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Devote Frauen!

Für mich heißt devote Neigung daß es über die Lust Führung beim Sex abzugeben hinausgeht. Für mich ist es ein Begriff welcher mit BDSM verbunden ist.

Da BDSM ein riesen Bereich ist, kann sich das, was man davon auslebt, auch ausschließlich auf den sexuellen Bereich beschränken. Dann geht devotes Verhalten nicht über den Sex hinaus.
Oder verbindest du fälschlicherweise (wie so viele) BDSM in deiner Vorstellung nur mit SM?
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
JCS,

deinem Posting nach steckst du voller Vorurteile und Halbwahrheiten was das Thema devot (und damit BDSM) betrifft.

*ja* So sehr ich Deine Beiträge sonst schätze, liebe JCS, hier muß ich leider zustimmen. Gesunde (!) Dominanz und Devotion sind - wie aus Deinem Beitrag ersichtlich wird - etwas völlig Anderes als das, was Du Dir darunter vorzustellen scheinst. Das hat nichts mit von Haß, Kontrollverlust o. Ä. besetzten negativen Anwandlungen zu tun.
Das ist aber etwas, was sich einem Menschen, der diese Empfindungen nicht hat, nicht abstrakt erklären kann fürchte ich. Und deswegen fällt auch er070 in diese Falle, daß er aus seiner Lebenswelt etwas beurteilt, was aber nunmal sehr weit weg von eben dieser Lebenswelt ist. Kann er machen, liegt aber leider trotzdem meilenweit daneben. hilflos

Und auch die Vorstellung, daß Dominanz bedeutet, man könne sich zurücklehnen, müsse nichts mehr lernen - völlig falsch. Der Punkt ist: Menschen, die dominant oder devot sind, haben ein sehr feines Gespür für Machtstrukturen und Spielchen. Sie werden davon angezogen, reagieren nur im sexuellen Rahmen (und oft eben NUR da, nicht generell) entgegengesetzt darauf. Der eine mit "Wag es ...!", der andere mit "Ich gebe mich hin, zeig mir Deine Stärke".
Das bedeutet allerdings, daß es ein ständigen (!) Kräftemessen gibt. Und "Herr" oder "Herrin" wird man nicht einfach mal so, das ist eine Respektsposition, die man sich erarbeitet, allmählich, subtil, teilweise durch Körpersprache und Verhalten auch mal kurzfristig, auf Dauer aber eben nur durch KÖNNEN.

Und wenn man nachläßt, den devoten Part zu reizen, zu dominieren, dann läßt auch dieses spezielle Macht-Verhältnis nach. Damit ist es eine sehr anspruchsvolle Situation. Die mit macho-mäßigem Auftritt, sich "auf die Brust trommeln" oder gar blinder Gewalt nichts, aber auch gar nichts zu tun hat.
Dominanz ist eine Kunst, die gepflegt und vervollkommnet werden will. Dominanz ist die ständige Herausforderung, seine Position erneut zu beweisen, sich ihr würdig zu erweisen.

Was wohl auch der Grund ist, warum Menschen häufig in immer stärkere Varianten von Dominanz und Devotion hineinwachsen. Es gibt hier eine Steigerung, weil der Reiz nun mal (ich denke aus biologischen Gründen) abflacht, wenn es um Machtstrukturen geht.

Natürlich gibt es auch pathlogische Fälle, drastisch formuliert, die sub oder devot auftreten - oder "dominant sein wollen", weil sie damit etwas kompensieren, was in der Erziehung nicht glatt ging.
Da wird ein Beziehungstrauma mitgeschleppt, welches durch solche "Ausweichhandlungen" gelöst werden soll - was aber so nicht funktioniert. Aber das hat NICHTS mit gesunder, sexuell als reizvoll empfundener Devotion zu tun, ich kann es nur noch mal betonen.
Ob es mich erregt, weil ich Latex auf der Haut habe oder weil jemand mir befiehlt, ohne Höschen herumzulaufen, ist beides schlichtweg eine sexuelle Präferenz. Und hat mit Beziehungsballast noch nichts zu tun.

