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Männer im Kreißsaal? Traumata/ Kein Sex mehr? TEIL II

**********t2005 Frau
187 Beiträge
@ Nys


diese Maßnahmen waren keineswegs notwendig, es war schlicht und ergreifend die Klinikroutine

Ich habe zu keiner Zeit einen Behandlungsvertrag unterschrieben und selbst wenn ich das getan hätte, heißt das noch lange nicht, das die Gebärende als Freiwild gelten darf. Ich gebe ja mit dem Behandlungsvertrag NICHT meine Grundrechte ab. Und wenn ich 5 mal darum bitte mir nicht alle 5 Minuten die Hand unten rein zu stecken, und mir nicht gewaltsam in den Eröffnungswehen den Muttermund zu dehnen, damits schneller geht, und der Herr Doktor seinen heiligen Sonntag auf dem Golfplatz endlich beginnen kann, dann sind diese 5 mal genug. Beim 6. mal hat sie sich einen Tritt eingefangen, beim 7. mal eine Ohrfeige. Wenn die Gebärende gewissen Dinge ablehnt, hat sich der Dienstleister daran zu halten und nichts anderes. Es sei denn es besteht akute Gefahr, und die bestand nunmal nicht. Er wollte mir von vornherein einen Kaiserschnitt machen (es war Sonntag, er hatte keine Zeit und das wurde auch mehr als deutlich mehrfach geäußert) udn war einfach nur genervt davon, das er arbeiten musste. Schlussendlich wollte er kristellern, schönes Rupturrisiko, da hat ihn die Hebamme, die dann zum Glück endlich Schicht hatte gewaltig zusammengeschissen.

Wüürdest du dich in der Ehe vergewaltigen lassen, weil Sex zu den ehelichen Pflichten gehört?

Ich bin dageblieben, nachdem die Fruchtblase sprang, als ich gerade begonnen hatte, mich von den ganzen geräten abzustöpseln,weil man mich bereits angeschlossen hatte an den Wehentropf (ebenfalls Rupturrisiko wissentlich erhöht von seitens Des Arsches, äh, Arztes, es sollte angeblich ein OBT sein, war eine heimliche Einleitung, wie mir die Hebamme später eingestand. Der Tropf wurde heimlich aufs 3 fache vom erlaubten erhöht), an das CTG und es keine alternative gab. Heute würde ich mich in die Gefahr, der man mich da aussetzte gar nicht mehr begeben.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
und der Herr Doktor seinen heiligen Sonntag auf dem Golfplatz endlich beginnen kann, dann sind diese 5 mal genug. Beim 6. mal hat sie sich einen Tritt eingefangen, beim 7. mal eine Ohrfeige.

klingt so als wärst du noch stolz drauf das personal angegriffen zu haben?


diese Maßnahmen waren keineswegs notwendig, es war schlicht und ergreifend die Klinikroutine

woher kennst du die klinikroutine?

Ich habe zu keiner Zeit einen Behandlungsvertrag unterschrieben

natürlich... keine aufnahme ohne unterschrift! das ist in JEDEM krankenhaus deutschlandweit so. das passiert in der notaufnahme/ patientenwarte- spätestens aber auf station! sonst kann die krankenkasse nicht abrechnen.

Und wenn ich 5 mal darum bitte mir nicht alle 5 Minuten die Hand unten rein zu stecken, und mir nicht gewaltsam in den Eröffnungswehen den Muttermund zu dehnen,

vermutlich wars nötig...

Es sei denn es besteht akute Gefahr, und die bestand nunmal nicht.

das weißt du woher? bist du studierte frauenärztin?

Er wollte mir von vornherein einen Kaiserschnitt machen (es war Sonntag, er hatte keine Zeit und das wurde auch mehr als deutlich mehrfach geäußert) udn war einfach nur genervt davon, das er arbeiten musste.

warum hast du nicht das krankenhaus gewechselt?

