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Männer im Kreißsaal? Traumata/ Kein Sex mehr? TEIL II

*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
hmm, wer freiwillig die ganze siffe zuhause haben will... bitte...
*********_2010 Frau
33 Beiträge
Also mein Partner hatte auch absolut keine Probleme, er war während der ganzen Geburt unserer Tochter dabei, auf unser Sexleben hatte das allerdings beim besten Willen keine Einwirkungen...
Es ist aber doch auch viel schöner wenn der Mann im Kreißsaal dabei ist...
Ich kann mir vorstellen, dass ich mich eher gehen lassen kann, wenn mir die Leute drum herum egal sind...ich also keine nähere Bindung zu ihnen habe.

Deswegen würd ich das nicht so pauschalisieren, liebe loveblack.
*********_2010 Frau
33 Beiträge
Das hatte ich auch nicht vor, entschuldige, ich fand es jedenfalls schöner, sicher sehen das andere Frauen anders...
Bei solchen Ereignissen finde ich es wichtig wenn beide daran teilnehmen, mein Mann meinte jetzt schon obwohl ich nicht mal schwanger bin das er bei der Geburt seiner Kinder dabei sein möchte *g*

lg Nicole
Jap, hat der Vater meines Babies auch gesagt...als die Geburt noch weit entfernt war.
Tja, werde erstmal schwange rund beschäftige dich richtig damit...dann glaub ich dir erst das er wirklich dabei sein WILL.
...
...mittlerweile 10 Wochen her,... als sich unser Zwerg auf den Weg machte...

Von Anfang an habe ich (sie) meinem Mann freigestellt, ob er dabei sein möchte oder nicht- aber auch betont, dass es für mich sehr angenehm wäre, wenn er dabei ist. Als Vertrauensperson... ich wollte die Geburt mit ihm zusammen erleben.
Ich habe ihm aber auch freigestellt, jederzeit gehen zu dürfen, wenn es ihm angenehmer wäre. Ich glaube diese Zwanglosigkeit trägt auch ein wenig zur entspanteren Atmosphäre.
Jede Minute die er länger bei mir blieb habe ich als einen Respekt mir gegenüber empfunden und ja, ich hätte nicht erwartet, dass mein Mann bis zum Schluss bleibt. Waren beide sehr übermüdet und streckenweise zog es sich ewig lang hin, ohne dass etwas passieren wollte. Jedenfalls für jemanden der "nur" dabei ist und nicht aktiv das ganze durchlebt.

Und ja ich bin richtig stolz auf ihn, dass wir dank seines Durchhaltevermögens wieder ein gemeinsames Erlebnis haben. DAS verbindet. Uns zumindestens. Und seinen eigenen Worten nach (er hat mir im Nachhinein auch erzählt, dass er das Köpfchen beim Heraustreten sehen konnte), hat er kein Trauma davon getragen.

Und wie wir seit einigen Tagen wissen, hatte dieses gemeinsam durchstandene Erlebnis keine negativen Auswirkungen auf den Sex.

Ich glaube auch dass die Kommunikation untereinander, gerade wenn
diesbezüglich Bedenken auftreten, das miteinander verstärken.
Wir entscheiden gemeinsam- und nicht einer allein: " Du musst dabei sein, weil Du bei der Zeugung ja auch dabei warst"
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
...mittlerweile 10 Wochen her,... als sich unser Zwerg auf den Weg machte...

Und seinen eigenen Worten nach (er hat mir im Nachhinein auch erzählt, dass er das Köpfchen beim Heraustreten sehen konnte), hat er kein Trauma davon getragen.

mittlerweile müsste auch der letze laie wissen das traumata nicht zwingend sofort nach dem eregnis auftreten.

10 wochen sind sehr kurz, somal ihr noch keine zeit hattet euch vollständig mit der neuen situation auseinander zusetzen...

oder seid ihr schon komplett routiniert eingespielt, wisste exakt was das baby will wenn es schreit, schlaft jede nacht 8 stunden durch und seid euch nie unsicher???

und ihr vögelt wieder bis die fetzen fliegen???

postnatale traumata treten erst viel später auf wenn die ganze geschichte mental verdaut ist. das ist nach 10 wochen nicht mal ansatzweise der fall...

