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Sicherheit - Angst und Zweifel als Begleiter

*******ssa Frau
5.674 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Zitat von *******ssa:
Wenn ich als Frau meinen privaten/intimen/sexuellen Bereich verletzt sehe ist das nie Pillepalle, es gibt keinen Maßstab ab wo es erst schlimm ist.

Der Griff an den Po, auf den Mund geküsst werden - ungefragt - ist übergriffig.
Der Versuch einen Schwanz in den Mund gedrückt zu bekomnen - trotz Ablehnung dies zu wollen - ist sexueller Nötigung.

Es braucht klare Verhaltensregeln und kein och das bisschen ist doch noch ok.

Eine Nötigung, eine Übergriffigkeit ist Scheiße.
Dennoch nicht gleich zu setzen mit einer Vergewaltigung.
Wie gesagt, es geht darum zu differenzieren.

Wo ist der Unterschied ob er versucht seinen Schwanz in den Mund oder in die Möse zu drücken?
Beides gilt als Verkehr, beides dient im Fall der Nötigung ausschliesslich zur Befriedigung des Mannes.

Ich bin auch kein Freund von Übertreibungen, aber vielleicht helfen drastischere Bezeichnungen wie Vergewaltigung deutlicher zu machen was nicht passieren darf.
******_Mz
1.798 Beiträge
Ich denke, die ganze Sache hat auch mit dem Selbstbewusstsein zu tun. Warum sollte ich ein respektloses Verhalten meines Gegenüber akzeptieren?
******Bln Frau
1.688 Beiträge
@*******in78

Zitate anzugeben und kenntlich zu machen ist eine völlig normale Sache.
Keine Ahnung warum meinst diese sinnvolle Gepflogenheit,
gerade bei sensiblen Themen!
und nur an bestimmten Stellen,
gerade an den sinnvollen !
gezielt außer Acht zu lassen.

Wie gesagt, insgesamt seltsame Kommunikationsstrategie.
Erinnert mich nur noch mehr an Gaslighting.

Aber das Geplänkel führt zu weit von der Threadthematik ab,
daher seh ich das hier als erledigt an.
******Bln Frau
1.688 Beiträge
@*******ssa

Ich bin auch kein Freund von Übertreibungen, aber vielleicht helfen drastischere Bezeichnungen wie Vergewaltigung deutlicher zu machen was nicht passieren darf.

Nun, genau das könnte tatsächliche Opfer von Vergewaltigungen triggern.
Denn damit werden tatsächliche Vergewaltigungen banalisiert.
****mi Frau
3.171 Beiträge
JOY-Angels 
Eine Nötigung, eine Übergriffigkeit ist Scheiße.
Dennoch nicht gleich zu setzen mit einer Vergewaltigung.
Wie gesagt, es geht darum zu differenzieren.

In der Gesetzgebung ist es ein Unterschied, da gebe ich dir recht, aber in dem was es mit dir als Person macht nicht.

Nur weil man es nicht bis zum bitteren Ende erleben musste, ist das Gefühl nicht mehr sicher zu sein trotzdem gleich….

Du kannst niemanden seine Gefühle absprechen, und das ist auch genau das was Opfern das Gefühl gibt, das was ich erlebt habe ist ja nicht schlimm, ich muss alleine klar kommen, anderen geht es viel schlechter….
Dabei ist das quatsch….
Jede Erfahrung die d in Leben negativ beeinflusst ist es wert, das du dir dafür notfalls Hilfe suchst, und es ist nicht zu klein und unbedeutend….
*******in78 Frau
9.141 Beiträge
@******Bln

Ja, bitte und bitte auch vorher nachschauen, über was gesprochen wird und nein, ich leg dir nichts in den Mund, oder das etwas anders wäre. Das Gegenteil ist sogar der Fall, ich zeige auf, über was gesprochen wird und sage nicht „das dies doch gar nicht passiert wäre“
*******Punk Frau
5.749 Beiträge
Zitat von *******ire:
Zitat von *******Punk:
Das Ding mit der Hand zur Hose führen habe ich noch nie erlebt.

Ich finde es ein Unding, hier für alle Frauen zu sprechen.

Ich sagte ja auch nicht alle. Bitte genau lesen.

Ich bin seit 23 Jahren in Foren unterwegs. Und kann super gut lesen und auch erfassen.
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
Zitat von ******Bln:
@*******ssa

Ich bin auch kein Freund von Übertreibungen, aber vielleicht helfen drastischere Bezeichnungen wie Vergewaltigung deutlicher zu machen was nicht passieren darf.

