Ich habe bereits 3 Kinder.
Das erste kam per primärem Not-Kaiserschnitt. Mein Mann war also nicht dabei
Das zweite kam leider in der Klinik, mein Mann war neugierig und hat sich alles angeguckt. Konnt mich ja nicht gegen wehren
Ihn hat es nicht geschreckt, er fand das total faszinierend, was mein Körper so kann.
Das dritte Kind kam dann endlich zu Hause und da war er bei der Geburt sehr aktiv dabei, ich war die ganze Zeit vollständig nackt, er war mit mir auf dem Klo als die Hebamme mich schickte, er saß vor mir, als die Plazenta kam udn war dann der erste, der seine Tochter hochhob, während sie noch mit mir verbunden war per Nabelschnur.
es war so intim und wundervoll, da würde ich NIE drauf verzichten wollen.
Unser Sex wurde nach jeder Geburt besser. Nach der Hausgeburt nochmal ein gewaltiges Stück, weil ich meinen Körper seitdem viel positiver wahrnehme, mir seiner Stärke bewusst bin.
Ich kenne einige Männer, die als Geburtshelfer fungierten, weil die Kinder zu schnell oder die Hebammen zu langsam waren. keiner davon war erschrocken, angeekelt oder traumatisiert im nachhinein.
Allerdings muss ich auch sagen, das man bei geplanten Hausgeburten anders im Vorfeld mit solchen Dingen umgeht. Da muss man einen robusten Mann haben. Da ist eben niemand der abschirmt, hinaus schickt oder dezent irgendwas verdeckt. Es ist ein ganzheitliches Erlebnis für beide.
Und grundsätzlich sollte der Mann nur dabei sein, wenn er sich dabei wohl fühlt und die Frau ihn nur mitnehmen, wenn sie ihn dabei haben möchte. Diese Entscheidung kann nur das Paar treffen.
lg