Und noch ein Wort zum Schluß, weil ich grade so schön im Fluß bin *schmunzelt*: was vielen Leuten nicht klar ist, ist der Fakt, daß der dominante Part derjenige ist, der ständig einen klaren Kopf bewahren muß, eben weil er die Verantwortung trägt, die der devote Part gerade abgegeben hat. Das ist anstrengend und wäre mit Haß im Herzen schlichtweg lebensgefährlich. Es hat aber Gründe, warum bei BDSM-Sessions das "stop wort" nur sehr selten benutzt wird und kaum mal Unfälle passieren. Nämlich weil das im Rahmen von Liebe und Aufmerksamkeit geschieht.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Da BDSM ein riesen Bereich ist, kann sich das, was man davon auslebt, auch ausschließlich auf den sexuellen Bereich beschränken. Dann geht devotes Verhalten nicht über den Sex hinaus.
Oder verbindest du fälschlicherweise (wie so viele) BDSM in deiner Vorstellung nur mit SM?

Nein.

Mrsuprise hat auf der ersten Seite geschildert warum er früher dominant in seinem Profil stehen hatte und heute nicht mehr. Und ich sehe dies auch so. Natürlich kann man sich dominant oder devot nennen wenn man beim Sex gerne diie Führung hat oder abgibt. Ich verbinde mit diesen Beriffen aber BDSM (und nicht s/M)


Natürlich gibt es Menschen die ihre devote oder dominante Ader im BDSM Kontext ausschließlich im sexuellen Bereich ausleben (hab ich glaube ich auch geschrieben) , ich denke sogar die Mehrzahl tut dies so.


Kirk ende
Natürlich kann man sich dominant oder devot nennen wenn man beim Sex gerne diie Führung hat oder abgibt. Ich verbinde mit diesen Beriffen aber BDSM (und nicht s/M)

Das ist doch ein Widerspruch in sich. Die Führung abgeben IST DS, also auch BDSM.
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Naja Taishar, da kommt es aber auch ganz stark drauf an, was man unter "Führung abgeben" versteht ...!
Für viele heißt das nach meiner Erfahrung z.B. "mach mal, ich leg mich hin" - und trotzdem ist das folgende rein vanilla.
Ich finde ihr fachsimpelt grad zuviel...
Rauschemaus hats extra nich ins Gruppenforum gepostet, weil auch Normalos wie ich mitkommen sollen...
Vanilla, was is das UND wehe mir kommt jetz einer mit Forensuche!
Bleibt einfach mal ein bischen mehr beim Allgemeinen, meine Bitte...
Danke *bussi*
@ Venice79
Der Punkt ist: Menschen, die dominant oder devot sind, haben ein sehr feines Gespür für Machtstrukturen und Spielchen. Sie werden davon angezogen, reagieren nur im sexuellen Rahmen (und oft eben NUR da, nicht generell) entgegengesetzt darauf. Der eine mit "Wag es ...!", der andere mit "Ich gebe mich hin, zeig mir Deine Stärke".

Sehr schön gesagt. Blume

Das ist unmöglich darzulegen, wenn der andere es nicht selber fühlt.

Der Aufbau des Spiels/der Spannung,
die Balance zwischen "wie weit kann ich provozieren, ohne die devote Schiene zu verlassen" und "wie weit mache ich alles mit, ohne langweilig, da willenlos zu werden",
das Reagieren auf Stimmungen, in denen eine Sache mal unangebracht und mal sehr passend sein kann,
das Wissen um das passende Gegenüber, ...

das sind Dinge, die instinktiv begriffen werden und aus der Neigung resultieren. Man kann sie nicht rational erklären, sonst könnte man sie einfach "erlernen", aber ich kenne niemanden, bei dem das nicht aufgesetzt gewirkt hat.
@ Venice79
Das ist nach meinem Eindruck kein "Führung abgeben" sondern "sich in Faulheit üben".
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Taishar

Gut da könnte ich Dir Recht geben. Führen oder geführt werden ist irgendwo tatsächlich D/s. Somit ist unser Alltag unsere Beziehungen voller BDSM. Erich Fromm spricht ja auch nicht umsonst vom Masochismus und Sadismus in unseren Beziehungen.

