Liebes, @**********le80s,
Ein schöner Beitrag von Euch bzw. Dir.
Wir (ich) hätten uns damals gewünscht, solche Fragen stellen zu können und mal ein paar Tips oder Erfahrungen zu bekommen. Nur waren wir damals irgendwie zu feige oder schüchtern, das Thema anzusprechen.
Respekt dafür Ihr Lieben.
1. Seid ihr einmal in einer ähnlichen Situation gewesen? Wie seid ihr damit umgegangen? Wie hat sich Frau dabei gefühlt?
Ihr könnt Euch ganz sicher sein, nicht DIE Ausnahme zu sein. Vielen Paaren ist es bestimmt ähnlich gegangen. Uns auch.
Irgendwann fing ER an mir von seiner Fantasie erzählen, es einmal zu Dritt zu machen und dabei zuzuschaeuen, wie ich es mit einem anderen Mann treibe. Gelinde gesagt, war ich erstmal schockiert und habe strikt abgelehnt. Dennoch hat mich die Vorstellung, es zu Dritt zu tun, auch erregt. Immer wenn er mir bei Sex von seiner Fantasie erzählt hat, wie mich ein fremder Mann nimmt und er mir zuschaut, er mich dabei hält oder mich gleichzeitig mit Händen oder Zunge verwöhnt und meine Lust miterlebt, schickte mir mehr und mehr wonnige Schauer durch die Körpermitte.
Langsam näherte ich mich der Fantasie immer mehr und machte mir eigene, konkretere Gedanken, wie es wohl „passieren“ könnte.
2. Habt ihr seinen Wunsch direkt in die Tat umgesetzt oder brauchte es zur Umsetzung etwas das euch persönlich wichtig war?
Wesentliche Voraussetzung für mich, dass ich bestimmte, wer mit uns spielen sollte und mit wem ich ich konkret richtigen Sex wollte. Ein Abend im Club bot sich dazu an, denn das Motto war ein „gepflegter“ Herrenüberschuss und wir fuhren ohne gemeinsame Absicht dort hin. Ich schaute mich in aller Ruhe um, beim Essen, an der Bar, bei Chillen im Kaminzimmer und auf der Tanzfläche, ob einer der Herrenmir wohl zusagen würde. Das war nicht schwer, denn das Angebot war groß.
Wider Erwarten fand ich keinen Single-Mann sondern den Mann eines Paares, dessen Frau im Club mit einem Fremden „unterwegs“ war. Als ich ihn ansprach, wirkte er eher überrascht, doch nicht abgeneigt. Wir unterhielten uns locker und ich nahm ihn mit an die Bar und stellte ihn meinem Mann vor. Nach ein wenig Smalltalk und nem Auflockerungs-Cocktail.
Dann nahm die Nacht ihren Lauf und stellte alles, an das ich in Bezug auf Sex bis dahin gedacht und geglaubt hatte, auf den Kopf. Ein wundervolles Erlebnis und der erste Schritt auf eine Reise in die Welt neuer Erfahrungen und Erlebnisse.
3. Wie seid ihr mit dem "sozialen" Druck (Eltern, Kinder, Freunde, etc.) umgegangen? Wie schafft man es, dass man kein schlechtes Gewissen haben muss?
Wir denken beide, es geht niemanden ausser uns zwei etwas an, wie, wo, wann, wen, und wieviele wir lieben oder Sex haben. Falls es jemand weiß, wird er schon damit klarkommen. Wir tu schließlich nicht verbotenes.
4. Wenn ihr auch eher neutral eingestellt gewesen seid, wie ich, was hat sich nach dem ersten "Ereignis" für euch verändert? Wie ging es euch danach?
Neutral wäre geschmeichelt gewesen, eher ablehnend und irritiert. Und dann DAS??? Ich war danach in anderen Sphären. Meinem Schatz dankbar, mit mir diese Fantasie geteilt zu haben, etwas in mir geweckt zu haben, von dem ich nicht wußte, dass es in mir schlummert. Erfüllt von unserem gegeseitigen Vertrauen und dem Wissen, dass wir einander schöne Erlebnisse gönnen und miteinander genießenn können.
5. Was hat es mit eurer Beziehung zum Partner gemacht? Wurde diese intensiver und vertrauter? Hat sich die Partnerschaft verschlechtert?
Unser gegenseitiges Vertrauen ist nochmal gewachsen. Unsere Kommunikation ist noch offener und ehrlicher geworden. Fantasien schwirren nicht nur durchs eigene Kopfkino sondern werden adressiert und auch mit einander diskutiert.
6. Hat sich euer Sexleben durch das Wifesharing verbessert? Also konnten diese Treffen neue Aspekte in eure Beziehung bringen?
Wo soll man den Maßstab anlegen? Sex ist nunmal nicht Messen, Zählen, Wiegen 😉.
Wir haben viel Neues erlebt. Es ist Teil unseres Liebeslebens geworden und wir wollen dies Momente nicht missen.
7. War es für euch als Frau leicht, mit einem anderen Mann Sex zu haben oder hattet ihr anfangs starke Bedenken?
Logisch hatte ich arge Bedenken. Aus einer stabilien, jahrelangen, monogamen Beziehung kommend, war es schon ne sehr abwegige, schräge Vorstellung mit einem fremden Mann Sex zu haben und meinem Mann dabei zu haben. Ausser ihm, meinen Fingern und meinen Toys war während unserer Ehe niemand in mir.
Doch wie geschildert, hat mich die Fantasie von ihm mehr und mehr gekickt und irgendwann hat die Lust die Bedenken aufgefressen.
