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Devote Frauen!

Warum lese ich hier immer wieder alles in Verbindung mit stark und schwach???

Ich will es vielleicht mal so sagen:
In gewisser Weise, sind Dominanz und Devotismus beides Schwächen.
Denn es sind nun mal Neigungen denen wir unterliegen. Es sind Neigungen die uns ohne Ausleben wenig Erfüllung schenken. Demnach sind beide Seiten immer ein Stück weit abhängig voneinander. Devotion braucht Dominanz. Dominanz braucht Devotion....Doch beides entfaltet/fordert in ihrer gesamten Vielfalt Stärke.

Ich denke auch, das das Ausleben der devoten Seite heute immer schwieriger wird. Gerade die starken Frauen, die ihre gesamte Lebenskontrolle allein bewältigen....sehnen sich sehr nach der absoluten Hingabe. Das habe ich hier klar rausgelesen und es hat mich sehr berührt.

Vollkommen die Kontrolle abgeben kenne ich auch nicht. Eine gewisse Eigenverantwortung hat man immer.

Das ist interessant! Kontrollierte Kontrollabgabe!*lach*

Entweder ich führe oder lasse mich fallen, beides ist meiner Meinung nach nicht möglich. Solange ich mich selbst im Spiel noch kontrolliere....wird es immer ein Zeichen dafür sein, das ich nicht genügend vertraue, das ich zweifel und mich nicht hingebe. Das macht aber überhaupt keinen Sinn und ist alles andere als erfüllend.

Naja und noch was zu der Kindheit:
Ich habe sehr viele CM´s bekommen die eine schlechte/lieblose Kindheit bestätigten, deswegen ist das Thema auch nicht zu verachten. Danke nochmal für diese Offenheit, ich war sehr berührt.*blume*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Kontrollierte Kontrollabgabe... das ist in der Tat ein interessanter Gedanke.

Nach meiner Meinung und Erfahrung fängt der wirkliche Kick erst an, wenn man die Grenze überschreitet, wenn man wirklich loslässt.

Wenn man wirklich denkt "Mach mit mir, was Du willst" und das in dem Moment auch so meint. Überspitzt: und wenn ich jetzt sterbe, dann ist es auch in Ordnung. Überspitzt, wohlgemerkt. Aber das GEFÜHL, das muss schon so oder so ähnlich sein.

Wobei ich den Einwand, dass man ein Stück Selbstverantwortung letztlich behält oder behalten sollte, durchaus nachvollziehen kann.

Denn wenn der Rausch vorüber ist, dann sollte man schon reflektieren, was man da tut oder getan hat. Man sollte seine Grenzen vielleicht überschreiten, aber nicht aus den Augen verlieren.

Es gibt immer Dinge, die man nicht akzeptabel findet. Wenn man so etwas merkt, ist es an einem selbst, auch als devote Frau, dem Einhalt zu gebieten. Das Recht und die Pflicht (!) hat man. Sich selbst und dem Partner gegenüber.

Ich zum Beispiel fand es inakzeptabel, geknebelt zu werden. Widerlich. Ich kriege Brechreiz und Klaustrophobie und ich finde es nur eklig. Kein Stück erotisch. Wenn ich also merke, dass da außer Widerwillen nichts ist, keine erotische Regung, dann muss ich das signalisieren. Das darf ich. Und ein dominanter Mann, der kein Idiot ist, der wird das merken oder zumindest respektieren, wenn man es ihm sagt.

Keiner mag alles, auch eine devote Frau hat nicht alles zu mögen.

Insofern: ja, natürlich bleibt ein Stück Selbstverantwortung. Immer.

Man ist ja nicht die "Sache", der leblose Gegenstand, der sich nach allen Seiten verbiegen lässt. Dem man zur Not einen Arm auskugeln kann, ohne dass er aufmuckt.

