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Was bedeutet für euch, eine(n) Sub "lesen zu können"?

****Do Mann
314 Beiträge
Themenersteller 
Was bedeutet für euch, eine(n) Sub "lesen zu können"?
Hallo zusammen,

ich bin über eine Frage gestolpert, die mich beschäftigt: Was bedeutet es für euch, eure(n) Sub "lesen zu können"?

Ich habe diesen Ausdruck schon oft in Foren gelesen, vor allem von (Fem)Doms, die sagen, dass es ihnen wichtig ist, ihre(n) Sub „lesen“ zu können.

Doch was steckt da eigentlich dahinter?

Ist es die Fähigkeit, nonverbale Signale zu deuten? Geht es darum, Stimmungen oder Grenzen frühzeitig zu erkennen vor/in einer Session? Oder hat es eher mit dem Vertrauen und dem Aufbau einer tiefen Verbindung zu tun, sodass man instinktiv weiß, was der andere braucht oder fühlt?

Mich interessiert vor allem: Wie habt ihr das gelernt? Ist es eine allgemeine Fähigkeit, die man entwickelt, oder muss es bei wechselnden Partnern immer wieder neu erlernt werden?

Freue mich auf eure Gedanken dazu - ein Meinungsbild ist gefragt!
******_73 Mann
2.524 Beiträge
Das ist ein Bereich, der auch mit Empathie zusammen hängt.

Zitat von ****Do:
Ist es die Fähigkeit, nonverbale Signale zu deuten?
Ja, aber eben nicht nur, was bewußt signalisiert wird, sondern generell die Körpersprache zu deuten. Atmung, Schweiß, Muskelanspannung, Erregung, um nur einige der Punkte zu benennen.

Das Abfragen der Ampel empfinde ich als den "Flow" störend.
Mein Ziel ist es eigentlich, beim Spiel den zulässigen Bereich auszunutzen, ohne dass meine Partnerin mich bremsen muss. Und erst Recht ist dies wichtig, wenn sich meine Partnerin gerade übernimmt, weil sie selbst mit anderen Dingen belastet ist, oder meint, sie müsse mir einen Gefallen tun, mir etwas beweisen.

Wenn ich jemanden nicht lesen kann, muss ich mich verbal vergewissen, was Sache ist, und breche gegebenenfalls ab.
******_73 Mann
2.524 Beiträge
Zitat von ****Do:
Mich interessiert vor allem: Wie habt ihr das gelernt? Ist es eine allgemeine Fähigkeit, die man entwickelt, oder muss es bei wechselnden Partnern immer wieder neu erlernt werden?
Es ist bei mir einfach da. Bei neuen Partnerinnen / Spielgefährtinnen muss ich das "System ersts einmal eichen", mich etwas einspielen, also, langsamer anfangen.
Und manchmal passt es eben nicht.

Es ist mehr ein "fühlen", denn ein "wissen". Der Unterschied für mich ist, dass ich Wissen erklären kann, Fühlen eher weniger in Worte fassen kann. Ich muss nicht wissen, was nicht stimmt, es reicht, wenn ich das Gefühl habe, und dann nachfrage bzw. pausiere, etwas verändere.

Ich liebe das Spiel mit der Erregung, und das verläuft eher intuitiv, denn vorausgeplant. Planen kann ich, was ich einsetze, aber nicht, mit welcher Kraft ich schlagen muss, wie lange, und mit welcher Frequenz.
*******dor Mann
6.040 Beiträge
Es ist eine Gabe, die Interesse und Zeit benötigt und trainiert werden kann.
Gemeinsam.

Hauptfrage ist, ob den Top das Warum, das Motiv, das Gefühl, die Ratio einer Handlung von Bottom interessiert.
Und nicht nur die Handlung selbst.

