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Devote Frauen!

**S Frau
1.409 Beiträge
@********ther: du hast recht, ich hab nicht genau gelesen - ich glaube nicht, dass alle dominanten männer frauenhasser sind, aber ich glaube, dass diejenigen, die das nicht in erster linie aus eigenem sadismus, sondern um den wünschen der dominanten frauen nachzukommen tun (und dieser sorte von dominantem mann gegenüber habe ich auch keine hassgefühle), deren komplexe füttern und ihnen damit nur temporär einen gefallen tun, das kratzt an den symptomen, packt die sache aber nicht an der wurzel, es ist eine spielerei, mehr nicht.
Ich finde nicht, das es unbedingt ne scheiss Kindheit sein muss; wobei das dann auch wieder Auslegung ist.
Wer früh selbstständig sein musste und für andere sorgen musste, muss ja nicht zwangsläufig ne schlimme Jugend/Kindheit gehabt haben...


es ist eine spielerei, mehr nicht

Ja aber warum mag man dieses Spiel, das muss ja Gründe haben...
reine spekulation, für die du keinerlei handfeste beweise hast ...
das Leben.
@blackleather
...es war von mir aber zu beobachten, das gerade die, die eine scheiss kindheit hatten, heutzutage 'ne besonders ausgeprägte devote neigung haben ...

Und da wird es ja schon schwierig. Wie willst du die Ausprägung von "Devot" messen?

Das kannst du nämlich so gut wie gar nicht.

Es nur anhand der Praktiken festzumachen muss scheitern. Eine Frau, die sehr masochistisch veranlagt ist, muss nicht automatisch sehr devot sein. Und umgekehrt.
**********er_he Mann
1.597 Beiträge
Wer früh selbstständig sein musste und für andere sorgen musste, muss ja nicht zwangsläufig ne schlimme Jugend/Kindheit gehabt haben...

diese scheiss kindheit/jugend meinte ich auch nicht, sondern die "andere" ... you know what i mean ??
**S Frau
1.409 Beiträge
...ich meinte natürlich nicht die dominanten, sondern die devoten frauen... zeit, um ins bett zu gehen, müdigkeit führt zu konzentrationsmängeln... mehr als wer's mag, soll's machen hab ich dazu eh nicht zu sagen.
...
...you know what i mean ??

No!
Ja aber ich finde das kann man DANN schonmal garnicht pauschalisieren...
....ausgesprochen devot sind, ja manchmal sogar sehr sm-veranlagt ... sm veranlagt im sinne von devot ...
woher kommt das ??

Das ist (d)eine ganz persönliche Erfahrung/Meinung, die aus deiner Sicht auch sicher begründet ist.
Auf alle bezogen jedoch keinesfalls haltbar. Deshalb gibt's dazu auch keine Antwort. Vielleicht findest ein wenig Antwort wenn dich fragst: Warum fällt mir das auf, warum fallen mir solche Menschen/Umstände mehr auf als andere.
*******_by Frau
194 Beiträge
@JCS
aus der körperlichen Behinderung, eine Frau zu sein

*kopfklatsch*

Lang lang ist's her, dass ich so etwas gelesen habe... mutet historisch (?) an. Wer denkt das? DU? *skeptisch*



die einzig konstruktive Art, [...] eine Frau zu sein, etwas Konstruktives zu machen, die Möglichkeit ist, jemandem eine Freude zu machen, indem man seine Machtgelüste füttert und ihm zeigt, wie stark er ist, indem man selbst schwach ist.

Devotion ist SEXUELL erfüllend... ist also eher bewusst... und hat nichts damit zu tun, dass eine Frau ihrem Mann zeigen will, wie stark er ist. *nein*

Sie will eher sich zeigen, und fühlen, dass sie auch schwach sein kann. Meine Fühlung / mein Verständnis jedenfalls.

So billig wie du es darstellst ist es doch nur, wenn die Partizipanten so billig sind. Der Kuchen wird nur so gut, wie die Zutaten sind - du verstehst?



In der nicht devoten Frau lösen Gewalt und Demütigungen keine Lust, sondern Aggressionen und Fluchtverhalten aus.