Und wie wir seit einigen Tagen wissen, hatte dieses gemeinsam durchstandene Erlebnis keine negativen Auswirkungen auf den Sex.

wie oft wars denn?? kann man bei ein paar mal vögeln schon komplett ausschließen, dass da nicht irgendwann doch mal die ein oder andere impression aus dem kreisssaal zurückkehrt?

glaubt mir, nach 10 wochen ist echt noch nicht der kritische punkt überwunden... das kommt erst viel später wenn die anfängliche euphorie verflogen ist und der babyalltag seine hässliche fratze zeigt.

so ganz nüchtern ohne hormoncocktail, elternzeit und mutterschutz...
..
klingt ganz schön aggressiv und ein wenig les ich auch den Frust durch.

Du magst ja in einigen Punkten recht haben. Aber gleich zu unterstellen wir "würden vögeln bis die Fetzen fliegen" empfind ich als ganz schön anmaßend- zumal Du uns überhaupt nicht kennst.
Ich hab auch nur geschrieben, wie jetzt der Stand der Dinge ist und mein Mann selbst von sich sagt, kein Trauma davon getragen zu haben (was ihm schon vor der Geburt von anderen regelrecht prophezeit wurde)- Darf man denn nicht auch mal etwas positives schreiben- gerade weil es gerade beim ersten Kind eben nicht alles so Friede-Freude-Eierkuchen ist.

Sorry- schieb Deinen Frust nicht auf andere...
Ich wollt nur auch ein wenig zeigen, dass ich, trotz aller Unkenrufe, ganz glücklich darüber bin, auch sexmäßig, dass wir es so locker angehen konnten- auch ich hatte vor dem "ersten" Mal ein wenig Beklemmungen. Und bin einfach nur froh, dass es ohne große Probleme geklappt hat.

Komm einfach runter und unterhalt Dich normal mit uns- für Deine scheinbar sehr frustrierenden Erlebnisse kann schließlich keiner was.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
Aber gleich zu unterstellen wir "würden vögeln bis die Fetzen fliegen" empfind ich als ganz schön anmaßend- zumal Du uns überhaupt nicht kennst.

und ihr vögelt wieder bis die fetzen fliegen???

das war eine frage, keine unterstellung... fragen erkennt man an dem fragezeichen "?" am satzende.

unterstellungen würde ich mit einem punkt "." oder ausrufezeichen "!" kennzeichnen.

da liegt der feine unterschied.

klingt ganz schön aggressiv und ein wenig les ich auch den Frust durch.

zudem kanns nicht aggressiv klingen, weil es das geschriebene wort ist, nicht das ausgesprochene... *ggg* außer ihr könnt buchstaben hören bzw habt ein vorleseprogramm auf dem rechner. nur sind diese programme meines wissens nach monoton und ohne betonung?

Komm einfach runter und unterhalt Dich normal mit uns- für Deine scheinbar sehr frustrierenden Erlebnisse kann schließlich keiner was.

ich bin unten... wenn ich "oben" bin sieht das ganz anders aus...
*******raum Mann
261 Beiträge
mittlerweile müsste auch der letze laie wissen das traumata nicht zwingend sofort nach dem eregnis auftreten.

mittlerweile müßte auch die reinblütigste Kassandra wissen, das traumata nicht zwingend bei jedem auftreten.

wenn die anfängliche euphorie verflogen ist und der babyalltag seine hässliche fratze zeigt

Klingt (entschuldigung: liest sich) auch für mich sehr aggressiv.
Vielleicht weniger RTL schauen ? *haumichwech*

TiefImTraum
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
"hässliche babyfratze" ist aggressiv???

eben nicht... es beschreibt genau das was man erleben kann wenn eben die hormone und die staatliche entlastung durch elternzeit etc wegfallen.

das ist kein geheimnis und hat nix mit aggressivität zu tun.

wer behauptet er habe nie die nase voll, hat einfach mal keine nerven mehr oder würde am liebsten wegrennen, der hat entweder keine eigenen kinder oder nen haufen familienmitglieder die sich ewig um die kinder kümmern.

kinder-kriegen und kinder- haben ist nicht immer nur alles rosarot und wunderschön. es gibt genug momente wo es eben wirklich nur eine hässliche babyfratze ist- und damit ist nicht das kindliche gesicht gemeint, sondern die gegebenheiten die das baby mit sich bringt.

dazu gibts ein tolles buch: "Kinderkacke- das ehrliche elternbuch" von Julia Heilmann und Thomas Lindemann.

irgendwann ist bei jeder mutter/ jedem vater der punkt erreicht wo die nerven blank liegen und man einfach nicht mehr kann/ will. deshalb haben kinder idR 2 elternteile. der eine kompensiert wenn der andere dekompensiert und umgekehrt.