Wüürdest du dich in der Ehe vergewaltigen lassen, weil Sex zu den ehelichen Pflichten gehört?

du vergleichst eine geburtsunterstützende maßnahme mit einer vergewaltigung??? irgendwie erschließt sich mir der zusammenhang nicht.

ebenfalls Rupturrisiko wissentlich erhöht von seitens Des Arsches, äh, Arztes, es sollte angeblich ein OBT sein, war eine heimliche Einleitung, wie mir die Hebamme später eingestand. Der Tropf wurde heimlich aufs 3 fache vom erlaubten erhöht

aha? das kannst du als patient beurteilen?

Heute würde ich mich in die Gefahr, der man mich da aussetzte gar nicht mehr begeben.

wie gesagt...du hättest jeder zeit gehen können... aber das wolltest du ja anscheinend auch nicht?

alles mehr als merkwürdig...

aber nun ja...

zurück zum thema. *zumthema*
**********t2005 Frau
187 Beiträge
@ Nys

Ich habe ganz sicher NICHTS unterschrieben vor der Geburt. danach kam irgendjemand mit irgendwas an. Aber vorher nicht. Nur meine Krankenkassen Karte und den Überweisungsschein wollte man haben

Nein, ich bin nicht stolz drauf und vor allem wars anstrengend mich und mein Kind laufend verteidigen zu müssen.

Kilinikrichtlinien lassen sich für die meisten Krankenhäuser im internet einsehen, war also nicht allzu schwer

Ich kenne mich mit Geburt aus, habe den Bericht mti diversen Hebammen und Ärzten durchgegangen und alle haben den Kopf geschüttelt. Ich frag mich, ob du dich grundsätzlich allen weißkitteln fügst? Es gab allerdings keine alternative Klinik.

Das mit den Uterusrupturen erfordert lediglich ein bisschen zeitaufwand, logisches denken und gut informierte fortgebildete Geburtshelfer, um dieses Wissen zu erlangen


Ja, ich wollte gehen. Es war dann aber nicht mehr möglich. Wo hätt eich auch hin sollen?

Ich füge mich ncht willenlos jemandem, nur weil dieser einen Kittel trägt und Arzt ist. Man hat mich und das Kind im Verlauf der Geburt dann so zugedröhnt, das danach nichts von Glücksgefühlen oder so zu spüren war. Ich hatte ein hysterisches Baby, war völlig neben mir und konnte dank PDA (inklusive Spätschäden) 4 Tage nicht aufstehen.

Jetzt gerne back to topic. Ich finds nur furchtbar wie du die geburt hier darstellst, andere Frauen fast zur Sectio treibst mit deinen Horrorstorys und der Meinung bist alles was Ärzte tun und machen ist notwendig.

Je weniger Interventionen, desto kleiner das Risiko einer Geburt.
@ verheiratet... dir ist aber schon klar, dass du in einem krankenhaus warst und nicht im wellness-hotel?
*********efer Paar
2.314 Beiträge
zurückzumthema

Ich selbst habe drei Kinder bekommen. Zwei mit meinem damaligen Partner und eins ohne. Allein mit Hebamme und Arzt war ich bei meiner ersten Geburt. Dies war ein schreckliches Erlebnis, welches mich noch nach 20 Jahren nachhaltig beeindruckt. Als Konsequenz hieß es für mich, ohne Partner gehe ich nicht wieder in die Klinik. Mein damaliger Partner hat beide Entbindungen sehr gut mit mir durchgestanden und war mir eine große Hilfe.

Allerdings weiß ich erst seit dieser Woche, was ich ihm da zugemutet habe. Mitte dieser Woche war ich selbst Begleitperson bei einer Geburt. Mein Enkelkind ist zur Welt gekommen und meine Tochter bat mich gemeinsam mit ihr und ihrem Partner die Geburt zu begleiten.

Dies war das schönste und gleichzeitig entsetzlichste, was ich je erlebt habe. Wenn man selbst in den Wehen liegt, nimmt man das ganz anders wahr, als wenn man als Unterstützung im Kreißsaal ist. Kinder flutschen nicht einfach so auf die Welt. Es ist ein tiefgreifendes, schmerzvolles, anstrengendes, kräftezehrendes und einmaliges Gebären.

