Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Devot sucht Dominant
12079 Mitglieder
zur Gruppe
Parkplatztreffs
14168 Mitglieder
zum Thema
Devote Frauen! Teil 2366
Hier das Eingansposting in Teil 1: Devote Frauen! Ich möchte dieses…
zum Thema
Neigung zu Devotheit und Herrenüberschuss?56
Ich trage mich schon seit längerem mit der Frage, ob wohl eine devote…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Devote Frauen!

**********er_he Mann
1.597 Beiträge
Und mal an die dominanten Herren:

Was unterscheidet euch eigentlich, euer Meinung nach von neigunslosen Männern??

Und bitte sagt jetzt nicht: Nichts!

sicher mag es da unterschiede geben, aber da ich keine herren persönlich kenne, die sich als neigungslos bezeichnen würden ...
was nicht heissen soll, das ich nur männer mit irgendwelchen neigungen kenne, sondern es soll vielmehr heissen, das ich mich noch nie mit männern ausführlich über sex unterhalten habe ...
lediglich bei einem einzigen mann, den ich persönlich kenne, weiss ich etwas genauer, wie er sexuell so drauf ist ...
er ist zwar eine dominante persönlichkeit, aber ob das auch in sein sexleben hineinspielt, weiss ich nicht, da vermute ich nur ...
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Der Unterschied ist teilweise hauchdünn und unglaublich schwer zu beschreiben. Es ist die Psychologie dahinter. Das Gefälle in den Köpfen. In den Gesten. Im Habitus. Das fehlt.

Das empfinde ich wie Sina und auch den übrigens Beitrag kann ich voll und ganz unterschreiben.
Ich möchte keine 24/7 dom-dev Beziehung führen, nichtmal sexuell - und das als dominanter Part. Einfach weil ich nicht andauernd so die Verantwortung übernehmen möchte oder kann und es ohne eine Achtungsanspannung für mich aber nicht das selbe wäre.

Ich höre deswegen nicht auf, dominant zu sein, auch mit einem nicht-devoten Partner und ja, er hat Erfahrung mit nicht-dominanten Frauen und sagt mir, daß das schon nochmal etwas völlig anderes ist, diese ganz anders mit ihm umgehen. Aber: er reagiert auf die Machtspielchen nicht, weil er diesen Instinkt schlichtweg nicht hat oder es ihn einfach nicht triggert. Und damit triggert er auch nicht bei mir den Drang, weiterzugehen.
Wie schon erwähnt ist das Ausleben oder demonstrieren der Dominanz etwas, was im Dialog entsteht. Wenn mein Gegenüber da einfach nicht drauf eingeht, passiert da auch nicht viel. Und mein Mann liebt mich einfach, wie ich bin und fertig, ganz ohne Devotion oder sonstwas. Und genießt den Sex, den wir haben, der dann "normal" ist, eben ohne die psychologische Komponente.

Ob das funktionieren würde auf Dauer, wenn ich mich außerhalb unserer Beziehung nicht in Sachen BDSM umsehen könnte? Ich weiß es nicht. Es mag gut sein, da ich immernoch sehr am Anfang stehe und eine ganze Menge Machtspielchen in beruflicher Hinsicht erlebe (und durchaus auch gewinne und genieße *baeh*), daß da ausreichend kompensiert und auch viel Kraft und ... Testosteron (?) gebunden wird. Aktiv suche ich auch nicht nach BDSM-Beziehungen, ich habe die Erfahrung gemacht, daß ein "fit" da ziemlich selten ist und mir die Beziehung wichtiger ist als die BDSM-Komponente. Aber wenn ich jemand Interessantes kennenlerne, wird trotzdem getestet, ob da was sein könnte und wenn es so wäre ... hmmm, super. *zwinker*
**********er_he Mann
1.597 Beiträge
leute, es sind doch nur noch 3 (!!!) seiten ... könnt ihr netmal wieder *zumthema* kommen, und einfach ignorieren , was so mancher user hier schreibt ??