Und dann entwickelt sich da etwas, was ich Lesen können nennen würde. Und das wandelt sich dann immer mehr vom Try-and-Error übers "Fail better" zum sicheten Spüren kleinster Regungen. Man wird sich vertraut. Gemeinsam.
*********l_Sir Mann
19 Beiträge
Das hat was mit einer gewissen Sensibilität und natürlich der Körpersprache zu tun. Und das ist meiner Meinung nach ein wesentlicher Part der mentalen Verbindung im Spiel. Dom und und Sub kommunizieren ständig miteinander nur halt ohen Worte. - Die Reaktion, die Körperspannung, die Atmung, all diese Dinge signalisieren dir wie es dem Gegenüber gerade geht. - Und du als Dom kannst dann darauf reagieren, den Flow steigern und die Dynamik entsprechend steuern. - Meiner Meinung nach ist dies Grundvoraussetzung um die Sub überhaupt erst in die Nähe des Subspace bringen zu können....
*********l_82 Frau
596 Beiträge
Das "Lesen können" wird besonders dann spannend, wenn man an Grenzen kitzeln ( oder schlagen *zwinker* )möchte.

Ich habe mich gefragt, warum gerade Femdoms aus deiner Sicht darüber schreiben.
Und ich kann mir gut vorstellen, dass es mit den Wünschen und Fantasien von Malesubs zusammenhängt.
Diese formulieren aus meiner Sicht eher Wünsche nach härteren Praktiken Richtung Grenzüberschreitung.
Ich habe da schon häufiger Wünsche abgelehnt, weil ich die Person nicht gut kannte und die Person nicht lesen konnte.
Zum Beispiel bei dem Wunsch hart zu spielen ohne Safeword.
Jemanden gut lesen können resultiert aus gemeinsamen Erleben über einen längeren Zeitraum.
Diesen Weg möchten aber nicht alle Malesubs gehen.
******_73 Mann
2.524 Beiträge
Zitat von *********l_82:
Ich habe mich gefragt, warum gerade Femdoms aus deiner Sicht darüber schreiben.
Die Frage stellte sich mir auch, habe die Aussage dann schlicht ignoriert. Für mich ist es wichtig, die Person, die ich schlage, "lesen" zu können. Natürlich wird man besser, je besser man sich aufeinander eingespielt hat, aber das geht auch beim ersten gemeinsamen Spielen, nur ist man da noch vorsichtiger, weil man ja keine Grenzen überschreiten, die Person nicht überfordern will. Aber wenn ich ja jemanden nicht lesen kann, höre ich eben auch ganz schnell auf. Viel zu gefährlich.
****Do Mann
314 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********l_82:
Ich habe mich gefragt, warum gerade Femdoms aus deiner Sicht darüber schreiben.

Ich habe "gegendert", um alle aktiven Tops und Dominanten anzusprechen, unabhängig vom Geschlecht. Das bedeutet, dass ich in meiner Formulierung bewusst auf geschlechterspezifische Ausdrücke verzichten wollte und stattdessen eine inklusive Sprache gewählt habe, die jeder Person im Forum gerecht wird, die in der aktiven Position ihre Neigung im BDSM lebt - Dom/FemDom.
*********2012 Mann
104 Beiträge
Comment?

Der TE hat doch im EP geschrieben "(Fem)Doms" und nicht "Femdoms".

Man beachte den Unterschied, bevor man blind heruminterpretiert. Wie war das mit dem Lesen?
Profilbild
**********itekt Mann
939 Beiträge
Zitat von ****Do:
Was bedeutet für euch, eine(n) Sub "lesen zu können"?
Hallo zusammen,

ich bin über eine Frage gestolpert, die mich beschäftigt: Was bedeutet es für euch, eure(n) Sub "lesen zu können"?

Ich habe diesen Ausdruck schon oft in Foren gelesen, vor allem von (Fem)Doms, die sagen, dass es ihnen wichtig ist, ihre(n) Sub „lesen“ zu können.

Doch was steckt da eigentlich dahinter?

Ist es die Fähigkeit, nonverbale Signale zu deuten? Geht es darum, Stimmungen oder Grenzen frühzeitig zu erkennen vor/in einer Session? Oder hat es eher mit dem Vertrauen und dem Aufbau einer tiefen Verbindung zu tun, sodass man instinktiv weiß, was der andere braucht oder fühlt?

Mich interessiert vor allem: Wie habt ihr das gelernt? Ist es eine allgemeine Fähigkeit, die man entwickelt, oder muss es bei wechselnden Partnern immer wieder neu erlernt werden?

Freue mich auf eure Gedanken dazu - ein Meinungsbild ist gefragt!