Der Partner meiner Tochter hat die Geburt wunderbar durchgestanden und war ihr eine grosse Hilfe, allerdings waren nach der Geburt seine Nerven nur noch seidene Fäden und die folgenden Stunden bestand er nur noch aus Zittern und Tränen. Dies hat nichts mit Schwäche zu tun, sondern ist die Reaktion auf die vielen Eindrücke und auch die Anspannung vor und während der Geburt.

Daher kann ich mittlerweile gut nachvollziehen, warum mancher Mann nach einem derartigen Erlebnis eine Hemmschwelle im Kopf hat und sich Probleme im sexuellen Bereich einstellen.
Bei unserer 1. Tochter haben sie gesagt,das es erst abends soweit ist. Also ist mein Mann noch mal nach Hause gefahren. Er war noch keine 5 min weg und die Presswehen fingen an und 15 min später war sie da. Als er dann zwei Stunden später wieder da war,war er froh das es vorbei war, denn ihm ging es nicht so gut dabei. sechs Jahre später kam die zweite und da ist er dabei gewesen. Er freute sich das er es mit erleben durfte. Er hat aber seitlich neben mir gesessen und das war ok so.
Wieso Kreißsaal?
Also unser Sohn wurde geplant zu Hause in "Papa´s" Bett geboren..

Mal abgesehen davon,das Mann auf Folie unterm Bettlaken schlafen musste ( falls Blasensprung), und er echt nur wenig Zeit hatte die Hebamme zu alamieren...als Frau dann sagte... nun mal los... war er die ganze Zeit beschäftigt.

Für Ihn war das ganze sehr intim... wir waren zu Hause... in unserem Schlafzimmer... es war sein erstes Kind... dann auch noch ein Sohn...und nur die Hebamme bei uns...gedämmtes Licht... und nach 3o Min. war er dann Vater.Ohne piepende Geräte,Medikamente und sonstigem.

Er war die ganze Zeit bei mir... hat alles miterlebt und würde es so immer wieder machen.
Mann hatte allerdings auch eine ruhige und gelassene werdende Mutter.

Wie auch bis kurz vor der Geburt...hatten wir nach kurzer Zeit wieder ein ganz normales Sexleben.

Es gab also keinen Horrortripp... sondern einfach einen einizigartigen Moment unserer Liebe.

Lg... von uns beiden
**********t2005 Frau
187 Beiträge
Also unser Sohn wurde geplant zu Hause in "Papa´s" Bett geboren..

Mal abgesehen davon,das Mann auf Folie unterm Bettlaken schlafen musste ( falls Blasensprung), und er echt nur wenig Zeit hatte die Hebamme zu alamieren...als Frau dann sagte... nun mal los... war er die ganze Zeit beschäftigt.

Für Ihn war das ganze sehr intim... wir waren zu Hause... in unserem Schlafzimmer... es war sein erstes Kind... dann auch noch ein Sohn...und nur die Hebamme bei uns...gedämmtes Licht... und nach 3o Min. war er dann Vater.Ohne piepende Geräte,Medikamente und sonstigem.

Er war die ganze Zeit bei mir... hat alles miterlebt und würde es so immer wieder machen.
Mann hatte allerdings auch eine ruhige und gelassene werdende Mutter.

Wie auch bis kurz vor der Geburt...hatten wir nach kurzer Zeit wieder ein ganz normales Sexleben.

Es gab also keinen Horrortripp... sondern einfach einen einizigartigen Moment unserer Liebe.

Lg... von uns beiden

Dankeschön!!!!!!! Ich denke auch, das es für die Männer bei einer Hausgeburt angenehmer ist. Die ganze Situation ist ruhiger, entspannter und somit sicherer
**********MACHT Paar
177 Beiträge
Ich will nicht, das Mann sowas sieht.