Aber ich denke BDSMler sehen dies schon ein bißchen anders und würden devot und dominant nicht mit Führung beim Sex gleichsetzten wollen , sie sehen darin vielleicht einen soften Beginn....

Witzigerweise gibt es im "Keller" einen ähnlichen Parallelthread :




Kirk ende
@ Sadie82

Das wird immer zu einer Gradwanderung, schon weil es so schwer zu erklären ist. Und bleibt man nur an der Oberfläche, ist das Bild verzerrt und dann ist es besser, gar nichts dazu zu sagen als einen falschen Eindruck aufzubauen. *zwinker*

Ich kann z.B. nicht nachvollziehen, wie man "normalen Sex" auf Dauer schön finden kann, das macht mich regelrecht unruhig und aggressiv. Allerdings bemühe ich mich auch gar nicht, es zu verstehen, denn für mich ist's doch ohne Belang, warum andere das gut finden, ich kann es sowieso nicht empfinden. *zwinker*
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Sadie: Tut mir leid. *g* Als vanilla bezeichnen BDSMler und Fetisch-Leute Menschen, die selbiges eben gerade nicht als sexuell reizvoll empfinden.
Das kommt aus dem Eis-Vergleich (den ich selbst witzlos finde): Vanille-Eis mag doch jeder (is wahr?), aber manchmal ist mit Schokostückchen einfach ... knackiger.
Gibt noch andere Begriffe für vanilla, die sind aber meist eher abwertender Natur, aber das Faß machen wir lieber nicht auf - Swinger sehn sich ja auch gern mal als ... besonderer. *lach*
Aber ich denke BDSMler sehen dies schon ein bißchen anders und würden devot und dominant nicht mit Führung beim Sex gleichsetzten wollen , sie sehen darin vielleicht einen soften Beginn....

Warum sollte DS soft sein?? Das ist für mich die Aussage typischer Schmalspur-BDSMler, in deren Köpfen nur ihre eigenen Rezepte existieren.
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
das sind Dinge, die instinktiv begriffen werden und aus der Neigung resultieren. Man kann sie nicht rational erklären, sonst könnte man sie einfach "erlernen", aber ich kenne niemanden, bei dem das nicht aufgesetzt gewirkt hat.

Präzise. *ja* Dadurch erkennt man oft auch sehr früh, ob jemand tatsächlich BDSMler ist - oder es nur "hip da unerzogen" findet. Und dazwischen liegen nun mal Welten ...
Wenn ich mit meinem Gegenüber, egal ob Mann oder Frau ein subtiles Machtspiel starte und er merkt es noch nicht mal oder wird schlichtweg böse, weil er merkt, irgendwie (irgendWIE?!?) gerät er grade ins Hintertreffen, aber da ist es schon vorbei - dann wird da auch in Sachen BDSM nix laufen. Der Instinkt ist nicht da.
Und nur weil Männer häufiger dominantes Verhalten nachmachen, heißt das noch lange nicht, daß sie auch nur den leisesten Machtinstinkt (egal in welche Richtung) haben.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****ce:

Absolut stimmig und gut beschrieben. (edit: Dein voriger Beitrag!)

Ich ergänze: nicht nur, dass Dominanz mit Hass oder Abneigung im Herzen nicht geht, ich behaupte, dass sie nur in Zuneigung oder Liebe möglich ist.

Die Devotion einer Frau ist für einen dominanten Mann ein Geschenk und mit etwas Geschenktem geht man pfleglich um. Man erfreut sich daran, man mag es, man bewundert es vielleicht sogar.

Meine Erfahrung war, dass meine Hingabe bestaunt wurde und genossen UND vor allem sehr vorsichtig behandelt wurde.

