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Sicherheit - Angst und Zweifel als Begleiter

****769 Frau
2.575 Beiträge
Zitat von ****17:

Ich habe gelernt, auf mein Bauchgefühl zu hören. Das ist für mich das Wichtigste. Es hat sich im Nachhinein immer bestätigt. Wenn ich unsicher war ob es passt, hat es dann auch nicht gepasst.

Recht hast du, Dana! 👍😊☺
*******in78 Frau
9.138 Beiträge
Ich würde auch gerne mal wieder etwas spontan machen. Einfach wie früher auf einer Party beim kennenlernen.

Das Bauchgefühl kommt bei mir eher zum tragen, wenn ich auch Zeit habe, genau darauf zu hören und weniger der Moment entscheidet.
****3or Frau
4.868 Beiträge
Spontan mag ich nur noch auf die Couch fallen *lach*
****7me Frau
177 Beiträge
In einem Punkt muss ich vielen Vorrednerinnen vehement widersprechen:

Dass man jemanden "kennt", heisst noch lange nicht, dass er nicht übergriffig wird. Man kennt niemanden je ganz und wenn man nicht unbewusst sowieso sehr gut im Einschätzen ist, dann kann es sehr gut sein, dass man mit einer übergriffigen Person eng befreundet ist, ohne es je zu merken.

Meiner Erfahrung nach überschätzen Menschen massiv wie gut sie einander kennen.

Es geht auch nicht darum wieder Vertrauen in die Menschheit oder die Männer zu fassen, diese haben kein Vertrauen verdient. Die Einzige der du vertrauen kannst bist du selbst und deiner Fähigkeit eine Situation einzuschätzen und zu beherrschen.


Es wurde schon viel berichtet und gesagt.

Ich selbst habe solche Übergriffe ausschließlich als Jugendliche erlebt, meiner Meinung nach vorallem, weil ich mit 18 aufgehört habe Alkohol zu trinken und ich ohne Alkohol mich tatsächlich wirklich wehre und dies auch ausstrahle. Mit Alkohol war das vor mittlerweile 16 Jahren tatsächlich ganz anders und das wurde auch ausgenutzt.
Wenn du also Alkohol trinkst oder sonstige Drogen nimmst, dann lass es in jeglichen Situationen bei denen du nicht bereit dafür bist, dass sie in Sex enden, sein.

Ansonsten würde ich dir vorschlagen, dass du üben musst deine körperlichen Grenzen wahrzunehmen, sie einzufordern und "Nein" zu sagen - nicht erst, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Jemand der deine Hand zu seiner Hose zieht, hat garantiert vorher schon mindestens 10 Mal deine Grenzen überschritten. Versuch das wahrzunehmen, werde sauer und sprich es an. Gib nicht klein bei, auch nicht, wenn er nur deine Schulter angefasst hat.
Ja, es ist unangenehm, aber wenn du das kannst, dann lassen die übergriffigen Idioten es nicht nur in deinem Beisein bleiben, sie verlieren komplett das Interesse an dir.
*********rees Frau
633 Beiträge
Zitat von *********vice:


Es gibt doch nicht nur beide extreme, sondern auch ganz viel dazwischen, soll ja niemand Quasimodo nehmen, oder jemanden, der nun garnicht meinem Vorstellungen entspricht.
Einfach mal auch diese Stellschrauben überprüfen, inwieweit kann ich noch Kompromisse machen,

und letztendlich muss es auch nicht die große Liebe sein,

es könnte ja schon reichen, nur um wieder ''in die Gänge'' zu kommen, wieder etwas mehr an Vertrauen zu gewinnen, zb eine Freundschaft anzustreben, da muss es ja niemand sein, der zb 100% meine Ansprüche an das Äussere erfüllt.

