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Tolyamory: Kann Liebe so funktionieren?

*******ller Frau
6.131 Beiträge
Zitat von ********Mann:
Tolyamory: Kann Liebe so funktionieren?
Was würdest du tun, wenn dein Partner dich aufrichtig liebt, aber sexuelle Freiheit braucht?

*zwinker*

*troet* *hackfresse* *mrgreen* immer als erstes fragen, wo er sich als Singel ausgibt *lol*
mir dann als nächstes zeigen lassen, ob er KI-Bilder zum Toly-fischen nimmt oder die eigenen reichen *troet*

Tolyamory: Kann Liebe so funktionieren?

nö, aber Langeweile "zuschütten" *troet*
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Zitat von *******ller:
ob er KI-Bilder zum Toly-fischen nimmt oder die eigenen reichen *troet*

Ich hab da so ne Vermutung... *ggg*
*******ers Paar
21 Beiträge
Tolyamory ist für mich nichts anderes als eine offene Beziehung, in der nur ein Partner ausserhalb intime Kontakte hat.
Den Begriff "einseitig geöffnete Beziehung" mag ich so gar nicht und suggeriert mir, der eine Partner darf sich ausserhalb austoben und der andere nicht. Entweder ist die Beziehung offen oder nicht.
Meine Frau und ich haben eine offene Beziehung in der nur ich die Möglichkeit nutze und sie nicht, aber sie könnte.
*********rees Frau
598 Beiträge
Für uns ist in keiner Konstellation vorstellbar, dass nicht auch eine emotionale Bindung entsteht. Mag sein, dass andere Menschen das können, für uns ist Sex immer mit Emotionen verbunden, nur dann kann man frei sein, sich fallen lassen, genießen, erleben.
Wenn Sex wie ein Vertrag verhandelt wird und mehr oder weniger aus „Paragraphen“ besteht, die es einzuhalten gilt, wo bleibt den dann der Genuss?
Allein schon, dass man sich gegenseitigen Respekt und Aufmerksamkeit entgegenbringt, ist bereits eine Form von Emotion und ohne das ist Sex für uns nicht vorstellbar.
Vielleicht sollte man hier eher von Liebe sprechen, die exklusiv bleibt.
Es ist ja bereits eine Emotion, wenn ich mich darauf freue, jemanden zu sehen, freue mich auf den Besuch meiner Schwester, Eltern, Kinder,…alles Emotionen.
Zudem sind Gefühle/Emotionen, auch Liebe, nicht Fremdbestimmung, darüber hat niemand Macht, außer man selbst und niemand hat das Recht da einzugreifen, kein Mensch ist Besitz eines anderen.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*********rees

Zudem sind Gefühle/Emotionen, auch Liebe, nicht Fremdbestimmung, darüber hat niemand Macht, außer man selbst und niemand hat das Recht da einzugreifen, kein Mensch ist Besitz eines anderen.

Das mit dem "kein Besitz" ist unstrittig, aber ich finde wenn sich das auf Außen bezieht, ist das ok.
Aber der Partner/in ist kein Niemand und da sollte es schon eine übereinstimmende Willenserklärung geben.

WiB
*******_mv Mann
3.710 Beiträge
Zitat von ****007:
Es gibt im Polyamoren kreisen sogar einen Namen für einen Partner der mit mir zusammen ist selbst aber monogam (komm grad nicht drauf).

Meinst du ein V-Polykül mit einem Center?
********chaf Mann
7.950 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe jetzt lange still gehalten zu diesem Thema. Wobei, "lange", waren es 24 Stunden? *zwinker* Jedenfalls nicht soo lange, dünkt mir. *rotwerd*

Muss jetzt aber doch meinen Teil dazu beitragen.

"tolerieren" heißt "dulden". Nichts weniger, vor allem aber auch: Nichts mehr!
Da gehe ich nicht mit. So gar nicht. *nein*

Ich hatte das in meinem Leben schon, ohne Erfolg, aber eben doch mit meinem Wunsch, dass es diesen sehr wohl haben würde.

Sprich. Sie ist polyamor. Liebt zwei Männer.
Ich hätte mir gewünscht, wirklich gewünscht, dass er das auch akzeptiert (und nun einmal nicht nur toleriert, was er in der Tat tatsächlich tat!).
Denn dann wäre eine Beziehung mit uns beiden möglich gewesen.
War es nicht. Sie musste sich entscheiden.