Nun muss ich sagen, dass ich noch nie eine Begegnung mit einem erfahrenen Dom hatte. Aber auch bei einem Mann, der seine Position bereits sehr gut kennt, erwarte ich im positiven Sinne ein "Staunen" und eine Freude daran, mich zu führen.

Man merkt doch sofort ob jemand da mit Leidenschaft und Lust agiert oder ob er sich nur im psychologischen Sinne abreagiert, etwas aus latentem Frauenhass heraus.

Frauenhass hat mit Dominanz im SM-Sinn nicht nur nichts zu tun, sie ist fast schon ein Gegenteil davon...
Wörter sind Schall und Rauch...
Meint ihr, der TE helfen hier irgendwelche Begriffsdefinitionen, bzw. eine Diskussion darüber, weiter???

Die Fragen der TE gehen nicht in diese Richtung.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Aber ich denke BDSMler sehen dies schon ein bißchen anders und würden devot und dominant nicht mit Führung beim Sex gleichsetzten wollen , sie sehen darin vielleicht einen soften Beginn....

Warum sollte DS soft sein?? Das ist für mich die Aussage typischer Schmalspur-BDSMler, in deren Köpfen nur ihre eigenen Rezepte existieren.


Wo liest Du denn aus meinen Aussagen heraus daß D/s und zwar D/s im Sinne von BDSM soft ist?

Bin mir gerade nicht sicher ob Du mein posting verstanden hast



Kirk ende
Den Großteil ihrer Fragen könnte ich gar nicht beantworten, weil das Abhandlungen wären. So einfach ist's eben oft nicht.
@ Kirk

Nicht aus DEINER Aussage, sondern aus der der BDSMler, die du angeführt hast.
@Sinas
Die Devotion einer Frau ist für einen dominanten Mann ein Geschenk...

Die Devotion ist erst mal ein Geschenk an mich selbst. ICH habe diese Gabe geschenkt bekommen.

...und mit etwas Geschenktem geht man pfleglich um. Man erfreut sich daran, man mag es, man bewundert es vielleicht sogar.

Hier stecken für MICH viel zu sehr Erwartungen drin. So erlebe ICH Devotion nicht.

Wie mein Dom mit meiner Devotion umgeht, ist ganz allein seine Sache. Er wird wissen, wie es für alle gut ist.

Ich verschenke meine Devotion auch nicht. Ich lebe sie und der Dom nimmt daran teil, lenkt sie, lässt sie sich entwickeln. Aber gehören tut sie mir!
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Ich kann falsch liegen, habe aber den Eindruck, daß ihr grade aneinander ein wenig vorbeiredet. Taishar setzt "Führung abgeben" mit D/S gleich, richtig? Also Dominanz und Submission (Unterwerfung).
Und argumentiert, daß das nicht soft sein muß.
Kirk aber meinte, für BDSMler wäre "Führung abgeben" noch kein BDSM, sondern eher der softe Anfang dahin.
Womit wir wieder am selben Punkt wären: was "Führung abgeben" konkret bedeutet, was wir darunter verstehen und wohin es dann einzuordnen wäre, ist unterschiedlich. Selber Begriff, verschiedene Bedeutung.
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Shyila das wirkt auf mich etwas widersprüchlich. Deine Devotion ist ein Geschenk an dich, aber sie gehört Dir nicht?
Ich würde schon massiv dafür plädieren, daß auch Devotion mit Erwartungshaltung - nämlich der, respektiert und geachtet zu werden, verbunden ist. Das hat etwas genau mit der Diskussion um gesunde versus pathologische Devotion zu tun. Und warum der devote Part die Macht letztendlich auch in Händen hält, denn wer er "stop" sagt, dann ist Schluß und wenn sich der dominante Part auf den Kopf stellt ...
Nicht umsonst spricht man ja gerne mal von "Führung von unten". *zwinker*
Ihr Wille ist sein Wille!

Jesus maria *schock*

Vielleicht müssen manche Leute auch mal überlegen, ob sie einen WEG benutzen, der für sie optimal ist, oder sie sich selber demontieren. Letzteres ist reaktionär.







Wenn es ihn total anmacht, macht es sie genauso an.

