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Devote Frauen!

****ri Paar
1.266 Beiträge
@ http://www.joyclub.de/my/1362640.sadie82.html

Inwiefern? Auf eine Tat-Wiederholung bezogen?
Nein, es war auf die jeweilige Reaktion bezogen. Es kommt immer darauf an wie du reagierst.


Hm mal überlegen auf Sex bezogen; wenn mit mir in meiner Rolle (blödes Wort übrigens) als devote Frau etwas getan wird, was ich vl. so erstmal nicht wollen würde, es dann aber tue, weil ich vertraue und ihm gebe, was er sich nimmt, DAS dann aber hinterher bereue; was ist das dann?


In meinen Augen eine klare aber dennoch irgendwo gewollte Grenzüberschreitung.
Da liegt es dann bei beiden diese situation zu klären. Wobei wir jetzt schon ans auffangen der Sub kommen. Oder hab ich dich jetzt falsch verstanden. *gruebel*

lg (auch langsam ganz wirr) heiuri (sie)
1. Warum entwickeln manche Frauen diese devote Neigung (gibt es dafür einen Ursprung)?

Ich glaub nicht mal, dass es da immer einen Ursprung geben muss. Eher denke ich, IST man halt einfach so. So wie sich jemand der Homosexuell ist, ja auch nicht dafür entscheidet, sondern eben so ist. Es ist nur manchmal schwierig zu erkennen WAS und WIE man ist und es dann auch zu leben.


2. Was unterscheidet eine devote Frau, im Gegensatz zu einer Frau ohne Neigung?

*nixweiss* Erstmal GAR NIX; würd ich behaupten. In erster Linie ist sie FRAU, was dann kommt.... na das hängt doch sowieso von dem Gegenüber ab. Ohne passenden Initialzünder wird eine Frau mit Sicherheit nicht rumlaufen und jedem auf die Nase binden, dass sie "irgendwie anders" ist.


3. Wie ehrt ein Mann die Devotion einer Frau bzw. wie geht er damit um?

*gruebel* Na hoffentlich doch mit Liebe, Respekt, Verständnis und der selben Hingabe, wie sie ihm geboten wird. Und mit viel Spaß an der Sache für Beide, was meiner bescheidenen Meinung nach, sowieso immer das einzigste Maß der Dinge sein sollte.

4. Wie stark sehnen sich Frauen(auch jene die sich ihrer Neigung nicht wirklich bewusst sind) danach, ihre Hingabe einem Mann zu schenken, der damit umzugehen weiß?

Kann ich schwer beurteilen, vermutlich empfindet es jede für sich anders. Ich denke sowieso, das jede für sich diese Theamtik anders definieren wird und damit auch ganz unterschiedliche Wünsche und Sehnsüchte entstehen.


5. Ist es für einen Mann eher lästig oder erregend, wenn sie die Kontrolle vollkommen abgeben will?

Auch das hängt mit Sicherheit ganz davon ab, wie der Mann dieser Thematik gegenüber eingestellt ist und kann somit nicht pauschal beantwortet werden. Für einige ist es Spaß und Erfüllung und andere reden dann halt von "Hab ich keinen Bock drauf mehr. Auf die faulen Säue."(Wie hier bereits gehört. *kopfklatsch*) ...

6. Wie denken "normale" Frauen über devote Frauen?

Ach vermutlich genau das Gleiche, was man halt untereinander so von sich denkt. Entweder es ist einem egal, oder die andere ist ja sowieso von Haus aus ne "dumme *kuh*" *smile* Sind wir mal ehrlich, wir Frauen sind oft Zicken.... ganz unabhängig von Sinn und Verstand.

7. Was versteht ihr darunter?

Hm, das ist vermutlich die hier am schwersten zu beantwortende Frage. Ich versuchs mal: Für mich persönlich bedeutet es einfach, eine weitere Spielart die uns bereichert. Sie muss nicht unser gesamtes Sexleben durchziehen, dennoch ist sie irgendwie immer präsent und spürbar. Manchmal genügt eine Geste oder ein Wort und die Flamme ist am Brennen und wir wissen es beide und haben unseren Spaß daran. Und ich weiss für MICH, dass es keine Ursache oder einen Auslöser gab, sondern dass es irgendwie schon immer da war und sich ganz normal und natürlich anfühlte, als es immer mehr in diese Richting ging.