Für Mann ist die Vagina ein mysterium (schreibt man das so ?).
Das zu einem medizinischen Dingsbums degradiert zu sehen, ist nicht gut fürs Sexleben. Ich würde nicht wollen, das einer mich leiden sieht. Ich würde nicht wollen, das er das Geburtsoragn wahrnimmt.

Mein früherer Partner sollte mal die Oma versorgen. Ging nur um einen Nachmittag. Aber Oma war Windelkanditat...ich wollte nicht, das er so ne alte Scheide putzen muss. Sowas entzaubert.

Mädels......Geheimnisse sollen auch Geheimnisse bleiben. Tut euch den Gefallen und lasst die Pussi ein Lustobjekt sein.....kein Geburtsausgang.
******e00 Frau
16 Beiträge
Auch wenn es nicht zum Thema passt, aber....
ich muss einfach zu folgendem was loswerden:

Mein früherer Partner sollte mal die Oma versorgen. Ging nur um einen Nachmittag. Aber Oma war Windelkanditat...ich wollte nicht, das er so ne alte Scheide putzen muss. Sowas entzaubert.

*gleichplatz* *gleichplatz* *gleichplatz*


1. Kann man eine Geburt nicht mit einem Pflegefall vergleichen und
2. glaub mir, wenns bei dir einmal soweit sein sollte, dass du wirklich auf andere Hilfe angewiesen bist, dann wärst du froh, wenn dir jemand helfen würde, den du "lieb" hast und nicht einen Wildfremden an der Seite hast, der dir die Windeln mehrmals täglich wechselt!!!!

Also Hut ab vor deinem früheren Partner, wenn er seiner Oma geholfen hat - auch wenn es nur für einen Nachmittag war!!!!!!!!!

Nati
****du Paar
720 Beiträge
Bei der Geburt unseres ersten Kindes konnte ich nicht dabei sein, Kaiserschnitt.

Bei nummer zwei war ich dabei und bereue es nicht. Hab kein Traumata bekommen, nichts gesehen was ich nicht wollte (wer empfindlich ist muss sich ja nicht das volle Programm ansehen), konnte das Ende der Schonzeit kaum abwarten um wieder Sex zu haben.

Überlasst es doch uns Jungs ob wir dabei sein wollen der nicht.

Für Mann ist die Vagina ein mysterium

*roll*

vielleicht vor 50 Jahren. Erinnert mich an Oswald Kolle "Deine Frau das unbekannte Wesen" Damals wussten die meisten Männer auch nicht wo der Kitzler sitzt und wie man damit umgeht.

Jörg
Profilbild
****ia Frau
22.095 Beiträge
Ich würde nicht wollen, das er das Geburtsoragn wahrnimmt.

Hä? Aber dazu ist es nun mal bestimmt und das ist völlig normal!

Das ist ja, als würde man bzw. frau nicht mehr vögeln wollen, weil man mal einen Mann beim Pinkeln gesehen hat. *kopfklatsch*
*********efer Paar
2.314 Beiträge
Ich denke auch, daß Mann das gut selbst entscheiden sollte, ob er dabei ist, und in welcher Form.

Allerdings würde ich jeder Frau raten, eine vertraute Begleitperson mit in den Kreißsaal zu nehmen. Denn dies schafft Vertrauen, Sicherheit und Ruhe. Wir waren zu dritt im Geburtszimmer, daß war gut so. Somit hatte jeder von uns beiden die Möglichkeit sich ab und an zurück zu nehmen, ohne, daß eine Lücke entstand. Es war für beide Elternteile ein tiefes Erlebnis und ich denke nicht, daß Mann zwangsläufig ein Traumata davonträgt, oder "die Vagina entzaubert wurde".

Aber man sollte Mann auch wirklich die Entscheidung überlassen, und ihm den Weg nach "hinten" offen lassen. Dies hat meine Tochter getan und das war gut so. Selbst wenn Er "geflüchtet" wäre, wäre sie nicht allein gewesen. Und darauf kommt es doch schließlich an. Daß die Geburt eben nicht zu einem traumatischen Erlebnis wird, für keinen der Beteiligten.