Wer so etwas sucht, ist mit einer Gummipuppe wohl besser beraten.
****on Mann
7.104 Beiträge
In gewisser Weise, sind Dominanz und Devotismus beides Schwächen.
Denn es sind nun mal Neigungen denen wir unterliegen. Es sind Neigungen die uns ohne Ausleben wenig Erfüllung schenken. Demnach sind beide Seiten immer ein Stück weit abhängig voneinander. Devotion braucht Dominanz. Dominanz braucht Devotion....Doch beides entfaltet/fordert in ihrer gesamten Vielfalt Stärke.

Warum muss eine erkannte und ausglebte Neigung oder auch Verlangen eine Schwäche sein? Ich sehe es als Stärke an, wenn man es reflektiert hat und seine Bedürfnisse in die für jeden erfüllenden Bahnen lenken kann. Schwäche ist es, so etwas nicht zuzulassen oder damit nicht umgehen zu können...
Einem 'Zwang' zu unterliegen ist m.E. nicht per se eine Schwäche, wir haben viele auch äußere Zwänge in Beruf, Familie, Umfeld...es kommt viel mehr darauf an wie man damit umgeht und es positiv nutzen kann (was im Umkehrschluß aber keine negative Ursache ist).



Ich denke auch, das das Ausleben der devoten Seite heute immer schwieriger wird. Gerade die starken Frauen, die ihre gesamte Lebenskontrolle allein bewältigen....sehnen sich sehr nach der absoluten Hingabe. Das habe ich hier klar rausgelesen und es hat mich sehr berührt.

Warum wird es immer schwieriger? *gruebel*

Wie war es für unsere Elterngeneration, dort waren dom/dev durch die gesellschaftlichen Strukturen häufig bis in den Alltag reichend, war es deshalb leichter nur weil es eine eindeutige Rollenverteilung gab?
Es ist durch die einfachere und selektivere Auswahl heutzutage schwieriger geworden sich für den 'richtigen' Gegenpart zu entscheiden, viel Auswahl macht es nicht leichter. Aber das Ausleben an sich ist durch die größere Akzeptanz und auch breiteren Informationsstand eher leichter geworden. Mehr Menschen stehen dazu, hinterfragen sich und erkennen ihre Neigung...



Sabdi (m)
Das ist interessant! Kontrollierte Kontrollabgabe!*lach*

Alles steht und fällt mit dem Vertrauen,das du deinem Partner(Dom)entgegenbringst.Vertrauen MUSS wachsen und wachsen kann es nur mit der Zeit und mit dem gegenseitigen Kennenlernen auch der tiefsten Empfindungen.

Irgendwann bist du an dem Punkt an dem du merkst das du ihm wirklich dein Leben anvertrauen würdest(wie in manchen Nicht-BDSM-lastigen Partnerschaften auch).Wenngleich ich zugeben muss das in diesen eben das Vertrauen wohl noch grösser sein muss,da ja mit deinen tiefsten Empfindungen,mit deinem Körper und mit deiner Seele "gespielt" wird.Ich mag das Wort zwar nicht,aber mir fällt momentan kein anderes ein.

Dann erst kann man sich wirklich fallenlassen in dem Bewusstsein das der andere einen kennt,das er auch mit Schwächen verantwortungsvoll umgeht.Du fühlst dich mit all deinen guten und auch mit all deinen nicht so guten Seiten angenommen.

Und dann kann man ihm sogar die eigenen Ängste in die Hand legen,weil man vertraut.

Allerdings würde ich niemals anfangs einer Beziehung meine Kontrolle komplett aus der Hand geben,auch wenn mir dadurch erstmal das "Fallenlassen" nicht möglich wäre.

Natürlich kann es auch bei absolutem Vertrauen zu Enttäuschungen kommen,man kann auch erst spät merken das man sich geirrt hat,aber nichts im Leben ist ohne Risiko.Wenn ich nur an der Oberfläche bleiben will,werde ich wohl auf diese Gefühle verzichten müssen.