Ein schöner Beitrag von Euch bzw. Dir.
Wir (ich) hätten uns damals gewünscht, solche Fragen stellen zu können und mal ein paar Tips oder Erfahrungen zu bekommen. Nur waren wir damals irgendwie zu feige oder schüchtern, das Thema anzusprechen.
Respekt dafür Ihr Lieben.
1. Seid ihr einmal in einer ähnlichen Situation gewesen? Wie seid ihr damit umgegangen? Wie hat sich Frau dabei gefühlt?
Ihr könnt Euch ganz sicher sein, nicht DIE Ausnahme zu sein. Vielen Paaren ist es bestimmt ähnlich gegangen. Uns auch.
Irgendwann fing ER an mir von seiner Fantasie erzählen, es einmal zu Dritt zu machen und dabei zuzuschaeuen, wie ich es mit einem anderen Mann treibe. Gelinde gesagt, war ich erstmal schockiert und habe strikt abgelehnt. Dennoch hat mich die Vorstellung, es zu Dritt zu tun, auch erregt. Immer wenn er mir bei Sex von seiner Fantasie erzählt hat, wie mich ein fremder Mann nimmt und er mir zuschaut, er mich dabei hält oder mich gleichzeitig mit Händen oder Zunge verwöhnt und meine Lust miterlebt, schickte mir mehr und mehr wonnige Schauer durch die Körpermitte.
Langsam näherte ich mich der Fantasie immer mehr und machte mir eigene, konkretere Gedanken, wie es wohl „passieren“ könnte.
2. Habt ihr seinen Wunsch direkt in die Tat umgesetzt oder brauchte es zur Umsetzung etwas das euch persönlich wichtig war?
Wesentliche Voraussetzung für mich, dass ich bestimmte, wer mit uns spielen sollte und mit wem ich ich konkret richtigen Sex wollte. Ein Abend im Club bot sich dazu an, denn das Motto war ein „gepflegter“ Herrenüberschuss und wir fuhren ohne gemeinsame Absicht dort hin. Ich schaute mich in aller Ruhe um, beim Essen, an der Bar, bei Chillen im Kaminzimmer und auf der Tanzfläche, ob einer der Herrenmir wohl zusagen würde. Das war nicht schwer, denn das Angebot war groß.
Wider Erwarten fand ich keinen Single-Mann sondern den Mann eines Paares, dessen Frau im Club mit einem Fremden „unterwegs“ war. Als ich ihn ansprach, wirkte er eher überrascht, doch nicht abgeneigt. Wir unterhielten uns locker und ich nahm ihn mit an die Bar und stellte ihn meinem Mann vor. Nach ein wenig Smalltalk und nem Auflockerungs-Cocktail.
Dann nahm die Nacht ihren Lauf und stellte alles, an das ich in Bezug auf Sex bis dahin gedacht und geglaubt hatte, auf den Kopf. Ein wundervolles Erlebnis und der erste Schritt auf eine Reise in die Welt neuer Erfahrungen und Erlebnisse.
3. Wie seid ihr mit dem "sozialen" Druck (Eltern, Kinder, Freunde, etc.) umgegangen? Wie schafft man es, dass man kein schlechtes Gewissen haben muss?
Wir denken beide, es geht niemanden ausser uns zwei etwas an, wie, wo, wann, wen, und wieviele wir lieben oder Sex haben. Falls es jemand weiß, wird er schon damit klarkommen. Wir tu schließlich nicht verbotenes.
4. Wenn ihr auch eher neutral eingestellt gewesen seid, wie ich, was hat sich nach dem ersten "Ereignis" für euch verändert? Wie ging es euch danach?
Neutral wäre geschmeichelt gewesen, eher ablehnend und irritiert. Und dann DAS??? Ich war danach in anderen Sphären. Meinem Schatz dankbar, mit mir diese Fantasie geteilt zu haben, etwas in mir geweckt zu haben, von dem ich nicht wußte, dass es in mir schlummert. Erfüllt von unserem gegeseitigen Vertrauen und dem Wissen, dass wir einander schöne Erlebnisse gönnen und miteinander genießenn können.
5. Was hat es mit eurer Beziehung zum Partner gemacht? Wurde diese intensiver und vertrauter? Hat sich die Partnerschaft verschlechtert?
Unser gegenseitiges Vertrauen ist nochmal gewachsen. Unsere Kommunikation ist noch offener und ehrlicher geworden. Fantasien schwirren nicht nur durchs eigene Kopfkino sondern werden adressiert und auch mit einander diskutiert.
6. Hat sich euer Sexleben durch das Wifesharing verbessert? Also konnten diese Treffen neue Aspekte in eure Beziehung bringen?
Wo soll man den Maßstab anlegen? Sex ist nunmal nicht Messen, Zählen, Wiegen 😉.
Wir haben viel Neues erlebt. Es ist Teil unseres Liebeslebens geworden und wir wollen dies Momente nicht missen.
7. War es für euch als Frau leicht, mit einem anderen Mann Sex zu haben oder hattet ihr anfangs starke Bedenken?
Logisch hatte ich arge Bedenken. Aus einer stabilien, jahrelangen, monogamen Beziehung kommend, war es schon ne sehr abwegige, schräge Vorstellung mit einem fremden Mann Sex zu haben und meinem Mann dabei zu haben. Ausser ihm, meinen Fingern und meinen Toys war während unserer Ehe niemand in mir.
Doch wie geschildert, hat mich die Fantasie von ihm mehr und mehr gekickt und irgendwann hat die Lust die Bedenken aufgefressen.