Das "Lesen" einer/eines Sub bezieht sich auf die Fähigkeit, die nonverbalen Signale, Emotionen und Bedürfnisse einer submissiven Person zu erkennen und zu verstehen. Dies umfasst das Wahrnehmen von Körpersprache, Mimik und anderen subtilen Hinweisen, die darauf hindeuten, wie sich die/der Sub fühlt oder was sie möchte.

Es ist wichtig, eine vertrauensvolle Kommunikation zu etablieren, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse und Grenzen beider Partner respektiert werden.

Ein gutes "Lesen" ermöglicht es dir, die Dynamik der Beziehung zu verbessern und ein sicheres, einvernehmliches Erlebnis im Spiel und des Augenblicks zu schaffen.

*********l_82 Frau
596 Beiträge
Zitat von *********2012:
Comment?

Der TE hat doch im EP geschrieben "(Fem)Doms" und nicht "Femdoms".

Man beachte den Unterschied, bevor man blind heruminterpretiert. Wie war das mit dem Lesen?

Ja, ist ja ok. Meine Güte, ich habe mich verlesen.
Meine Meinung ist deshalb trotzdem keine andere.

Du scheinst ja irgendwie laut Profil ein Problem mit Femdoms zu haben.
Freundlichkeit ist trotzdem nie verkehrt.
*****a63 Frau
5.680 Beiträge
Ich lese keine Menschen. Von daher kann ich mit diesem Begriff in Bezug auf mein Gegenüber nichts anfangen.
****ody Mann
13.245 Beiträge
Wenn man mit jemandem verbunden ist, will man auch seine Geschichte erfahren. Das hilft zu verstehen. Ich glaube auch, dass Dominanz, Sadismus (der sexuelle), Masochismus, Submissivität und Devotion irgendwann einmal eine gemeinsame Wurzel hatten und deshalb familiär miteinander sind.
******aar Paar
508 Beiträge
Das ist ein Thema, dass nicht BDSM spezifisch ist.
Das sog. lesen des Spielpartners ist das erkennen von Signalen. Körperliche, verbale, nonvetbale und all die feinen Nuancen die das Gegenüber zeigt.
In einer Beziehung wo Respekt, Achtung und gegenseitige Wertschätzung vorhanden sind kennt man seinen Spielpartner und dessen Signale.
Das Schlimmste was passieren kann ist, dass es keine Signale vom Gegenüber gibt und man nicht weiß auf welchem Weg man gerade ist. Wäre bei uns ein Abbruch des Spiels. Ohne Echo gibt es keine weitere Aktion.
Wie schon geschrieben wurde, gerade wenn man an Grenzen kratzt ist das Echo enorm wichtig, um nicht den Punkt zu überschreiten der zum Aus führt.
Das betrifft aber jede Art von erotischem Spiel, egal ob BDSM oder Vanilla.
*********2012 Mann
104 Beiträge
@TE
Die Frage mit dem "Lesen können" ist schon spannend. Daher lese ich hier mal mit.

Mich interessiert diese Frage aus aktuellem Anlaß, allerdings momentan vor einem anderen Hintergrund., der hier wohl nicht ganz reinpaßt Egal, ich lese mal still weiter mit.

@*********l_82

Du scheinst ja irgendwie laut Profil ein Problem mit Femdoms zu haben.

Wenn du schon hier im Forum mein Profil ansprichst, dann sei wenigstens so freundlich, vorher richtig und vor allem alles zu lesen! Alles Wichtige steht da drin. Danke!
*****206 Frau
477 Beiträge
Es würde sicherlich helfen, sachlich und höflich zu kommentieren, anstatt die Gäule mit Dir durchgehen zu lassen. Wie willst Du denn jemanden „lesen“ können, wenn es bei Buchstaben interpretieren schon nicht funktioniert. Ja, ich weiß, dass das *offtopic* ist. Aber Dein Beitrag hat genauso wenig mit dem Thema zu tun.
Sorry, aber das musste jetzt raus.

Zitat von *********2012:
Comment?

Der TE hat doch im EP geschrieben "(Fem)Doms" und nicht "Femdoms".

Man beachte den Unterschied, bevor man blind heruminterpretiert. Wie war das mit dem Lesen?