Aber ehrlich gesagt auch wenn ich gewusst hätte das ich hinterher enttäuscht worden wäre und ich hätte mich vorher entscheiden müssen,hätte ich mich dennoch für das Fallenlassen entschieden...
Einen Subspace wird man niemals ohne die 100% Kontrollabgabe erreichen...
Wer sich irgendwann wirklich fallenlassen kann,kann das nur indem er komplett abgibt.


Indem stimme ich @*******aum ebenfalls zu:
Denn wenn der Rausch vorüber ist, dann sollte man schon reflektieren, was man da tut oder getan hat.

Genau das sollte man immer und immer wieder tun und das wiederum hat nichts mit mangelndem Vertrauen zu tun,sondern mit der Verantwortung sich selbst und ihm gegenüber.

In einer Session lasse ich mich heute mit Allem fallen im Wissen das ich auch bei negativen Empfindungen aufgefangen werde und das ich diese danach mit ihm bereden kann.Nur so kann ich persönlich diesen unglaublichen Bewusstseinszustand erreichen.
Im Vertrauen und Wissen das er es auch versteht.Das ist die Grundlage.
Und er geniesst es ebenso,weil man niemals mehr als auf diese Art miteinander verbunden ist.Man spürt einander,auch wenn man sich nicht berührt,die Berührung findet auf einer anderen Ebene statt.Es fällt mir schwer das in Worte zu fassen,da es dafür eigentlich keine gibt.Man kann es nur selbst erleben um es nachvollziehen zu können und auch dann wird es vielleicht jeder anders fühlen.

Früher wäre mir das auch nie gelungen,da ich meine Kontrolle nie wirklich abgeben wollte,ich wollte immer noch den Überblick behalten aus Angst und aus mangelndem Vertrauen.

Das hat sich erst mit dem für mich stimmigen Menschen geändert.
ich bin nicht im klassischen sinne devot bzw. dominant, aber ich denke, am ende ist die "herangehensweise" eh schnuppe, denn der kern bleibt immer der gleiche: absolute hingabe.
zeigt Nichtverstehen hier... das Verständnis von Belphegor geht ganz sicher weit über das Konzept einer Spielart (existiert auch) hinaus, nämlich, wie er be-schreibt, hin zu allumfassend gelebtem dom/dev Alltag sadistischer Prägung. Von dessen hard-Variante mal abgesehen sind die Gefühle so manch einer devoten Frau auch alles andere als nur eine bloße Spielart - so leicht kann man devote Gefühle nicht 'abtun' / in die Spielekiste verschieben.
du solltest langsam mal entspanen, madame.
Du bist intelligent genug richtig zu lesen, und tust es aber grad nicht. Was soll das?!

*kopfklatsch*




(für er707: fallenlassen muß nicht negativ sein; denk mal als krummes, hinkendes Beispiel an das bewusste in Träume abgleiten kurz vorm schlafengehen wenn man den Tag loslässt)
das habe ich nie gedacht. Im Gegenteil



Sag mal er707 was ist eigendlich mit den anderen Neigungen,Vorlieben und Fetischen , verurteilst du die auch so ?
Es ist einfach so , das mich Überlegenheit antournt und ich mag es einfach mich führen zu lassen , na und ?Ich mag schwach sein und bin stark genug es zuzugeben
Bin ich deswegen schlechter als andere?
Muß ich mich nun schämen ,das ich zu mir und meinem ich stehe ?
Es ist mein Ich , denn es ist das was ich fühle und bin und denke , wonach ich handel
Müssen Menschen immer alle gleich sein?
habe ich jemals irgendetwas gegen fallen lassen geschrieben? NEIN!!!

Mir geht es nur um Rollenverteilung/Festlegung.





ich glaube mittlerweile bestätigt zu sehen, die Spielfreunde, wissen, wie ich vermutete, nur in den seltensten Fällen, was sie da machen.

Auch ich will mal schwach sein, mich fallen lassen können.
Bin ich jetztt kein richtiger mann?

