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Erfahrungsaustausch: div. Beziehungsmodelle vs. EiferSucht

**ja Frau
3.047 Beiträge
Ist das nicht in jeder Beziehung so?

Nein, weil viele Menschen sich im Vorfeld gar keine Gedanken machen, welche Arten von Beziehungen sie leben möchten und zu ihren Werten und Bedürfnissen passen.
****mi Frau
3.204 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von **ja:
Ist das nicht in jeder Beziehung so?

Nein, weil viele Menschen sich im Vorfeld gar keine Gedanken machen, welche Arten von Beziehungen sie leben möchten und zu ihren Werten und Bedürfnissen passen.

Wenn man das von vorne herein weiß ist es gut, manche Beziehungen halten aber auch sehr lange und man selbst und der Partner verändert sich, darüber macht man sich zu Anfang auch nicht immer einen Kopf…
*********iele Paar
488 Beiträge
Zitat von ****mi:
Zitat von **ja:
Ist das nicht in jeder Beziehung so?

Nein, weil viele Menschen sich im Vorfeld gar keine Gedanken machen, welche Arten von Beziehungen sie leben möchten und zu ihren Werten und Bedürfnissen passen.

Wenn man das von vorne herein weiß ist es gut, manche Beziehungen halten aber auch sehr lange und man selbst und der Partner verändert sich, darüber macht man sich zu Anfang auch nicht immer einen Kopf…
Es ist ja auch achwer die Zukunft vorraus zu sehen. Aber den Punkt ist richtig. Jeder Mensch entwickeltt sich ständig und eine Beziehung genauso.
Wenn eine Beziehung sich ändert bedeutet das noch lange nicht "das was nicht stimmt" sondern lediglich, dass sie sich über die Zeit verändert hat. So ist der Lauf der Welt.
Vielleicht erklärt es auch, warum Beziehungen sich oft eher im Verlauf öffnen. Ich bin heute viel toleranter oder selbstsicherer als vor 30 Jahren. Auch eine lange Beziehungen hat ja schon viel hinter sich gebracht. Mit sowas im Hintergrund ist vieles neben der Norm einfacher.
Aber letztendlich darf man nie vergessen, dass alles nur ein Prozess ist, egal wie man sein Liebesleben gestaltet.
*****a63 Frau
5.811 Beiträge
Zitat von **ja:
Ist das nicht in jeder Beziehung so?

Nein, weil viele Menschen sich im Vorfeld gar keine Gedanken machen, welche Arten von Beziehungen sie leben möchten und zu ihren Werten und Bedürfnissen passen.

Auch das ist okay. Ich bezog mich darauf, das zwei Menschen die Art Beziehung nögen müssen, die sie miteinander leben.

Das Menschen sich darüber im Vorfeld keine Gedanken machen habe ich bisher nicht erlebt.
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*****a63

Das Menschen sich darüber im Vorfeld keine Gedanken machen habe ich bisher nicht erlebt.


Also ich habe mir immer die Frage gestellt und dann auch den Partner in Spe gefragt wie er sich die Beziehung vor stellt. Da gab es immer Übereinstimmung was den Sex betraf, aber nicht wie der Alltag sich gestalten sollte.
Deswegen auch serielle Monogamie.
Wer zuerst monogam gelebt hat und dann feststellt, das die nicht paßt, der wird doch auch nicht normal eine eingehen, oder?
Aber manche Menschen wissen das Monogamie nichts für sie ist, lassen sich aber wieder auf eine ein, weil sie hoffen, das sich das auf der anderen Seite noch ändert. Kommen dann später mit dem Wunsch der Veränderung um die Ecke und wundern sich dann, wenn das nicht auf Zustimmung trifft.
Zu einer Zeit als es noch nicht usus war das Menschen sich frei für eine gleichgeschlechtliche Beziehung entscheiden konnten, weil sie sich entweder nicht getraut oder sie andere Repressalien gefürchtet haben, sind sie auch meist eine monogame Beziehung ein gegangen und konnten das erst frei leben, als sie gemerkt haben, das sie sonst nie glücklich sein würden.
Heute ist das wesentlich einfacher und auch die Möglichenkeiten an Beziehungsformen haben sich gewandelt und erhöht.
Ein Leben gegen die eigene Uhr bringt nichts.

WiB
**********ede56 Mann
6.342 Beiträge
Themenersteller 
@********lack
Du sprichst gezielt die Eifersucht an.
Aber ich habe fest gestellt, das es schlimmer ist, wenn Absprachen nicht eingehalten werden (und das eben nicht nur in Bezug auf Sex)
WiB

Absprachen sind dazu da eingehalten zu werden. Das Bedingungen sich ändern und man meint das Abgesprochene nicht mehr einhalten zu können ist OK, solange es dem Anderen kommuniziert wird und neue Absprachen daraus resultieren.