Begriffsver(w)Irrung. Devot sein heißt per se nicht gleich sadistisch zu sein - anderes Wort andere Spezifikation. Devotion ist NICHT mit Gewalt und ebenfalls nicht mit Demütigung gleichzusetzen.

Keinesfalls in dieser Gleichung.

Kann aber. Betrachte es jedoch quantitativ im ganzheitlichen Sinne nicht als Regel. Gewalt ist sowieso ein Begriff, der aus dem un-einvernehmlichen Bereich stammt und sich mehr nach Straftatbestand *idee* anhört.



Ich trenne nicht zwischen Sex und zwischenmenschlichem Verhalten, wenn mich jemand missachtet, dann trennen sich die Wege, als Eimer für anderer Leute Aggressionen bin ich mir zu schade, es gibt einen besseren Verwendungszweck für mich.

Verantwortungsvolle = dialogische Dominanz hat mit ganz viel Einfühlungsvermögen zu tun, und mit Liebe... sie ist positiv, auch wenn dir so etwas noch nicht begegnet zu sein scheint.



ist eine gewisse Mitleidskomponente dabei, die bei dominanten Männern durch Hassgefühle ihnen gegenüber ersetzt wird

Nein... ganz anders. Man schwingt sich in ein Fühluniversum und dazu braucht es Feingefühl - des Führenden, des Bestimmenden... das hat mit brachialen Gefühlen nicht das Geringste zu tun – ganz im Gegenteil.

So sehr schade, dass es schier unmöglich scheint, andere nur mittels Worten an den eigenen Gefühlen teilhaben zu lassen, bzw. unbekannte Fühlwelten zu vermitteln...

... aber dass du so intensiv darauf reagierst, hat seine Gründe. Du wirst wissen warum.

Deine Version von dom/dev ist eine Vison. Und zwar eine entsetzlich schlechte.



_

@********ther: ich hasse männer doch gar nicht, ich will nur mit dominanten männern nicht ins bett gehen

ich glaub, du hast dich grade selbst missverstanden, denn du hast nirgends zuvor geschrieben, das du männer hasst, sondern der meinung bist, das alle dominanten männer ihre devoten partnerinnen nur aus hass dominieren ... so zumindest ist das bei mir angekommen ...

blackleather

Ja, genau das dachte ich eben auch... double twist.


_

um den wünschen der dominanten frauen nachzukommen tun (und dieser sorte von dominantem mann gegenüber habe ich auch keine hassgefühle), deren komplexe füttern

Entschuldigung... aber bei dir purzelt wohl gerade so einiges durcheinander? Oder wie bitteschön meintest du das? *skeptisch*

Also ich kann dir versichern, dass ich keinerlei Komplexe habe... nur Sehnsüchte... aber vielleicht bin ich für dein Klischee ja nicht devot genug? *nixweiss*
Sie will eher sich zeigen, und fühlen, dass sie auch schwach sein kann. Meine Fühlung / mein Verständnis jedenfalls.
*kopfklatsch* Männer sind ja starke Muskelpakete, an denen man sich so schön anlehnen kann.
reine spekulation, für die du keinerlei handfeste beweise hast ...

Keiner hier kennt den anderen,dies ist lediglich ein öffentliches Forum in dem mehr über andere Menschen spekuliert wird,als meine Nachbarn das jemals schaffen würden...alle Achtung dafür *gg*

Das es dennoch natürlicherweise aus der Unwissenheit heraus die "Perversen" trifft ist daher eigentlich nur eine vollkommen logische Schlussfolgerung...und ich denke das sich das auch so schnell nicht ändern wird.

Eigentlich war es vorherzusehen,sofern man sich persönlich auf den Schlips getreten fühlt.

Da ich mir meiner Neigung sehr bewusst bin und auch nicht "Everybody`s Darling" sein muss versuche ich auch
die konträren Meinungen nachzuvollziehen,wenngleich mir einiges unverständlich ist..es sei denn,es stecken persönliche prägende Erlebnisse dahinter,was ich zumindest bei zwei der User hier aus ihren Beiträgen heraus jetzt einfach auch mal mutmaße...

Allemal ein sehr interessanter Thread!Danke an @********usch *g*
*******_by Frau
194 Beiträge
Jajaja. *taetschel* @***07



Hat nur mit Muskeln nicht das Geringste zu tun. *nono*

Gänzlich unsportliches Gehirn-Jogging 'hülfe', wenn denn nur entsprechende Elastizität gegeben wäre.