Dann muß man aber schon den paasenden Partner gefunden haben, den zufällig alles geil macht was einen geil macht.

Viel Spaß beim Suchen.








Um mal ein weiteres Verb in den Raum zu werfen;
was sagen devote Frauen denn zum "benutzt werden"; ist es genau das, was sie will oder ist das ein falscher Ausdruck?

da ist schon was dran :-)....sich ausliefern

hab ich auch Bock drauf. Und die nötige Klatsche dazu praktischerweise auch. Dennoch will ich gesund leben.











@********usch
Bist du ein Hund oder ein Mensch?
ich denke letzteres, weil du nicht mit dem Schwanz wedelst, so du dich freust.

Im Ernst, bei Tiere gehört das zum Überleben dazu. nur durch diese Struktur ist ein Überleben der GRUPPE möglich.

Nun haben wir uns aber weiterentwickelt und jeder mensch kann unabhängig vom geschlecht machen was er will.
Finde ich top, denn Frauen sind doch auch Menschen mit Bedürfnissen.

Hey, paar Abgründe hat jeder. Nur sollte sie nicht jeder bedienen, oder es können.
Talente hat aber nicht jeder gleich!









Das ist schon der richtige Ausdruck. Ich mag es benutzt zu werden, weil ich ja selbst auch benutze. Wie das geht, fragen sich jetzt manche?

wann darf ich vorbeikommen?




Jeder der devot ist, kennt die ungeheure Macht die darin verborgen ist. Das ist wie mit dem Dompteur und der Löwin. Die Löwin gehorcht, aber frag´mal wer die Macht hat???

Keiner?!

Die Löwin ist verängstigt, bzw unterlegen, deshalb killt sie das Schwein, daß sie quält nicht.

Sie weiß nicht, daß sie ihn ruckzuck platt machen könnte.

Tiere gehören niemals auf Bühnen oder Wanderausstellungen.
Ebenso nicht in Filme und sonstwo hin.

Nur Tiere betreiben solche Dinge.







Ich finde nicht, dass man die Begriffspaare devot - dominant und schwach - stark miteinander in Bezug setzen kann. Wer dominant ist, ist nicht der stärkere Part, und Devotsein ist nicht Schwäche. Insoweit finde ich diese Begriffe unpassend.

lassen impliziert für mich passiv. Schwäche zeigen können ist Stärke. Immer?
ist es nicht lediglich realtiv? Ob stark mit dominat, oder schwach mit devot zu verknüpfen?





Warum sollen beide Anteile evolutionär bedingt gleich sein?

Wir sind menschen, also einen weiter als Affen. Bräuchte eine hochmoderne Kultur unterschiedliche Geschlechter(trenneung)?
Wozu?
Noch sind wir ja im Mitelalter. Aber die Zeit läuft ja weiter.

Und Stärken und Schwächen sind zwei Eigenschaften, die jeder mensch individuell verteilt in sich trägt.
Sie sind da, und nicht auf Geschlechter festgelegt.

Im Tiereich gibt es auch beispiele, daß die Rollen vertauscht sind.
Sogar einen Stamm Homo sapiens, ist mir neblig bekannt.






Vemutlich wie Männer, die im Knast vergewaltigt wurden, nach der Entlassung gerne mit Männern Sex haben. Lust und Schmerz, Liebe und Hass... beide Antagonisten liegen zuweilen so nah beieinander.






Der Menschen steht über dem Hund, weil wir nicht notwendigerweise instinktiv handeln müssen...

wir tun nichts anders.
Wir sind doch nur etwas differenzierter. Der Rest ist gleich. Es ist egal ob wir Instinkte (vorhandene programme) oder angelernte Programme abfahren.
Der schmale Spalt Bewußtsein hat da nicht viel mitzureden.

Aber wir können lernen, was uns gut tut.