*******r_73 Mann
4.177 Beiträge
Mit den Augen sehen, hören spüren, wie Sub sich fühlt, empfindet, ein Gespür bekommen was sie braucht, wie weit man sie treiben kann. Geht auch einher mit Erfahrung, Gespür, Emphatie
*****n_N Mann
9.769 Beiträge
Zitat von ****Do:
Was bedeutet es für euch, eure(n) Sub "lesen zu können"?
Am gängigsten ist wohl die körperliche Reaktion auf Schmerz gemeint, um so selbst einschätzen zu können, ob man sich im Grünen/völlig erträglichen, gelben/noch aushaltbaren, oder Roten/nicht mehr erträglichen Bereich befindet und das ohne nach dem Befinden sich erkundigen zu müssen.


Zitat von ****Do:
Wie habt ihr das gelernt?
Lerning by Doing

Zitat von ****Do:
Ist es eine allgemeine Fähigkeit, die man entwickelt, oder muss es bei wechselnden Partnern immer wieder neu erlernt werden?
Die körperlichen Reaktionen auf Schmerz sind weitestgehend identisch bei uns Menschen...sofern sie nicht durch den eigenen Willen oder Rauschmittel/Medikamente beeinflusst/verzögert/unterdrückt werden.

Nur die notwendige Intensität variiert von Person zu Person, Tageslaune und Schmerzart.

!!!Ganz grober Anhalt!!!!
Grüner Bereich= Klaps auf den Po...sub rührt sich nicht
...bis sub dreht den Po kurz (nicht länger als eine Sekunde) vom Schmerz weg, bevor sie ihn wieder hinhält. So wie man den Finger wegzieht, wenn man was Spitzes unerwartet leicht berührt, um direkt danach wieder hinzufassen, um zu spüren, was das ist.

Gelber Bereich...die Zeit bis der Po wieder in Position und sub wieder bereit ist, dauert länger als 1 Sekunde, aber meist nicht länger als ca 3 Sekunden...nicht selten setzt hier auch der Schutzreflex ein.
Die schmerzende Stelle wird von der Handinnenfläche bedeckt um den "Schaden" zu erfühlen oder besonders geschützt, in dem die Hand Innenfläche in die Richtung zeigt aus der, der Schmerz kam...das wäre dann eher ein sehr dunkeles gelb. Das ein oder andere Tränchen fliest auch schon mal, mache fangen auch an unwillkürlich zu lachen...Weil das Gehirn gerade versuch, mit der Situation iwi umzugehen.

Roter Bereich...hier kommt der selbst Schutz (Flucht) zum Tragen, der Unwille den Po erneut hinzuhalten wird deutlicher (länger als 3 Sekunden) und wird ohne Fesseln oder eigenes festhalten kaum umzusetzen sein. Zumeist ergänzt durch bitterliches Rotz und Wasser weinen/flehen und endet irgendwann in der embryonalen Haltung auf dem Boden oder der Kreislauf geht in den Keller.


Wie geschrieben >>ganz, ganz grober Anhalt<< und mache steigen auch bei Gelb aus, weil es ihnen einfach reicht. Die Feinheiten sind etwas individueller.

Der Körper versucht sich immer Schmerz zu entziehen und sich zu schützen...auch wenn der Schmerz erwünscht ist. Diese Intensitäten des Schutzes gilt es zu erkennen und richtig einzusortieren, um die Session anzupassen.

Hinzu kommt:

Das "Fliegen" (Hormonrausch) setzt (zumindest meiner Erfahrung nach) im roten Bereich ein...sub fühlt sich in Watte gepackt und spürt Schläge nicht mehr intensiv, sondern dumpf, halt wie in Watte gepackt und ihre Reaktionen auf neuen Schmerz sind dann nur noch marginal.

Der Lustschmerz ist individuell von grün bis Rot, aber meist im grün-gelben Bereich, mit dem bevorzugten (individuellen) Schmerz. Falscher oder zu intensiver Schmerz versemmelt die Erregung meist.

Sub Space ist in allen Bereichen erreichbar.

Diese Punkte und die Dauer der Session können das Schmerzempfinden auch noch herabsetzen, muss aber nicht.

