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"Male Gaze" - Wie seht ihr das?

*********uki32 Mann
143 Beiträge
Themenersteller 
"Male Gaze" - Wie seht ihr das?
Hallo liebe Gemeinde *wink*

Ich bin durch einen Podcast auf ein Thema gestoßen, was ich bisher gar nicht so sehr auf dem Schirm hatte, mich seitdem aber schon beschäftigt. Es geht um den sogenannten "Male Gaze" in der Film- und Fernsehbranche.

Zur Erklärung: Unter "Male Gaze" ("männlicher Blick") versteht man eine männlich, heteronormative Darstellung von Szenen und Personen (vor allem romantische/erotische Szenen und bei Frauen) aus der Sichtweise bzw. nach den Vorstellungen eines männlichen, heterosexuellen Betrachters. Dazu gehört zum Beispiel ein Fokus auf die Figur und den Körper von weiblichen Charakteren anstatt von männlichen. Das bei Sexzenen in Filmen häufig der Fokus auf die weibliche Person liegt: Viel mehr Screentime für den Körper der Frau, Fokus auf die Darstellung der Lust der Frau (z.B sieht man bei erotischen Szenen viel häufiger das Gesicht der weiblichen Person als das der männlichen oder das stöhnen der Frau wird dargestellt aber nicht das des Mannes).

Nachdem ich von diesem Phänomen gehört habe und mal die vielen Filme und Serien Revue passieren lassen habe die ich schon gesehen hab, kann ich auf jeden Fall festhalten, dass dieser Male Gaze sehr stark existiert. Und auch wenn ich als heterosexuller, weißer Mann das bisher nicht als so problematisch erfunden habe, finde ich es auf jeden Fall sehr schade, dass dieser Fokus existiert. Ich persönlich fände es spannend und interessant auch mal einen "Female Gaze" auf Erotik- und Sexzenen zu sehen. Mal abgesehen davon, dass die oftmals viel zu übertriebene Sexualisierung von Frauen in der Meidenlandschaft sowieso problematisch ist.

Wie seht ihr das? Ist euch dieser "Male Gaze" schon aufgefallen oder bekannt? Findet ihr ihn problematisch? Würdet ihr euch mehr "Female Gaze" wünschen?

Ich bin gespannt auf eure Meinungen
****020 Frau
2.675 Beiträge
Natürlich würde ich mir female Gaze wünschen!
Aber am liebsten eine neutrale Sicht...

Ich glaube wenn man einmal davon gelesen/gehört hat und sich nicht total dagegen sperrt, fällt es einem immer mehr auf.
Es ist ja nicht nur bei diesen Szenen, es ist so häufig zu beobachten.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
Ich habe vor einiger Zeit eine Doku zu diesem Thema gesehen.

Zur Erklärung: Unter "Male Gaze" ("männlicher Blick") versteht man eine männlich, heteronormative Darstellung von Szenen und Personen (vor allem romantische/erotische Szenen und bei Frauen) aus der Sichtweise bzw. nach den Vorstellungen eines männlichen, heterosexuellen Betrachters. Dazu gehört zum Beispiel ein Fokus auf die Figur und den Körper von weiblichen Charakteren anstatt von männlichen. Das bei Sexzenen in Filmen häufig der Fokus auf die weibliche Person liegt: Viel mehr Screentime für den Körper der Frau, Fokus auf die Darstellung der Lust der Frau (z.B sieht man bei erotischen Szenen viel häufiger das Gesicht der weiblichen Person als das der männlichen oder das stöhnen der Frau wird dargestellt aber nicht das des Mannes).

Im Gegensatz zu deiner Präsentation im Thema lag der Fokus dort aber nicht ausschließlich auf der Darstellung der Frau in Sexszenen in erotischen oder Pornofilmen (da konntest du dann scheinbar doch nicht deine Rolle als weißer, heterosexueller cis-Mann vergessen *zwinker* ), sondern die Sexualisierung des weiblichen Körpers im Film allgemein.