Weshalb sollte irgendjemand, also egal ob Mann oder Frau, etwas an den eigenen Vorlieben/Anforderungen ändern? Weder kommt ein ONS noch eine große Liebe zustande, wenn z.B. die Optik und der Geist nicht passen.
So dringlich kann Sex garnicht sein, als dass man jemals jemanden an sich heran
Aßen sollte, den man optisch und charakterlich nicht zu 100% gut findet!
**********lerin Frau
1.032 Beiträge
Ein Rat, der mir einmal gegeben wurde:

Frühstens nach drei Monaten körperlich intim werden. Länger als drei Monate können sich die wenigsten verstellen, und die meisten wollen es auch nicht. Wenn es nach drei Monaten immer noch keinen Sex gab, dann werden die, die es mit dem Respekt und den Grenzen nicht so ernst nehmen, sich nicht länger verstellen.

Für mich war das ein krasser Gedanke, denn ich dachte immer: Besser, man stellt möglichst früh fest, ob es im Schlafzimmer passt.

Aber irgendwann ist mir klar geworden, dass ich mich dabei nie wirklich sicher genug gefühlt habe. Es musste immer nur jemand quasi Fremdes sein, damit es mir im Herz nicht so wehtut, wenn man respektlos mit mir ist. Das wird aber auch nicht besser, wenn ich selbst nicht den Respekt vor mir habe, erst mal darauf zu achten, ob ein Typ jemand ist, wo ich mich emotional sicher genug fühle, um mich dann auch körperlich verletzlich zu machen.

Ist also ein etwas ungewöhnlicher Rat, und er schützt garantiert nicht vor allem Bösem auf der Welt. Aber seit ich mich daran halte ... Na ja, ich hatte seitdem keinen Sex mehr, aber ich habe ganz schrittweise wieder gelernt, Männer nicht mehr darauf zu reduzieren, ob sie da übergriffig sind oder nicht, sondern sie wieder mehr als interessante und mehrdimensionale Wesen zu betrachten, mit denen man auch mal einfach so befreundet sein kann.

Das führt so ganz langsam und schrittweise dazu, dass sich die eigenen Ansprüche erhöhen. Und je nachdem, wo das passiert, finde ich das auch ganz gut. "Ist nicht gewalttätig" reicht nämlich noch nicht aus, um einen tauglichen Mann zu definieren, bei dem man sich langfristig wohl und sicher fühlen kann!

*

Ich habe übrigens vor Kurzem ein Kennenlernen abgebrochen, bei dem ich wirklich erst ziemlich lange dachte: Das wird was, das ist ein ganz besonderer Mann, bei dem werde ich mich wohlfühlen. Grund war einfach nur ein kleiner Satz an einer Stelle, wo wir unterschiedlicher Meinung waren. Er kommentierte meine Auffassung zu einem Thema mit "Das wird dir später leidtun", und erklärte dann, warum mein Weg seiner Ansicht nach nicht funktionierte.

Nur ein kleiner Satz.

Aber mein Bauchgefühl schrie Alarm.

Ich habe dann nicht sofort das Kennenlernen abgebrochen, sondern nachgefragt. Da kam dann aber kein "Au weia, sorry, ich hab mich total im Ton vergriffen, geht gar nicht", sondern, dass es nur seine "Meinung" sei.

Dass etwas, was ich für mich und mein eigenes Leben entschieden habe, dazu führen würde, dass ich es bedauere, so entschieden zu haben. Das war seine "Meinung".

So ein kleines Detail reicht inzwischen, dass ich sage: Nö. Wird nichts mit uns. Mein Bauchgefühl stimmt nicht mehr. Wenn du hier über mich rüberbügelst, ganz leise nur, ganz klein, ganz minimal ... Dann wirst du es wieder tun.

Nein.