Iss aber offensichtlich nicht.


*kopfklatsch*

und


*fiesgrins*
**S Frau
1.409 Beiträge
@****lle: wenn es dir sexuelle erfüllung bringt, die überlegenheit des anderen zu spüren, dann mach das eben mit deinem dominanten partner, mich erregt das nicht, und ich will in meinem persönlichen sexuellen erleben nichts damit zu tun haben, bei mir gibt es diesbezüglich kein einvernehmen und deshalb halte ich mich von dominanten männern fern. wer drauf steht, von mir aus, solange ich es nicht machen muss und nicht mit details in wort und bild behelligt werde, stört es mich nicht - aber ich werde mich zu dieser aus sicht der praktizierenden anscheinend allein selig machenden form der sexualität sicher nicht bekehren lassen, ich dränge den smlern meine sexuellen vorlieben ja auch nicht als das allein selig machende auf.
Jajaja. *taetschel* @***07
.............*liebguck*



du bis ja doch dominant. Betrug!
*******_by Frau
194 Beiträge
Liebe (!) JCS.

Die mir bislang für die Ausgewogenheit ihrer Beiträge und für deren lesenswerten Gehalt sehr positiv aufgefallen war... es erstaunt (mich) SEHR, aus deiner Feder deine Wahrnehmung dieser (für mich: vermeintlichen) Extrem-Eigenschaften zu lesen, so kurz vor Straffälligkeit oder deiner Darstellung nach doch schon mitten drin?

Eigenschaften von Menschen, mit denen du, laut deiner expliziten Angaben, sexuell so gar keine Berührung haben willst. Ergo hast. Ähem: nicht hast. Oder geht es zu weit, nun daraus zu schließen / mutmaßen(?), dass du zwar sexuell nichts mit ihnen / denen / so welchen zu tun haben wolltest, sie dir aber genehm an deinem Esstisch fürs Dinner wären? So sinnbildlich gedacht.

Passt nicht. Zu dir bzw. richtiger: zu deinen anderen Beiträgen, verwundert. *ja* *zwinker*



Und:

allein selig machenden form der sexualität

nein, für mich nicht... dennoch habe ich Einblicke gewonnen, die es mir ermöglichen, Gefühltes zu Papier zu bringen - und diese Einblicke sprechen eben durchwegs eine andere Sprache als Hass, Gewalt und Mitleidsfick.



Allerdings passt das:

versuche ich auch die konträren Meinungen nachzuvollziehen,wenngleich mir einiges unverständlich ist..es sei denn,es stecken persönliche prägende Erlebnisse dahinter,was ich zumindest bei zwei der User hier aus ihren Beiträgen heraus jetzt einfach auch mal mutmaße...

Arionrhod

I couldn't agree more.
sicht der praktizierenden anscheinend allein selig machenden form der sexualität sicher nicht bekehren lassen

Du musst dich keinesfalls bekehren lassen, du solltest nur wissen, dass von etwas sprichst/schreibst von dem keine (wenig) Ahnung hast. Musst du auch nicht haben, schon gar nicht wenn es dir nicht gefällt, deshalb ja auch gar nicht haben kannst.

Nun, wer "es" praktiziert wird (hoffentlich) wissen was ihm gut tut. Wer es als die "allein selig machende Form der Sexualität" sieht, der sollte einem Leid tun. Auch wenn er es nur für sich persönlich so sieht, er betrügt sich selbst um eine Menge anderer mindestens ebenso intensiver Gefühle/Lust/Leidenschaft.
******gor Mann
1.200 Beiträge
"da es sich nicht ausschließlich um die Bedeutung dreht und völlig unabhängig von SM (aber schon für den sexuellen Bereich) steht!"

Ich möchte da mal widersprechen,devot hat für mich nur mit SM zu tun,
eine "Vanillafrau" mag schüchtern,zurückhalten,übergeühr liebend oder sonstwas sein,für mich ist sie damit nicht devot...
Genausowenig wie manche Männer,Dom mit Paschatum oder althergebrachter Rolleninterpretierung verwechseln..