So, menno, ich hätt nicht gedacht, wie schwer es mir dennoch fallen würde, das so zu beantworten.... Da ist es nun. *stolzbin*
Ich rede nicht vom SM, da hab ich keine Ahnung von... *ko*
Ja genau, Grenzüberschreitung, die von beiden im Zuge dessen gewollt, und auch positiv verlaufen ist, hinterher aber bereut wird, warum auch immer.

Weil ja einige geschrieben haben, das sie nich wissen ob sie devot sind und das ein Anzeichen dafür wäre es zu bemerken.
Ich weiß es bei mir sozusagen auch nich, nur das ich mich in in der devoten Rolle halt wohler fühle, beides aber kann, auslebe und genieße.
@sadie82
...wenn einem als Frau in ihrer Neigung hinterher etwas unangenehm ist, weil ER sich drüber lustig...

...was er sich nimmt, DAS dann aber hinterher bereue; was ist das dann?

Ich denke es kommt sehr darauf an, wie sicher du dir in deinen Neigungen bist. Die Sicherheit hat was mit Selbstvertrauen zu tun.

Wenn du sicher in deinen Neigungen bist, wirst du hinterher nicht anders empfinden, als zu der Zeit, in der du es gemacht hast.

Du wirst nichts mehr bereuen. Reaktionen von anderen stören, oder verunsichern dich einfach nicht mehr.

Sollte ER sich lustig machen, ist er nicht der richtige Mann.

Ich habe einen Mann gebraucht, um meine devoten Neigungen zu entdecken und zu entwickeln. Die Entwicklung wäre ohne diesen Mann, und meine Liebe zu ihm, nicht möglich gewesen.

Um devote Neigungen wachsen zu lassen, bedarf es sehr viel Vertrauen. Und das kann ich nur mit dem Mann entwickeln der sehr gut zu dir passt und wenn Liebe mit im Spiel ist.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich denke, was "echtes" SM von einer eher harmlosen Spielart unterscheidet, ist das, was zwischen den Zeilen stattfindet.

In meinem ersten Beitrag erwähnte ich ja bereits, dass ich denke, dass auch die Psychologie eines Paares eine Rolle spielt dabei, wie sie ihre Devotion und wie er seine Dominanz empfindet...

Mit Psychologie meine ich das Zusammenspiel außerhalb des Bettes.
****ri Paar
1.266 Beiträge
Ok, lassen wir mal das wort Sub weg.

Eine "normal devote" Frau sollte in so einer Situation doch aber auch aufgefangen werden, oder täusche ich mich hier?

Nur solche Situationen können auch klären, bin ich devot oder nicht? Wie weit geht meine Neigung und wo liegt meine grenze?
WEchselhaft
Hi,
bei mir wechselt das je nach Sexpartner und Lust und Laune,kann man so sagen:

Ich kenne einen,der ist dominant, gibt im Bett den Ton an-da genieße ich es, "devot" zu sein.Allerdings wird auch mal gewechselt,dann geb ich die Gangart an und es ist auch klasse.

Oder bei jemand anders,da gibt es überhaupt kein dominant oder devot-einfach nur geiler Sex, mal wie ich will, mal was er will bzw. beide wollen.
*******_nw Mann
200 Beiträge
Um devote Neigungen wachsen zu lassen, bedarf es sehr viel Vertrauen. Und das kann ich nur mit dem Mann entwickeln der sehr gut zu dir passt und wenn Liebe mit im Spiel ist.
Sehr sehr richtig, kann ich nur unterstreichen!!!

Was sich zwischen mir und meiner Frau entwickelt hat, ging tatsächlich nur mit ganz ganz viel Vertrauen und Hingabe. Und sie weiß, wie sehr ich auf sie achte und behutsam bin. Feinfühligkeit und Sensebilität ist auch angesagt. Und Fürsorge. Sie weiß eben, wie sehr sie sich auf mich verlassen kann und dass sie nicht fallen wird. Und in der Tat sind wir ja auch sonst in praktischen allen Dingen und Sichtweisen auf einer Wellenlänge.

