„„Ass to Mouth: Wie steht ihr dazu?
Das Thema ATM „Ass to mouth“ ist ja schon in einigen Threads behandelt worden, die allerdings auch älter und mittlerweile geschlossen sind, deshalb hier eine Neueröffnung des Themas, verbunden mit der Frage:
Wie reizvoll ist für Euch die Lustvariante des Analverkehrs mit direktem Oralverkehr?
Oder ist es ein NoGo für Euch?
Unter welchen Voraussetzungen mögt Ihr es?
Erfahrungen, Meinungen, Erlebnisse? Diese Frage richtet sich an Männer wie Frauen gleichermaßen.
Gegenfrage: Würdest du deinen Finger in den Hintern stecken und dann genüßlich ablecken?
@******a77
Vieles entsteht aus der Situation, aus dem Flow, aus der Erregung, aus der Geilheit, aus einer Laune heraus, gerade auch durch andere angeheizt, etc. Und so gut wie gar nicht, wenn man rational drauf ist, verkopft ist, es einem nicht gut geht, man gedanklich wo ganz anders ist, etc.
Bei einer Situation in der ersteren Gruppe kann das für mich auch schon mal stimmig sein, ja. Bei einer Situation in der zweiten Gruppe niemals.
Und wenn du hörst, dass es mehreren Frauen schon "aus Versehen" oder "ohne darüber nachzudenken" passiert ist, also ohne Absicht, wie schätzt du das ein? Müssten die alle froh sein, dass sie nicht wochenlang auf der Intensivstation gelandet sind, oder zumindest Lippenherpes heftig ausgebrochen war? Oder findest du gut, dass sie gelassen davon erzählen können, weil eben nicht wirklich was passiert ist?
Meine Freundin hat es auch mal unbedacht aus Versehen gemacht. Mir war das gleich bewusst geworden, aber sie hatte die Initiative ergriffen und da wollte ich sie nicht stoppen. Hinterher, als jegliche Erregung wieder abgeklungen war und wir ganz relaxt im Bett lagen, sagte ich ihr das. Sie war leicht geschockt. Bewusst hätte sie das nie machen wollen. Aber auch sie sagt, dass sie in dem Moment auch kein Störgefühl empfunden hatte (und sie trifft nie Vorkehrungen zum Analsex), also kein seltsamer Geschmack oder Geruch, es war einfach lustvoll, wie es sein sollte. Und auch in den Tagen danach, war null, weshalb man reserviert sein müsste. Warum soll sie das also nicht nochmal bewusst ausprobieren, wenn es statt nach Analsex nach vaginalem Sex für sie stimmig wäre?
Sich etwas zu verbieten, ohne dass es eine negative Erfahrung dazu gibt, basiert oft (natürlich nicht immer, aber die Eltern werden zu diesem Setting kaum davor gewarnt haben) auf einem Vorurteil. Genau das wollen wir hier doch eigentlich nicht. Und, bitte bei deiner Antwort nie vergessen: Risikolosen Sex gibt es nicht.