Zur Devotheit gehört unbedingt die Anerkennung des Partners als übergeordnetem Part und nicht die Meinung,das kann er besser oder da hat er mehr Erfahrung mit,alltägliche Dinge und Entscheidungen sind damit gemeint,die devote Frau würde sich auch jederzeit Strafen lassen egal ob psychisch oder physich,sie erkennt IHN ja als übergeordneten Part an...
Devotheit heißt ganz einfach "ER" Chef,ich nix....
Zur Devotheit gehört unbedingt die Anerkennung des Partners als übergeordnetem Part
*angsthab*
Das Rad wurde gerade erfunden



alltägliche Dinge und Entscheidungen sind damit gemeint,die devote Frau würde sich auch jederzeit Strafen lassen
Bestrafen?
Das ist dumm, denn das bestrafen von menschen hat seit es sie gibt noch nie einen Nutzen gebracht. Es ist unlogisch, denn wenn ein mensch einen Fheler macht, muß man ihm helfen/unterweisen, wie er diesen nicht wiederholen wird.

Bestrafung jedweder Form ist ein ein eindeutiger Hinweis auf Unfähigkeit eine Situation zu beherrschen. Es ist die simpleste Variante, die des Verzeifelten, der nicht in der Lage ist zu helfen/lösen. Abstellgleis, nicht im Streckennetz.

Er dient nach beschriebenem nur dem irren im Teufelskreis.



egal ob psychisch oder physich,sie erkennt IHN ja als übergeordneten Part an...

tierisch geil

Devotheit heißt ganz einfach "ER" Chef,ich nix....

demnach wäre diese "Spielart" absolut abzulehnen, und eine Therapie menschenfreundlicher/schonender.



hey, ich habe nur gelesen und Schlüssse gezogen *nixweiss*
****mi Frau
1.845 Beiträge
Sag mal er707 was ist eigendlich mit den anderen Neigungen,Vorlieben und Fetischen , verurteilst du die auch so ?
Es ist einfach so , das mich Überlegenheit antournt und ich mag es einfach mich führen zu lassen , na und ?Ich mag schwach sein und bin stark genug es zuzugeben
Bin ich deswegen schlechter als andere?
Muß ich mich nun schämen ,das ich zu mir und meinem ich stehe ?
Es ist mein Ich , denn es ist das was ich fühle und bin und denke , wonach ich handel
Müssen Menschen immer alle gleich sein?

Grüßchen Heike
@ Belphegor
... devot hat für mich nur mit SM zu tun ...

Eben. Für dich. In deinem Empfinden.
Das als allgemeingültige Definition für alle zu nehmen ist, mit Verlaub, unsinnig. Das, was du beschreibst, ist eine Sklavin und nicht umsonst gibt es dafür einen extra Begriff. Sklavin = devot, aber devot != Sklavin.

Du klatschst eine Verhaltensweise über alle Gebiete (sexuell, psychisch, physisch, gedanklich, Alltag) drüber und lässt keinerlei Variationen oder Teilbereiche gelten, es MUSS allumfassend sein. Das ist dann nicht einmal dominant, sondern nur borniert.
*******_sh Mann
35 Beiträge
das ICH finden
also ich bin der meinung jeder darf das leben was er fühlt. gerade bei intimen sachen sollte der spaß im vordergrund stehen und die seele einfach baumeln....auch wenn es nur im unterbewusst sein so empfunden wird. beim erfüllendem sex lebt man sein ICH aus und daher sollte jede neigung akzeptiert werden.
*********aeger Paar
632 Beiträge
hast ja recht ... wollte eh nochmal auf's thema zurück kommen ... und zwar auf folgendes:
Ich möchte gern mal eine sensible Frage stellen an die Frauen oder auch Männer die sich ihrer devoten Neigung bis in die Tiefe, absolut bewusst sind: Wie war eure Kindheit?