mir kann keiner erzählen das es immer nur supermamis gibt die sich durch nix aus der ruhe bringen lassen und alles immer nur gewuppt kriegen.

und zu dieser erkenntnis bin ich auch ohne rtl gekommen.

ich hab neben meinem fernsehkonsum noch einen beruf und da habe ich reichlich eindrücke von diversen problemen iwährend & um die geburt bekommen, aber auch eltern die postnatal ein trauma davon getragen haben welches psychiatrisch aufgearbeitet werden muss- frauen wie männer...

schön wem das erspart bleibt, unschön wer den tanz mitmachen muss.

frage mich nur wieso es soviele anlaufstellen für eben diese probleme gibt, wenn jeder behauptet nie solche probleme zu haben bzw bekommen zu können?
*******raum Mann
261 Beiträge
wer behauptet er habe nie die nase voll, hat einfach mal keine nerven mehr oder würde am liebsten wegrennen, der hat entweder keine eigenen kinder oder nen haufen familienmitglieder die sich ewig um die kinder kümmern.

kinder-kriegen und kinder- haben ist nicht immer nur alles rosarot und wunderschön. es gibt genug momente wo es eben wirklich nur eine hässliche babyfratze ist- und damit ist nicht das kindliche gesicht gemeint, sondern die gegebenheiten die das baby mit sich bringt.

dazu gibts ein tolles buch: "Kinderkacke- das ehrliche elternbuch" von Julia Heilmann und Thomas Lindemann.

irgendwann ist bei jeder mutter/ jedem vater der punkt erreicht wo die nerven blank liegen und man einfach nicht mehr kann/ will. deshalb haben kinder idR 2 elternteile. der eine kompensiert wenn der andere dekompensiert und umgekehrt.

mir kann keiner erzählen das es immer nur supermamis gibt die sich durch nix aus der ruhe bringen lassen und alles immer nur gewuppt kriegen.

und zu dieser erkenntnis bin ich auch ohne rtl gekommen.

Deine Erkenntnisse in allen Ehren, doch geht es in diesem Thread nicht um "Partnerschaft in der Krise - das Baby macht alles kaputt", sondern um das Trauma, was DER MANN erfahren könnte, wenn er bei der Geburt anwesend ist / war.
Und die Postings in dem Thread hier sprechen eine andere Sprache, als daß das irgendwie häufig wäre. Daß das passieren kann wird wohl keiner bezweifeln.

TiefImTraum

P.S.: ja, Fratze ist allein für sich schon aggressiv, in deinem Kontext aber ganz sicher.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
hängt doch irgendwie alles zusammen...

und ab aggressiv oder nicht, wenn ich meine so formulieren zu müssen, dann muss das kein anderer kommentieren.

ändern werde ich die ausdrucksweise deshalb jedenfalls nicht.

die einen sind zartbesaitet, die anderen nicht...

gibt noch einen anderen thread wo das deutlich wird. da gehen damen auf die barrikaden weil jemand tiere als "viehzeug" betitelt hat... da kann man sich dann auch mit der "alltagsfratze" einreihen.
******i63 Frau
10.262 Beiträge
Also mein Mann war bei beiden Kindern dabei. Ist allerdings schon 25 und 22 Jahre her. Er fand es klasse und erzählt heute noch ab und zu davon: Wie ich z.B. die Hebamme angeschrien habe, weil ich gedacht habe er wäre es, wie er mit dem Arzt diskutiert hat ob unser Sohn noch am 30.April oder am 1. Mai auf die Welt kommen soll.
Die beiden entscheiden sich dann für den 30.April...................da könne er dann später in den Geburtstag reinfeiern, da der 1. Mai ja ein Feiertag ist. *lol* ich glaube da hab ich mein Trauma erlitten.
Ich wollte das alles endlich vorbei ist und die beiden unterhalten sich über solche Sachen (Sohnemann kam kurz vor 24.00 auf die Welt.)