Leute, das Beispiel mit dem Hund ist ein Modell, nicht mehr. Es ist weder herabwürdigend, noch ist es in allen Einzelheiten stimmend. Aber es verdeutlicht etwas anderes: Dass es nicht um dröhnendes Dominieren geht, sondern um liebevolles Domestizieren.

wer hat das Recht, angesichts dessen, daß wir keinen freinen Willen haben können, einen anderen menschen zu domestizieren.
Egal, in welcher Form.

Spiele sind schön. Aber nicht jeder kann die Grenzen einschätzen.





auch mal ganz normal gefragt wie weit muss Frau sinken das Sie gleich 3 Doms haben muss ?

Manche Menschen brauchen mehr als andere. Die Energiemenge/bedarf jeden Menschens ist unterschiedlich.






@******cht: Das meine ich mit Dogmatik. Es geht bei dem Löwenbeispiel nicht um Wunschzettelabarbeitung. Das tut der Domteur beim Löwen auch nicht. Sondern es geht darum, dass Sub dem Dom folgt, weil SIE ES WILL.


die Löwin will nicht. Sie wird gezwungen!! Und zwar auf üble Weise.

Und, man muß mit Tieren beispielsweise so umgehen. Sie müssen wissen, wer der Master ist. Das muß man wissen, und nicht glauben, es könnte mit Augenhöhe funktionieren.




Wer, wenn nicht der Hund könnte Devotion besser verkörpern.

fast alle mehr oder minder halbwegs sozial agierenden Tierarten?!!



sich aus dem freien Willen heraus sich dem Leben und dem Partner hinzugeben und dafür zu danken
das ist die für mich bessere Definition und
dann ist das Wort "benutzen" kaum noch relevant.


es gibt ABER keinen freien Willen! Das muß man miteinbeziehen, oder wir werden kein Ergebnis bekommen können. Bzw. einen Ansatz dessen!
ist die tiefste Grundlage genau verkehrt bedacht, kann der Rest nicht stimmen, bzw das Ergebnis müßte ebenfalls gespiegelt werden!

Und das ist der Punkt: wer von einem freien Willen ausgeht irrt. Was nicht da ist, kann auch nicht genutzt werden.
Deshalb "mahne" ich kritisch.

Mich interessiert nur die Realität, denn wenn ich uralt bin, ist es zu spät, merke ich, ich könnte mich im wesentlichen geirrt haben.

Wahrheit suchen ist Quälerei und Demütigung genug.


Wir können nur das sein, was uns unsere Umwelt anbot.
Lernen wir irgendeine Form von Gewalt mit bestimmten Situationen in Verbindung zu bringen, ist es unsere Welt!

Negatives wird als positives empfunden, da bekannt.
Unbekanntes macht Unbehagen.
Streichle mal eine mißbrauchten Menschen. Es kann sein, er fühlt nichts, oder es ist für ihn unangenehm. Obwohl die ganze Organik für etwas anders ausgerichtet war.

ich beahupte, daß dieser (Neben)Weg für viele ein besserer sein könnte. Aber er ist kein Spielzeug!




Wer behauptet, Dom/Dev-Geschichten seien was für Primmis und Blöde, der hat ganz eindeutig selbst nicht verstanden.

und das, habe ich nie behauptet! Also hast du mich auch nicht vestanden. Wir mißverstehen uns.



Es ist für eine gelungene Hundeerziehung wichtig, die Psychologie dahinter zu verstehen, eine Disziplin für Könner. Dumm-grob kann jeder Hunde behandeln.

das stimmt.
hmmm, wie komme ich da jetzt raus? *baeh*

Ach ja, wir sind ja gar keine Hunde. *mrgreen*




So sehr ich Deine Beiträge sonst schätze, liebe JCS, hier muß ich leider zustimmen. Gesunde (!) Dominanz und Devotion sind - wie aus Deinem Beitrag ersichtlich wird - etwas völlig Anderes als das, was Du Dir darunter vorzustellen scheinst.

Vorstellen, Wissen, Ableiten -tja, wer weiß, wer dies am fehlerlosesten kann.