Ist schwer, das zu lernen, und manchmal ist man ganz schön einsam dadurch. Aber das hat bei mir dazu geführt, dass ich jetzt andere Freundschaften intensiviere, und dann bin ich weniger einsam, auch wenn es nach wie vor keinen Sex gibt.
****_62 Mann
316 Beiträge
Es ist leider so. Übergriffige Männer hat es immer gegeben und wird es auch immer geben.
Ob und in welcher Form eine Frau auf einen von diesen trifft ist purer Zufall, durch sie selbst so gut wie überhaupt nicht zu 'steuern'.
Allein schon die Kommentare die Frauen wie Bosetti, Halali, Flaßpöhler und und und aus der Anonymität des Internet heraus erdulden 'müssen' zeigt wie groß dieser Pool ist.
Selbst meine durchaus wehrhafte zweite Frau...
Zitat aus einem anderen Thread:
Für meine damalige Frau, die in der Armee ihres Seelenlandes Krav Maga als Teil des KAPAP erlernt und hier (leider in einem Verein zu dem ich keinen Zugang hatte) ständig weitertrainiert hat, und mich, der verschiedene Nahkampftechniken von Berufs wegen ständig trainieren musste, war Kampfsport kein Hobby sondern Notwendigkeit. Um nicht nur an Boxsack und Ganzkörper Dummy trainieren zu müssen besorgten wir uns irgendwann - nicht ganz legal - auch Mugging Anzüge.
Unser Kind, anfangs noch aus der Babywiege zuschauend, ist heute selbst dem Kampfsport eng verbunden. Ob aus einer empfundenen Notwendigkeit heraus oder als pures Hobby, wage ich nicht zu beurteilen.
...ist trotz ihrer absolut selbstbewussten Ausstrahlung und ihres klar als sportlich zu erkennenden Körpers bei ihren vielen ONS immer mal wieder auf diesen Typ Mann getroffen.

@*******ire
Trotzdem würde ich dir - wie im bisherigen Threadverlauf von einigen anderen bereits empfohlen - raten einen Selbstverteidigungskurs für Frauen zu besuchen. Nicht nur bzgl. deiner Wehrhaftigkeit, sondern auch weil du darüber eine selbstbewusste Ausstrahlung bekommst, die zumindest einen Teil der gerne Mal 'Übergriffigen' von vorneherein abschreckt.
Und google mal Begriffe wie Opfertyp, Opferausstrahlung etc.
Wenn du dich da wiedererkennst versuche dein Verhalten zu ändern.

Wegen dem zweiten Tipp oben werden mir einige hier mit dem Hintern ins Gesicht springen, aber es ist nun mal so...
Wir alle - auch die Täter - wissen das sexuelle Übergriffe eigentlich nicht statt finden sollten und dürften. Wir wissen aber auch das es den potentiellen Tätern herzlich Wumpe ist. Und daraus folgt leider auch das sich in diesem Falle potentielle Opfer für potentielle Täter möglichst 'unattraktiv' machen sollten. Gemeint sind hier nicht Kleidung, Aufenthaltsorte, Uhrzeiten etc. sondern wie oben angemerkt vor allem die individuelle Ausstrahlung.

Aber noch ein dritter Tipp. Es gibt zwar viele die 'Schwäche' ganz gerne ausnutzen, aber noch viel mehr die es eben nicht tun. Bestrafe also nicht die 'Braven' und vor allem nicht dich selbst für das Fehlverhalten der Sozialversager, sondern gehe offen - aber viele der im Thread genannten Tipps beherzigend - auf neue Kontakte zu.

Drück dir die Daumen dass du dabei irgendwann auf den Einen Richtigen triffst. *g*
Oder je nach Gusto auf mehrere temporär Richtige halt. *g*
****7me Frau
177 Beiträge
Nein, so ganz zufällig ist das wirklich nicht.
Vorallem muss man sich seiner Grenzen bewusst sein und sie einfordern.
Übergriffe fangen lange vor den eigentlichen Übergriffen an. Wenn man sofort also wirklich sofort auf jede kleine Grenzüberschreitung reagiert, dann kann man etwagigen Situationen aus dem Weg gehen. Zumindest bei jeglicher Art von Date. Ob einem jemand in der Bahn an den Po grabschst kann man schlecht beeinflussen.
******arp Mann
3.258 Beiträge
Ist mir auch schon passiert. So eine Schockstarre mit anschließender Panik.
Wir hatten ein tolles und auch wildes WE, das auch wegen Metakonsens über einige Grenzen hinweg ging. Bis dahin war auch noch alles i.O.