Inhalt

Der Dokumentarfilm stellt die Kritik am Male gaze ins Zentrum, indem er über 175 Schlüsselszenen aus überwiegend US-amerikanischen Filmen einflussreicher Regisseure von den 1940er Jahren bis heute zeigt und kommentiert.[1] Deutlich wird, wie Licht, visuelle Effekte, Einstellungswinkel und Auswahl von Bildausschnitten Frauen scheinbar glamourös in Szene setzen, in Wirklichkeit aber als hilflos darstellen. Während Männer meist ganz im Bild seien und als Handelnde gezeigt würden, präsentiere man dem Publikum weibliche Körper oft fragmentiert. Häufig gleite die Kamera in Zeitlupe über Frauenkörper und sexualisiere diese so. Szenen über sehr schöne, bewusstlose Frauen gebe es immer wieder, Männer tauchten in Filmen nicht so auf. Häufig seien Konstellationen, in denen eine Frau anfangs eine körperliche Beziehung ablehnt, dem Drängen des Mannes dann aber doch nachgibt und die folgende Situation genießt; dieses Muster werde allzu leicht in die Realität übertragen und präge unbewusst das Frauenbild des Publikums. Diese Sammlung von Techniken wird nach einem Begriff des britischen Bloggers Caz Armstrong inzwischen als Menkes-Liste bezeichnet.[2][3]
Filmausschnitte finden sich ebenso wie Interviews mit Filmschaffenden, die wegen ihres Geschlechts oder anderer persönlicher Merkmale an den Rand gedrängt wurden, oder Theoretikern, etwa Maria Giese.[3][4] Sie alle geben Auskunft darüber, wie sie mit dieser traditionsreichen Bildsprache umgingen und umgehen. Auch sprechen einige der Menschen, die in den Filmausschnitten vorkommen, über ihre Erfahrungen und Gefühle in Bezug auf die Art und Weise, wie ihre Körper in den Szenen gezeigt werden.[4]
Es soll deutlich werden, wie die visuelle Grammatik des Kinos zu den diskriminierenden Verhältnissen in Filmindustrie und Gesellschaft beiträgt: Diskriminierung bei der Bewerbung, ungleiche Bezahlung und ein Klima, in dem sich sexuelle Belästigung entwickeln kann.[4] Das Motto „Perception is not whimsical but fatal.“ (deutsch: Wahrnehmung ist nicht wunderlich, sondern tödlich) stammt von Ralph Waldo Emerson.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Brainwashed_%E2%80%93_Sexismus_im_Kino

Wer weitere Informationen dazu lesen möchte:

https://www.medienradar.de/hintergrundwissen/artikel/wie-der-male-gaze-in-die-filme-kam

Es gibt übrigens bereits Pornos von Regisseurinnen, die den „female gaze“ bedienen wollen.
Das, was mir bisher an Pornos (auf Bildschirmen im Club) oder an erotischen Softpornos (früher auf Vox) mit romantisierenden Inhalten begegnet ist, fand ich gleichermaßen *oede*
*********uki32 Mann
143 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******ool:
Im Gegensatz zu deiner Präsentation im Thema lag der Fokus dort aber nicht ausschließlich auf der Darstellung der Frau in Sexszenen in erotischen oder Pornofilmen (da konntest du dann scheinbar doch nicht deine Rolle als weißer, heterosexueller cis-Mann vergessen *zwinker* ), sondern die Sexualisierung des weiblichen Körpers im Film allgemein.

Da hast du natürlich vollkommen Recht. Ich dachte nur, die kurzen Beispiele dich ich genannt habe, sind etwas offensichtlicher. *lach* Aber gerade diese Darstellung, dass Frauen diese unschuldigen, hilflosen Wesen sind, die gerettet werden müssen (vom Mann natürlich), ist leider immer noch weit verbreitet... Mir fällt da immer pretty Women ein *crazy* Dieses "Damsel in distress" Trope wurde und wird bis zum geht nicht mehr bedient. Zum Glück gibt es in der Hinsicht zumindest etwas Bewegung im letzter Zeit, ich hoffe das setzt sich durch. *happy*
Auch wenn die Fraktion "alles woker bullshit" noch so laut brüllt...*kopfklatsch*
*********uki32 Mann
143 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******ool:
Ich habe vor einiger Zeit eine Doku zu diesem Thema gesehen.

Zur Erklärung: Unter "Male Gaze" ("männlicher Blick") versteht man eine männlich, heteronormative Darstellung von Szenen und Personen (vor allem romantische/erotische Szenen und bei Frauen) aus der Sichtweise bzw. nach den Vorstellungen eines männlichen, heterosexuellen Betrachters. Dazu gehört zum Beispiel ein Fokus auf die Figur und den Körper von weiblichen Charakteren anstatt von männlichen. Das bei Sexzenen in Filmen häufig der Fokus auf die weibliche Person liegt: Viel mehr Screentime für den Körper der Frau, Fokus auf die Darstellung der Lust der Frau (z.B sieht man bei erotischen Szenen viel häufiger das Gesicht der weiblichen Person als das der männlichen oder das stöhnen der Frau wird dargestellt aber nicht das des Mannes).

Im Gegensatz zu deiner Präsentation im Thema lag der Fokus dort aber nicht ausschließlich auf der Darstellung der Frau in Sexszenen in erotischen oder Pornofilmen (da konntest du dann scheinbar doch nicht deine Rolle als weißer, heterosexueller cis-Mann vergessen *zwinker* ), sondern die Sexualisierung des weiblichen Körpers im Film allgemein.