Und deswegen fällt auch er070 in diese Falle, daß er aus seiner Lebenswelt etwas beurteilt, was aber nunmal sehr weit weg von eben dieser Lebenswelt ist. Kann er machen, liegt aber leider trotzdem meilenweit daneben. *hilflos*

diese Falle, daß er aus seiner Lebenswelt etwas beurteilt,
Sorry, aber das könnte als Eigentor herangezogen werden.






Und auch die Vorstellung, daß Dominanz bedeutet, man könne sich zurücklehnen, müsse nichts mehr lernen - völlig falsch. Der Punkt ist: Menschen, die dominant oder devot sind, haben ein sehr feines Gespür für Machtstrukturen und Spielchen. Sie werden davon angezogen, reagieren nur im sexuellen Rahmen (und oft eben NUR da, nicht generell) entgegengesetzt darauf

oder sie reagieren in der Realwelt mit einer Rollle/Maske?! *zwinker*





Das bedeutet allerdings, daß es ein ständigen (!) Kräftemessen gibt. Und "Herr" oder "Herrin" wird man nicht einfach mal so, das ist eine Respektsposition, die man sich erarbeitet, allmählich, subtil, teilweise durch Körpersprache und Verhalten auch mal kurzfristig, auf Dauer aber eben nur durch KÖNNEN.

Kräftemessen? Wozu?
Hierarchien leben.

Kräftemessen macht man im Kindergarten, dann versucht man erwachsen zu werden, oder bringe ich da etwas durcheinander?!



Und wenn man nachläßt, den devoten Part zu reizen, zu dominieren, dann läßt auch dieses spezielle Macht-Verhältnis nach. Damit ist es eine sehr anspruchsvolle Situation.

glaube ich!



Die mit macho-mäßigem Auftritt, sich "auf die Brust trommeln" oder gar blinder Gewalt nichts, aber auch gar nichts zu tun hat.

habe ich so nie behauptet.



,
wenn es um Machtstrukturen geht.


*gaehn*



ja, und bißchen kranke bis vollgestörte Sachen machen. Grenzen überschreiten und abspinnen. Da bin ich ein großer Freund von. Habe seltenst jemanden getroffen mit dem man das kann. Nur in Ansätzen, aber hat nichts mit Sex zu tun.
kann gar nicht krank genug sein, aber es darf nicht das Leben bestimmen, oder eine Lebens-EINstellung werden.

Geräte stellt man ein.................
"Führung abgeben" kann natürlich ein Einstieg sein und muss gar nichts mit BDSM zu tun haben, das bestreite ich gar nicht. Aber es kann so weit gehen, dass es absolut D/S ist.
Kirk hat diese Aussage (DS ist ein softer Einstieg) nicht selbst gemacht, sondern nur widergegeben, was manch andere dazu sagen würden und diesen "manch anderen" widerspreche ich. *zwinker*
@venice
Ich würde schon massiv dafür plädieren, daß auch Devotion mit Erwartungshaltung - nämlich der, respektiert und geachtet zu werden, verbunden ist.

Respektiert und geachtet werden, ist für jeden Menschen wichtig und hat speziell mit Devotion erst mal nichts zu tun. Jede Frau wünscht sich das. Egal ob devot oder nicht.

Für mich passt Devotion und Erwartung nicht zusammen. Erwartung hat was Forderndes. Fordern widerspricht der Devotion.

Wenn überhaupt WÜNSCHE ich mir etwas.

Aber du hast es ja selbst geschrieben: Die Ansichten sind hier offensichtlich unterschiedlich.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****la:

das sehe ich und empfinde ich tatsächlich sehr anders als Du.

ICH allein habe doch von meiner Devotion gar nichts, wenn ich sie nicht schenke... was soll ich denn allein damit, wenn ich sie nicht in die Hände des Dom lege? Für mich stimmt da immer noch am ehesten der Vergleich mit einem kostbaren Musikinstrument. Ich lege mich in seine Hände und er spielt auf mir...

Aber für mich sind verschiedene Sichtweisen völlig ok. Das bestätigt ja nur unsere These, dass Dominanz und Devotion sehr unterschiedlich erlebt werden kann.
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