Am Abreisetag wurde noch mal leidenschaftlich geküsst. Und intensiv. Ich fand es wunderbar, sie wohl iwa nicht mehr. Ich habe das aber nicht bemerkt, denn es war so mit das harmloseste überhaupt an diesem WE und es hat ihr zunächst ja auch gefallen. Von ihr kam nichts, dass ich einen Kippunkt überhaupt hätte rechtzeitig bemerken können. Man meint, alles ist schön grün, dabei ist längst alles dunkelrot.

Mir wurde erst bewusst, dass iwa nicht stimmte, als sie plötzlich und gar fluchtartig meine Wohnung verließ. Auch ohne die übliche Verabschiedung. Ich konnte nur noch sehen, wie sie wie der geölte Blitz davon raste. Das hat mich sehr irritiert, wusste ich doch nicht, was los oder passiert war und mir auch keiner Schuld bewusst. Stunden später bekam ich die Nachricht, dass wir dann doch nicht so zusammen passen. Ohne weitere Erklärung. Da stand ich ganz schön dumm da und wusste nicht mal, ob und wofür ich mich hätte entschuldigen können.

Ähnliche Vorfälle habe ich sonst nur erlebt, wenn Frau beim Date unbedingt von Sex und mehr ausging, obwohl ein Plan B abgemacht war und ich diesen dann auch proklamierte. Dann war ich es, der fluchtartig das Geschehen verlassen musste.

Angst und Zweifel habe ich deswegen durchaus mal gehegt, denn bekanntermaßen kann man Männern leicht und schnell was anhängen und dann ist der Ärger erst mal groß.
Das hat dann auch bei mir dazu geführt, mehr auf mein Bauchgefühl und dem Motto: Trau, schau, wem, zu achten.

Ja, kenn ich selbst und verstehe es. Und da bin nicht der einzige Mann.
Da ich im BDSM zuhause bin, wird eine gewisse Übergriffigkeit ja geradezu erwartet. Andererseits auch eine gewisse Unnahbarkeit. Im Zweifel bleibe ich unnahbar ohne befürchten zu müssen, urplötzlich doch zu übergriffig gewesen zu sein. Aber Angst habe ich keine. Ich kann stillhalten und mich trotzdem aus der Situation herausziehen. Auch dann wenn ich weiß, dass das großes Ärgernis hervorruft. Nichts getan ist nicht gleich unschuldig. Am Ende ist egal an welchem Ende das Restrisiko bleibt. Gearscht ist man trotzdem.
*******in78 Frau
9.138 Beiträge
Ich hab das jetzt gegoogelt und bin erschrocken, dass hier in den Zusammenhang zu bringen. Aufgeschlossen, lebensfroh, spontan, lebensbejahend, lässt für mich nicht den Schluss zu, eine Opferhaltung einzunehmen.

Unschöne Erfahrungen, die darauf erfolgte Reaktion, hat eine Kettenreaktion ausgelöst. Es ist das Ergebnis der Erfahrungen.
*******UME Frau
29 Beiträge
SICHERHEIT
Was mir zu dem Thema einfällt...

Möchtest Du wirklich die sein, die Du mal voller Freude und Vertrauen warst ?

Kannst Du Dich unabhängig Deiner Erlebnisse auf eine phantastische Zukunft freuen ?

Ich persönlich beziehe mich jetzt auf das Alter...DA IST DOCH ALLES MÖGLICH !

Und ein ' weiser ' Spruch war doch, wer schön sein will muss leiden. 😏
Schön vor sich selbst ohne Angst.