Entschied sich für ihn.
Was ich ihm absolut gönnte und mich für ihn freute, immer noch, weil er einfach eine ehrliche Haut war und sie abgöttisch liebte. Liebe ist wunderbar! Auch wenn sie exklusiv sein muss aufgrund der eigenen Gefühle.

Ihr aber nicht, denn es war klar, dass sie noch lange leiden würde.
Was auch geschah.

*snief*

---

Seitdem habe ich eine klare Einstellung für mich, die sich auch nie wieder ändern wird und ich auch zuvor schon hatte:

Wenn die Frau, die ich liebe, eine zweite Person liebt, dann akzeptiere ich das (und toleriere es nicht nur!). Mit ganzem Herzen.
Meine Bedingung ist dann aber, dass wir beide voneinander wissen und sie dann in Absprache mit uns immer genau zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein wird.

Was nicht, niemals, einfach ist.
Aber das ist nun einmal der Preis dafür.
Wer viel will, kriegt viel, das kostet dann aber halt auch viel.
So ist es nun einmal.
*ja*
**********Owned
1 Beitrag
Ich lebe mit meiner Lady ein sehr ähnliches Modell wie es hier beschrieben ist, vielleicht mit der Einschränkung, dass ich unter Ihrer Aufsicht und Anleitung nicht sexuell monogam bleiben muss. Dieses Verhältnis ist sowohl Ausdruck unserer jeweiligen Bedürfnisse als auch des Machtgefälles zwischen uns.

Ich wüsste Licht und Schatten darüber zu berichten, aber möchte mich erstmal nur Popcorn mampfend mit ins Forum setzen und neugierig die Meinungen und Eindrücke der User hier verfolgen 🙋‍♀️
********brav Frau
2.865 Beiträge
Begriffe gibt es *nein* , kopfschüttel


Wie wir einfach so leben, ohne zu wissen wie es sich nennt....
********tion Frau
522 Beiträge
Ich persönlich bin da auch eher bei der Beziehungsanarchie, weil einfach jegliche Beziehung zu jedem Menschen etwas komplett eigenes ist.
Zudem find ich klingt Tolyamorie eher wie eine einseitig offene Beziehung, weil der Hauptpartner hier ja trotzdem die größte (asexuelle, emotionale) Gewichtung behält.
Das ist auch bei Polyamorie der Fall, deshalb betrachte ich es nur in der Verschiebung von emotional zu körperlich.
Meinem Empfinden nach wären bei Polyamorie, die Sexualität als auch Gefühle in Haupt und Nebenbeziehung, gleichermaßen anteiliger verschoben.
Wie das alle Paare für sich handhaben ist natürlich individuell.
In dieser Welt muss man sich auch offiziell für einen Menschen entscheiden, deshalb sind so Beziehungsmodelle leider auch immer noch sehr theoretische Konstrukte.

Außerdem Machtungleichgewichte entstehen meist auch durch äußere reale Einschränkungen.
Wie schon gesagt, Partner mit 100% Deckungsgleichheit gibt es nicht und jeder Kontakt ist auf seine eigene Art höchst wertvoll, deshalb mag ich so starke einseitige Gefühlsauslagerungen nicht besonders.
Weder als Part von einem Paar noch als außenstehender Teil.
Das führt dann halt leider meines Erachtens auch zu sehr einseitigen Priorisierungen.
Weil irgendwelche Gefühle entstehen auch beim Sex und auch der Hauptpartner möchte sich noch geliebt und attraktiv und begehrt fühlen.
Machtgefälle würd ich das auch nicht nennen, eher natürliche menschliche Allmachtsgrenzen.
Natürlich können sich aber alle in solchen Konstrukten auch bereichern, inspirieren und sehr viel Freude multiplizieren.
Da hab ich auch sehr unterschiedliche Erfahrung und am Ende ist das eigentliche Konstrukt auch immer egaler, als die Menschen und Charaktäre, die sich darin befinden.

Wenn man Koventionen und auch persönliche Grenzen erweitern mmöchte, muss im Vorfeld auch immer sehr viel Sicherheit und Vertrauensarbeit leisten.
Dann ist auch die Eifersucht und das "Machtungleichgewicht" meist händelbar, aber viele Leute haben so große Angst davor, oder können auch selbst diese Sicherheitsarbeit nicht leisten, dass sie diese Erfahrung leider nie machen werden.
**ja Frau
3.034 Beiträge
Was würdest du tun, wenn dein Partner dich aufrichtig liebt, aber sexuelle Freiheit braucht?