Und so kommen halt immer mehr Sachen hinzu in unsere Liebesbeziehung, in der sie ihre Devotion leben kann. Wobei ich nun auch nicht sowas ultra-dominantes in mir habe. Außerdem ist auch nicht klar, wie weit sie sich unterwerfen will und wie weit ich das möchte.

Neben der Tatsache, dass ich beim Sex/Erotik total den Ton angebe in allem was gemacht wird (wie, wann, wo - sie will sich halt ausschließlich ficken LASSEN) und soner Art grundsätzlicher Kleiderordnung für sie, wird aber auch immer mehr erkennbar, dass sie sich auch gern in anderen Bereichen 'führen' lässt von mir. Mal sehen - wird noch spannend *g*
*******_by Frau
194 Beiträge
dominanz bzw. devotion findet aber nicht nur im bett statt!

Happy_Yellow

Ja nicht zwingend... aber es kann so sein. Devotion und Dominanz können sehr wohl bis in den Alltag hineinreichen - ob es beim sexuellen Rahmen bleibt, ist eine Frage
der innersten Bedürfnisse, beider, und weniger eine Frage der sachlich-intellektuell-getroffenen Vereinbarung.


Wer devot empfindet, fühlt sich ebenso pudelwohl in der Empfindung wie der vergleichsweise dominantere Gegenpart. Beide! leben ihre - manchmal eben auch nicht nur - Sexualität, eben weil sie so empfinden, ja, sich danach sehnen... Beide!
Und diese Empfindungen sind meist eben viel viel mehr als nur ein Rollenspiel à la Theater AG, sondern die facettierte - durchaus auch mal auch als Mittel zum Zweck inszenierte - Umsetzung allertiefster Bedürfnisse...


... und wer denkt, devot-dominantes (Sex)Leben hätte linear mit Passiv-Aktiv-Strukturen zu tun, der ist nichts anderes als oberflächlich. Um Arbeitsaufwand und bilanzierende Vergleichsrechnungen geht es bei diesen Empfindungen absolut nicht: Wer im Zusammenspiel seine Ergänzung im anderen gefunden hat, der kommt doch dann, und das gilt ja dann für BEIDE! - in jedem Fall auf sein 'Kosten'... - und hat ganz und gar nicht das reduzierend-resümierende Bedürfnis, ein eine solche Konstellation total ent-stellendes Aktivitäts-Konto zu führen. *kopfklatsch* Das wäre grob simplifizierend, gelebte devot-dominante Konstellationen sind feinfühliger und auch feingliedriger.


Und wer mit Vulgärsprache wie "faule Säue" hantiert, und das, wie der Rest der Verlautbarungen aus demselben Megaphon-Horn zeigen, auch noch so meint *autsch* - der sollte doch besser noch mal in sich gehen, bevor er irgendjemanden mit seinem IdentitätsFrust 'behelligt'. 'Cause hell is always our inner self. Ob nun "intelligent" *roll* , oder dessen ach so un-wert(end)er Ansicht nach: "normal".


Insofern ja, @********usch, hiermit:

Devote Frauen!

=> triffst du den Nagel auf seinen Kopf.


Und das hier:

bei intelligenten Menschen dürfte es devot oder dominat in einer Beziehung gar nicht geben
er707

Du verwechselst hier das Leben an sich mit sexuellen Neigungen.
Letztere aber SIND. Und das hat so aber auch gar nichts mit Intelligenz, Gleichstellung und Feminismus zu tun.
Das weiß man aber, wenn man intelligent ist.

msurprise

... ist ein *guterbeitrag* - ließe sich sogar noch in dem von dir gemeinten Sinne erweitern! *zwinker*

@***07 Wer bist du, um anzudeuten, dass es unintelligent ist, sich devot oder dominant zu fühlen... hältst du dich / DAS etwa für intelligent?!?
@vanDyck
Neben der Tatsache, dass ich beim Sex/Erotik total den Ton angebe in allem was gemacht wird (wie, wann, wo - sie will sich halt ausschließlich ficken LASSEN) und soner Art grundsätzlicher Kleiderordnung für sie, wird aber auch immer mehr erkennbar, dass sie sich auch gern in anderen Bereichen 'führen' lässt von mir

Das kann ich gut verstehen. Und da werden die Frauen wohl auch alle unterschiedlich empfinden.

