„
Wie war doch gleich der( blöde) Spruch?
Alles kann, nichts muss
Die Frage ist also eher:
Muss man sich selbst alles erlauben, ohne zu fragen wie der/die Angesprochene das empfindet, nur weil man sonst vor Mitteilungsbedürfnis platzt, oder wie hier auch schon argumentiert wurde
die (aus *eigener Sicht*) gesellschaftliche sexuelle Verklemmung nicht gelöst wird?
Meines Erachtens tritt im Verlauf der Diskussion von Seiten der Befürworter totaler Offenheit und pro Ansprechen einer bisher nur virtuell und passiv bekannten Person eine Umkehr des kategorischen Imperatives auf; sprich: statt des biblischen „was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu“ wird „weil ich will, das man es mir tut, möchte ich es auch allen anderen (ohne Rücksicht auf Verluste) zufügen.“
Mein Profil ist sowohl mit realitätsnahen, alltäglichen Bildern als auch mit stilisierten Fotos aus naher und ferner Vergangenheit bestückt; zusätzlich ist es als Künstlerprofil auch außerhalb von Joy einzusehen.
Ich habe in den 16 Jahren meiner Mitgliedschaft genau dreimal erlebt, erkannt und angesprochen worden zu sein (Sh. Beiträge weiter vorne im Thema).
Mir war (oder ist) es relativ gleichgültig, ob ich erkannt werde.
„Out of Context“ möchte ich trotzdem nicht auf Joy angesprochen werden.
Heißt:
Für Events, Partys, Stammtisch, im Club bin ich immer offen - nicht anonymisiert - angemeldet. Spricht mich dort jemand an, der sich vorher die Gästeliste angeschaut und mich deswegen als Bjutifool erkannt hat - ist das vollkommen normal für mich, dann auch angesprochen zu werden; ich ermutige Menschen, die mich anschreiben und daten wollen, sogar zu dieser Vorgehensweise, da ich keine privaten und individuellen Treffen vereinbare.
Im Supermarkt, Freibad, während der Arbeit gilt aber