MIHALBLUME 🤍
****p35 Mann
8.069 Beiträge
Tja, Metakonsens ist wohl ein extra Thema, aber weil es aufgemacht wurde: Den gibt es nicht. (meine Meinung)

PS: Auch im BDSM ist Übergriffigkeit unerwünscht.
****_62 Mann
316 Beiträge
@*******in78
Zitat von *******in78:
Ich hab das jetzt gegoogelt und bin erschrocken, dass hier in den Zusammenhang zu bringen. Aufgeschlossen, lebensfroh, spontan, lebensbejahend, lässt für mich nicht den Schluss zu, eine Opferhaltung einzunehmen.
Hast du dir verallgemeinernden 'Blödsinn' von irgendwelchen fachfremden Journalisten/YTubern/Influencern etc. angeschaut oder wissenschaftliche/psychologische Erläuterungen von 'Profis'?
Ich selbst hatte das vor Absetzen de obigen Beitrages nicht mehr gegoogelt, kann mich aber gut erinnern dass es da wirklich gute Erläuterungen gibt die 'Aufgeschlossen, lebensfroh, spontan, lebensbejahend' definitiv nicht als Gründe sahen.
*******in78 Frau
9.138 Beiträge
@****_62

Tun sie auch nicht, daher meine Anmerkung, die du darauf kommst, das der TE zu unterstellen, obwohl sie sich ganz anders beschrieben hat.
****_62 Mann
316 Beiträge
@*******in78
Sry. Dann habe ich deinen Text falsch interpretiert.

Zitat von ****_62:
Und google mal Begriffe wie Opfertyp, Opferausstrahlung etc.
Wenn du dich da wiedererkennst versuche dein Verhalten zu ändern.
Und einen Tipp der klar auf einem 'WENN' basiert als Unterstellung zu sehen...

Aber genug mit unserem kleinen Austausch. Das Thema als Solches ist zu wichtig.
*****ite Frau
9.573 Beiträge
Zitat von *******ire:
Ich vermisse mein "altes ich". Die junge Frau, die Spaß am simplen Dating hatte. Die Frau, die eben auch spontan nach einem Date die ganze Nacht knutschend und kuschelnd mit einem Mann im Bett lag. Oder eben die Frau, die in einer Partynacht mehrmals mit einem Mann "in eine dunkle Ecke" verschwindet.

Du kannst die Zeit nicht zurückdrehen, ist einfach so.
Ich hab es auch in jungen Jahren krachen lassen und auch "Lehrgeld bezahlt". Natürlich ist damit auch ein Stückchen weit die etwas naive Unbefangenheit verloren gegangen, und das ist auch gut so.
Jeder (auch die Männer) sind von ihren Erfahrungen geprägt, und je älter ich werde, um so schwerer finde ich es, jemanden zu finden der noch alle Murmeln in der Tüte hat.
*****tyr Mann
86 Beiträge
Zitat von *******in78:
Was du ggf. machen könntest ist, eine Kinky Party oder einen Club aufsuchen. Safe Space wurde ja schon angesprochen. Da kannst du nach Lust und Laune feiern und wenn es sich ergibt auch etwas weiter gehen.

Ansonsten kann ich mich meinen Vorredner:innen, den Mann in Ruhe im Vorfeld kennenlernen und ggf. einen Schutz in der Form, dass jemand Bescheid weiß, einbauen.

Auf keinen Fall ne Kinky Party. Da sind so viele Idiote n unterwegs.
********tion Frau
542 Beiträge
@****_62
Du verstehst es auch absolut nicht.
Noch ne Runde Frauen erklären, wie sie sich zu verhalten haben und warum sie bestimmt doch irgendwie selbst Schuld sind. *roll*

Was kannst Du denn bitte tun, um die Ursache des Problems beheben?
Was hast Du in Deinem persönlichen Umfeld bisher an Misogynie und Konsensproblemen Deiner Geschlechtsgenossen ignoriert und toleriert?
Wo hast Du selbst mal hingesehen und gehandelt?
Schön dass es jetzt wenigstens endlich in die Kommentarspalten kommt, aber es ist jeden Tag ganz real da draußen.
Warum seht ihr das nicht?