Ihm antworten: dass ihm diese Tatsache ein wenig spät eingefallen ist.

Ein Mensch, der sexuelle Freiheit beansprucht, sollte dies schon vor dem Beginn einer wie auch immer gearteten Beziehung wissen und dementsprechend Mensch X mitteilen.
Ich habe diese Tatsache (und auch viele andere) immer schon beim Kennenlernen mitgeteilt, wenn ich persönlich mehr als Sympathie empfinde, damit Mensch X vorher wusste, worauf er sich im Fall der Fälle einlassen würde.

Denn wichtig ist es, die Wahl zu haben, bevor sich tiefergehende Gefühle entwickeln.
*****y87 Frau
9.873 Beiträge
@********brav ohja, ich wünsche mir das echt wieder. Anstatt alles in Begriffschubladen zu stecken, wirklich mal reden. Und nicht nur am Anfang, sondern immer wieder schauen, ob alle noch damit fein sind.


Aber nö, Stempel drauf, davon ausgehen der Andere definiert es genauso und sich dann wundern, wenn es nicht klappt.
*******njoy Mann
4 Beiträge
Hallo in die Runde,

hab die Rückmeldung zum Thema nur kurz überflogen, aber Lust knapp (Nachträgliches: Haha) meine Gefühle& Gedanken dazu zu äußern, da ich aufgrund der eigenen Situation viel in der Richtung reflektiere:

Einerseits ist es vielleicht ganz gut sich dieser Beziehungsform einen Begriff zu geben. Sprache schafft Realität oder regt zum Diskurs an. Ich kenne es aber auch so, dass der Wunsch zum öffnen einer Beziehung (in einer bestehenden) oft von einem Part ausgeht und die Öffnung einseitig gelebt wird.

Regt allerdings auch den anderen Partner an oder gibt ihm die Sicherheit sich doch irgendwann einem spontan entstehenden Bedürfnis/ einer Dynamik gegenüber zu öffnen und eine erotische Erfahrung außerhalb der Beziehung zu machen. Und plötzlich steht alles Kopf ;).

Der für mich wichtigste Gedanke zum Schluss: Ich könnte mir vorstellen, dass durch eine einseitige Öffnung, die Möglichkeit des Fremdverliebens auf eine Seite hin erhöht ist und der andere/ die andere Partnerin sehen muss ob es für sie/ ihn schwierig wird.

Ist aber sehr subjektiv. Ich verliebe mich scheinbar schnell *zwinker*
*******_mv Mann
3.710 Beiträge
Zitat von **ja:
Ihm antworten: dass ihm diese Tatsache ein wenig spät eingefallen ist.

Ein Mensch, der sexuelle Freiheit beansprucht, sollte dies schon vor dem Beginn einer wie auch immer gearteten Beziehung wissen und dementsprechend Mensch X mitteilen.

Wie hätte ich das denn vor 22 Jahren wissen sollen, das das für mich nach 22 Jahren Beziehung mal wichtig wird?

Jemand, der aufgrund von vielen kurzen Beziehungen die Beziehungsanbahnung regelrecht üben konnte, kann das vorher kommunizieren. Sollte er aber in eine Beziehung 7Jahre plus geraten weiß auch er nicht am Anfang, was er hätte vorher kommunizieren sollen. Weil er seine eigene Veränderung noch nicht auf dem Schirm hatte.
**ja Frau
3.034 Beiträge
Jemand, der aufgrund von vielen kurzen Beziehungen die Beziehungsanbahnung regelrecht üben konnte, kann das vorher kommunizieren.

Sich selbst kennenzulernen und seine Vorstellungen und Ziele im Leben zu kennen, bevor man eine Beziehung eingeht, genügt vollkommen.

Weil er seine eigene Veränderung noch nicht auf dem Schirm hatte.

Solche Veränderungen geschehen nicht von heute auf morgen.
Wer seine/n Partner/in immer informiert, was man so denkt, meint oder empfindet, ist in der Lage, den Weg zu dieser Veränderung in Echtzeit zu verfolgen.
Des Weiteren findet ja auch eine Rückmeldung des Partner/in statt.

Niemand kann erwarten, dass der/die Partner/in in einer Beziehung jegliche Veränderung mitmacht oder gutheißen wird.
********chaf Mann
7.950 Beiträge
JOY-Angels 
Da unterscheide ich auch mal im Grad der Lebenserfahrung.