Hat nichts mit devot zu tun. Nur mit Mensch sein. Mit schwachsein dürfen.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@Sabdi:
Warum wird es immer schwieriger?

Weil wir in einer Zeit leben, in der die gesellschaftliche Meßlatte dort liegt, wo jedem vorauseilend Taff-sein unterstellt wird; jedem wird unterstellt ganz hart am Wind durch Leben segeln zu können und alles, aber auch alles wuppen zu können. Und durch diesen Rost will kaum noch ein Mensch (hier Frauen) fallen, also werden die Zähne zusammengebissen und das Ding wird durchgezogen. Das besonders die Frauen sich hier eine eigene Grube gegraben haben, steht übrigens auf demselben Blatt Papier (wenn auch nur noch als Randnotiz). Und deshalb ist es natürlich schwierig plötzlich vor einem Partner blank zu ziehen und Devotsein auszuleben – denn devot macht nackig und verletzlich – aber so was von.

Als Top habe ich mörderischen Respekt vor Frauen, die diesen inneren Spagat bewältigen und sich öffnen können.

v. Bruns
**S Frau
1.409 Beiträge
@****lle: auf einer abstrakten Basis über Devotion und Dominanz zu diskutieren (eben in der Art, wie du das ganze ansprichst), finde ich durchaus interessant, und den Aspekt des Vertrauens durch den devoten Teil und der Verantwortung des dominanten Teils, mit diesem Vertrauen sorgsam umzugehen, kann ich absolut nachvollziehen. Die Abgabe von Kontrolle an den anderen findet ja - wenn auch wechselseitig - bei "normalem" Sex auch statt. Nur vertrage ich die konkreten Einzelheiten nicht - Fesseln, Vorführen, Befehlen, Schlagen - all das empfinde ich persönlich, völlig subjektiv, als abstoßend, auch dann, wenn es im gegenseitigen Einvernehmen geschieht. In mir löst das, nicht rational, sondern rein emotional und völlig subjektiv, gegenüber dem devoten Teil tatsächlich das Gefühl von Mitleid und gegenüber dem dominanten Teil das Gefühl von Aggressionen aus, wenn ich als Außenstehende etwas davon mitbekomme. Aber: Ich muss als Außenstehende nichts davon mitbekommen, es ist deren Sache und geht mich nichts an.

Deshalb ist es tatsächlich genau so, wie du es geschrieben hast: Als Gesprächspartner bei einem Abendessen sind mir devote/dominante Paare unter Umständen durchaus angenehm, aber sexuell wären wir nicht kompatibel. Übrigens gilt das bei mir für die allermeisten Menschen (unabhängig von d/s), dass sie mir zwar angenehme Gesprächspartner für ein Abendessen sind, ich aber sexuell nichts mit ihnen zu tun haben möchte (ist im Rahmen einer monogamen Beziehung, wie ich sie führe, ja zwangsläufig so).
****on Mann
16.232 Beiträge
Endlich mal gut erklärt ;-) :
1. Warum entwickeln manche Frauen diese devote Neigung (gibt es dafür einen Ursprung)?

Ich sehe ein Parallele im Tierreich. Wenn Löwen Löwinnen begatten, dann beißen sie der Löwin sehr feste in den Nacken, halten sie fest, halten sie unter sich. Wie wir wissen, ist die Löwin, die sich jagdlich viel mehr als der Löwe betätigt, diesem körperlich nicht wirklich unterlegen. Aber sie wird von der genannten Handlung erregter, wie sich beobachten läßt.

Ich vermute, dass die eher rustikale Vergangenheit der Menschheit eine bei den meisten Frauen angelegte sexuelle Devotheit gefördert hat. Und bei Männern das dominante Gegenteil.

