Ungleichgewicht im Geben und Nehmen
Ich melde mich hier im Forum, da ich mir erhoffe, ein paar Tipps und Tricks für ein erfülltes Sexleben, in dem ich mich wiederfinde.Aktuell ist es so, dass ich seit 3 Jahren verheiratet bin und wir uns seit 7 Jahren kennen.
Unsere Ehe im allgemeinen läuft gut. Wir respektieren und achten uns. Ich erfülle ihr fast jeden Wunsch.
Im Bett ist es so, dass ich zu 90 % dafür verantwortlich bin, den Sex einzuleiten und sie zu erregen. Von ihr kommt selten die Initiative dafür. Leider läuft der Sex immer recht ähnlich ab. Es sind immer gleichen 3-5 Stellungen.
Ich massiere gerne und oft, wünsche mir aber auch, dass ich mal massiert werde. Am liebesten mit einer kleinen Intimmassage, doch auch so eine einfache Massage wäre schön. Doch dahingehend kommt kein Impuls. Auch wenn ich ihr sage, dass es schön wäre, wenn auch ich mal an der Reihe wäre. Ich habe sie darauf angesprochen und ich bekam die Antwort, das sie sich dann als "Dienstleisterin" fühlt. Doch ich bin auch Dienstleister, wenn ich jeden Wunsch erfülle.
Meine Wünsche im Bett(ganz simpel z. B. dass ich sie mal mit ihrer Unterwäsche in Bett "befreie"), bleiben unerhört. Egal, ob ich meine Wünsche äußere oder nicht, der Effekt ist der gleiche: Null Änderung.
Wenn ich meine anderen Wünsche äußere(Sex im Wintergarten, Massagen, Abwechslung allgemein), höre ich, dass ich sie unter Druck setze. Ich möchte nur mit ihr daran arbeiten; ihr den Druck nehmen, dass wir beide ein erfülltes Sexleben haben.
Nun frage ich ob ihr einen Tipp für mich habt, wie ich unser/mein Sexleben mehr in die Waage bringe und ein erfüllteres Sexleben habe. Ich bin für jeden Tipp dankbar.