Inhalt

Der Dokumentarfilm stellt die Kritik am Male gaze ins Zentrum, indem er über 175 Schlüsselszenen aus überwiegend US-amerikanischen Filmen einflussreicher Regisseure von den 1940er Jahren bis heute zeigt und kommentiert.[1] Deutlich wird, wie Licht, visuelle Effekte, Einstellungswinkel und Auswahl von Bildausschnitten Frauen scheinbar glamourös in Szene setzen, in Wirklichkeit aber als hilflos darstellen. Während Männer meist ganz im Bild seien und als Handelnde gezeigt würden, präsentiere man dem Publikum weibliche Körper oft fragmentiert. Häufig gleite die Kamera in Zeitlupe über Frauenkörper und sexualisiere diese so. Szenen über sehr schöne, bewusstlose Frauen gebe es immer wieder, Männer tauchten in Filmen nicht so auf. Häufig seien Konstellationen, in denen eine Frau anfangs eine körperliche Beziehung ablehnt, dem Drängen des Mannes dann aber doch nachgibt und die folgende Situation genießt; dieses Muster werde allzu leicht in die Realität übertragen und präge unbewusst das Frauenbild des Publikums. Diese Sammlung von Techniken wird nach einem Begriff des britischen Bloggers Caz Armstrong inzwischen als Menkes-Liste bezeichnet.[2][3]
Filmausschnitte finden sich ebenso wie Interviews mit Filmschaffenden, die wegen ihres Geschlechts oder anderer persönlicher Merkmale an den Rand gedrängt wurden, oder Theoretikern, etwa Maria Giese.[3][4] Sie alle geben Auskunft darüber, wie sie mit dieser traditionsreichen Bildsprache umgingen und umgehen. Auch sprechen einige der Menschen, die in den Filmausschnitten vorkommen, über ihre Erfahrungen und Gefühle in Bezug auf die Art und Weise, wie ihre Körper in den Szenen gezeigt werden.[4]
Es soll deutlich werden, wie die visuelle Grammatik des Kinos zu den diskriminierenden Verhältnissen in Filmindustrie und Gesellschaft beiträgt: Diskriminierung bei der Bewerbung, ungleiche Bezahlung und ein Klima, in dem sich sexuelle Belästigung entwickeln kann.[4] Das Motto „Perception is not whimsical but fatal.“ (deutsch: Wahrnehmung ist nicht wunderlich, sondern tödlich) stammt von Ralph Waldo Emerson.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Brainwashed_%E2%80%93_Sexismus_im_Kino

Wer weitere Informationen dazu lesen möchte:

https://www.medienradar.de/hintergrundwissen/artikel/wie-der-male-gaze-in-die-filme-kam

Es gibt übrigens bereits Pornos von Regisseurinnen, die den „female gaze“ bedienen wollen.
Das, was mir bisher an Pornos (auf Bildschirmen im Club) oder an erotischen Softpornos (früher auf Vox) mit romantisierenden Inhalten begegnet ist, fand ich gleichermaßen *oede*

Danke auf jeden Fall für diesen informativen und tollen Beitrag. *top*
***ko Mann
541 Beiträge
Um auf die Fragen des Themenerfinders einzugehen.

Natürlich ist mir das aufgefallen. Ich fand es aber nie Problematisch da ich Frauen gerne ansehe.
*******_t79 Frau
493 Beiträge
Ich finde neben dem Male Gaze auch den Bechtel-Test ganz interessant.
****3or Frau
4.858 Beiträge
Ja @******ool die Doku habe ich auch gesehen. Das war ein Augenöffner.

Jede*r sollte das gesehen haben.
*******in78 Frau
9.106 Beiträge
Erinnert mich etwas an die Kritik zu „Nobody wants this“ das in dieser Serie alles zu „perfekt“ wäre. Dramen werden gelöst, kaum etwas toxisches in Form von, sie verpassen sich ständig, sondern es läuft alles ziemlich glatt. Als könnte dies keine Realität abbilden.
****3or Frau
4.858 Beiträge
Zitat von *******in78:
Erinnert mich etwas an die Kritik zu „Nobody wants this“ das in dieser Serie alles zu „perfekt“ wäre. Dramen werden gelöst, kaum etwas toxisches in Form von, sie verpassen sich ständig, sondern es läuft alles ziemlich glatt. Als könnte dies keine Realität abbilden.

Du meinst das ist ein zu vernachlässigender Fakt?
*******in78 Frau
9.106 Beiträge
Zitat von ****3or:
Zitat von *******in78:
Erinnert mich etwas an die Kritik zu „Nobody wants this“ das in dieser Serie alles zu „perfekt“ wäre. Dramen werden gelöst, kaum etwas toxisches in Form von, sie verpassen sich ständig, sondern es läuft alles ziemlich glatt. Als könnte dies keine Realität abbilden.