Mein Mann hatte danach auch nie Schwierigkeiten mit mir Sex zu haben. Er fand die Geburten einfach ein aufregendes Erlebnis, wie er das Köpfchen zum ersten Mal sehen konnte und solche Dinge.
***ik Frau
1.556 Beiträge
es haben sich
genug begeisterte väter hier präsentiert, die stolz darauf sind, dabei gewesen zu sein.

ist doch klasse!

und doch ist es eine tatsache, dass viele männer dies unbewußt ablehnen, angst davor haben und es teilweise nicht zugeben wollen...

viele frauen sind "dankbar" und "stolz", dass die väter dabei sind.
mag sein, dass es vielen frauen wichtig ist. doch wird nicht auch druck auf die männer aufgebaut?...unbewußt? ist die erwartungshaltung der frauen nicht für einige männer einfach ein befehl, es durchstehen zu müssen?

tatsache ist doch: ohne mann bekommt die frau ihr kind auch auf die welt. wichtig ist, dass der mann vor- sowie lange nach der geburt für sie und das kind da ist.

ich kenne paare, bei denen der mann monate lang kein verlangen nach sex hatte, nachdem er miterlebt hat, wie seine partnerin litt...

ich habe schon geschrieben, dass ich keinen großen wert darauf legte, dass mein mann dabei ist.

und ich habe es ihm auch gesagt.

daher weiß ich, dass seine anwesenheit WIRKLICH freiwillig war...

und bevor mich hier die mutigen väter auseinander reissen: ich bin der meinung, dass einige männer wirklich lieber im wartezimmer leiden und warten würden *mrgreen*
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
ich bin der meinung, dass einige männer wirklich lieber im wartezimmer leiden und warten würden

freudscher verschreiber oder absicht? *fiesgrins*
***ik Frau
1.556 Beiträge
*mrgreen*...

ich habe es so gemeint.

klar ist die wartezeit zermürbend und die mögen sich auch sorgen machen....leiden... aber halt "trocken" *lol*
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
viele wartezimmer haben doch fernseher....

kennt jemand "ein vater wird geboren" von kishon???

die mutter ist ganz gelassen beim entbinden und kishon dreht im wartezimmer total durch obwohl er immer vorhersagte alles ganz cool und locker wegzustecken. er durfte jedenfalls nicht mit in den kreisssaal weil väter dort nur stören und eh nicht helfen können, so die hebamme ...




köstlich!


*fiesgrins*
***ik Frau
1.556 Beiträge
*lach*

kennt jemand "der babysitter" mit jerry lewis?.... und etliche anderen süßen filme?

die männer, die vor lauter nervosität durchdrehen und nachher, viel entspannter die zigarren verteilen*g*

und die frauen sehen müde, doch glücklich, entspannt und frisch gebügelt aus mit einem süßen bündel im arm*ggg*

ach...das waren noch zeiten*floet*
Soll ich mal was dazu sagen? Es war schlimmer, vor dem Kreißsaal stehen gelassen zu werden und nicht zu wissen, wann denn endlich mal jemand kommt um einen reinzulassen, als nachher daneben zustehen.
DAS verursacht ein Trauma!
********over Mann
1.223 Beiträge
Trauma ist Trauma! Woher ist doch ganz egal.
Ich liebe mein Trauma - ach, was sag ich denn, ich liebe meine Traumata, je mehr desto besser. Da kann sich mancher was davon abschneiden wenn er will. Und passende Pyschosen sind auch nicht schlecht. Da erlebt man so einiges. Was gibt es denn sonst noch? Genau! Den Pschyrembel! Da kann man sich alle Krankheiten dieser Welt anlesen, sich in sie hineinversetzen - voll der Einbildungskraft sie durchleben. Da braucht man doch kein Krankenhaus dazu, das geht doch auch gut zuhause. Und weshalb deshalb extra ein Kind bekommen. Voll schräg ist das doch, oder? *aetsch* *aetsch*
wann
Kampfsüchtige Krankenschwestern, die anderen kein Glück gönnen. Wann wird der thread endlich dichtgemacht?

Mag sich angesprochen fühlen wer will, aber gerade bei so einem Thema ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt und nicht hau drauf!

Schreiben gar nicht mehr so viele mit hier. Woran liegt es wohl?
Ich kann nun auch mal berichten...
Also Sex an sich hatten wir noch nicht...dafür bin ich noch nicht fit, bzw mein Körper.
Er war nicht nebendran bei der entbindung.
Und hätte mich direkt danach wieder schwängern können.
*zwinker*
Er war aber bei den schmerzen vorher dabei und hat mir beigestanden und ich hab ihn gebeten raus zugehen...als es mir zuviel wurde. wir sind beide froh, und finden wir haben alles richtig gemacht.
Ich will noch Sex, er will noch Sex, wir lieben uns...was will man mehr *g*
********over Mann
1.223 Beiträge
So sollte es sein!!!!
*wolke7* *liebhab*
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