Ich hab es schon ein paar Seiten vorher gesagt.
Ihr seid absolut mehrheitlich das Problem.
Ihr müsst handeln und euch endlich aktiv dafür engagieren, dass sich das ändert.
******y22 Paar
373 Beiträge
Wer ist denn „ihr“ genau?

Ich kann ja nur
a) mein Verhalten steuern
b) misstände benennen, wenn ich sie sehe
c) mit Freunden und Bekannten über das Thema reden

„Die anderen“ (tm) kann ich nicht beeinflussen.
Und ich finde es gerade sehr unschön, so pauschal in Sippenhaft genommen zu werden.
*********0815 Mann
520 Beiträge
Zitat von ********tion:
@****_62
Du verstehst es auch absolut nicht.
Noch ne Runde Frauen erklären, wie sie sich zu verhalten haben und warum sie bestimmt doch irgendwie selbst Schuld sind. *roll*

Was kannst Du denn bitte tun, um die Ursache des Problems beheben?
Was hast Du in Deinem persönlichen Umfeld bisher an Misogynie und Konsensproblemen Deiner Geschlechtsgenossen ignoriert und toleriert?
Wo hast Du selbst mal hingesehen und gehandelt?
Schön dass es jetzt wenigstens endlich in die Kommentarspalten kommt, aber es ist jeden Tag ganz real da draußen.
Warum seht ihr das nicht?

Ich hab es schon ein paar Seiten vorher gesagt.
Ihr seid absolut mehrheitlich das Problem.
Ihr müsst handeln und euch endlich aktiv dafür engagieren, dass sich das ändert.

Liebe @********tion,
du hast absolut recht, wir sind das Problem, und wenn wir nicht wären.....
Btw. welches Problem hast du mit mir? *gruebel*
****_62 Mann
316 Beiträge
@********tion
Zitat von ********tion:
Noch ne Runde Frauen erklären, wie sie sich zu verhalten haben und warum sie bestimmt doch irgendwie selbst Schuld sind. *roll*
Es bringt wenig einen Beitrag wie den meinen nur selektiv zu lesen. Versuche bitte noch Mal ihn in seiner Gesamtheit zu erfassen. Sicherheit - Angst und Zweifel als Begleiter
Zitat von ********tion:
Wo hast Du selbst mal hingesehen und gehandelt?
Öfters mal im ÖPNV und im Karneval. Und das nicht nur in Bezug auf belästigte Frauen, sondern auch bei Übergriffen gegen Homosexuelle. Aber ich kann das auf Grund meiner Ausbildung. Es von allen Männern zu erwarten ist utopisch.
Zitat von ********tion:
Ihr seid absolut mehrheitlich das Problem.
Ihr müsst handeln und euch endlich aktiv dafür engagieren, dass sich das ändert.
Wie im oben verlinkten Text erwähnt bezweifle ich das Männer in ihrer Mehrheit das Problem sind. Aber die 'Braven' sind nun mal meist nicht in der Nähe wenn sich die 'Übergriffigen' betätigen. Was also sollen wir tun? Außer - wie im unten verlinkten Text ersichtlich - z. B. ein Forum zu verlassen weil da ordentlich was schief läuft und sich dabei auch noch bisher geschätzte männliche Mitglieder hervortun. Mit denen will ich dann tatsächlich nichts mehr zu tun haben. Was im Übrigen auch fürs RL gelten würde, wenn sich denn (für mich erkennbar) entsprechende Typen in meinem Umfeld finden würden.
Zitat von ********tion:
Was hast Du in Deinem persönlichen Umfeld bisher an Misogynie und Konsensproblemen Deiner Geschlechtsgenossen ignoriert und toleriert?
Nichts bzw. wenig. Letzteres wenn es absolut nicht in meiner Macht stand etwas zu unternehmen (z. B. im Irak)

Zitat von ******y22:
Und ich finde es gerade sehr unschön, so pauschal in Sippenhaft genommen zu werden.
Da schließ ich mich an.