Übrigens sind nicht alle Ärzte so, wie oben beschrieben. Unsere Ärztin fragte deutlich nach, ob sie untersuchen darf. Und erst als sie ganz sicher war, daß dies ok war, "legte sie Hand an". Auch die Nachversorgung war gut, auch hier wurde sehr auf Sorgfalt, Ruhe und Rücksicht geachtet.

Thema Hausgeburt. Wer näht dann eigentlich, wenn etwas reißt?
@*******atet
erst dachte ich: super...ja jedes Paar sollte selbst entscheiden wie sie es bei der Geburt machen...bravo!

doch dann kam das:
Was mich ja ehrlich schockiert, ist diese negative Sichtweise auf die Geburt.
Für mich ist gebären etwas wunderschönes, gewaltiges, kraftvolles und natürliches.


Wunderschön? da ergebnis vielleicht aber die geburt an sich empfand ich alles andere als schön!

Und es kam schlimmer:
Ich hab nie in Scheiße und Pisse gelegen, ich habe auch nicht gelitten, ich habe aktiv geboren und meine Wehen veratmet. Und in den Wehenpausen Witzchen gemacht, gelacht und Elefantegeburten auf Youtube geschaut.

Das man in scheiße und Pisse liegen kann ist nun mal fakt...freu dich, dass es bei dir nicht so war, das bedeutet aber nicht das alle so "angenehme" Geburten haben...
Aktiv geboren?

Wie gesagt...anscheinend hattest du echt harmlose wehen oder bist weniger schmerzempfindlich, aber so wie du schreibst klingt das Müttern wie mir gegenüber sehr überheblich!
Ich hatte wahnsinnige schmerzen, hatte Komplikationen und konnte nichts wegatmen...ich hatte 4,5 Stunden Presswehen! Ich habe jetzt noch chmerzen beim Sex, und denke jeden Tag an diese Schmerzen...mein nächste Baby wird definitiv ein kaiserschnitt baby...

Mein Freund war bei der Geburt an sich nicht dabei...wollten wir beide nicht...und es war super so.
Deswegen @*********efer...es gibt frauen die nicht unbedingt jemand vertrautes dabei haben wollen!
**********t2005 Frau
187 Beiträge
@ fallenangel

NIEMALS würde ich ene Frau mti einer traumatischen und schlimmen Geburt abwerten. Ganz ganz sicher nicht.

Ich hab auch über einen Wunschkaiserschnitt nachgedacht zeitweise, aber dann habe ich begonnen, mich mit Geburten auseinander zu setzen und habe die Fehler immer wieder durchgekaut und analysiert mti Hebammenhilfe. Bis mir dann klar war, das es an der Klinik lag, nicht an mir.

Es gibt für traumatische Geburtserlebnisse allerdings Kurse in einigen Städten um das erlebte zu verarbeiten. Vielleicht wäre sowas interessant für dich?

Grundsätzlich find eich es einfach furchtbar die Geburt als was ganz ganz schlimmes hinzustellen, bei der alle Frauen elendig leiden und danach zerfetzt sind bis ans Ende ihrer Tage. Darauf wollte ich hinaus.

Das du Schmerzen beim Sex hast sollte unbedingt abgeklärt werden. Wie lange ist denn die Geburt jetzt her?

In Scheiße und Pisse sollte KEINE Frau liegen müssen. Sowas muss dann sofort beseitigt werden.
Danke für den Tipp, aber das zweite Kind wird defintiv ein Kaiserschnitt..würde mir eh zu geraten werden, weil die wiederholungsgefahr dieser Komplikation zu hoch ist...hab also sogar ne "ausrede".

Vielleicht empfinden viele frauen die geburt als was furchtbares...ich hab ja mit vielen Müttern zu tun im Moment, und keine sagt das es schön war.

