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Wer kennt es? Keine Lust auf die Lust.

****52 Mann
4.152 Beiträge
Zitat von *******hase:
@****52 : verstehe nicht was du damit meinst, aber schön das du das nicht hast .

Mir ist nicht klar, ob du an dem Zustand überhaupt etwas ändern willst?

Sich die Details vom Schwarm aus der Nase puhlen lassen, klingt fast danach.
*******hase Mann
1.032 Beiträge
Themenersteller 
@****52 : ich will mir nichts aus der Nase puhlen lassen, ich habe nur gefragt ob es jemand kennt.
Wenn du Fragen hast, dann kannst du die direkt stellen.

Es sind Empfindungen, die ich ich nicht einsortieren kann. Vielleicht sind das nur Gedankenspinnereien von mir, wollte aber gerne wissen ob ich nicht ganz alleine bin.

Du hast es nicht, also ist doch ok sei froh das du Mental stark genug bist.
Aber es gibt auch andere. Das hier ist ein Forum eine Community.
Also wieso nicht in die Allgemeinheit fragen, ob es jemand kennt.

Hier werden alle möglichen Themen angesprochen, ist dann meins so Unterirdisch das es dich Triggert ?.
****52 Mann
4.152 Beiträge
Ich habe auch Lust in mentalen Schwächephasen.
*******hase Mann
1.032 Beiträge
Themenersteller 
Das ist doch gut, sei froh das du damit keine Probleme hast.
Ich wünschte manchmal ich wäre Mental stark genug, würde nicht ständig Gedankenkino haben usw.

Menschen mit deinen Fähigkeiten sind zu beneiden, aber selbst Menschen mit unseren Fähigkeiten die alles zerdenken, haben eine Daseinsberechtigung.
****s10 Mann
25 Beiträge
Ich kenne das auch. Ich blieb locker und vertraute auf die Weisheit meines Körpers. Wochen- und monatelang hatte ich Null Lust, keinen richtigen Ständer und nichts. Ich sagte mir, dass mein Nervensystem das jetzt irgendwie zu brauchen scheint, um sich zu regulieren. Hatte auch schon länger fast täglichen Pornokonsum, eine Trennung usw. Und wenn man um die 50 ist, gehts halt langsam los, dass es holpriger wird.

Und dann, nach ca. vier Monaten kam wieder die Morgenlatte und alles kam von ganz allein wieder. Auch die Lust. Bleib also locker, wäre mein Rat.
*********nigin Frau
1.104 Beiträge
Von meinem Partner und mir kenne ich es, dass wir nach überstandener Krankheit, sei es Grippe oder Anderes so überhaupt keine List auf penetrativen Sex haben. Wohl die Wirkungen der Medikamente oder eine allgemeine Schwäche.
Kuscheln geht aber immer.
****el Mann
1.244 Beiträge
Zitat von *******hase:
ich denke auch die körperliche Situation ist denke ich Ok.
Was Bedürfnisse angeht, die kann ich gar nicht genau benennen, weil ich mich halt auch viel Reflektiere.

@*******hase
Letzteres schätze ich persönlich zwar sehr, kann aber gerade bei diesem Thema auch genau nach hinten losgehen. In einem Roman gibt es (um die Qualität der Ehe darzustellen) an einer Stelle echt guten Sex zwischen den beiden. Und danach sagt sie, sehr amerikanisch: "Eine 9 von 10 bist Du ja eigentlich immer. Aber eine glatte 10 wärest Du, wenn Du endlich mal den Kopf ausmachen und nicht dabei nicht immer über Dich nachdenken würdest." Diese Bewertung finde ich Unsinn, aber die Idee dahinter stimmt meines Erachtens.