*my2cents* Und nicht vergessen...ganz grober Anhalt!!!
*********79_71 Paar
3.542 Beiträge
Einen Menschen im BDSM Kontext "lesen" zu können, erfordert, meiner Ansicht nach, Beobachtungsvermögen, Kommunikation und Empathie und auch Zeit die man miteinander verbringt. Man lernt sich kennen.

Was mich manchmal stört, dass so manche Subs das von Anfang an erwarten. Dass Dom sie quasi von erster Minute an "lesen" können. Als ob alle Doms Hellseher sind...
*****a63 Frau
5.680 Beiträge
Ich halte viel von Gesprächen. Auch während der Session.🤷‍♀️
****al Mann
3.033 Beiträge
Zitat von *********79_71:
Was mich manchmal stört, dass so manche Subs das von Anfang an erwarten. Dass Dom sie quasi von erster Minute an "lesen" können. Als ob alle Doms Hellseher sind...

Naja, wenn man oft genug Statements hört, wie perfekt echte Doms Subs lesen können...
Dass man kein Hellseher ist, ist btw nicht nur auf den Anfang beschränkt. Auch später kann man sich durchaus mal "verlesen".
******978 Paar
2.153 Beiträge
Sie schreibt; ich wage mal zu behaupten, dass das o.g. Thema nicht wirklich mit BDSM zu tun hat.

Immer dann wenn Menschen miteinander zu tun haben, ist es doch gut, diese in gewisser Weise "lesen" zu können, zB zu spüren, wenn dem Gegenüber ein Thema unangenehm ist, wenn bestimmte Sätze oder Menschen Trigger sind bzw diese auslösen (merkt man häufig daran, dass Reaktionen besonders spontan und besonders heftig sind).

Ich finde, dass das Lesen von Menschen mit Interesse am Gegenüber, Empathie, soziale Kompetenz und emotionale Intelligenz zu tun hat und dies wünschte ich mir weit über die sexuellen Themen hinaus.

... und ich glaube, dass Menschen dies nicht erlernen im Sinne von wirklich lernen können. Sie können sich sicher Verhaltensweisen aneignen durch abschauen. Allerdings spüren dies viele Menschen, ob es wirklich von Herzen kommt oder nur angeeignet ist.
*****a63 Frau
5.680 Beiträge
Ich kenne den Begriff nur aus dem Zusammenhang Wünsche von den Augen abzulesen. Oder Gedanken lesen.

Eigentlich ist das mehr oder weniger ein raten.

Einen Menschen zu lesen ist mir ein unbekannter Begriff, welcher mir besonders hier im Forum immer wieder über den Weg läuft.
*********Seil Mann
1.607 Beiträge
Zitat von ****Do:
Ist es eine allgemeine Fähigkeit, die man entwickelt, oder muss es bei wechselnden Partnern immer wieder neu erlernt werden?

Sowohl, als auch.
Eine gewisse Grundbegabung gehört dazu, aber bei wechselnden Partnern muss man sich da immer erst mal ein Bisschen "neu kalibrieren".

Vieles geht aber schon im Gespräch. Ich bin Einer, der gern ein bisschen verbal stänkert und provoziert, um die Reaktionen darauf zu erleben und da bekommt man oftmals schon einen ganz guten Vorgeschmack darauf, was beim Spiel zu erwarten ist.
****Do Mann
314 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******978:
Sie schreibt; ich wage mal zu behaupten, dass das o.g. Thema nicht wirklich mit BDSM zu tun hat.

Ich habe das Thema bewusst in die BDSM-Rubrik gestellt und nicht unter ‚Liebe und Beziehung‘, weil mich speziell die Dynamik im BDSM interessiert. Auch wenn es sicherlich Überschneidungen beim Thema ‚Lesen des Partners‘ gibt, finde ich es besonders spannend, welchen Stellenwert dieses Thema in einer BDSM-Beziehung hat.

Dabei sollte man bedenken, dass das Thema Augenhöhe in einer BDSM-Beziehung oft eine andere Bedeutung hat und die Dynamiken sowie Neigungen hier anders verlaufen können, als man es vielleicht aus anderen Beziehungsformen kennt.

Grundsätzlich sind jede Erfahrungen und Meinung willkommen, jedoch sollte man den BDSM-Aspekt nicht ganz zur Seite schieben.
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