Wenn zwei mit 20 heiraten, nachdem sie sich mit 17 kennen gelernt haben und es ihre erste Beziehung ist, wie sollen sie sich denn dann schon vollumfänglich kennen? In dem Alter kann man noch starke Entwicklungsschritte machen und eben auch durchaus krass die Richtung wechseln. Alleine, wenn ich mir ansehe, was ich damals beruflich machen wollte und wo ich jetzt glücklich drin bin, holla. *oh* Das sind Welten.
Diesen Unterschied kann es eben auch auf Beziehungsebene geben.

Wenn allerdings zwei mit 40 zusammen kommen, sollte man schon doch auch davon ausgehen, dass beide ganz gut wissen, wie sie ticken.
Ausnahmen gibt es immer, ich denke aber, dass man sich da in der Regel schon relativ sicher sein kann, dass das, was jemand von sich glaubt, auch grob in der Richtung dann auch stimmt.
*********ture Mann
721 Beiträge
Wenn man, egal ob jung oder später zusammen kommt, eine intime Beziehung, mit vielen Berührungspunkten führt, wird die individuelle Entwicklung meist in eine ähnliche Richtung gehen.
Leider, sehe ich bei vielen Beziehungen eher eine Entfremdung, keine gemeinsame Entwicklung.
********tion Frau
522 Beiträge
Zitat von *********ture:
Wenn man, egal ob jung oder später zusammen kommt, eine intime Beziehung, mit vielen Berührungspunkten führt, wird die individuelle Entwicklung meist in eine ähnliche Richtung gehen.
Leider, sehe ich bei vielen Beziehungen eher eine Entfremdung, keine gemeinsame Entwicklung.

Das! *top*
(Leider keine Komplimente mehr.)

Gibt aber natürlich auch verschiedene Bereiche in denen Menschen in Paarbeziehungen, sich mehr oder weniger entwickeln (wollen oder können).
Da hat jeder so seine eigenen flexibleren und härteren Grenzen.
Ich denke aber man sollte auch nicht unterschätzen wieviel man generell in 20 Jahren schon dazu lernt.
Egal in welchem Bereich und dass wir immer älter werden.
Allein wenn ich meinen eigenen Zeitraum in 10 Jahren schon betrachte, fühle ich mich nicht mehr wie derselbe Mensch.

Mich irritiert deshalb immer dieser Fixzustand bei Menschen beim Dating.
Also diese "Alles ist so wie es ist" und "Alles bleibt so wie es ist" -Annahme.
Nichts bleibt so wie es ist.
Weder der eigene Körper oder die Seele, noch Körper und Seele des Partners.
Also im Endeffekt, wäre so die beste Frage beim Dating, wo das andere Mensch denn noch so hinwachsen möchte und ob es bei Veränderungen mehr Stress oder Erleichterung empfindet? *lol*
****ng Frau
16 Beiträge
Zitat von *******uld:

Der Begriff Tolyamorie wurde vom Podcaster und Sex- und Beziehungskolumnisten Dan Savage geprägt. Es handelt sich um ein Kofferwort, das die Begriffe „tolerieren“ und „Polyamorie“ kombiniert und eine Beziehungsdynamik beschreibt, in der eine oder beide Parteien die außerehelichen oder sexuellen Begegnungen der anderen tolerieren oder ertragen .
]

Ich finde, das sagt alles…
*******i123 Mann
4.246 Beiträge
Es gibt nix neues auf dem Planten, außer die Um- verschreibung *zwinker*
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Denke, am häufigsten wird wohl die "unbekannte" Tolyamorie ausgelebt werden....

Also wiederum nix Neues.


Für mich : neee.
Wenn Beziehung, dann richtig. Exklusiv. (Ver)bindend.
*****_57 Mann
1 Beitrag
Das Problem hatte ich in meiner ersten Ehe, meine Frau hatte mich darum gebeten mit anderen Männern intim werden zu dürfen.
Alleine schon mich um sowas zu bitten, Zeug von dem sehr großen Vertrauen das zwischen uns da war.
Ich hab ihr darauf hin vorgeschlagen, gemeinsam mit einem befreundeten Ehepaar Gruppensex zu machen, sie hat zugestimmt, im Lauf der Zeit kann dann noch ein anderes Ehepaar dazu.
Wir hatten Jahrelang dann zu sechst Gruppensex, irgendwann sind die beiden anderen Ehepaare wegen der Arbeit mach Hannover gezogen.
Die Jahre mit dem Gruppensex war für uns die schönste Zeit unseres Lebens.
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