Ich bin in allem was meinen Partner direkt angeht devot. Beim Sex und im Alltag.

In anderen Bereichen, wie Beruf, Finanzen und Umgang mit anderen Menschen bin ich gar nicht devot (anderen Männern gegenüber sogar eher dominant).

Ich bin es nur bei ihm. Nur bei ihm lebe ich die Neigung, die in mir steckt. Über die Gründe, warum ich so fühle, mache ich mir erst mal keine Gedanken. Ist für mich einfach was Archaisches. Irgendwas aus der Urzeit der Menschen, wo es wichtig war einen Beschützer zu haben und wo es notwendig war, Befehlen zu gehoren, um zu überleben.

Ein Beispiel was vielleicht etwas hinkt: Beim Militär ist auch einer da, der das Kommando hat. Der gibt den Befehl, man führt ihn aus. In dem Fall macht man das ja deshalb, weil im Kampf keine Zeit zum diskutieren ist. Man braucht klare Ansagen, sonst hat bald keiner mehr was zu sagen, weil keiner mehr da ist.
...
@****lle
... und wer denkt, devot-dominantes (Sex)Leben hätte linear mit Passiv-Aktiv-Strukturen zu tun, der ist nichts anderes als oberflächlich. Um Arbeitsaufwand und bilanzierende Vergleichsrechnungen geht es bei diesen Empfindungen absolut nicht: Wer im Zusammenspiel seine Ergänzung im anderen gefunden hat, der kommt doch dann, und das gilt ja dann für BEIDE! - in jedem Fall auf sein 'Kosten'... - und hat ganz und gar nicht das reduzierend-resümierende Bedürfnis, ein eine solche Konstellation total ent-stellendes

wo ist das den entstanden *gruebel*...Das, was du jetzt beschreibst ist also devot?
*******_by Frau
194 Beiträge
... / ...
*baeh*

*zwinker*

Nein, das hat eher etwas mit dem zu tun, was devot sein meinem Gefühl nach eben nicht ist!

Und: Denken und devot zu fühlen sein, schließt sich ja Schöpfungs'Gott sei Dank' nicht aus... *fiesgrins*


Mich würde da mal interssieren, wo denn genau die Grenze liegt, also zwischen passiv/aktiv oder devot/dominant ?

Munchy_Crunchy

Also da... *raeusper* könntest du ja vielleicht eine AG gründen... und diverse Kandidaten hier gleich mal mit zu dir an Bord nehmen... *ggg*


... oder alternativ dich in den vielen Threads zu diesem Thema einlesen! Da könnte dir geholfen werden. *neck*
**********er_he Mann
1.597 Beiträge
Ein Beispiel was vielleicht etwas hinkt: Beim Militär ist auch einer da, der das Kommando hat. Der gibt den Befehl, man führt ihn aus. In dem Fall macht man das ja deshalb, weil im Kampf keine Zeit zum diskutieren ist. Man braucht klare Ansagen, sonst hat bald keiner mehr was zu sagen, weil keiner mehr da ist

auch wenn's OT is:
beim militär ist, genaugenommen, nur einer nötig, der einem grundkenntnisse im überlebenskampf beibringt ...
wenn ich im kampf direkt bedroht (z.b. beschossen) würde, warte ich garantiert nicht erst noch lange ab, ob ich ein kommando zum zurückschiessen bekomme ...

*zumthema*
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Glaubt ihr wirklich das eine devote Neigung, die jahrelange vorgelebte Rollenverteilung, als Ursache bringt?