Falls du mehr über meine Einstellung zu übergriffigen Männern lesen magst Internalisierte Misogynie vs. Misandrie - eure Erfahrungen?
Bzgl. der am Ende des Textes erwähnten Userin unterlag ich übrigens einer Fehleinschätzung. Wir haben das inzwischen per CM geklärt.

Das waren Rede und Gegenrede. Ins Klein Klein gehen und damit den Thread torpedieren werde ich nicht.
*****tyr Mann
86 Beiträge
Zitat von *********0815:
Zitat von ********tion:
@****_62
Du verstehst es auch absolut nicht.
Noch ne Runde Frauen erklären, wie sie sich zu verhalten haben und warum sie bestimmt doch irgendwie selbst Schuld sind. *roll*

Was kannst Du denn bitte tun, um die Ursache des Problems beheben?
Was hast Du in Deinem persönlichen Umfeld bisher an Misogynie und Konsensproblemen Deiner Geschlechtsgenossen ignoriert und toleriert?
Wo hast Du selbst mal hingesehen und gehandelt?
Schön dass es jetzt wenigstens endlich in die Kommentarspalten kommt, aber es ist jeden Tag ganz real da draußen.
Warum seht ihr das nicht?

Ich hab es schon ein paar Seiten vorher gesagt.
Ihr seid absolut mehrheitlich das Problem.
Ihr müsst handeln und euch endlich aktiv dafür engagieren, dass sich das ändert.

Liebe @********tion,
du hast absolut recht, wir sind das Problem, und wenn wir nicht wären.....
Btw. welches Problem hast du mit mir? *gruebel*

Wer nichts tut ist Teil des Problems. Ist nicht so schwer zu verstehen, finde ich.

Andererseits seh ich an den Reaktionen schon, dass ihr das wahrscheinlich sowieso schon seit.
*********0815 Mann
520 Beiträge
Zitat von *****tyr:
Zitat von *********0815:
Zitat von ********tion:
@****_62
Du verstehst es auch absolut nicht.
Noch ne Runde Frauen erklären, wie sie sich zu verhalten haben und warum sie bestimmt doch irgendwie selbst Schuld sind. *roll*

Was kannst Du denn bitte tun, um die Ursache des Problems beheben?
Was hast Du in Deinem persönlichen Umfeld bisher an Misogynie und Konsensproblemen Deiner Geschlechtsgenossen ignoriert und toleriert?
Wo hast Du selbst mal hingesehen und gehandelt?
Schön dass es jetzt wenigstens endlich in die Kommentarspalten kommt, aber es ist jeden Tag ganz real da draußen.
Warum seht ihr das nicht?

Ich hab es schon ein paar Seiten vorher gesagt.
Ihr seid absolut mehrheitlich das Problem.
Ihr müsst handeln und euch endlich aktiv dafür engagieren, dass sich das ändert.

Liebe @********tion,
du hast absolut recht, wir sind das Problem, und wenn wir nicht wären.....
Btw. welches Problem hast du mit mir? *gruebel*

Wer nichts tut ist Teil des Problems. Ist nicht so schwer zu verstehen, finde ich.

Andererseits seh ich an den Reaktionen schon, dass ihr das wahrscheinlich sowieso schon seit.

Ich verneige mich vor dir, @********tion *wow*
*******ire Frau
10 Beiträge
Themenersteller 
Hallo zusammen,

zunächst erst Mal danke für die schönen Antworten (ich meine die schönen, und jede:r die/der was schönes geschrieben hat, wird sich automatisch angesprochen fühlen).

Ein kleiner Hinweis zum Thema: Welche/s Forum/Gruppe: Ich hatte den Beitrag eingereicht und habe von der Moderation den Hinweis bekommen, es eventuell lieber in eine der besagten Gruppen zu posten.

Ich wollte das zunächst auch tun. Allerdings sehe ich es dort weniger. Es ist ein Thema, dass sehr gut hier her passt - einerseits lesen es mehr - andererseits lesen es mehr Männer.

