Devote Frauen!

Rauschi,

als ich heute früh diesen thread entdeckte, habe ich ihn mir gleich auf "bei Antworten benachrichtigen" gesetzt und bin nun am Mittag erstaunt, dass noch nicht eine Antwort geschrieben wurde.

Ich denke, dass das daran liegt, dass die Fülle an Fragen, die Du zu einer an sich schon unendlich großen Thematik stellst, einfach zu umfassend ist.

Daher kann ich auch auf keine Deiner gezielten Fragen explizit eingehen, sondern schreibe nur, dass Dominanz und Devotion sehr individuell sind.
Für lange Zeit habe ich mich in meinem Profil als "dominant" bezeichnet, weil ich das (nach wie vor) für mich als stimmig betrachte - ich mag gern den Ton angeben im Bett, den Rhythmus, die Geschwindigkeit, die (Selbst-)beherrschung SEIN und ausüben.

Ich habe aber gelernt, dass dieses Verständnis von Dominanz häufig belächelt wird. Es wird von einem dominanten Mann oft erwartet, dass er schlägt, vorführt, züchtigt und rücksichtslos (nicht: respektlos!) ist - alles Dinge, die meine Sexualität gar nicht treffen!
Also habe ich dieses Stichwort wieder gelöscht.

Ich denke, dass es sich häufig auch bei den selbst ernannten "devoten" Frauen so verhält.
Im Spektrum zwischen den Extremen "ich will Gewalt erfahren" bis "ich bin einfach nur faul und will mich beim Sex um nichts kümmern" wird da alles dabei sein.

Und je nachdem, wie nun die Männer und Frauen Dominanz und Devotion für sich interpretieren wird auch die Antwort auf Deine Fragen ausfallen.

Vielleicht wäre es hilfreicher, für jede Frage einen einzelnen thread zu eröffnen?!

So weit aus der Mittagspause
msurprise

sinnesrausch



ich auch



mir ergeht es da ebenso
ich werde darüber weiter nachdenken, es noch ein wenig "im herzen und geist wiegen", vielleicht kommt dann noch eine antwort zum thema



gute idee msurprise

... ditotorio.

Ob man es devot nennen kann, weiß ich nicht.

Normalerweise gebe ich im beruf und privat den ton an.

Aber im bett liebe ich klare ansagen von meinem Partner, denen ich mich auch unterordne, dann kann ich mich fallen lassen und geniessen

lg bella

Ihr meint, ich hätte euch nur eine Frage stellen sollen?

Wenn Dir Antworten der Art von @*******lou weiter helfen, dann nicht.

was ist daran auszusetzen?

Ich versuche es mal , mich zu erklären


Zu 1. Ich glaube bei mir ist es meine Erziehung , mein Vater war Baujahr 1918 und soweit auch geprägt mit den geteilten Rollenverhältnissen und eine Frau war und mußte devot sein

Zu 2 Nix , devote Frauen sind ganz normale Frauen , die es halt nur mögen in bestimmten Bereichen über sich bestimmen zu lassen

Zu 3 Das kommt nun wieder auf den Mann an , einige nutzen es eher aus ,als ehren. Andere lieben es und handeln auch so

Zu 4 Dieses Gefühl steckt in einem , es gehört zu einem und ist oft gar nicht richtig bewust was genau es ist und das man es hat und da durch kommt Frau auch oft an die falschen Männer

Zu 5 Das kommt da auch wieder auf den Mann an . Es gibt durchaus Männer die lieber Frauen mögen die die Führung übernehmen

Zu 6 Es gibt Frauen die normal über devote Frauen denken und es gibt Frauen die denken devote Frauen wären schwach ,dumm und ohne Selbstbewustsein