ignoranz ist eine der besten "waffen", die man führen kann ...
... die ich von tag zu tag immer häufiger nutze ...
und wenn man manches einfach ins leere laufen lässt, erreicht man oftmals mehr, als die gegenseite mit provokationen erreichen wollte ...
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Um mal die uralte (jahrtausende! *lach*) Regel des www zu zitieren: Don't feed the troll. Mit wem sich kein Dialog entwickeln läßt und sei es, weil er nicht versteht, wovon er redet und auch nicht aufnimmt, was ihm erklärt wird ... den ignoriert man einfach.
*******_Goe Frau
7.568 Beiträge
Zurück zum Thema,..ich kann nämlich überlesen*smile*

Ich mag und liebe dominante Spiele sehr aber nicht in Form der "Haudruffdoofdomse", sondern eher im subtilen Spiel.

Verbundene Augen und gefesselte Hände machen eine Berührung zum neuen Ereignis. Ich mag das Zucken und Stöhnen, das auf einmal ganz anders klingt, ein Stück Seele zuckt und stöhnt mit. Das einfache Nutzen mit dem Wissen, dass das genau sein/ihr Ding ist, macht es für mich zum doppelten Vergnügen.
Nur mit tiefem Vertrauen von beiden Seiten ist ein Sinnentzug ein Hochgenuss, der Sub muss sich genau so auf die Dom konzentrieren wie sie für ihn die Verantwortung trägt. Ich brauche keine verbale Erniedrigung und keinen Schmerz für meine Lust und mein Wohlbefinden, kann das aber problemlos einsetzen, wenn es meinen Sub auf Hochtouren bringt, denn nur so will ich ihn!


LG *sonne*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@Sinnesrausch:

Was unterscheidet euch eigentlich, euer Meinung nach von neigunslosen Männern??

Mein grenzhungriges Wesen.
Erkunden – vereinnahmen – gestalten – sichern.
...
*zumthema*

@*******aum
*liebguck* falls du doch noch mitliest....
ich glaube auf Seite 20 oder 21 kann auch 22 oder 23 gewesen sein,
stellte ich dir die Frage,

wie du LEIDENSCHAFT UND HINGABE diffenzieren würdest.

ich wurde aus dem einem Beitrag von dir nicht so recht schlau. Für mich seind es zwei Paar Schuhe.

Würdest du mir bitte vielleicht ein wenig auf die Sprünge helfen? *liebguck*
Schade schade schade !
Schade das dieser Thread gerade so primitiv geschreddert wird.

Ich selber bin der meinung das ich hier doch das eine oder andere mit anderen Augen betrachten sollte.

Was ich aber absolut pervers finde ist wenn jemand zum Selbstmord aufgefordert wird.
Diese entgleisung ist durch nichts zu entschuldigen.

Wenn er707 seine Meinung hier gegen mehrere User verteidigt so finde ich es schon in Ordnung,nur die Fäkalsprache sollte doch da bleiben wo sie hingehört,auf den Abort.

Warum beleidigt ihr euch nicht einfach per CM weiter,das ist doch viel direkter und Mann kann mal so richtig die Sau rauslassen.Sowas kann auch sehr befreiend wirken.

ABER BITTE NICHT MEHR HIER IM THREAD

Und jetzt will ich nur noch was vernünftiges zum Thema selber lesen.

LG Peter
@rauschi
haben dir die beiträge denn bis jetzt in irgendeiner weise deine fragen in der form beantwortet die du dir vorgestellt hast?

oder haben sich deine sichtweisen erweitert, geändert?

da ich den hintergrund ja kenne, hat es dir bei deinem "projekt" geholfen? *zwinker*
..
Warum beleidigt ihr euch nicht einfach per CM weiter,das ist doch viel direkter und Mann kann mal so richtig die Sau rauslassen.Sowas kann auch sehr befreiend wirken.

In Anbetracht der Funktion ignorieren geht es nicht
und wenn du dir die Profile genauer ansiehst, entdeckst sogar Personen, die es nicht einmal für nötig hielten, eine Echtheitszertifizierung durchzuführen. Auch Basismitglieder sind eingeschränkt. Sie können nicht anschreiben.
Deshalb halten sooft die Thread dafür her.
....
haben dir die beiträge denn bis jetzt in irgendeiner weise deine fragen in der form beantwortet die du dir vorgestellt hast?

oder haben sich deine sichtweisen erweitert, geändert?