Nun, genau das könnte tatsächliche Opfer von Vergewaltigungen triggern.
Denn damit werden tatsächliche Vergewaltigungen banalisiert.

Ich meinte nicht das eine mit dem anderen gleichzusetzen, sondern mit dem Wort Vergewaltigung die Männerwelt zu sensibilisieren:
sexuelle Nötigung wird doch vielleicht eher wie aus einem Bußgeldkatalog im Straßenverkehr wahrgenommen. Wenn aber bewusster gemacht wird, dass der hier geschilderte Fall Richtung Vergewaltigung geht könnte das wirksamer sein.
******Bln Frau
1.688 Beiträge
Zitat von ****mi:
Eine Nötigung, eine Übergriffigkeit ist Scheiße.
Dennoch nicht gleich zu setzen mit einer Vergewaltigung.
Wie gesagt, es geht darum zu differenzieren.


Du kannst niemanden seine Gefühle absprechen,

Ich spreche Niemanden seine Gefühle ab.
Zu differenzieren ist Nicht gleich zu setzen mit Gefühle absprechen.
Wenn man das tut, dann deligitimiert man die wichtige Essenz des Differenzierens.
Kann nicht Sinn der Sache sein.
Eher sollte man mal überlegen warum und wozu Differenzieren so wichtig ist.

und das ist auch genau das was Opfern das Gefühl gibt, das was ich erlebt habe ist ja nicht schlimm,


Darum geht es (mir) nicht.

ch muss alleine klar kommen, anderen geht es viel schlechter….

Darum geht es ( mir) auch nicht .
Davon mal ab kann eh nur jeder Mensch, für sich selbst, mit dem klar kommen was er erlebt hat
Die Arbeit kann einem keiner ab nehmen.
In der heutigen Zeit gibt es jedoch Psychologrn und Psychotherapeuten fie einem dabei helfen könnten.

Aber das wurde hier schon an anderer Stelle erörtert.

Dabei ist das quatsch….
Jede Erfahrung die d in Leben negativ beeinflusst ist es wert, das du dir dafür notfalls Hilfe suchst, und es ist nicht zu klein und unbedeutend….

Natürlich kann es sehr sinnvoll sein sich professionelle Hilfe zu suchen.
Hab ich nie in Abrede gestellt.
Für welche Herausforderung auch immer, die Mensch im Leben bewältigen muss.
*******in78 Frau
9.141 Beiträge
https://www.odabs.org/informationen/moegliche-arten-von-gewalt/sexuelle-gewalt.html#:~:text=Als%2520besonders%2520schwere%2520F%C3%A4lle%2520sexueller,K%C3%B6rper%2520des%2520Opfers%2520verbunden%2520sind.

Als besonders schwere Fälle sexueller Gewalt zählt der Gesetzgeber Vergewaltigungen aller Art: vaginal, anal, oral, als Gruppenvergewaltigung, also neben erzwungenem oder erpresstem Beischlaf alle Handlungen, die mit dem Eindringen in den Körper des Opfers verbunden sind.


Das darüber wirklich noch diskutiert werden muss.
******Bln Frau
1.688 Beiträge
@*******in78

... bitte und bitte auch vorher nachschauen, über was gesprochen wird und .......

.....

*zumthema*
****mi Frau
3.171 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ******Bln:
Zitat von ****mi:
Eine Nötigung, eine Übergriffigkeit ist Scheiße.
Dennoch nicht gleich zu setzen mit einer Vergewaltigung.
Wie gesagt, es geht darum zu differenzieren.


Du kannst niemanden seine Gefühle absprechen,

Ich spreche Niemanden seine Gefühle ab.
Zu differenzieren ist Nicht gleich zu setzen mit Gefühle absprechen.
Wenn man das tut, dann deligitimiert man die wichtige Essenz des Differenzierens.
Kann nicht Sinn der Sache sein.
Eher sollte man mal überlegen warum und wozu Differenzieren so wichtig ist.

und das ist auch genau das was Opfern das Gefühl gibt, das was ich erlebt habe ist ja nicht schlimm,


Darum geht es (mir) nicht.

ch muss alleine klar kommen, anderen geht es viel schlechter….

Darum geht es ( mir) auch nicht .
Davon mal ab kann eh nur jeder Mensch, für sich selbst, mit dem klar kommen was er erlebt hat
Die Arbeit kann einem keiner ab nehmen.
In der heutigen Zeit gibt es jedoch Psychologrn und Psychotherapeuten fie einem dabei helfen könnten.