@****mi
Wenn man das von vorne herein weiß ist es gut, manche Beziehungen halten aber auch sehr lange und man selbst und der Partner verändert sich, darüber macht man sich zu Anfang auch nicht immer einen Kopf…

@*********iele
Es ist ja auch schwer die Zukunft vorraus zu sehen. Aber den Punkt ist richtig. Jeder Mensch entwickelt sich ständig und eine Beziehung genauso.
Wenn eine Beziehung sich ändert bedeutet das noch lange nicht "das was nicht stimmt" sondern lediglich, dass sie sich über die Zeit verändert hat.

Leben ist Veränderung, wir alle verändern uns, die einen mehr, die anderen weniger.
Wenn in einer Beziehung der eine sich sehr wenig und der andere deutlich verändert, ist Kommunikation umso mehr wichtig. Bleibt die aus, leben sich beide auseinander.
Können sie darüber kommunizieren und die Veränderung beim anderen akzeptieren, kann so eine Beziehung durchaus weiter beide glücklich machen.
*****a63 Frau
5.811 Beiträge
Sich im Vorfeld Gedanken zu machen bedeutet ja nicht, alles genau zu wissen oder wohin die Reise geht.

Ich kenne wirklich niemanden, der sich keine Gedanken gemacht hat.🤷‍♀️
****mi Frau
3.204 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****a63:
Sich im Vorfeld Gedanken zu machen bedeutet ja nicht, alles genau zu wissen oder wohin die Reise geht.

Ich kenne wirklich niemanden, der sich keine Gedanken gemacht hat.🤷‍♀️

Ich denke mal es kommt sehr darauf an in wie weit man überhaupt eine Beziehung „plant“
Wenn man wie ich in einer Beziehung steckt, und diese offen ist, sagt man vorher schon sehr genau das es da gewisse Spielregeln gibt.

Wäre ich aber allein, dann würde ich vor allem erst mal schauen das ich mich mit jemanden wohl fühle. Ich gehe nicht mit dem klaren Vorsatz in eine Begegnung sondern würde vielmehr schauen wie sich eine Begegnung entwickelt, und dann im Gespräch und nach und nach meine und die Wünsche meines Gegenübers abgleichen….
Ich bin immer dafür auch neue Wege zu gehen, mich auf etwas einzulassen und hinein zu spüren ob es sich für mich gut anfühlt.
Wenn nicht spreche ich das ganze an, aber von vorne herein festlegen würde ich mich nicht mehr, dafür habe ich zu viel und gleichzeitig zu wenig erlebt um alles genau festlegen zu können, und das unterscheidet sich auch sehr, sehr stark von Person zu Person….
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*****a63

Hier entsteht oftmals der Eindruck, als ob die meinsten Beziehungen an fehlendem/falschen Sex scheitern.
Meist paßt es aber im Alltag nicht und kommen da zu viele Differenzen auf, dann klappt es meist auch beim Sex nicht(mehr). Aber auch der Beste Sex wird nicht ausreichen, wenn der Alltag so gar nicht mehr klappt.
Dann kommt noch die Fähigkeit der Kommunikation dazu.
Es heißt ja immer man sollte Reden, aber es müssen auch Taten folgen können, ohne das sich da eine/r so verbiegen muß, bis er/sie sich total fremd im eigenen Leben fühlt.
Ganz davon ab gesehen, das viele sagen man hätte ja geredet, aber meist sind das einseitige Monologe.
Und dann gibt es noch die Schweiger, wo man gar nicht mehr weiß was da im Kopf vor geht, aber oft wird erwartet, das man das Wissen müßte.
Aber da wir alle keine Hellseher sind, klappt das auch nicht.
Da kommen so viele Dinge zusammen, da ist es gar nicht einfach eine Beziehung auf Augenhöhe zu führen.
WiB
...dark
****ody Mann
13.347 Beiträge
Ich gebe Dir Recht, @**********ede56 . Je komplexer eine Beziehung ist, je mehr strukturelle Entwicklung sie enthält, desto wichtiger ist zielführende Kommunikation. Den Partner mitnehmen heißt, transparent zu sein und sich zu vergewissern, dass er Tragweiten versteht und auch den aktuellen Charakter einer Öffnung (er)kennen kann.

Meine offenen Beziehungen sind nur zum Teil an unterirdischer Kommunikation gescheitert. Die Gefühle, die ich danach hatte, Wut, Frust, Trauer, hatten aber definitiv damit zu tun.
****mi Frau
3.204 Beiträge
JOY-Angels 
Meine offenen Beziehungen sind nur zum Teil an unterirdischer Kommunikation gescheitert. Die Gefühle, die ich danach hatte, Wut, Frust, Trauer, hatten aber definitiv damit zu tun.