Wie auch bei den Löwinnen ist dies nur eine sexuelle Komponente, die mit der Alltagsdominanz so gar nichts zu tun hat. Also: Sexuell devote Frauen, die ich kenne, sind im Alltag meist richtig taff, die ihre zuweilen pantoffeligen Doms dominieren. Nur im Bett - da läufts andersrum. Weil es erregt. Beide.


2. Was unterscheidet eine devote Frau, im Gegensatz zu einer Frau ohne Neigung?

Auch wenn ich nun gesteinigt werde: Ich vermute, dass diese Neigung nahezu allen Frauen innewohnt, aber durch die zivilisierte Welt vergraben ist. Weil viele Menschen sexuelle Devotheit verwechseln mit Unterwürfigkeit im Leben, wollen sie davon nichts wissen. Frauen wollen nicht untergebuttert werden, Männer wollen niemanden unterbuttern - das ist ehrenhaft... hat aber mit sexueller Devotheit nichts (nichts!) zu tun.

Daher unterscheidet eine devote Frau sich von einer nichtdevoten Frau nur im Zugang zu ihren inneren Empfindungen. die eine läßt sie zu, die andere negiert sie. Umgekehrt das gleiche bei Männern... es ist eine große Überwindung, sich zuzugestehen, sexuell dominant zu sein ("wie asozial!"), dabei schlummert diese Neigung in nahezu jedem Mann.

Was ich dazusagen muss: Natürlich gibt es Manner und Frauen, die wirklich anders fühlen, als gerade von mir beschrieben - doch glaube ich, dass sie nicht in der Mehrzahl sind.


3. Wie ehrt ein Mann die Devotion einer Frau bzw. wie geht er damit um?

Wenn ein Mann versteht, dass Devotheit eine sexuelle Neigung ist, die nichts mit einem unterwürfigen Weibchen zu tun hat, sondern mit einer Lust, die einfach geil macht, dann geht er damit normal und lustvoll um. Man lebt seine schönen Triebe.

Wer wegen dieser Neigung die Achtung gegenüber der Devoten verliert, ist uninformiert und leicht beschränkt.
Ich komme mit devoten Männern in meinem Alltag nicht zurecht.
Ein Hund im Haushalt reicht mir, überspitzt gesagt.
Habe so jemandem in meinem Freundeskreis und finde es furchtbar anstrengend mit ihm auszukommen, wenn er ganz extrem sofort springt wenn man was sagt.

Das ist sowieso so eine Sache. Ich merke meistens sofort, wen ich rumkommandieren kann und wen nicht und das tue ich dann auch, nur meist bemitleide ich diese Person dann auch gleichzeitig, weil er/sie etwas tut, was ich verlange, nur um mir den Gefallen zu tun, nur um das Gefühl zu haben, mir was Gutes zu tun.

Deswegen kann ich diese Neigungen zwar sehr wohl nachvollziehen, aber sie keinesfalls auf den Alltag beziehen. Da ist es leider wirklich so, das ich auf ein geben und Nehmen angewiesen sein WILL!! Und nicht immer sofort bekommen möchte, was ich verlange.
Weil mich das schwach machen würde und ich so den Blick für das Wesentliche verlieren würde...
Auch ich will mal schwach sein, mich fallen lassen können.
Bin ich jetztt kein richtiger mann?

Ist das nicht eher dein Problem was du da hinein interpretierst?Das deine Umwelt dich dann nicht mehr als "richtigen Mann" wahrnimmt...

Und wenn du es so willst...ja,verdammt nochmal dann versuch es doch einfach und hör auf darüber nachzudenken,was Gott und die Welt über dich denken und hör auf dich selbst zu bemitleiden.Das ist meiner Ansicht nach schwach!

Nicht einfach mal das Risiko einzugehen...Glaubst du das fällt hier jedem so einfach?
es ist eine große Überwindung, sich zuzugestehen, sexuell dominant zu sein ("wie asozial!"), dabei schlummert diese Neigung in nahezu jedem Mann.