Nein, sie liegen vielleicht nicht in scheiße und pisse, aber es passiert unter der geburt...kann passieren. wo wir wieder beim thema wären, denn ich wollte nicht das mein freund mich so sieht!
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****ia Frau
22.095 Beiträge
ich hätte vorher auch nicht gedacht, dass ich will, dass mich irgendjemand - und schon gar nicht der mann, von dem ich geliebt werden will - so sieht.

es kam anders.
er hat es gesehen.

und es war gut so, damals.

es hat eine ganz neue basis des vertrauens geschaffen.
das ist doch toll, Rhabia...

bei uns kam es nunmal so und das finden wir auch gut so.
Das gehörte irgendwie dazu, daß er mich zwangsläufig so sieht.

Wenn ich mal krank war hat er auch mal saubermachen müssen, als ich mich übergab, weil ich es nicht konnte.
Genauso wie ich für ihn.

"Die Liebe bringt dich auch auf`s Klo", sagte mal eine alte Frau zu mir.
**********t2005 Frau
187 Beiträge
@ Rhabia

genau so sehe ich es auch. Es war gut, das er mich so gesehen hat

@ fallenangel

Diese Kurse sind auch für Frauen, die danach nie wieder spontan entbinden möchten. Es geht einfach drum, die Sache aufzuarbeiten. Vieel Frauen beginnen ja auch, sich Schuldgefühle und Druck zu machen leider
Profilbild
****ia Frau
22.095 Beiträge
Schuldgefühle? Wofür denn?

Mal nicht aus dem Ei gepellt zu sein?
Schmerzen zu haben?
Nicht zur Verfügung zu stehen?

Es geht darum, das gemeinsame Kind zu Gebären.
Nicht mehr. Und vor allem nicht weniger.
Das geht nun mal nicht ohne Blut und Schmerzen und Tränen.

Es wird den Männern, die das aushalten, gehuldigt.
Sind alles gaaanz tolle Kerle!

Und ja echt! Die können ihren Frauen danach sogar noch sexuell zur Nähe kommen! Whow!

Sagt mal, Leute, wie weit vom echten Leben seid ihr denn entfernt?
Hm Schuldgefühle hab ich nicht...ich wurde nur in meiner Panik bestätigt, bei mir ist eben wirklich alles schief gegegangen was schief gehen kann. Aber trotzdem danke...ich schau mal, ob es was für mich wäre.

@****ia
ich glaube du siehst das etwas falsch...hier wird niemandem gehuldigt...aber mal ehrlich, würdest du gerne vorne dran sitzen bei ner Geburt? ich nicht, also wieso sollte ich das von meinem Partner erwarten...
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****ia Frau
22.095 Beiträge
ich hab schon mehrfach "vorne dran" gesessen. und überlebt...
Du *g* ist eben nicht jedermanns sache...
*********efer Paar
2.314 Beiträge
Naja, "vorne dran" sitzt auch eher die Hebamme. Bei meiner Tochter und auch bei mir damals war es so, daß der Partner sich am Kopfende befand. Er hilt sie im Arm und gab ihr so Kraft. Genau wie bei mir damals. Und dies hat definitiv zu einem intensiven gemeinsamen Erlebnis geführt, und nicht zum Sexverlust.

Ich bin froh meine Tochter auf diesem Weg begleitet zu haben. Es ist zwar erschütternd, jedoch bekommt man wieder eine gänzlich neue Einstellung zum Leben, zu dem, was man für wichtig erachtet, es öffnet die Augen. Jedenfalls ging es mir so. Außerdem bin ich stolz, hier noch einmal Mutter gewesen zu sein. Mit Liebe, Nähe und Verständnis meiner Tochter beigestanden zu haben, und dann noch bei etwas so wunderbaren.

Nichts im Leben lässt sich mit der Geburt eines Kindes vergleichen. Sollte sie noch einmal schwanger werden und wieder um meine Begleitung bitten, dann würde mich nichts abhalten, diesem Wunsch nachzukommen. Wenn ich nicht meiner Familie beistehen möchte, wem dann?
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