Nein.
Was ich meine, ist: Leute fangen mit BDSM-Spielchen an, weil es grade "hip" ist und man was zu erzählen hat oder weil man wirklich davon gekickt wird (passiert nun mal nur bei wenigen, Voyeurismus ist aber kein BDSM). Welche Rolle sie dabei erstmal einnehmen, ist oft gesellschaftlich definiert - auch dann, wenn ihnen diese Rolle gar nicht paßt.
Eine Frau, die devot ist, hat kein Problem mit ihrem Selbstbild, höchsten damit, devot statt "Augenhöhe" einzunehmen. Ein Mann, der dominant ist, bestätigt sich eher selbst.

Aber bis Frau/Mann die "geschlechtsunspezifische" Rolle akzeptieren kann ... das kann dauern. Weil Mann dann gerne als Weichei gilt oder Schlappschwanz und zu solchen äußeren Angriffen erstmal stehen können muß. Und Frau gern als unweiblich und aggressiv verschrieen ist.

War bei mir auch so, ich hab die devote Rolle mit einem dominanten Partner akzeptiert, weil ich die BDSM-Szene faszinierend fand - aber Devotion hat mir absolut gar nicht gegeben. Im Gegenteil, ich werd da richtig ... angespannt/aufgekratzt, wann ich endlich aufhören kann, den Kopf zu beugen, mal "dran" bin. Mein dominanter Partner von damals ist heute ein guter Freund und meint, es wäre schon damals ziemlich eindeutig gewesen, daß ich ebenfalls dominant bin. Hat aber Jahre gedauert, bis ich das für mich selbst so annehmen konnte. Und wieviel "dom" in mir steckt und wie intensiv mich manches triggert, überrascht mich immernoch heute, weil es eben
nicht rollengerecht ist und weit weit ... weggesteckt.

@*********unchy: aktiv/passiv geht eher in die Richtung "top" und "bottom", sprich wer tut mehr und wer läßt tun. Das hat aber noch nichts mit sexuellen Präferenzen in Richtung BDSM zu tun meines Erachtens. Dominant und devot sind Unterwerfungsspiele, Schmerzspiele gehen in Richtung sadistisch/masochistisch. Da gibt es also verschiedene Begriffspaare, die mit dem Alltags"dominant" aber nichts zu tun haben.
Vermischt werden kann das aber natürlich alles. Wenn ich als dominanter Part meinem devoten, aber eher nicht masochistischen Part z.B. Lustschmerz zufüge und er dabei bottom/passiv ist ... Oder mein devoter Partner kann sehr aktiv mich befriedigen und trotzdem ist es devot, weil er meine Anweisungen ausführt - und besonders devot wird das Ganze, wenn ich ihn dabei z.B. nackt vor anderen vorführe... Unterwerfung halt und solche eher psychologischen Faktoren.
...
Also da... könntest du ja vielleicht eine AG gründen... und diverse Kandidaten hier gleich mal mit zu dir an Bord nehmen

ich seh schon ich werde mit Blümchensex sterben *snief* mein Hemmschwelle ist einfach zu gross *heul*.
****mi Frau
1.845 Beiträge
ich seh schon ich werde mit Blümchensex sterben *snief* mein Hemmschwelle ist einfach zu gross *heul*.


ist doch auch ein schöner Tot *zwinker* trööööööst *grins*
... oder alternativ dich in den vielen Threads zu diesem Thema einlesen! Da könnte dir geholfen werden.

na ja das lass ich lieber kann auch sehr negativ und verblödend sein sich hier durch die Treads zu lesen zum Thema.

Ich brauche keine Bestätigung für meine führende Rolle egal wo!,wenn ich mir die erst bestätigt lassen muss,dann habe ich auch nicht das Werkzeug zu einem guten Liebhaber. *mrgreen*

ist doch auch ein schöner Tot trööööööst

stimmt ich sterbe evtl. glücklich *g*
*******_nw Mann
200 Beiträge
@ Venice79
und besonders devot wird das Ganze, wenn ich ihn dabei z.B. nackt vor anderen vorführe... Unterwerfung halt und solche eher psychologischen Faktoren.
Könntest du dazu nochmal ein paar Gedanken schreiben.

Weil - wie ich schon in einem anderen Thema schrieb - für meine Frau und mich ja (zur Zeit) ein wichtige Rolle spielt, dass sie bei passender Gelegenheit und Jahreszeit grundsätzlich Strümpfe und Strapse trägt, weil ich das von ihr will.