Mann und Frau
mensch und mensch
Ist das nicht eher dein Problem was du da hinein interpretierst?Das deine Umwelt dich dann nicht mehr als "richtigen Mann" wahrnimmt...
ich kann nicht alles acht mal schreiben
****on Mann
7.104 Beiträge
@vanBruns
Bei dieser (nachvollziehbaren) Erklärung klingt unterschwellig durch, dass diese toughe (taffe?) Aussendarstellung eine der Ursachen für devotes Verlangen sei...oder?

Mein Respekt gehört diesen Frauen in gleichem Maße, aber war 'blank ziehen' früher selbstverständlicher?
Wenn der Patriarch zu Hause sein Weibchen zum Sex bat, war es der äussere Zwang der sie dahin führte...von Freiwilligkeit meist keine Spur, wenn man es auf soe ein Klischee mal reduiziert.
Heute gibt es Männer (wie uns *floet*) die nach solchen Frauen suchen, sie verstehen und auch entsprechend 'bedienen' können, macht es das nicht leichter?

Es geht ja nicht darum sich einem X-beliebigem vor die Füße fallen zu lassen..*gruebel*


Sabdi (m)
ich kann nicht alles acht mal schreiben

Mach`s doch einfach und hör auf dich zu beschweren,sonst könnte man noch auf die fatale Idee verfallen,dahinter steckt eine Art "Neid" auf diejenigen,die das Risiko wagen.

Wenn ich immer nur am Boden bleibe,kann ich nicht fliegen...
dahinter steckt eine Art "Neid" auf diejenigen,die das Risiko wagen.
entlarvt *roll*



Nebenbei, gute Frau: es gibt kein Gut und Böse. Das sind Begriffe für die, die wenig um die Ecke denken können/wollen.

Es gibt sie nicht, in Wirklichkeit. Es sind primitive bewertungen
**S Frau
1.409 Beiträge
@****on: Dann werfe ich mal den ersten Stein *zwinker* Die Aussage, dass in (fast) jeder Frau eine devote Neigung schlummert, finde ich problematisch. Das verführt weniger reflektierte, dominante Männer (auch im S/M-Bereich gibt es ja hellere und weniger helle Köpfe) unter Umständen zu der Annahme, einfach mal loslegen zu können, nach dem Motto "insgeheim stehen sie doch alle drauf", was nicht Sinn der Sache und sicher auch nicht im Sinne von einvernehmlichem s/m und für tatsächlich nicht devote Frauen ziemlich unangenehm wäre.
@er707
„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“

(Winston Churchill)

Weisst du was?Ich finde deine Beiträge teilweise ziemlich am Thema vorbei,da du eine Menge miteinander vermischst.Du machst dir gar nicht erst die Mühe verstehen zu wollen und haust mit Beleidigungen über Menschen um dich,die du nicht kennst und deren Leben du nicht beurteilen kannst.

Du dogmatisierst deine Ansichten!
Weisst du was?Ich finde deine Beiträge teilweise ziemlich am Thema vorbei,da du eine Menge miteinander vermischst.Du machst dir gar nicht erst die Mühe verstehen zu wollen und haust mit Beleidigungen über Menschen um dich,die du nicht kennst und deren Leben du nicht beurteilen kannst.

Du dogmatisierst deine Ansichten!
ich glaube das Thema schon zu verstehen.

Mensch und mensch. Alles andere ist für mich nicht akzeptabel.
****on Mann
7.104 Beiträge
ich glaube das Thema schon zu verstehen.

Das bezweifle ich auch, du vermischt wahllos Klischees, Erfahrungen und Hören-Sagen, es ist keine Schande von etwas keine Ahnung zu haben, aber es hilft erstmal zu lesen, zuzuhören und Erfahrungen zu sammeln, bevor man mit einem intellektuellem Rundumschlag versucht sich an einer Diskussion zu beteiligen bei der man doch nur Außenstehender ist.