*genau*
was hat dir der Thread gebracht und was wüsstest du noch gerne?

Lässt du dich
Erkunden – vereinnahmen – gestalten – sichern.
?
Was unterscheidet euch eigentlich, euer Meinung nach von neigunslosen Männern??

Wir sind interessanter.....

Wir haben das je ne sais quoi......



.... für devote Frauen. Compris? *zwinker*


Jo, von mondlicht6
*****_fl Mann
7.301 Beiträge
Liebe Kopfkissenzerwühler!

Nach umfassender Bereinigung wird der Thread nun wieder freigegeben.

Der eine oder andere Beitrag musste leicht editiert werden,
da es wohl ansonsten wieder einiges zu meckern gäbe.

Ich bitte hierfür um Verständnis.

Ansonsten: Das Thema ist interessant genug - also bleibt bitte dabei! *smile*

  • MOD Pandora
    JOY-Team

...
*liebguck* duhuhu
die Kontaktanzeigen wie
Ach ja, suche FRAU DIE ARCHAISCH WIE EIN MÄNNERRÄUBER IST.
sind aber immer noch drin....*liebguck*
Erkunden – vereinnahmen – gestalten – sichern.
Das klingt gut!*oh2*

Und dennoch verunsichernd das mich solche Wörter anziehen und kribblig stimmen!

was hat dir der Thread gebracht und was wüsstest du noch gerne?

Also klar ist, ich habe eine devote Neigung, das weiß ich eigentlich schon immer. Für mich gilt es herauszufinden wievieles hier geschriebene mehr Wunschdenken als Wirklichkeit ist? Denn so schön das alles klingen mag, liegt es noch weit ab von meiner Vorstellungskraft, weil ich die andere Seite erlebt habe und der Fall war tief. Ebenso muss ich lernen diese Neigung anzunehmen, verinnerlichen. Doch leider wurde sie negativ geprägt/enttäuscht und das macht es für mich noch schwieriger. Ich werde demnach meine Devotion nun noch mehr behüten und sie dem schenken, der sie auch verdient hat. Das das nicht von selbst passiert ist klar und das glaubte ich die ganze Zeit und vertraute darauf, daß mich ein dominanter Mann blind versteht und erfüllt. Das ist falsch, denn sie sind vielleicht machtvoll, doch lange noch nicht magisch oder hellseherisch.

Wenn ich mich hier so durchlese, habt ihr alle überwiegend positive Erfahrungen gemacht. Es motiviert mich natürlich, doch zeigt mir vor allem, das ich diese devote Neigung zulassen kann. Mit Vorsicht, Nachfragen, Reden und Handeln.

....und liebe strawberry, deinen Beitrag mochte ich sehr, deswegen auch das danke von mir, doch was mir ein wenig wie Wunschdenken klingt, ist als du geschrieben hast du wirst keine Sehnsucht verspüren.

Denn lange Zeit dachte ich das auch so ähnlich, aber das ich mir das selbst so einredete wurde mir erst jetzt in der letzten Zeit bewusst.
Ich habe mich verzehrt nach ihm nach 3 Wochen Nichtsehen und gelitten wie eine Blöde, wenn er darauf nur sagte, ich muss lernen ihn auch zu spüren wenn er nicht bei mir ist. Muss ich das???

Nein ich glaube nicht und ich will es auch nie mehr.

Bei mir funktioniert das nicht auf dieser mentalen Ebene, ich muss es fühlen mit jeder Faser meines Körpers.
Bei mir funktioniert das nicht auf dieser mentalen Ebene, ich muss es fühlen mit jeder Faser meines Körpers.

Das geht mir genauso; wenn man nicht in einer festen Partnerschaft lebt, sich vl. auch nicht jedes Wochenende sehen kann, was bringt mir dann diese mentale Ebene? Garnichts, da wird man doch blöde von!

