@*****a63
Das Menschen sich darüber im Vorfeld keine Gedanken machen habe ich bisher nicht erlebt.
Also ich habe mir immer die Frage gestellt und dann auch den Partner in Spe gefragt wie er sich die Beziehung vor stellt. Da gab es immer Übereinstimmung was den Sex betraf, aber nicht wie der Alltag sich gestalten sollte.
Deswegen auch serielle Monogamie.
Wer zuerst monogam gelebt hat und dann feststellt, das die nicht paßt, der wird doch auch nicht normal eine eingehen, oder?
Aber manche Menschen wissen das Monogamie nichts für sie ist, lassen sich aber wieder auf eine ein, weil sie hoffen, das sich das auf der anderen Seite noch ändert. Kommen dann später mit dem Wunsch der Veränderung um die Ecke und wundern sich dann, wenn das nicht auf Zustimmung trifft.
Zu einer Zeit als es noch nicht usus war das Menschen sich frei für eine gleichgeschlechtliche Beziehung entscheiden konnten, weil sie sich entweder nicht getraut oder sie andere Repressalien gefürchtet haben, sind sie auch meist eine monogame Beziehung ein gegangen und konnten das erst frei leben, als sie gemerkt haben, das sie sonst nie glücklich sein würden.
Heute ist das wesentlich einfacher und auch die Möglichenkeiten an Beziehungsformen haben sich gewandelt und erhöht.
Ein Leben gegen die eigene Uhr bringt nichts.
WiB