Bei mir war es eher Enttäuschung und Traurigkeit, das ich offenbar die einzige war die darum gekämpft und daran geglaubt hat das man Dinge ansprechen und miteinander reden kann und das mir die Verbindung sehr wichtig ist.
Wut oder Hass ist es nicht, denn der Mensch bleibt in meinem Herzen, es ist aber schwer sich einzugestehen das man wohl die Einzige war die so gefühlt hat.
Vielleicht ist das neben der Enttäuschung darüber, die Enttäuschung von sich selbst das. was es besonders schmerzhaft macht…. Das man das einfach nicht gesehen hat…
**********ede56 Mann
6.342 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********lack:
Und dann gibt es noch die Schweiger, wo man gar nicht mehr weiß was da im Kopf vor geht, aber oft wird erwartet, das man das Wissen müßte.
Aber da wir alle keine Hellseher sind, klappt das auch nicht.
Da kommen so viele Dinge zusammen, da ist es gar nicht einfach eine Beziehung auf Augenhöhe zu führen

Meine 2. Ehe ist hauptsächlich an fehlender Kommunikation gescheitert. Wir haben beide geschwiegen. Ich und Schweigen können sich, die mich persönlich kennen, sicher nicht vorstellen. 🤪
Aber wenn ich lange nichts mehr sage, es sei denn ich höre aufmerksam zu, ist das kein gutes Zeichen für die Beziehung. 🙃
**********bbexx Frau
1.940 Beiträge
Der Gestalttherapeut, mit dem ich arbeiten durfte, sagte einmal zu mir:
"Jede Wut ist eine Manifestation von Angst."

Später fand ich Untenstehendes.
**********ede56 Mann
6.342 Beiträge
Themenersteller 
@**********bbexx
"Jede Wut ist eine Manifestation von Angst."

Mit dem Wissen, dass hinter Wut Angst sich versteckt, kann ich die herausfinden und mich ihr stellen. Wut ist für mich ein unbestimmtes Gefühl, oft unbegründet.
Angst ist klar benannt, damit kann ich dann gut umgehen.
****mi Frau
3.204 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von **********ede56:
@**********bbexx
"Jede Wut ist eine Manifestation von Angst."

Mit dem Wissen, dass hinter Wut Angst sich versteckt, kann ich die herausfinden und mich ihr stellen. Wut ist für mich ein unbestimmtes Gefühl, oft unbegründet.
Angst ist klar benannt, damit kann ich dann gut umgehen.

Man sagt nicht umsonst das das Gegenteil von Liebe nicht Hass, sondern Angst ist.
Angst vor Verlust, in jeglicher Hinsicht, dem Verlust eines Menschen, dem Verlust des eigenen Gesichtes, oder dem Verlust des Ansehens der Gesellschaft…. Liebe ist wenn man sich seinen Ängsten stellt, und sie benennt durchlebt und zulässt, und den Glauben an den anderen trotz seiner Ängste nicht verliert…
*****a63 Frau
5.811 Beiträge
Das ist bei mir nicht so. Wir kann ich sehr wohl einordnen. Auch ist sie, zumindest bei mir, oft begründet. .

Auch dass hinter jeder Wut Angst stehen soll wiederspricht meinem erleben.

Oft ist mir unklar, woher Angst aufkommt und muss diese ergründen.

Auf wen oder was ich wütend bin weiß ich immer.

@**********ede56
*******rund Mann
3.722 Beiträge
Ich würde hier gern etwas mehr Komplexität einführen: Hinter der Wut kann Angst stecken. Angst kann aber auch entstehen aus der Wut. Das wäre eine Umkehrung: Erst ist Wut da, ein großer, starker Ärger und das erzeugt Angst. Die kann beinhalten, dass man bei Ausleben der Wut Bestrafung fürchtet: Die geliebte Person wendet sich ab. Liebesentzug.
*****a63 Frau
5.811 Beiträge
Wut kann eine starke Energie beinhalten. Kraftvoll sein. Keine Ahnung was das mit Angst zu tun haben soll.
****mi Frau
3.204 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******rund:
Ich würde hier gern etwas mehr Komplexität einführen: Hinter der Wut kann Angst stecken. Angst kann aber auch entstehen aus der Wut. Das wäre eine Umkehrung: Erst ist Wut da, ein großer, starker Ärger und das erzeugt Angst. Die kann beinhalten, dass man bei Ausleben der Wut Bestrafung fürchtet: Die geliebte Person wendet sich ab. Liebesentzug.

Ich bin mir ziemlich sicher das diese Angst dann schon vorher da war…
****mi Frau
3.204 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****a63:
Wut kann eine starke Energie beinhalten. Kraftvoll sein. Keine Ahnung was das mit Angst zu tun haben soll.