Wenn man sich darauf einlassen kann in dem Moment, wo mein seinen Partner bei sich hat, aber normal und für sich ohne diesen Kopfkrieg weiter machen kann, sobald man wieder alleine ist, finde ich das persönlich gesünder.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Also gut, Erdbeerchen, dann beantworte ich die Frage auch noch mal ganz öffentlich, damit der Zusammenhang bestehen bleibt. Ich schrieb Dir auf Deine Frage hin:

Du stellst mir da eine sehr schwierige Frage...
Leidenschaft und Hingabe... ich glaube, der Unterschied ist wirklich hauchdünn, wenn überhaupt existent.
Wenn ich darüber nachdenke, dann ist es vielleicht der:

Leidenschaft ist etwas, das sehr bei einem selbst ist. Man hat Leidenschaft für etwas, man tut etwas unglaublich gern und tief und intensiv.

Hingabe beinhaltet für mich schon vom Wortlaut her mehr etwas, das man in Richtung eines anderen tut. Jemandem etwas hingeben, von sich. Gewissermaßen.

Bei Hingabe gibt man etwas von sich weg, zu einem anderen hin.

Eine Leidenschaft spürt man ganz allein bei sich.

Hingabe klingt für mich noch ein wenig mehr nach Auflösung im anderen.

Leidenschaft ist mehr der Rausch, den man sich selbst verschafft.

Hm.

Ich spüre förmlich, wie Dir beim Lesen die Einwände kommen. Lass hören.
Wiederspricht sich denn: Leidenschaft mit Hingabe, Hingabe mit Leidenschaft???

*gruebel*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Nun, das Erdbeerchen war der Meinung, da müsste eine feine Differenzierung her und ich habe ja auch tatsächlich eine gefunden.

Ich musste aber auch ein wenig grübeln und nachspüren, um sie zu finden.

Dennoch: ja, sie existiert, finde ich.
Wenn man ihm seine Leidenschaft (hin)gibt?
Wirderspricht sich nicht, finde ich.
*******_Goe Frau
7.568 Beiträge
Ist das nicht auch eine Frage, wie man für sich das devote Hingeben fühlt, was man vielleicht auch damit kompensiert?
Gibt es nicht einen Unterschied zwischen Frau die abgeben möchte und der Frau, die abgeben muss? Ich meine nicht das erzwungene Müssen durch den Dom, sondern ihrem eigenem Druck, das zu tun?
Aber man setzt sich diesem Druck ja aus, weil man es MÖCHTE
*sternchen*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Gibt es nicht einen Unterschied zwischen Frau die abgeben möchte und der Frau, die abgeben muss?


Oh ja, ich denke absolut, dass es da einen eklatanten Unterschied gibt!

Ob man ihn in Worte fassen kann? Schwierig. Ich denke, er liegt im jeweiligen Empfinden.

Etwas unter Zwang zu tun (unter fremdem oder unter eigenem Zwang), das kann ich mir jedenfalls nicht auf die gleiche Weise erfüllend und berührend vorstellen wie etwas freiwillig - und damit meine ich frei und willig - zu tun.
...
@********usch
das sich verzehren nach ihm, die Sehnsucht ... genau das hat mich immer in meinen Affären so kaputt gemacht. Die gesamte Konzentration lag oft darauf: wann ruft er an; was wird in der nächsten Mail steht? Wann sieht man sich? Wie spontan kann ich mit Kindern im Hintergrund wirklich sein? Liebt er mich? Benutzt er mich? schwirr
Das ist ein Chaos der Gefühle, denen man kaum standhalten kann.
Das Pendant zur Sehnsucht ist das Vertrauen. Nachdem ich das endlich geschnallt habe *smile* geht es mir deutlich besser....

Es gibt ein weibliches Profil mit einer Homepage "die Magd". Sobald ich die gefunden habe, gebe ich es dir zu lesen. Diese Homepage hat mich eine Menge verstehen lassen

Und Wenn du mit Liebe loslassen kannst, dann ist es Liebe aber keine Sehnsucht, kein sich verzehren mehr. ...*liebguck*

@**l

Na klar kann ich mich mit Leidenschaft jemanden hingeben. Das streitet keiner ab. Aber die Leidenschaft bleibt tatsächlich bei mir.
Sie vom dominanten Part zu erwarten, sollte man jedoch nicht. Nur dann ist es tatsächlich sich hingeben, sich wie ein Geschenk präsentieren, welches er/sie annehmen oder ablehnen kann. Die Leidenschaft bleibt auch bei Ablehnung erhalten.