Zu 7 Ich finde devot sein ist etwas was jeder ein wenig hat , der Eine mehr der Andere weniger
Es hat nichts mit der Bildung oder dem Selbstbewustsein zu tun,
eher mit dem Wesen
Es ist wie Plus und Minus der Eine hat mehr Minus ,der Andere mehr Plus in sich und es muß halt der mit den richtigen Minusanteilen auf dem, mit den richtigen Plusanteilen treffen , damit es funkt

Das ist aber nur meine Meinung, Andere kommen vieleicht noch
Grüßchen Heike

Ich meinte Dich nicht persönlich, sondern habe nur das Eröffnungsposting mit den bisherigen Antworten verglichen.
Letztlich ist es an der thread-Erstellerin, das zu beurteilen und zu lenken ...

Nun ist es aber raus!

Also jetzt reißt euch mal zusammen und gebt mir Stoff!

Wenn ich die Fragen alle einzeln stelle, werd ich noch mehr verwirrt.

Eine rauspicken und antworten.

msurprise du hast doch schon, bis auf die leichte Überforderung, einen schönen Anfang gemacht! Lasst mich nicht "dumm" sterben.

ganz ehrlich: ich denke bei intelligenten Menschen dürfte es devot oder dominat in einer Beziehung gar nicht geben.

ist das nicht alles Mittelalter? Hierarchien, in welcher Form auch immer sind primitiv.

Man ist dominant oder nicht. Im täglichen Leben.
In einer Beziehung will ich davon wegkommen.

Ich will Augenhöhe. Keine Spiele.

Was nicht heißt, daß beide Parteien nicht schwach sein dürfen und sollen!!!!!!!!!!!

ich bin schwach und stark.



ich finde das ist purer EGOISMUS, will jemand die gesamte Kontrolle DAUERHAFT abgeben.
Oder der falsche Partner, wäre so in meinem Falle.


ich will mit Menschen anders umgehen als mit Tieren.



ja toll, wie gerecht. Wieder der mann der die Drecksarbeit machen muß.
Eigentlich eine wunderschöne "Arbeit", aber wenn eine Frau diese Einstellung -zur Regel hat-, vergeht einem die Lust nach einer Weile.


mann o mann, wann hört das endlich mal auf mit der Trennung zwischen M und W.

Du verwechselst hier das Leben an sich mit sexuellen Neigungen.
Letztere aber SIND. Und das hat so aber auch gar nichts mit Intelligenz, Gleichstellung und Feminismus zu tun.
Das weiß man aber, wenn man intelligent ist.

... damit es mit der Gegenseitigkeit klappt, werden die Dinge eben von einer Seite in die Hand genommen.

Ich finde das ist total anhängig davon, wie der Partner drauf ist;
erwischt man einen, der damit klar kommt, wenn man als Frau sagt "mach so und so" und eben den Ton angibt, kann das beim Nächsten aber voll in die Hose gehen.

Man muss ich als Frau da so ein bischen anpassen können finde ich. Wenn ich merke er ist nicht überfordert oder fühlt sich wohl in seiner bestimmenden Rolle, gebe ich persönlich die Kontrolle lieber ab. Das hat nichts mit faul sein zu tun, ich mags nur lieber zu sehen, wie er sich hochfährt, und seine Mann-Rolle körperlich auslebt, das empfinde ich bei einem devoten Partner so überhaupt nicht.


Und nein Rauschmaus es sind nich zu viele Fragen, wen das Thema wirklich interessiert muss halt mal eben ein bischen nachdenken, finde ich nicht zuviel verlangt

Aaaaaalso:
1. Warum entwickeln manche Frauen diese devote Neigung (gibt es dafür einen Ursprung)?
• Den Ursprung sehe ich ganz klar in der untergeordneten Rolle der Frau in der Gesellschaft, bis heute!!! Die hatte halt hinzuhalten und die Schnauze zu halten; also denke ich eher, das es in der Natur der Frau liegt und die dominante Seite eher eine ist, die Frau "entwickelt"

2. Was unterscheidet eine devote Frau, im Gegensatz zu einer Frau ohne Neigung?
• hm, vl. liegt der Unterschied darin, das Menschen mit Neigungen ihren Sex besser kontrollieren und steuern können, egal wie eine neigung aussieht; weil sie sich darüber anders Gedanken machen.