Du meinst das ist ein zu vernachlässigender Fakt?

Ich meine das nicht, ich hab mich über die Kritik geärgert.
****3or Frau
4.858 Beiträge
Wie überraschend.

Es wird darauf hingewiesen, dass Frauen in der Öffentlichkeit, Werbung und Film im Grunde durchweg von außen sexistisch betrachtet werden.

Alte Männer so: Ich gucke gerne Frauen an *sabber*
*******413 Paar
50 Beiträge
Ja der "male-Gaze" ist auffällig. Es scheint zum 1x1 der Filmindustrie zu gehören.

Was bei Pornos in gewisser Weise plausibel ist, da Konsumenten überwiegend männlich sind, ist in Film und Fernsehen eher öde, ebenso wie die allgemeine Abbildung von Sex, die oft nur einen Bruchteil mit der Realität zu hat.

Es ist immer schöner zu sehen, wenn ein Regisseur versucht Sex als etwas zwischen Zwei gleichberechtigten Menschen abzubilden, weil er somit auch den Zuschauern mit ihren unterschiedlichen Geschlechtern, gleichen Wert zumisst.
*********enTe Frau
1.592 Beiträge
@******ool @****3or
Lief die Dokumentation mal auf arte?
Wurde in ihr auch thematisiert, dass es selbst filmschaffenden Frauen mitunter nicht gelingt, sich vollkommen vom male Gaze zu befreien?
Beziehungsweise es vielen Frauen selbst durch die Allgegenwärtigkeit des male gaze in sämtlicher Sozialisierung extrem schwerfällt, sich diesem anerzogenen männlichen Blickwinkel überhaupt erst vollumfassend bewusst zu machen und sich davon zu distanzieren?
Ich glaube, in dieser Dokumentation ging es doch auch um sogenannte Frauenpornos, die im Gros ebenfalls noch den männlichen Blick wie Sex zu sein hat transportieren.
Erika Lust wurde sehr hervorgehoben als so ziemlich erste oder einzige Regisseurin/Produzentin oä., die tätsächlich konsequent einen weiblichen Blick auf das gesamte Bildmaterial realisieren konnte.
Falls das die angesprochene Doku war, war sie jedenfalls sehr aufwühlend für mich. Ich falle nämlich durchaus auch in die Kategorie Frau, der gar nicht bewusst war wie sehr dieser männliche Blick nicht nur die Kunst durchdringt sondern in nahezu sämtlichen sozialen Bereichen vorgefunden wird, sobald mensch bloß darauf sensibilisiert wird.
Wie viele Frauen (ich auch) betrachten sich ganz oder teilweise aus diesem Blickwinkel und wissen es gar nicht. Ich fand es ziemlich krass.
Danke für dieses Thema.
*********ckit Mann
927 Beiträge
Ist doch hier auf der Plattform nicht anders. Ob es jetzt Titelbilder der Foren und Gruppen sind, Platzhalter oder schmückende Hintergründe, fast alles ist auf Male Gaze und Heteronormativität ausgelegt. Das betrifft nicht nur Filme.

Und der Fakt, dass die meisten Paarprofile fast ausschließlich den weiblich gelesenen Part in allen möglichen Situationen und Perspektiven zeigen, während der männliche Teil meist höchstens in phalozentrierter Darstellung auftaucht, macht da den Deckel drauf.
********a_75 Frau
2.820 Beiträge
Leider ist es noch so das die „Welt“ von Männern für Männer gemacht wird .

Das ist doch nicht nur in Pornos , Kino und TV so .

Z.B. Medikamente werden an Männer getestet und das Ergebnis soll für Frauen auf gelten . Oder
Der Paragraf 318 , ein Gesetz von Männern über den Kopf hinweg für Frauen .
Oder
Das Frauen schlechter bezahlt werden für gleiche Arbeit als Männer .
Oder ……..

Oft ist es eine Art Vetternwirtschaft wie freie Stellen vergeben werden . Da geht die gutbezahte Stellung an Männer und es wird nicht geschaut wer ( Männer oder Frauen ) besser qualifizier
****3or Frau
4.858 Beiträge
Ja @*********enTe die lief auf arte, aber ich glaube, du meinst noch eine andere. Es ging überhaupt nicht primär um Pornos.
*********ually Frau
535 Beiträge
Dass einem der Male Gaze noch nicht aufgefallen ist, ist ja auch ein Zeichen der eigenen Privilegiertheit und wie sehr man in diese männerzentrierte heteronormative Welt passt.

Mir ist der Male Gaze sehr bewusst. Nicht nur in Filmen oder Pornos. Er beeinflusst mein ganzes Leben - negativ.
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