Die Leidenschaft in der "Erotik" bedingt sich einander. Hier wird sie erwartet. Erfüllt der Gegenüber sie nicht, ist sämtliche Hingabe hinfällig und die Leidenschaft verpufft... *smile*
Also klar ist, ich habe eine devote Neigung, das weiß ich eigentlich schon immer. Für mich gilt es herauszufinden wievieles hier geschriebene mehr Wunschdenken als Wirklichkeit ist? Denn so schön das alles klingen mag, liegt es noch weit ab von meiner Vorstellungskraft, weil ich die andere Seite erlebt habe und der Fall war tief.

Ich glaube nicht das soviele immer nur positive Erlebnisse hatten.Und es ist nicht so das manchmal nicht auch Zweifel bestehen und das immer nur alles überirdisch gut abläuft.Es ist wie in jeder anderen Beziehung auch.

Man muss sich auch(oder gerade)in einer Beziehung mit Machtgefälle noch mehr hinterfragen und zusammenraufen.

Es gibt keine Sicherheiten für die Ewigkeit und der Sturz ist tiefer weil noch ganz andere Gefühle zum Tragen kommen.Man muss von Grund auf vertrauen und genau das macht andererseits so verletzbar.

Ich war auch in einer 6-monatigen D/s Beziehung,die mich von ganz oben nach ganz unten hat stürzen lassen.Meine erste wirklich Erfahrung mit Dominanz und Devotion.Davor waren nur Spielereien,nichts was mich wirklich verletzen konnte und auch mehr durch masochistische Spiele geprägt.Nichts was die Seele und den Kopf berührt...


Ich habe danach alles in Frage gestellt und war der festen Überzeugung mich nie mehr auf etwas,das soviel aufrührt, einlassen zu wollen.

Und dennoch....diese Art der Beziehung geht nicht ohne das man sich öffnet und zwar von Grund auf oder man bleibt eben auf einem Level,das nicht wirklich berührt.

Es ist immer ein Risiko dabei und wer das abstreitet belügt sich selbst.Menschen sind eben fehlbar und Menschen können sich auch ändern und Menschen können auch trügerisch handeln.
Das einzusehen und zu akzeptieren hat zumindest mir geholfen, klarer zu sehen.

Ich habe mich damals irgendwann gefragt ob ich nur das oberflächliche "Spiel" will oder ob ich das Risiko eingehe auch mit der Gefahr wieder zu stürzen.

Ich will keine Oberflächlichkeiten,also musste ich mich öffnen,vertrauen und einsehen das ich nichts wirklich kontrollieren kann.Ich kann immer nur mein Bestes geben,mich selbst und meine Motive hinterfragen und jeden Tag überlegen ob es sich noch für mich gut anfühlt.

Sind wir nicht alle irgendwie vom Leben und von den Erfahrungen her geprägt?Der Unterschied liegt lediglich darin wie der Einzelne mit ihnen umgeht und was er vom Leben erwartet.

Ich erwarte noch so einiges und deshalb kann ich mich heute (hoffe ich zumindest;-)) auch besser drauf einlassen und gehe mit Enttäuschungen oder Stürzen auch etwas anders um als noch vor 5,10 oder 20 Jahren.Weil wir uns weiterentwickeln,weil wir nicht stehen bleiben,weil uns all das prägt...das negative eben mehr als das positive.

Ich habe manchmal gelitten wie ein Hund(entschuldige ausgerechnet das Beispiel:-)),aber ich habe danach bemerkt das mich genau das auch stärker,selbstbewusster gemacht hat,wenn ich durch diese Zeit durch war.Es hat mich mehr über mich nachdenken lassen und über das,was ICH wirklich will,was mich glücklich macht.Ganz unabhängig jetzt von einer Beziehung.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.