Das vorausgeschickt, noch ein paar Gedanken:

-"denke ich Ok" ist bei gesundheitlichen Fragen vielleicht nicht der richtige Ansatz. Insbesondere nicht, wenn es Dich so beschäftigt. Was spricht gegen einen medizinischen Check? Ich habe jetzt nicht nachgesehen, wie alt Du bist, aber womöglich steht Dir ohnehin einer zu. Altersbedingter geringerer Testosteronspiegel ist seltener, als hier oft diskutiert wird, kommt aber vor und wäre gegebenenfalls behandelbar. Seelische Erkrankungen sind weitaus häufiger und ein sehr relevanter Auslöser. Das Thema ist natürlich auf mehreren Ebenen heikel. Aber unterdessen ist auch in der Allgemeinmedizin die Bedeutung angekommen; eine gute Hausärztin sollte zumindest eine vorsichtige erste Abschätzung abgeben können. Es mußja nicht gleich eine Depression sein; eine depressive Verstimmung gerade in der dunklen Jahreszeit reicht auch völlig, die Libido in alle sieben Winde zu zerstreuen.

-Lebenswandel ist ein großes Thema. Möglicherweise mischen sich bei Dir die Themen "Libido" und "Potenz". Bei beiden sind Dinge wie Bewegung und Entspannung relevant und wirksam. Sport mit einer gewissen Intensität ist zum Beispiel ein sehr wirksames Aphrodisiakum. Ernährung spielt eine Rolle. Allerdings nicht bezogen auf "Superfoods" oder irgendwelche Ergänzungsmittel; das ist mehr oder weniger Mumpitz. Aber grundsätzlich gute Ernährung und nur mäßiger Alkoholkonsum sind starke Hebel.

-Streß, Sorgen, irgend etwas, das den Kopf beschäftigt: Sobald es dort zu intensiv ist, geht die Lust ebenfalls schnell flöten. Tatsächlich ist sie eine der sensibelsten Systeme und zieht sich mit als erstes zurück, wenn irgendwas nicht stimmt. Wenn Du also ohnehin gerade grübelst, lohnt vielleicht ein Blick dahin. Grübeln ist insgesamt eigentlich für nichts gut, und es gibt zahlreiche Wege, die da zur Verbesserung führen können.

-Jenseits Deiner selbst: Wie steht es um Eure Beziehung? "Der Penis ist die Antenne des Herzens" ist bei Menschen, deren Sexualität (organisatorisch und/oder emotional) an die Partnerschaft gekoppelt ist, ebenso abgedroschen wie wahr. Und jenseits des Defizit-Gedankens: Vielleicht schlummern zwischen Euch ja Potentiale, an die Ihr bisher nicht gedacht habt?

-Aber vor allem: Lass Dich nicht verrückt machen. Wenn hier Männer Deines Alters schreiben, dass sie so etwas gar nicht kennen und nie hatten, ist die Wahrscheinlichkeit nicht hoch, dass das stimmt. Wellen in der Libido sind völlig normal. Manchmal gibt es dafür Auslöser, manchmal ist es eben für eine Weile so.
Wenn es Dich zu stören beginnt, und so klingt das, ist das sicher ein guter Grund, sich damit näher zu befassen. Aber das heißt eben nicht, dass da irgend etwas zu Bruch gegangen ist. Und last not least: Altern ist ein unaufhaltsames Thema. Die Auswirkungen lassen sich einhegen, aber mit der Zeit spielt Sex bei Männern insgesamt eine geringere Rolle. (Bei Frauen grundsätzlich und irgendwann auch, aber je nach Ablauf von und Umgang mit der Menopause ist der Verlauf ein deutlich anderer.)
**********irbel Frau
558 Beiträge
Wellen in der Libido sind völlig normal.
Das @****el darf man als Grundsatz bei Zweifel darüber gern sich in Stein meißeln.
Frauensicht ist explizit nicht gefragt, denke das würde auch die Fragestellung des TEs zu weit fächern.. mit den Wellen aber lernen Frauen ohne künstliche Hormone automatisch einen Gang der Dinge, wie stetig sich Rückzug und Anspringen mit sämtlichen Abstufungen sich konsequent schnellebig wiederholen.
Also ja.
Atmen und mit der Welle surfen ..
***yC Mann
363 Beiträge
Wenn mam keine Lust hat, jat man wenigstens Ruhe vor sich selbst. 😇
****el Mann
1.244 Beiträge
Zitat von ***yC:
Wenn mam keine Lust hat, jat man wenigstens Ruhe vor sich selbst. 😇