3. Wie ehrt ein Mann die Devotion einer Frau bzw. wie geht er damit um?
• Wie er sie ehrt? Wenn es das ist, was der mann wollte, wird er tollen Sex gehabt haben und zufrieden und glücklich einpennen

4. Wie stark sehnen sich Frauen(auch jene die sich ihrer Neigung nicht wirklich bewusst sind) danach, ihre Hingabe einem Mann zu schenken, der damit umzugehen weiß?
• Ich kann schlecht für alle sprechen; meine Sehnsucht dahingehend, das Mann einfach weiß oder merkt, welche Möglichkeiten ihm dann geboten werden und er diese zu benutzen weiß. Es bringt einem ja nix, wenn man gerne gepackt wird und deswegen still hält, wenn er das dann nicht tut oder man das jedesmal sagen muss.

5. Ist es für einen Mann eher lästig oder erregend, wenn sie die Kontrolle vollkommen abgeben will?
• DAS wüsste ich auch gern

6. Wie denken "normale" Frauen über devote Frauen?
• Ich erwarte mal, das "normale Frauen" ohne Neigung erstmal fragend oder sogar ablehnend auf diese Reagieren. Geht mir ja bei anderen Neigungen oder Fetischen, die ich nicht selbst erlebt hab, auch so.

7. Was versteht ihr darunter?
• unter Devotion? Wie gesagt wurde, die Abgabe der Kontrolle; das Frau nicht länger den Ton angibt und Er allein bestimmt, wann sie was bekommt.

Uff...

nö, aber nicht von mir. Hab da die Schanuze voll.





ixch dnke nicht. ich beachte nur alles gleichermaßen und trenne nicht so stark.

Sexuelle Neigungen korrellieren sicher mit der Psyche des jeweiligen Menschen.


Wenn es danach geht: ja, ich will auch devot sein. ich will geliebt, durchgevögelt, usw werden, und mich dabei fallen lassen können.
Ich will das programm an mir abgearbeitet haben.

Ist doch nur gerecht.

Nach außen hin und generell sehr dominante Frauen können im Bett genau das Gegenteil sein.

Hab ich keinen Bock drauf mehr. Auf die faulen Säue.

Sollen sie sich ihre Sklaven doch woanders suchen. ich will beim Sex spielen und nicht den Sex spielen.

+



Herzlich willkommen im "ich widerspreche mich heute mal wieder laufend- Theater"

1. Warum entwickeln manche Frauen diese devote Neigung (gibt es dafür einen Ursprung)?
Bei mir war es so, dass ich lange Zeit diejenige war, die meinte, sich im Bett um den Mann bemühen zu müssen. Beweisen, das ich eine geile Frau bin, Verständnis haben wenn "er" nicht so kann wie er will... eben das Bestreben, in allem was ich tue, perfekt zu sein. Wahrscheinlich um der Anerkennung willen. Das hat sich geändert in den letzten Jahren, und ich möchte auch mal geführt und verwöhnt werden. Es kickt unheimlich, wenn ich passiv sein darf und mich voll auf das Spüren konzentrieren kann. Das funktioniert jedoch nur, wenn ich die Souveränität des mannes dabei spüre - wer unsicher agiert, ist ein Lustkiller. Aber ob das schon "devot" ist.... keine Ahnung.

2. Was unterscheidet eine devote Frau, im Gegensatz zu einer Frau ohne Neigung? Keine Ahnung, ich weiß ja noch nicht einmal, ob ich devot bin.

3. Wie ehrt ein Mann die Devotion einer Frau bzw. wie geht er damit um? Auf jeden Fall verantwortungsbewusst und wertschätzend. Idealer Weise sollte er es als Geschenk sehen.