Aber das wurde hier schon an anderer Stelle erörtert.

Dabei ist das quatsch….
Jede Erfahrung die d in Leben negativ beeinflusst ist es wert, das du dir dafür notfalls Hilfe suchst, und es ist nicht zu klein und unbedeutend….

Natürlich kann es sehr sinnvoll sein sich professionelle Hilfe zu suchen.
Hab ich nie in Abrede gestellt.
Für welche Herausforderung auch immer, die Mensch im Leben bewältigen muss.

Ich weiß das du es anders meinst, ich will dir nur sagen wie es auf andere wirkt, wie gesagt, gesetzlich hast du vollkommen recht, aber es ist schwierig hier die nüchterne Betrachtung von der emotionalen zu trennen, vor allem wenn man es erlebt hat…
*******in78 Frau
9.141 Beiträge
Nur gut, das es dafür Gesetze und Gerichte gibt und nicht mehr Bürger:innen verschiedene Straftaten urteilen können.

Leider macht das es das Opfern nicht einfacher, öffentlich darüber zu sprechen. Nicht. Wenn Bürger:innen immer noch meinen, es besser zu wissen und zu urteilen, oder auch dem Opfer noch eine Mitschuld zu geben.
**********irbel Frau
561 Beiträge
Gerade aus persönlicher Erfahrung im Bekanntenkreis weiß ich, wie sehr schwer sogar ein Fall von Vergewaltigung strafrechtlich auf den Tisch kommt.
Mich hat es fast vom Glauben abfallen lassen.
Habe mich darauf hin intensiver damit beschäftigt.
Hängen geblieben ist mir.. so schnell wie möglich irgendwem! von dem Übergriff zu erzählen, egal wem. Egal ob Nötigung, egal ob Vergewaltigung.
*******ueb Mann
93 Beiträge
Liebe Venus Noir,
Du hast schon den sehr guten Rat erhalten, Männerbeziehungen langsamer anzugehen und Dich Covern zu lassen.-> Prävention.

Zum Kurativen:
Ich würde noch zusätzlich üben, wie man laut und deutlich "Du Schwein!!" brüllt und dem Kerl, der dich unangemessen anbaggert, eine kräftig runterhaut.

Ich hoffe Du wirst das nie benötigen- eigentlich bin ich ja für Achtsamkeit und gegen Gewalt.
Aber nur schon die Tatsache, dass du diese Abwehrmöglichkeit in Deinem Repertoire hast, wird dir mehr Selbstvertrauen geben. Und dies Wiederum wird dein Gegenüber spüren, was eine präventive Wirkung entfaltet.

Ganz viel Freude und Gelassenheit für Dein nächstes Date- Du kannst das!
******Bln Frau
1.688 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Zitat von ******Bln:
@*******ssa

Ich bin auch kein Freund von Übertreibungen, aber vielleicht helfen drastischere Bezeichnungen wie Vergewaltigung deutlicher zu machen was nicht passieren darf.

Nun, genau das könnte tatsächliche Opfer von Vergewaltigungen triggern.
Denn damit werden tatsächliche Vergewaltigungen banalisiert.

Ich meinte nicht das eine mit dem anderen gleichzusetzen, sondern mit dem Wort Vergewaltigung die Männerwelt zu sensibilisieren:

Ich denke nicht, dass man Männer sensibilisiert, wenn man ihnen Dinge vor wirft die sie nicht getan haben.
Das Gegenteil dürfte da dann zu Tage treten.
Eine Desensibilisierung aufgrund
fehlender Differenzierung
oder diffamierender Übertreibung .


Es bringt nichts, wenn jemand einen angemeldet ihm automatisch und per se einen versuchten Mord/ Mordanschlag zu unterstellen.

Wie gesagt, es gibt genügend Gründe warum ein Differenzieren und halbwegs sachlich bleiben sinnvoll ist.
Gefühle hin oder her.
Natürlich hat jeder Mensch Gefühle.
Dennoch sollte man Differenzieren.
Wollen und können.

sexuelle Nötigung wird doch vielleicht eher wie aus einem Bußgeldkatalog im Straßenverkehr wahrgenommen. Wenn aber bewusster gemacht wird, dass der hier geschilderte Fall Richtung Vergewaltigung geht könnte das wirksamer sein.