Da ist tatsächlich etwas dran: Dass es insgesamt weniger präsent ist, hat nicht nur Nachteile, finde ich.
Noch vor zehn Jahren bin ich ohne nachzudenken erst mal über jedes Reiz-Stöckchen gesprungen, das mir begegnet ist. Es war dann eine bewußte Anstrengung, nicht jede Situation im Kopf zu sexualisieren, die das möglich gemacht hätte. Jetzt fällt es mir deutlich leichter, zum Beispiel, bei einer Bewerberin WIRKLICH nicht auf die Beine zu schauen.
****52 Mann
4.152 Beiträge
Ein Püllchen Blut gezapft beim Urologen und der Testo Wert liegt auf dem Tisch. Ich habe 6 von max. möglichen 8 auf der Skala, der ist hoch.
PSA kann direkt mit bestimmt werden. Mache ich jedes Jahr+Belastungs EKG+Halsaterindicke mit Ultraschall messen.

Bis zu 70.000 Gedanken am Tag ist normal. Meinst du wirklich, du hast mehr?
Vielleicht sind es viel weniger und du bleibst an einigen wenigen lange hängen?
Das wäre genau das Gegenteil von, ich mache mir zu viele Gedanken.
*********rees Frau
630 Beiträge
Er sagt: Meine Liebste konnte es bisher immer sehr phantasievoll verhindern. Ansonsten möchte ich nicht ausschließen, dass ich vielleicht auch solche Phasen erlebt hätte und, vor dem Hintergrund eines stinknormalen Menschenlebens, das ist auch vermutlich nicht unnormal. Stress (negativer) oder auch schlicht körperliche Belastung kann da etliche Prozesse auslösen, die psychische Stabilität noch viel mehr. Es gibt mitunter Phasen in denen wir komplett verkopft sind und uns wirklich nicht mehr spüren (dafür hat dann meine Liebste immer gesorgt). Alleine schafft man das mitunter dann nicht, da muss die Initialzündung von außen kommen.
Heute befinden wir uns in einer sehr komfortablen Lebenssituation, können alle Projekte in absoluter Gelassenheit angehen, das macht natürlich frei. In „jungen“ Jahren waren die „Belastung“ (Firmengründung, Eigenheim, Kinder groß bekommen,…) deutlich höher, aber die sexuelle Lust und ständiges Können auch deutlich präsenter, heute ist es weniger der Trieb und mehr der ganzheitliche Genuss und durch unsere Unabhängigkeit und Gelassenheit bleibt da auch alles stabil im Inneren; keine Sorgen zu haben ist natürlich optimal.
Kaum vorstellbar, dass ich jemals diesen Satz schreiben würde, normalerweise immer die Ermahnung zu deutlich mehr, aber in Deinem Fall halte ich „etwas weniger Reflektion und dadurch entstehende Verkopftheit“ durchaus für einen Ansatz. Was viele deutlich zu wenig haben, das hast Du deutlich zu viel gesammelt. Lernen loszulassen, lernen sich zu spüren und nicht immer nur zu verstehen.
Wir haben ein unglaubliches Geschick zu „verkrampfen“, wenn Dinge sich nicht so fügen, wie wir es gerne hätten und wofür wir alles getan haben. Loslassen, die richtige Ausfahrt kommt, Zeit geben, Zeit nehmen und den Kopf mal abschalten.
Ein Freund von uns hatte Anfang diesen Jahres eine Augen OP, in der Regel sagte man 12 Wochen bis vollständige Wiederherstellung, in Einzelfällen aber auch 12 Monate. Er ging die ganze Zeit von 12 Monaten aus, also bis 03/25, hat auch nicht ständig „geprüft, geguckt,…“, seit September alles ok. Möglich, dass, hätte er sich Druck gemacht, der Prozess länger gedauert hätte. Soll nur heissen: hinnehmen kann bisweilen besser funktionieren, kann, muss nicht!
Wünsche Dir jedenfalls alles Gute und es wird bestimmt wieder!
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