Und dabei spielt natürlich auch eine Rolle, dass der Rock so kurz sein muss, so dass man, wenn sie z.B. sitzt, hin und wieder etwas hervorblitzen sieht - und dieser Umstand hat ja auch um die Ecke gedacht mglw. was mit 'vorführen' zu tun; wobei das nun nicht mein erster Gedanke ist, wenn ich daran denke.
1. Warum entwickeln manche Frauen diese devote Neigung (gibt es dafür einen Ursprung)?

Denke es ist einfach eine Vorliebe die nicht entsteht, sonder in einem steckt. Erziehung, Erlebnisse spielen dabei keine Rolle. Zumindest ist es bei mir so. Und aus Gesprächen mit anderen Gleichgesinnten wird es immer wieder bestätigt. Alles andere wäre wohl eine Störung. Was es definitiv nicht ist. Kann mich an sehr frühe Phantasien erinnern... grins..

2. Was unterscheidet eine devote Frau, im Gegensatz zu einer Frau ohne Neigung?

Nichts. Eine Frau wie jede andere. Nur, dass sie andere sexuelle Vorlieben hat. *zwinker*

3. Wie ehrt ein Mann die Devotion einer Frau bzw. wie geht er damit um?

Ich denke es ist eine Sache die auf Gegenseitigkeit beruht. Ein geben und nehmen.

4. Wie stark sehnen sich Frauen(auch jene die sich ihrer Neigung nicht wirklich bewusst sind) danach, ihre Hingabe einem Mann zu schenken, der damit umzugehen weiß?

Sehr. Und wenn sie sich ihrer Neigung nicht bewusst sind, und an falschen Partner geraten, werden sie nicht wirklich befriedigt.

5. Ist es für einen Mann eher lästig oder erregend, wenn sie die Kontrolle vollkommen abgeben will?

Ja ich denke es ist für einen Mann lästig, wenn er nicht auf eine devote Frau steht und sie dennoch zu befrieden versucht. Nicht jeder Mann will die Kontrolle übernehmen. Ebenso nicht wie jede Frau dies tun will. Es ist nicht der Sinn sich beim Sex zu verstellen.

6. Wie denken "normale" Frauen über devote Frauen?

Die Unterscheidung zwischen "normal" und devot ist ja fast eine Abstufung. *zwinker* Auch eine devote Frau ist normal. Denke es ist nur noch nicht so geläufig. Ein Tabuthema. Jeder lebt diese Neigung unterschiedlich aus. Hat andere Grenzen. Andere Wünsche. Die Hingabe ist nicht grenzenlos. Und nicht jede devote Frau ist masochistisch veranlagt. Selbst im s/m gibt es Grenzen.

"normale" Frauen die sich mit diesem Thema nicht beschäftigt haben, werden wohl denken die devoten Frauen sind gestört und bemitleiden diese sogar. Wer sich damit auseinandersetzt, lernt zu verstehen, dass es nicht nur schwarz/weiß gibt, sonder, dass es einfach eine Facette des Sex ist.

7. Was versteht ihr darunter?

Wie schon geschrieben ist es für mich eine Facette des Sexes. Eine devote Frau lässt sich gern leiten. Nicht zu verwechseln mit hinlegen und Gummipuppe spielen. *g* Sie gibt sich gern hin und erfüllt (mit Einhaltung ihrer persönlichen Grenzen!)jeglichen Wunsch. Sie liebt es die Erregung und Befriedigung ihres Partners die ihre Hingabe und Unterwerfung bei ihm auslösen zu erleben. Sie möchte gefordert und an ihre Grenzen gebracht werden.

Der Reiz liegt an den Machtgefälle und des sich fallen lassen. Im Bewusstsein, dass das Vertrauen nicht ausgenutzt und RESPEKT entgegengebracht wird.