Du kannst gerne etwas schreiben zum Thema, welche Erfahrung du als neugieriger 'Stino' mit devoten Frauen hast und ob du auf solche stehst etc...und dich weniger an der Grundlagendebatte beteiligst...


Sabdi (m)
vanburns
besser hätte ich es nicht sagen können!

Danke!*blume*
****on Mann
16.232 Beiträge
JCS schreibt:
Die Aussage, dass in (fast) jeder Frau eine devote Neigung schlummert... verführt weniger reflektierte, dominante Männer ... unter Umständen zu der Annahme, einfach mal loslegen zu können, nach dem Motto "insgeheim stehen sie doch alle drauf"

Stimmt, das sehe ich ein. Aber irgendwo muss man mal offen drüber reden. Also, liebe dominante Männer: Auch wenn ich vermute, dass tief vergraben ein den meisten Frauen eine devote Ader steckt, so kann man diese nicht mit Gewalt an die Oberfläche holen. So etwas geht nur behutsam, mit viel Zeit und reden.

Männer, die ihre dominante Ader noch nicht entdeckt haben, ermutige ich aber hiermit, es mit einer devoten Frau zu versuchen... es kann sein, dass ihr euch nicht wiedererkennt, es kann sein, dass ihr einen Lust-Turbo entdeckt, der euch nie wieder losläßt!

Sabdi schreibt:
Du kannst gerne etwas schreiben zum Thema ... und dich weniger an der Grundlagendebatte beteiligst...

Sabdi, sorry, du überschreitest deine Kompetenzen. Es ist nicht an dir, er707 oder anderen Usern hier vorzuschreiben, was sie schreiben oder nicht schreiben sollen.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@Sabdi

Bei dieser (nachvollziehbaren) Erklärung klingt unterschwellig durch, dass diese toughe (taffe?) Aussendarstellung eine der Ursachen für devotes Verlangen sei...oder?

Du meinst auch als Kompensation? – Als eine von vielen Ursachen (?) - warum nicht? Mal Druck aus dem Kessel lassen – you know? - In dem Fall würde ich aber in den meisten der Fälle von temporärer Submissivität sprechen, nicht von Devotismus. Devot definiere ich etwas anders als submissiv – devot hat für mich vorauseilenden Charakter gepaart mit einem anhaltendem Bedürfnis aufgrund der Neigung.

… aber war 'blank ziehen' früher selbstverständlicher?

Es ist fraglos immer leichter einer gesellschaftlichen Erwartungshaltung zu entsprechen und sie auszufüllen (weil man kann ja sein Gesicht nicht verlieren mit dem was man tut), als eine zu negieren.

Wenn der Patriarch zu Hause sein Weibchen zum Sex bat, war es der äussere Zwang der sie dahin führte...von Freiwilligkeit meist keine Spur, wenn man es auf soe ein Klischee mal reduiziert.

Grins, also ich bin aus Liebe gezeugt worden.

Heute gibt es Männer (wie uns) die nach solchen Frauen suchen, sie verstehen und auch entsprechend 'bedienen' können, macht es das nicht leichter?

Leichter? Was? In wie fern? Du meinst, weil alle so schön taff durch Leben marschieren – oder wie? Wenn man die Zeichen lesen kann, kann man zu jeder Zeit finden, was man sucht, man muss nur aufmerksam sein.

v. Bruns
Auch wenn ich vermute, dass tief vergraben ein den meisten Frauen eine devote Ader steckt, so kann man diese nicht mit Gewalt an die Oberfläche holen. So etwas geht nur behutsam, mit viel Zeit und reden.

Das impliziert aber das es in letzter Instanz DOCH möglich ist und das halte ich für gefährlich.Auch wenn du das für dich vermutest,muss es nicht so sein...
****on Mann
16.232 Beiträge
@Arionrhod
Eigentlich impliziert es, dass es in den meisten (aber eben nicht in allen) Fällen doch möglich ist. Doch nur dann, wenn sich frau auf das Experiment einläßt.
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