).

So haben wir gelernt,
wie schön es ist, dem/r anderen Wünsche zu erfüllen.
Und wir kamen beide zu unserem Recht:
eine Woche/ Monat war ER Hauptbestimmer - und konnte auch wünschen,
was am WE gemacht wird.
Eine Woche im Monat war SIE die Hauptbestimmerin
und konnte sich alles wünschen - natürlich im vernünftigen, erfüllbaren Rahmen.
So haben wir ein gutes Tempo für uns beide gefunden
und gelernt,
wie SCHÖN es ist
und welche POTENZ es ist,
wenn man/frau dem/r anderen Wünsche erfüllen kann.

Geht spielerisch an die Sache ran,
und lernt, über alles zu reden:
das erleichtert vieles!

(weitere Tipps s. unser Profil und weitere HP's)
*****a_S Mann
8.150 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von **********n0815:
... Ich erfülle ihr fast jeden Wunsch ... Auch wenn ich ihr sage, dass es schön wäre, wenn auch ich mal an der Reihe wäre. Ich habe sie darauf angesprochen und ich bekam die Antwort, das sie sich dann als "Dienstleisterin" fühlt. Doch ich bin auch Dienstleister, wenn ich jeden Wunsch erfülle.

Ich bin vor allem über diesen Teil "gestolpert" und habe die Rückfrage an den TE: Erfüllst du ihr wirklich das sexuell, was sie sich explizit gewünscht hat, oder hast du nur den Eindruck, weil du etwas machst an Vorspiel/Massagen etc. von dem du glaubst, dass das ja im Grunde jede Frau richtig toll findet?

Den Unterschied finde ich hier wirklich wichtig, denn, wenn sie sich wirklich explizit wünscht, dass du sie sehr lange streichelst und massierest, ihr lange Fellatio gibst, und du ihr diese Wünsche erfüllst, sie aber nicht bereit ist, dir das gleiche auch zu geben, dann ist da echt eine Schieflage, eine klare Ungerechtigkeit.

Aber wenn es so ist, dass sie bei deinen vermeintlichen "Dientleistungen" vielleicht denkt "OK, aber ich habe nicht darum gebeten, und so viel gibt mir das auch nicht." ist das was anderes. Dann sollte vielleicht mal aufs Tapet, was sie sich wirklich wünscht. Könnt ihr wirklich darüber reden?

Denn wenn ihr das könnt, und sie dir ihre (ja offenbar nicht ungewöhnlichen) sexuellen Wünsche angibt, und aber nicht bereit ist, dir das, was sie sich wünscht und auch bekommt, selbst zurück zu geben, dann ist das ja schon fast Böswilligkeit. Aber irgendwie zweifel ich daran, dass das hier vorliegt.
*****_54 Frau
11.797 Beiträge
@*****a63
Klar, Zustimmung!
Menschen sind verschieden und deshalb gibt es auch verschiedene Lösungen für Partnerprobleme.
Wir wissen zudem zu wenig über die Beziehung des TE.

Ich habe, wie alle hier, nur aus eigener Erfahrung gesprochen.
Z.B. hätte ich selbst nie und nimmer 8 Jahre durchgehalten und quasi auf den St. Nimmerleinstag gewartet.
Zum Glück war ich auch nie in einer solchen Situation. Bin aber auch nie eine feste, verbindliche Beziehung eingegangen, in der die Sexualität (aber auch Wertvorstellungen, Respekt usw.) nicht vorher erprobt und für kompatibel befunden wurde.
*****a63 Frau
5.680 Beiträge
Och, der Sex war gut und erprobt....das änderte sich nur innerhalb der Beziehung.

Ebenso waren Werte, Respekt usw. erprobt und vorhanden.
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