4. Wie stark sehnen sich Frauen(auch jene die sich ihrer Neigung nicht wirklich bewusst sind) danach, ihre Hingabe einem Mann zu schenken, der damit umzugehen weiß? Sehr.

5. Ist es für einen Mann eher lästig oder erregend, wenn sie die Kontrolle vollkommen abgeben will? kommt wohl auf den Mann an.

6. Wie denken "normale" Frauen über devote Frauen? Wenn Devotion bis zur Unterwerfung geht, in der sie sich sagen lässt wann sie zu sprechen hat und wann nicht, sich vorführen und züchtigen lässt, wenn sie dienen statt geben möchte, kann ich das für mich nicht nachvollziehen. Hier denke ich (es mag ein Vorurteil sein, keine Ahnung), dass dies eine Krücke ist, mit deren Hilfe das fallenlassen (fliegen?) erreicht werden soll.

7. Was versteht ihr darunter? siehe oben

oder du überliest einzelne Worte.

Was ist denn mit dir los????

Devot heißt nicht faul! Ganz im Gegenteil.
Ich bitte dich fair zu bleiben, ok? Denn das ist schon ziemlich abwertend.

... versuche ich auch mal mich zu äussern.

@******ise:
dominanz bzw. devotion findet aber nicht nur im bett statt!
ich bin sowohl im als auch ausserhalb des bettes (und dies bezieht sich jetzt nicht nur auf den sex, auch auf das berufsleben) seehhhrr dominant.

ansonsten stimme ich dir zu dass es viele fehlinterpretationen zu dem thema gibt.

@********usch:
zu 1: ich denke es ist der genuss sich einem menschen völlig auszuliefern und sich im hinzugeben um einen lustgewinn zu erreichen(sexuell gesehen).
ob es dafür einen ursprung gibt und bessere antworten zu deinen fragen solltest du vll im dom/dev forum mal ansprechen, dort wären sie deutlich besser aufgehoben da du einen bereich des sm ansprichst.

zu 2: die devote frau ist es gewohnt befehle oder anweisungen entgegen zu nehmen, diese auszuführen und den sinn nicht in frage zu stellen (egal ob sexuell oder auch im alltag).
die "normale" frau würde vll eher darüber diskutieren oder ihre eigenen ansichten durchsetzen, oder ausführen.

zu 3: eindeutig ein frage die in den sm-bereich gehört.
er sollte ihr zeigen das es ein wertvolles geschenk ist das er erhält und dieses zu schätzen weiss, gleichwohl auch sehr vorsichtig damit umgehen.

zu 4: kann ich nur aus gesprächen oder auch hörensagen wiedergeben (bin ja nicht devot).
wenn sie sich ihrer devoten neigung WIRKLICH bewusst sind, sehnen sie sich sehr nach einem partner der diese neigung zu schätzen weiss und damit umgehen kann, damit kommen wir aber zum nächsten "problem" das auch mrsuprise schon ansprach, wer kann damit umgehen und wer GLAUBT nur damit umgehen zu können? es gibt soviele "möchtegern-doms", und um eine frau führen zu können, benötigt es keine peitsche oder schläge, sie stellen lediglich eine weitere form der erziehung dar.

zu 5: für einen dominanten partner ist es ein geschenk und ein vertrauensbeweis.

zu 6: kann ich dir als mann keine antwort geben

zu 7: ich denke meine ansicht wird aus meinen zeilen ersichtlich.

lg happy

und das bitte 50:50

Mehr will ich nicht.



Ich bin auch NUR ein Mensch. Nicht nur Frauen!

Dein Bock auf vergangene Geschichten schürt schonwieder deinen Drang alle anderen an den Pranger zu stellen; find ich nunmal nicht gut...

Und nein das großgeschriebene "Dauerhaft" hab ich nicht überlesen...