Nun, einige Männer haben sich ja hier bereits geäußert.
Dahin gehend,
dass sexuelle Nötigung und alles darüber hinaus gehend eben NICHT als Bagatelle angesehen werden.

Scheint nicht weitreichend
genug zu sein ?

Soll jetzt jede Übergriffigkeit als Vergewaltigung deklariert werden?

Weil Männer .... über einen Kamm geschert werden
und ihnen, was auch immer ,
unterstellt wird ... als generell

" zu doof, blind, böse, dämlich, Unachtsamkeit, Übergriffig , etc . " ?
**********lchen Mann
13.162 Beiträge
Was ich aus diesem thread mitnehme:

Nie wieder Daten *tipp*
******Bln Frau
1.688 Beiträge
@****mi

wie gesagt, gesetzlich hast du vollkommen recht,
Es geht ( mir) hier nicht ums Recht haben.

aber es ist schwierig hier die nüchterne Betrachtung von der emotionalen zu trennen, vor allem wenn man es erlebt hat…

Wie schon gesagt,
Ich besitze Erfahrung.
Genau deswegen schrieb
und schreibe ich auch was mich triggert.

Unabhängig davon
ob das wer versteht oder nachvollziehen kann oder will.
Oder meint mir glauben zu müssen oder auch nicht.
*****y87 Frau
9.912 Beiträge
Ich finde es sooooo wichtig drüber zu reden.

Jeder kann Opfer eines Übergriffes werden. Das hat nix mit Selbstbewusstsein etc pp zu tun.
Mir ist das fast ausschließlich bei Männern passiert, die ich schon länger kannte. Wo schon Vertrauen da war und ich meinte, ja bei ihm fühle ich mich sicher. Und das ist so perfide. Hier geht es ja nicht darum Männer per se als Arschlöcher hinzustellen, nein. Es geht darum, dass es so häufig zu Übergriffen kommt und ein Nein von einer Frau für Einige absolut keinen Wert hat.
Gestern war ich auf einer Kinkyparty, da fühle ich mich Gott sei Dank so sicher und wohl und kann da meinen Gelüsten freien Lauf lassen. Gerade weil ich so viele kenne und ich genau weiß, wenn was ist, Hilfe ist sofort da, wenn sie benötigt wird.
Im privaten Rahmen ist dieses Sicherheitsgefühl einfach nicht mehr so da. Und keine Ahnung, ob es je wieder vollständig da sein wird.

Die guten Erfahrungen überwiegen. Die schlechten Erfahrungen aber brennen sich ein. Ich wollte mir das auch nicht eingestehen, dass doch Einiges sehr sitzt und nicht so leicht ab zuschütteln ist.
Mir hilft es wahnsinnig, wenn ich drüber reden kann, mich Menschen anvertrauen kann.
*****210 Paar
1.566 Beiträge
@*******ire .

Bitte sei Dir so viel Wert und nehme an professionellen physischen und psychischen Kursen teil.
Bitte gebe nie Dir die Schuld!
Bitte den Support deinen Thread in einen geschützten Raum zu verschieben, Vorschläge gab es schon.
Ich befürchte, dass das Thema mehr zu Nebenschauplätzen genutzt wird und die haben hier mal gar nichts zu suchen.
Ich wünsche Dir viel Stärke und Alles Gute, dass Verdienst Du, dass Verdient jeder Mensch!
Mehr möchte ich im offenen Rahmen nicht schreiben.
LG V
*******in78 Frau
9.141 Beiträge
@*****y87 ich bin bei dir, dass es wichtig ist, darüber zu reden. Bin aber auch bei @*****210, dass artet in bestimmten Bereichen einfach aus.

Wenn ich erst einmal darüber diskutiere, was jetzt schlimmer ist, oder mich erst rechtfertigen muss, dass ich doch keine Schuld trage, ist es noch nicht die richtige Plattform dazu, wenn jemand selbst betroffen ist.
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Zitat von *******ssa:
Zitat von ******Bln:
@*******ssa

Ich bin auch kein Freund von Übertreibungen, aber vielleicht helfen drastischere Bezeichnungen wie Vergewaltigung deutlicher zu machen was nicht passieren darf.

Nun, genau das könnte tatsächliche Opfer von Vergewaltigungen triggern.
Denn damit werden tatsächliche Vergewaltigungen banalisiert.