Es reicht auch schon, zu wissen ob sie sehr erfüllend war, oder eher etwas lieblos?

war vermutlich in die richtung folgender antwort von nekopu gedacht:
meine kindheit war nicht so erfüllend... ganz im gegenteil hab eine richtig schlechte vergangenheit

und genau das ist eine frage, die ich bis heute nicht wirklich beantwortet weiss, denn:
mir ist in der vergangenheit schon ein paarmal passiert, das mir frauen mit besonders schlimmer vergangenheit (die nicht immer bis zur kindheit zurück reichen muss, aber dennoch oft eben genau bis dahin zurück reicht), erzählt haben, das sie ausgesprochen devot sind, ja manchmal sogar sehr sm-veranlagt ... sm veranlagt im sinne von devot ...

woher kommt das ??


ich würde das gerne deutlicher schreiben, was ich meine, bin mir aber nicht sicher, ob ich das soll ... *gruebel*

Es gibt verdammt viele Menschen die eine schlimme Vergangenheit haben. Männlein wie Weiblein; später als Erwachsene und erschreckend viele wurden schon in ihrer Kindheit mißbraucht, geschlagen, vernachlässigt usw.....( bei manchen war es eines von diesen Dingen, bei manchen mehreres bei manchen alles).
Wenn man sich nun eine bestimmte Gruppe anschaut, wirkt es schnell so als würde es in dieser verstärkt aufgetreten- tatsächlich aber dürften es im prozentualen Verhältnis nicht mehr oder weniger Menschen eine solche Vergangenheit haben als überall.
In jedem Fall natürlich zu viele!


Zur Devotheit gehört unbedingt die Anerkennung des Partners als übergeordnetem Part und nicht die Meinung,das kann er besser oder da hat er mehr Erfahrung mit,alltägliche Dinge und Entscheidungen sind damit gemeint,die devote Frau würde sich auch jederzeit Strafen lassen egal ob psychisch oder physich,sie erkennt IHN ja als übergeordneten Part an...
Devotheit heißt ganz einfach "ER" Chef,ich nix....

Sehe ich nicht so- mein Partner ist kein allwissender, alleskönnender Mensch, kein gottgleiches Wesen und mir sicher nicht übergeordnet- ebensowenig wie ich ihm. Ich werd nen Teufel tun und mich von ihm"bestrafen" lassen. Schon gleich gar nicht weil ich denke das ich nichts bin und er der große Chef *nene*
Ich laß mich gerne hauen- hasse und liebe es gleichzeitig aber ganz bestimmt nicht weil ich "erzogen"werden muß sondern einfach weils verdammt viel Spaß macht, weils mich erregt- und ich habe mir einen Partner ausgesucht den es erregt dies zu tun und der dies nicht aus Gefälligkeit mir gegenüber macht.
(Ok, aber das zählt weniger zu devot, finde ich, das ist eher masochistisch.
Dies nur am Rande.)

Ich habe mich übrigens sehr lange Zeit meines Lebens wertlos gefühlt UND; ich habe mich gerade deshalb ferngehalten von meinen devoten und masochistischen Wünschen. Ich wollte mir erst sehr sicher sein das ich nicht unbewusst eine Beziehung eingehe die mich in meinem" sich wertlos fühlen" bestärkt. Was bei einer""ER- Chef" ich nix" -Beziehung definitiv der Fall gewesen wäre.
Erst als ich gelernt habe das ich wertvoll bin, das ich stark bin und sicher war das ich mich nicht ausruhe auf altgelernten Mustern und in der trügerischen Sicherheit des bekannten habe ich angefangen mich nach einem Partner umzusehen der auch meine tiefen Sehnsüchte nach Unterwerfung versteht und ergänzt.
Mir fehlte das Ausleben dieser einen Facette übrigens sehr- und obwohl ich auch gute Beziehungen ohne sie hatte- glücklicher bin ich jetzt.
Ich wurde schon glücklicher als ich mit mir und meiner Vergangenheit ins Reine kam( langer, schwerer Weg dahin aber spannend wie das Leben halt immer ist) aber indem ich mir endlich erlaubte devot zu sein schob ich ein weiteres Puzzleteil an die richtige Stelle für mein Bild.
Ich diene gerne, verwöhne, sitze gerne zu Füßen meines Partners, kuschel mich an ihn, genieße es wenn er mich dann streichelt oder mir einfach eine runterhaut weil er gerade Bock darauf hat. Nicht weil ich "nix" bin sondern weil mich das erregt. Klingt komisch- ist aber so.*smile*
Ich genieße es im übrigen auch das er, wenn ich gekocht und das essen angerichtet habe, danach abräumt und abspült. Eigentlich würde ich das lieber machen aber da er sich dann unwohl fühlt,
lehn ich mich halt satt zurück, lasse ihn herumpusseln und lerne auch das zu genießen. Wichtig ist doch das, egal wie ein Paar zusammenlebt, es beiden gutgeht.
Die Sache mit dem"ehren" und" Devotion als Geschenk" sehe ich zwiegespalten. Es klingt so verdammt selbstgefällig zu sagen" Ich schenke dich mir" (Und nu sei gefälligst zutiefst gerührt über diese Ehre und behandel mich entsprechend)
Dies ist eine Spielart die sich mir persönlich nicht so recht erschließt.