Inwieweit s/m da eine Rolle spielt ist bei jeder devoten Frau anders. Eine devote Frau ist nicht immer 100 % masochistisch veranlagt.
aaalsoo ich seh das so:
bei mir gibt es tatsächlich einen psychischen ursprung meiner devoten neigung, möchte aber nicht gerne darüber reden...

ich denke das macht sich schon in der art der frau bemerkbar wie sie sich dem gegenüber verhält. es gibt ja frauen die eher eine "chefstellung" haben oder wie man so schön sagt "die hosen anhaben" devote frauen sind eher das gegenteil davon. ich für meinen teil bin offen aber zurückhaltend. ich lasse alles mit mir machen habe auch noch spass daran...es klingt merkwürdig und wahrscheinlich schwer nachvollziehbar. ich erzähle es aus meiner perspektive, so wie ich es empfinde. das ich devot bin bedeutet aber nicht das ich nicht auch mal aktiv sein kann, bin einach ziemlich unschlüssig und zurückhaltend indem was ich tue...aber schüchtern bin ich nicht...ich sag ja schwer nachvollziehbar *g*

wenn ein mann ein wenig das kommando bestimmt und der devoten frau zeigt das er der "bestimmer" ist dann tut er ihr schon was gutes denk ich...

das gefühl des "ausgeliefert seins" ist schon ziemlich interessant.wobei es da auch zu weit gehen kann...deswegen lasse ich das nur bei einem mann zu dem ich blind vertraue...sich ihm voll und ganz hinzugeben erweckt leidenschaften und das gefühl des niederen ranges erinnert an die "männlichkeit"....fast unbeschreiblich...
geschmackssache..aufjedenfall
LG, nekopu ;D
*******_by Frau
194 Beiträge
@*****e79

Das sehe ich ganz ganz ähnlich, wobei ich die top und bottom - Begrifflichkeit noch
ein wenig anders begreife. Macht ja nüscht.


In jedem Fall kann ein dominant-devotes Miteinander schon ein überaus subtiles Ausloten sein, und wird den devot(er)en wie auch den dominant(er)en Part eines solchen Gespinsts gleichermaßen befriedigend berühren... und mag - seltener wohl - eben auch über rein Sexuelles hinaus gehen - weil beide! das lustvolle Bedürfnis dazu verspüren.


Ein solches Miteinander ist für mich in der stattfindenden 'Handhabe' so vielseitig
wie vielsschichtig und erschöpft sich für mich sicher nicht in gängigen ritualisierten Handlungen - und kann darüber hinaus auch für den einen oder anderen zusätzlich
eine bereichernde Überschneidung mit SM-Charakter haben, seltener einen Schwerpunkt darin setzen - kann, muss nicht. Begriffsfestlegungen *roll* ... / ...


Letztlich aber steht und fällt die Praxis doch, ich schrieb es weiter oben, mit den jeweiligen Persönlichkeiten, die sich in solch einer von beiden so empfundenen befriedigenden (!) Wechselseitigkeit aufeinander einlassen. Und entwickelt sich
mit der Fülle, die jeder so in sich trägt - oder eben auch (unwertend!) nicht.

_

In diesem Sinne hier eine vervollständigende Berichtigung meines letzten Posts (schwarzleder war zu schnell *zwinker* ):

"Und: Komplex denken und komplex devot zu fühlen... oder gar durch und durch zu sein, schließt sich ja Schöpfungs'Gott sei Dank' nicht aus... *fiesgrins* . Schier unerschöpflich sozusagen."
_


Oder mein devoter Partner kann sehr aktiv mich befriedigen und trotzdem ist es devot, weil er meine Anweisungen ausführt

Venice79

Diese - für mich sogar sehr - richtige Aussage ist doch ein ganz zentraler Hinweis... so als Gegengift gegen missverständliche aktiv-passiv Klischee-Bemühungen. DIE Mühe lohnt nämlich nicht. *fiesgrins*


@****hy... oooch, du doch nicht. *zwinker* Und ja, belaste dich bloß nicht mit 'Gedanken', für die du dich eh nicht so interessierst - guter Plan! *top*


edit:
das Werkzeug zu einem guten Liebhaber.

*wow* Also das Werkzeug allein macht einen guten Hand-Werker?