Ich glaube so einiges, es ist ein Ausdruck von Machtlosigkeit oder Kontrollverlust, den man mit Wut kompensiert…
...dark
****ody Mann
13.347 Beiträge
Zitat von ****mi:


Man sagt nicht umsonst das das Gegenteil von Liebe nicht Hass, sondern Angst ist.

Ich kenne den Spruch anders.
Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass sondern Gleichgültigkeit.
Das ergibt für mich auch mehr Sinn.

Ob hinter der Wut darüber, von dem Menschen, dem man in sein Innerstes gelassen hat, belogen, verarscht oder hintergangen worden zu sein, Angst steckt, vermag ich nicht zu sagen. Wenn es eine Wunde hinterlässt, könnte es auch einfach Schmerz sein, der wütend macht. Oder Wut über die eigene Dummheit, das wahre Wesen eines geliebten Menschen nicht erkannt zu haben
*********lchen Frau
4 Beiträge
Kommuniziere ich offen und ehrliche meine Gefühle, meine Gedanken, meine Zweifel, all mein Sein, habe ich Angst Zuviel zu sein. Falsch zu sein. Nicht gut genug zu sein. Es nicht Wert zu sein geliebt zu werden.

Und will ich lieben, habe ich auch Angst verletzt zu werden, weil ich all diese Zweifel und Ängste in mir trage. Manche vielleicht vor langer Zeit entstanden und fest abgespeichert in mir. Wie ich damit umgehe ist sehr unterschiedlich. Versuche ich mich ihnen zu stellen und kommuniziere in einer sich anbahnenden Partnerschaft, laufe ich Gefahr dass all meine Ängste bestätigt werden. Zeige ich mich jedoch nicht, wie ich wirklich denke und fühle, laufe ich Gefahr mich zu verlieren.

„Mit der Angst, durch die Angst“ ist ja so ein bekannter Spruch. Manchmal gelingt es mir und manchmal auch nicht.

Doch eines habe ich für mich entschieden, ich will mich nicht verstecken mit meinem Gedanken und Gefühlen. Ich will mich zeigen, wie ich bin, welche Zweifel ich habe. Wohin mich dieser Weg führt, weiß ich nicht, das weiß ich jedoch nie.
****mi Frau
3.204 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von Nezumi:


Man sagt nicht umsonst das das Gegenteil von Liebe nicht Hass, sondern Angst ist.

Ich kenne den Spruch anders.
Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass sondern Gleichgültigkeit.
Das ergibt für mich auch mehr Sinn.

Gleichgültigkeit ist für mich kein Gefühl, es ist das fehlen von Gefühl, nicht das negativ sondern ein neutrales oder „Nichtgefühl“
Wenn man aber Liebe als besonders positiven Ausschlag von Gefühlen nimmt ist Angst der Negativausschlag unserer Gefühle….
So würde ich das einordnen… *nachdenk*
**********ede56 Mann
6.342 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ody:
Ob hinter der Wut darüber, von dem Menschen, dem man in sein Innerstes gelassen hat, belogen, verarscht oder hintergangen worden zu sein,

Anscheinend bist du oft zutiefst verletzt und enttäuscht worden, wie so viele von uns.
Ich sehe in all den Verletzungen die andere mir zugefügt haben, jetzt zuallererst meinen Anteil.
Das hat mich meinen Frieden mit diesen Menschen schließen lassen.
Vielleicht habe einige das gleiche getan, ich wünsche es mir für sie.


Zitat von ****ody:
Oder Wut über die eigene Dummheit, das wahre Wesen eines geliebten Menschen nicht erkannt zu haben

Ich war nicht dumm. Ich war verliebt, unerfahren, voller Hoffnung. Es gibt einen schönen Spruch.

Den wahren Charakter eines Menschen erkennst du, wenn er geht.

****mi Frau
3.204 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von M_Brody:
„Oder Wut über die eigene Dummheit, das wahre Wesen eines geliebten Menschen nicht erkannt zu haben

Ich war nicht dumm. Ich war verliebt, unerfahren, voller Hoffnung. Es gibt einen schönen Spruch.

Den wahren Charakter eines Menschen erkennst du, wenn er geht.

Ja an dem Spruch ist was dran, und bei aller Trauer kann man doch auch an die schönen Dinge denken. Ich meine wäre es nicht so schön gewesen, würde man dem ganzen doch auch nicht so nachtrauern. Man lernt so viel, mich hat es sehr weiter gebracht in der Frage was ich vom Leben möchte. Es hat mich in gewisser Weise in einer andere Stadt an der oben anderen Arbeitsplatz und in eine völlig neue ( meine ) eigene Zufriedenheit gebracht. Ich habe dadurch viel gelernt über mich, hab mich weiter entwickelt und Menschen getroffen die ich sonst niemals kennengelernt habe. Es gibt neben all dem was traurig ist, auch ganz viel positives, was draus hervor gegangen ist…. Und dafür bin ich auch unendlich dankbar… ❤️
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