Der Mann mit dem ich eine Partnerschaft eingehe und dem ich mich öffne sollte ganz einfach versuchen pfleglich mit diesem Vertrauen umgehen. Ist doch selbstverständlich. Nichts anderes versuche ich doch auch. Hat aber nichts mit dev/dom zu tun.

Vollkommen die Kontrolle abgeben kenne ich auch nicht. Eine gewisse Eigenverantwortung hat man immer. Und rein aufs sexuelle bezogen stelle ich mir das auch schrecklich unbefriedigend für den aktiven Part vor. Gibt dann der aktive jede Stellung vor?
"Mach mit mir was du willst" im Sinne von:"Ich mache NUR was du mir sagst (aber sonst lieg ich nur so da)"?
Mir kommt es so vor als wenn einige das unter devot verstehen.....
Ich denke aber das nur sehr wenige sich so verhalten.
Dasdürfte allerdings eher lästig sein.
Die Kontrolle abgeben im Sinne des "sich fallen lassen" (für er707: fallenlassen muß nicht negativ sein; denk mal als krummes, hinkendes Beispiel an das bewusste in Träume abgleiten kurz vorm schlafengehen wenn man den Tag loslässt) wird eigentlich niemanden nerven. Das geschieht gegenseitig. Ich finde es nicht anders als bei anderem intensiven Sex.
Was andere Frauen denken ist nicht zu beantworten, das wird auch so unterschiedlich sein wie die Menschen selber.
Meiner Erfahrung nach sehen mich die anderen( f und m) nicht differenziert als Unterwürfige.
Ich bin in erster Linie einfach Mensch. Aussenstehende sehen vielleicht Zeichen aber nachdem ich nicht dauerkriechend vor jedem katzbuckelnd durch die Gegend schleiche *lach* ist die Reaktion wenns zur Sprache kommt höchstens"Du bist devot?!?"
Irgendwie haben einige da immer noch ein verqueres Bild....*gruebel*

Ob das ganze trieb- und tierhaft ist oder nicht( ich denke das ist es) ist mir eher egal. Wir sind Tiere, das vergessen einige. Ich zumindest liebe es auch einfach "nur" triebhaft zu sein.

Die Worte"aktiv" und "passiv" vermitteln vielen übrigens wirklich ein falsches Bild fürchte ich.

Gruß von der Ringträgerin
*******_by Frau
194 Beiträge
@******gor

devot hat für mich nur mit SM zu tun

Wie andere schon angemerkt haben, du sagst es selbst: für dich. So weit wohl in Ordnung. In deinem Leben funktioniert's wohl.


Aber warum du der Tatsache widersprichst, dass der Begriff devot de facto
zunächst ja völlig unabhängig von SM steht, da er ein viel weiteres Feld umfasst
(ist, je nachdem, sogar übergeordnet *fiesgrins* ), und es da allenfalls zu gelebten Überschneidungen kommt... ist definitorische Hinbiegerei.


Auch

alltägliche Dinge und Entscheidungen

in den gelebten Devotismus einzubeziehen, hat wohl für die meisten den Touch zuviel an entmündigendem Diktat... Allerdings bin ich in meinem Alltag immer dafür, auf den zu hören, der kraft XYZ weiß, wovon er spricht... sich in der Tiefe auskennt und von daher meinen ganzen Respekt genießt - was das allerdings mit 'D e v o t i o n' zu tun hat... *gruebel*



Deine persönliche Auslegung und Auslebung des Begriffs mal außen vor, verwirrend ist vor allem dein Schluss-Credo:

Devotheit heißt ganz einfach "ER" Chef,ich nix....