*gar nicht *gruebel* sondern lächel*
der Versuch nicht allzu SM-lasitger Antworten *zwinker*

1. Hat u.a. sicher auch was mit Anthropologie, Anatomie, wenn man so will mit dem Mensch als Säugetier zu tun. Nicht zuletzt auch mit gesellschaftlichen Zwängen, Rollen, anerzogenem und erwatetem Verhalten.
2. sorry, nur eine Gegenfrage: gibt es sie die völlig "devotionslose" Frau?
3. "ehren"??? gebührt es dir zur Ehre so zu sein, wie du bist? (bezogen auf sexuelle Präferenzen)
4. Die sich dessen nicht bewusst sind, sehnen sich stärker danach - auch wenn sie gar nicht genau wissen wonach.
5. Das hängt vom Mann ab, sowohl in einer SM-Beziehung als auch ausserhalb. "Vollkommen" und "immer" sind in jeder Beziehung Lust- und Liebeskiller
6. Nun ja, selbst Frau Schwarzer hat mittlerweile ihre Ansichten ein wenig relativiert *g*
"Normale Frauen" - die gibt es??? WO? (diese Anmerkung nur von Jo *g*)
7. "devot" Der Gebrauch dieses Wortes deutet für uns immer auf ein mehr oder weniger ausgeprägtes interesse an BDSM (in welcher Form/Intensität auch immer) hin.
Überspitzt: Sich auf den Rücken legen und zu sagen/erwarten. "mach mal" sehen wir (noch) nicht als devot an.
Ich möchte gern mal eine sensible Frage stellen an die Frauen oder auch Männer die sich ihrer devoten Neigung bis in die Tiefe, absolut bewusst sind: Wie war eure Kindheit?

Es reicht auch schon, zu wissen ob sie sehr erfüllend war, oder eher etwas lieblos?
Meine Kindheit war sehr erfüllend.
Ich denke es hat damit nichts zu tun,also bei mir.
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
@vanDyck
Naja, was vorführen konkret bedeutet, ist sehr unterschiedlich auch weil es mehrere Komponenten gibt, die da unterschiedlich stark hineinspielen können. Mancher versteht darunter eher die Besitzdemonstration - dieser Mensch "gehört/unterwirft sich mir". Sei es nun das Halsband, vielleicht auch die dazugehörige Kette, Sprechverbot etc. - auch so kann jemand vorgeführt werden.

Es gibt aber auch die Komponente der Demütigung, die der devote Part ebenfalls als erregend empfinden kann - mit Masochismus hat aus DAS noch nichts zu tun. Da geht es dann noch eher darum, ob ein Schamgefühl verletzt wird, aber der devote Part nachgibt, weil ihn DAS eben erregt. Beispielsweise eben, indem man jemanden nackt durch die Gegend schickt, Kleidung tragen läßt oder Handlungen ausführen, die dieser vor den Augen anderer als demütigend empfindet.

Natürlich gibt es auch da fließende Übergänge.

Dem Partner Kleidungsvorschriften zu machen, bei denen ab und zu was hervorblitzt - schwierig zu beurteilen von außen. Da kann es um Macht gehen, es kann aber auch einfach für Deine Frau akzeptabel sein nicht aus Devotion heraus, sondern aus Gründen eines Exhibitionismus ...

Wie femmelle so schön schrieb, es ist sehr individuell, wo das Machtspiel losgeht und wie es aufhört. Und nach außen kann es nach sonst was aussehen, im Innern die Dynamik aber eine völlig andere sein. Ist nicht schlimm, wenn beide Spaß daran haben, aber wenn einer es weiter treibt, ohne die Dynamik des anderen verstanden zu haben ... das kann ins Auge gehen.

@*****lle
Letztlich aber steht und fällt die Praxis doch, ich schrieb es weiter oben, mit den jeweiligen Persönlichkeiten, die sich in solch einer von beiden so empfundenen befriedigenden (!) Wechselseitigkeit aufeinander einlassen. Und entwickelt sich
mit der Fülle, die jeder so in sich trägt - oder eben auch (unwertend!) nicht.

*ja* Ganz wichtiger Punkt! Alleine oder mit einem "nicht-kompatiblen" Partner hat man vielleicht die Präferenz, aber es leben, kann man dann noch lange nicht. Devot "sein" und devot "sein" sind dann zwei Dinge.
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