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...mittlerweile 10 Wochen her,... als sich unser Zwerg auf den Weg machte...
Von Anfang an habe ich (sie) meinem Mann freigestellt, ob er dabei sein möchte oder nicht- aber auch betont, dass es für mich sehr angenehm wäre, wenn er dabei ist. Als Vertrauensperson... ich wollte die Geburt mit ihm zusammen erleben.
Ich habe ihm aber auch freigestellt, jederzeit gehen zu dürfen, wenn es ihm angenehmer wäre. Ich glaube diese Zwanglosigkeit trägt auch ein wenig zur entspanteren Atmosphäre.
Jede Minute die er länger bei mir blieb habe ich als einen Respekt mir gegenüber empfunden und ja, ich hätte nicht erwartet, dass mein Mann bis zum Schluss bleibt. Waren beide sehr übermüdet und streckenweise zog es sich ewig lang hin, ohne dass etwas passieren wollte. Jedenfalls für jemanden der "nur" dabei ist und nicht aktiv das ganze durchlebt.
Und ja ich bin richtig stolz auf ihn, dass wir dank seines Durchhaltevermögens wieder ein gemeinsames Erlebnis haben. DAS verbindet. Uns zumindestens. Und seinen eigenen Worten nach (er hat mir im Nachhinein auch erzählt, dass er das Köpfchen beim Heraustreten sehen konnte), hat er kein Trauma davon getragen.
Und wie wir seit einigen Tagen wissen, hatte dieses gemeinsam durchstandene Erlebnis keine negativen Auswirkungen auf den Sex.
Ich glaube auch dass die Kommunikation untereinander, gerade wenn
diesbezüglich Bedenken auftreten, das miteinander verstärken.
Wir entscheiden gemeinsam- und nicht einer allein: " Du musst dabei sein, weil Du bei der Zeugung ja auch dabei warst"