Ich suche tatsächlich keinen Schutz - ich bin absolut fine damit Männern ihr Fehlverhalten vor Augen zu halten. Auch möchte ich von den "guten" Männern natürlich Input lesen, was sie tun (damit Frau sich sicher fühlt) und denken. Das finde ich sehr interessant.

Wie es hier bereits geschrieben wurde: Jeder Mann der sexistische Kommentare und Witze macht ODER sie einfach toleriert ist ein Teil des Problems.

Mir Therapie anzuraten ist tatsächlich eventuell (!) nett gemeint, aber absolut nicht Zielführend.

Mir zu unterstellen, ich sei vom Typ Frau her ja vermutlich "Typ Opferrolle" ist einfach nur anmaßend und respektlos.

Ja, es gibt einen bestimmten Typ Frau der tendenziell eher Missbrauch zum Opfer fällt - aber darum geht es hier gar nicht.

Das Ding mit "Hand in die Hose führen" ist eine typische Situation in sämtlichen Beziehungen. Das hat gefühlt jede Frau schon mal erlebt und nahezu jede weiß genau, was für ein führen und "zurückziehen" ich meine.

Und hier hört die Opferrollen-Logik auch schon wieder auf.

Ich möchte jetzt gerade nicht detaillierter darauf eingehen, da ich das ordentlich und mit mehr Zeit machen möchte. Aber das waren die Dinge die mir eben einfielen und ich wichtig finde.

TW(!) Zu guter letzt möchte ich mein einschneidendes Erlebnis genauer erläutern.
Ich bin mit zu ihm - OHNE eine Absicht zu haben. Er hatte anscheinend die Absicht Sex zu haben - kommuniziert wurde das jedoch nicht.
Ich war mir nicht sicher ob ich wirklich Lust habe auf mehr während wir uns küssten.
Es war aber ein Erlebnis, dass ich nicht genau erklären kann. Es ging alles unheimlich schnell und während ich noch am abwägen war ob ich will oder nicht will und was ich will stand er auch schon nackt vor mir und wollte mir sein Ding in den Mund drücken. Ich drehte mich weg und sagte laut (!) nein (!) er packte am Kopf nach und versuchte es mehrere male wieder. Ich sagte immer wieder nein und wehrte mich mehr.
In diesen 5-10 Sekunden zerbrach meine Welt und ich stand bereits unter Schock. Im Kopf war bei mir schon klar, was passieren wird. Dass es passieren wird und ich nun "dazugehöre".
Er lies los und es passierte zum Glück nichts mehr.

Meine Geschichte wurde im Rahmen eines Artikels auch im Stern Crime abgedruckt, samt meinem Oberteil, dass ich an diesem Abend trug.
*********vice Mann
1.020 Beiträge
Zitat von ********tion:
@****_62
Du verstehst es auch absolut nicht.
Noch ne Runde Frauen erklären, wie sie sich zu verhalten haben und warum sie bestimmt doch irgendwie selbst Schuld sind. *roll*

Was kannst Du denn bitte tun, um die Ursache des Problems beheben?
Was hast Du in Deinem persönlichen Umfeld bisher an Misogynie und Konsensproblemen Deiner Geschlechtsgenossen ignoriert und toleriert?
Wo hast Du selbst mal hingesehen und gehandelt?
Schön dass es jetzt wenigstens endlich in die Kommentarspalten kommt, aber es ist jeden Tag ganz real da draußen.
Warum seht ihr das nicht?

Ich hab es schon ein paar Seiten vorher gesagt.
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Was soll ich draussen sehen? Übergriffigkeit? Wo sollte ich die sehen? Ich will das nicht runterspielen, aber wo ist was real da draussen?
Wo muss ich handeln?

Mit Verlaub, der ganze Club hier ist voller ''male gaze'', und du bist Teil dieser Community, und schreibst ''ihr seit das mehrheitliche Problem'',
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