Zur Hölle fahren
Meine Schlaflosigkeit beschwört die Dissonanz bei Frost wehender NachtOhne sie
Jetzt, wo mein Bett kalt und verwaist ist und
Erinnerungsbilder an sie verschwindend leblos
Beziehungsweise insgesamt zu einer bedrückend lastenden Stille verdunkelt werden
Die mich vom Leben isoliert
Wenn das bleiche Flüstern ihres Namens sich immer noch in das Rauschen ihres Rocks verwandelt
In zartes Wispern ihrer wunderlichen Rätselhaftigkeit
In mir seltsam unvermindert siedend, geradezu blühend
Aber doch aus dem Gleichgewicht verrutscht
Verschoben in meiner immer noch andauernden Unsicherheit
Der feisten Größe, mit der sie mich hat für ihre Zwecke berechnend spielen lassen
Ihr Bildnis in meinem Gedächtnis
Mehr und mehr ein verblassender Lichtfleck in fliehender Zeit
Dennoch unvergänglich gefühlig vertraut
In mittlerweile von ihr ausgelöstem Grauen
Dem Schatten gemeinsamer Hoffnungslosigkeit
In leicht aufgetragenem Make-up
Mit Rouge starr vermummt
In der Selbstgefälligkeit alter Sünde gespiegelt in ihren Augen
Und mir
Dem Erfüllungsgehilfen ihrer Verdammnis …