*kopfklatsch* Seid ihr zwei beiden du=Mann=ER=ich gar ein und dieselbe Person? War das
etwa ein Freud'scher und ist deine Darlegung ergo nichts als ein autoerotisches Hirngespinst? *ggg*


Und selbst wenn's denn nur Personalpronomenpurzelei gewesen sein sollte... die Ausschließlichkeit deiner Aussage ist in ihrer / deiner Form schlicht objektiv falsch.


Und da ist auch schon die Krux. Neben einer Palette höchst individuell gelebter Facetten devoter Gefühle gibt es auch eine Fülle von Begrifflichkeiten, die viele nach Gutdünken verwenden... ok, das ist die Realität. Das wissend, sollte man sich aber auch davor hüten, die Bezeichnungen in ihrer gelebten Bedeutung allzu eng zu begrenzen. Schon jetzt zeigt sich, dass dies ein Trugschluss ist. Guter Thread! *zwinker*



Auf so eine enge Auslegung (wie die von Belphegor) eines sonst vielschattiert gelebten 'Begriffs' bräuchte sich dann auch als Maßgabe exemplarisch niemand zu beziehen - eigentlich. Denn als Aufhänger (ungleich Basis) zur hilfsweisen Stützung (renitenten *fiesgrins* ) persönlichen Unverständnisses für eine devote Neigung - und eine sich daraus ergebende einschlägige Konstellation - taugt dieses Exempel am symbolischen rechten äußeren Rand der Facettenachse nun wirklich nicht. *idee*


Auch dies:

demnach wäre diese "Spielart" absolut abzulehnen,


zeigt Nichtverstehen hier... das Verständnis von Belphegor geht ganz sicher weit über das Konzept einer Spielart (existiert auch) hinaus, nämlich, wie er be-schreibt, hin zu allumfassend gelebtem dom/dev Alltag sadistischer Prägung. Von dessen hard-Variante mal abgesehen sind die Gefühle so manch einer devoten Frau auch alles andere als nur eine bloße Spielart - so leicht kann man devote Gefühle nicht 'abtun' / in die Spielekiste verschieben.


Wäre auch bei dessen Art von Vermittlung schon deutlich gewesen, dass einer, der sich in sämtlichen Lebensbereichen als "unbedingt übergeordnet" sieht, und noch nicht einmal mehr die Meinung seiner Devota als anerkennenswert befindet... nicht gerade als Paradebeispiel für ein Lehrstück eines dom/dev Verhätnisses dienen kann.
Extreme dienen nie dazu - das wäre unseriös. *g*


@***07 Hast zwar deine irrigen Schlüsssssse gezogen, aber die Kalashnikov der Jihad nicht gehört. Ach ja, ich vergaß, sind ja nur Freiheitskämpfer und keine Terroristen. *ggg*
Die Sache mit dem"ehren" und" Devotion als Geschenk" sehe ich zwiegespalten. Es klingt so verdammt selbstgefällig zu sagen" Ich schenke dich mir" (Und nu sei gefälligst zutiefst gerührt über diese Ehre und behandel mich entsprechend)

das ist es wert, einfach nochmal dazustehen !

aus sicht der devoten Frau, stimmt ein salopp ausgedrücktes "Du Chef" sicherlich - keinesfalls aber ein "ich nix". Denn wenn "ich nix" verstößt mich das Rudel, das Alphatier, dann brauch' auch nicht mehr unterwürfig zu sein *zwinker*

Viele hier scheinen nicht zu verstehen - verstehen zu wollen oder zu können - dass es auch ein unterwürfiges Verhalten beim Sex gibt ohne dass es gleich devot bei irgendwelchen BDSM-Praktiken sein muss.

Frau kann sich zB. durchaus heute Abend einem Lover unterwürfig hingeben - und morgen eben nicht mehr.
Unterwürfig zu sein, bedarf es keinen Herrn, Master, Dom - keinen peitscheschwingenden und keinen Befehlserteiler. Man muss auch keiner sein um Unterwürfigkeit geniessen zu können.
Unterwürfigkeit bedeutet auch nicht dass man Spass/Lust an Demütigungen und (un-) lustigen Befehlen hat.
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