@donnalitchen
wie soll ich denn eurer meinung nach meinen einjährigen sohn erziehen
Ehrliche Antwort gefällig?
1. Alle "Erziehungsratgeber" wegschmeissen. Auch die menschlichen. Lieber auf das sehen, was andere Eltern TUN (und eigene Schlüsse daraus ziehen), nicht auf das hören, was sie SAGEN.
2. Deine Erziehung durch die eigenen Eltern analysieren. Das Gute behalten, das Schlechte verwerfen.
(Halt! Das Schlechte nicht verwerfen! Ist hervorragend geeignet, um es den eigenen Eltern um die Ohren zu hauen, wenn sie meinen, Ihre früheren Erziehungsgrundsätze bei den Enkeln nicht einhalten zu müssen - und dadurch die Erziehung der Eltern hintertreiben...
hüstel )
3. Die Ratschläge von
MO_ZI beherzigen, dabei Rückgrat zeigen und gegen den Strom schwimmen.
Wenn man heutzutage Kinder - so wie früher - einfach mal auch "auf die Schnauze fallen" und so Erfahrungen machen lässt, handelt man sich schnell einen Ruf als Rabenvater / -mutter ein.
4. Kinder in ihrer Kindheit Kind sein lassen.
Kinder haben ein Recht auf Nichtstun - und müssen nicht einen Terminplan wie ein Erwachsener vorweisen. Wenn vor lauter Reitstunden, Tennis, Fussball, Hausaufgaben usw. nicht mal mehr Zeit bleibt, einfach mit Freunden in den Wald zu gehen und Schlammlöcher auszubuddeln, dann läuft was schief.
(Kein Scherz: mein Sohn beklagt sich, dass keiner seiner Schulkameraden Zeit hat, einfach mal spontan mit ihm zu spielen. Manchmal muss man mit deren Eltern vorher erst einen Termin ausmachen. Was ist den das für ein kranker Scheiss?!?)
Schattenkrieger