Ich meinte nicht das eine mit dem anderen gleichzusetzen, sondern mit dem Wort Vergewaltigung die Männerwelt zu sensibilisieren:

Ich denke nicht, dass man Männer sensibilisiert, wenn man ihnen Dinge vor wirft die sie nicht getan haben.
Das Gegenteil dürfte da dann zu Tage treten.
Eine Desensibilisierung aufgrund
fehlender Differenzierung
oder diffamierender Übertreibung .


Es bringt nichts, wenn jemand einen angemeldet ihm automatisch und per se einen versuchten Mord/ Mordanschlag zu unterstellen.

Wie gesagt, es gibt genügend Gründe warum ein Differenzieren und halbwegs sachlich bleiben sinnvoll ist.
Gefühle hin oder her.
Natürlich hat jeder Mensch Gefühle.
Dennoch sollte man Differenzieren.
Wollen und können.

sexuelle Nötigung wird doch vielleicht eher wie aus einem Bußgeldkatalog im Straßenverkehr wahrgenommen. Wenn aber bewusster gemacht wird, dass der hier geschilderte Fall Richtung Vergewaltigung geht könnte das wirksamer sein.

Nun, einige Männer haben sich ja hier bereits geäußert.
Dahin gehend,
dass sexuelle Nötigung und alles darüber hinaus gehend eben NICHT als Bagatelle angesehen werden.

Scheint nicht weitreichend
genug zu sein ?

Soll jetzt jede Übergriffigkeit als Vergewaltigung deklariert werden?

Weil Männer .... über einen Kamm geschert werden
und ihnen, was auch immer ,
unterstellt wird ... als generell

" zu doof, blind, böse, dämlich, Unachtsamkeit, Übergriffig , etc . " ?

Was du als Übertreibung ansiehst kann ich ebenso an dich zurückgeben:
niemand will alle Männer über einen Kamm scheren.
Es geht um sensibilisieren.

Vergleiche es mit einer Wunde:
sie hat sich entzündet und verheilt schlecht und daraua KANN sich eine Blutvergiftung entwickeln.
Kein Arzr der Welt wird das runterspielen.
******l82 Mann
1.664 Beiträge
Ich bin ja großer Freund von physischer Selbstverteidigung. Täter suchen Opfer, keine Gegner.

Allerdings ist es gar nicht hilfreich, zu sagen, was alles hätte passieren können und sollen, als vorangegangene Übergriffe stattgefunden haben.

Schutz funktioniert nur in die Zukunft gerichtet. Dann bringt es was. Wer ewig nur nachdenkt "Was hätte ich anders machen können und sollen..." der landet an einem ganz dunklen Ort und es ist nicht schön da.
Die Frage muss also sein: "Was mache ich, damit es nicht wieder passiert?"

Und ja, man kann sich nur zu einem gewissen Grad schützen, gerade als Frau. Kinetische Selbstverteidigungsmittel ("God created man and woman; Samuel Colt made them equal") sind ja stark reguliert.

Es bleibt also vor allem an uns Männern, kein Täter zu werden und Täter nicht zu decken. Bei bestimmten Verhaltensweisen von Bekannten zu sagen, dass das wirklich scheiße ist. Und ein wenig achtsam zu sein. Nein heißt nein, vielleicht/weiss nicht heißt nein und auch ein "ja ok, dann mach" kann ein Nein sein.
*********0815 Mann
521 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Zitat von *******ssa:
@******Bln
Der Typ hat sein Glück versucht.
Man sitzt knutschend zusammen.
Sexuelle Erregung liegt in der Luft.
Der Typ versucht einen geblasen zu bekommen.
Frau sagt Nein.
Er hat ne lange Leitung aufgrund von Geilheit.
Kapiert jedoch und läßt es sein.

Einen entscheidenden Unterschied gibt es:
wenn beide nackt sind und er es versucht kann man es als Teil der sexuellen Intimität sehen und abwehren dass man es nicht mag/nicht drauf steht, und gut ist.
Laut TE hat beim knutschen aber nur er sich entkleidet und sie bedrängt - knutschen allein ist keine Aufforderung für GV oder OV.

Natürlich ist Knutschen per se keine Aufforderung oder Einwilligung.
Ob nun nackt oder angezogen rumgeknutscht wird.

Also stimmt es doch, dass man vom Knutschen schwanger werden kann? LG Dr. Sommer

Mein D-Professor sagte immer: "Wenn-Sätze sind würdelos!" Er bezog sich auf die Grammatik, erkannte jedoch nicht die Dimension dieser banalen Aussage.... *rotwerd*
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