Sicherheit - Angst und Zweifel als Begleiter

Ohne jetzt wirklich psychologisch erfahren oder guter
Ratgeber zu sein, möchte ich dennoch meine Gedanken dazu kundtun.

Vertrauen wiederfinden ist ein schwieriges Unterfangen. Und ->ich<-
würde damit bei mir anfangen.
So finde ich die Tipps bezüglich der Selbstverteidigungskurse recht gut.
Aber eher im Hinblick auf das Erfahren und Erleben der eigenen Stärke.
Auch ein "Üben" des vehementen Nein-Sagens in den verschiedensten
Situationen (warum nicht auch im Job, oder wenn sich jemand an der Kasse vordrängelt)
führt meines Erachtens zu einer Stärkung der eigenen Wahrnehmung. Und das, so ist es meine
Meinung, äußert sich durch Verhalten, Körpersprache u.ä. auch gegenüber anderen Personen.
Und bin ich mir meiner sicher, kann ich durch mein Auftreten ein Bild meiner präsentieren, welches
signalisiert, zu Wissen was ich will (oder nicht) und dies auch durchzusetzen imstande bin. (Selbst ein Hase im Tigerkostüm fühlt sich Bärenstark)

Aber auch das wird kein Non-Plus-Ultra-Tipp sein.
Es werden viele kleine Schritte nötig sein, die sich aber letztendlich summieren. Und dadurch wieder ein
Gefühl des Vertrauens in andere (oder auch einen) Menschen eventuell ermöglichen.
Und nein, ich sage nicht, das die TE an ihrer Situation selbstverantwortlich schuldig ist.
Die Idioten dieser Welt kann man nicht ausrotten. Aber versuchen, ihnen die Stirn zu bieten, das kann man schon. Schwierig, aber sinnvoll. Und wenn man es nur für sich selbst macht um dem Gefühl zu entgehen, nichts gemacht zu haben.