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Anfang vom Ende- wenn Absprachen heute nichts mehr gelten

*******r37 Frau
622 Beiträge
Wer in einer Beziehung einsam ist, dem fehlt m.E. Nähe und Verbindung. Nähe entsteht meiner Erfahrung nach am ehesten durch ehrliches Mitteilen von angenehmen und unangenehmen Gefühlen und erfüllten, sowie unerfüllten Bedürfnissen.
Dein Text liest sich so, als ob diese Art Gespräch miteinander schon länger vermieden wurde.
****72 Frau
665 Beiträge
Es klingt für mich eher wie eine Freundschaft zwischen Euch und nicht wie eine Partnerschaft in dieser gehören für mich intime Momente dazu, wenn selbst küssen nicht stattfindet.
*******Punk Frau
5.774 Beiträge
Für mich klingt es eher nach Abhängigkeit.
****ot2 Mann
10.768 Beiträge
Obwohl hier die Umstände in einigen Punkten anders sind, sehe ich da eigentlich eine durchaus übliche Konstellation:
• Bestehende Lebensgemeinschaft bzw. Liebesbeziehung
• Wunsch nach Liebesspiel mit einer dritten Person ohne damit/dafür die Beziehung zu gefährden oder gar ein unerwünschtes Beziehungsende in Kauf nehmen zu wollen

So eine Konstellation kommt ja auch bei Partnerschaften vor, die sexuell gesehen im Grunde heil und intakt sind.
*******r37 Frau
622 Beiträge
Vielleicht würde es helfen, neue Beziehungsformen zu denken und zu definieren anstatt alles von einer Person zu wollen bzw. exklusiv zu geben?
******_nw Frau
1 Beitrag
Also ich sehe das so. Absprachen die vor 6 Jahren getroffen worden sind können dem was ich jetzt fühle und vertrete sehr widersprechen. Sowas plant man ja nicht unbedingt, es passiert und plötzlich fühlt sich etwas was damals ok war jetzt nicht mehr richtig an .
Wichtig ist das man es schafft sich zusammen zu setzen und offen mit einander zu kommunizieren. Wenn sie jetzt in der Phase ist wo Sex absolut kein Thema für sie ist, bist du ja auch derjenige der es akzeptiert. Aber dann müsst ihr halt auch zusammen gucken wie deine Bedürfnisse befriedigt werden können. Entweder sie ist bereit zu gucken woher ihre Unlust kommt und vielleicht etwas daran zu ändern oder sie muss halt Vorschläge machen was ihre idee wäre wie du trotzdem auf deine Kosten kommen kannst. Lg
****XXX Mann
251 Beiträge
Grundsätzlich müsste man ja bei Beziehungsproblemen auch immer die andere Seite selbst hören, welche Perspektive auf das Problem es dort gibt. Zudem finde ich die Situation für ein Forum wie hier auch zu Komplex und individuell. Das ist eher etwas für einen Psychologen oder Paartherapeuten.
...dark
****ody Mann
13.338 Beiträge
Es ist doch aber immer so, dass wir nur die Version der/des TE diskutieren. Mutmaßungen anzustellen, es gäbe eine davon abweichende Realität, sagt dann mehr über uns aus als über das Geschehen, von dem berichtet wird.
*******elle Frau
35.925 Beiträge
@********dy84
Moin,
Also wenn jemand von harmlosen TV Filmchen Alpträume wegen den bisschen Sex Szenen bekommt, sehe ich Handlungsbedarf einen Arzt zu konsultieren.

Wie soll So ein erwachsenes , klärendes Gespräch zu Stande kommen?

Offen ansprechen:

Ich vermisse unseren Sex ,und kann das nicht mehr verdrängen. Das macht mich mehr und mehr traurig, unzufrieden und unglücklich.

Überlege dir ,ob du So noch weitere Jahre 5, 10 , 20 leben willst.
Ich wollte das nicht!

Wir haben uns Nicht getrennt, die Ehe aber für mich geöffnet.
Viel Glück
****52 Mann
4.181 Beiträge
Die softe Art hat dich 6 Jahre lang nicht weiter gebracht (lese ich so). Es gibt Zwangstherapien, aber das ist ja nicht der Regelfall. Will heißen, ändern kannst du nur dich selbst.

Wenn du nach Erfahrungen fragst, auch 50 KG Plus sind möglich, selbst mit regelmäßig Sex.
Im Leben-, bei sich selbst nicht ankommen, Angst vor Konfrontation und Auseinandersetzung, abstraktes Harmonie Bedürfnis. Das alles waren meine Vermutungen, weil wissen kann ich nichts davon.
**********tvoll Paar
111 Beiträge
Das Problem ist m. E. bereits im Anfang Eurer Beziehung verankert und lässt sich deshalb nur schwer aufdröseln, denke ich.

Wenn zwei Menschen sich aufeinander einlassen, die von einander wissen, dass sie ein unterschiedliches Bedürfnis nach Körperlichkeit haben (egal ob die Art und Weise oder die Häufigkeit), muss man sich klar machen, dass das spätestens nach der Verliebtheitsphase zum Problem wird. Für den einen oder den anderen oder beide.


Derjenige mit mehr Bedürfnis nach Körperlichkeit wird in den meisten Fällen auch derjenige sein, der sich verbiegt. Es ist schwerer, Sex zu haben, den man nicht will, als keinen Sex zu haben, den man gerne hätte. Wenn man frisch verliebt ist.


Geht die Beziehung in die tiefere Phase, wird dieses Ungleichgewicht zunehmend belastender. Der Sexuellere fühlt zunehmend, wie er einen Teil seiner Persönlichkeit (seine Sexualität) unterdrücken muss. Der weniger Sexuelle spürt hingegen immer größere Verlustangst, weil er etwas nicht geben kann, was dem anderen fehlt.

Ein Teufelskreis beginnt. Es werden Zugeständnisse gemacht aus der Sorge, den anderen zu verlieren, hofft aber, dass die Zugeständnisse nicht eingefordert werden, weil man die eigentlich nicht geben kann und will. Der andere will die Zugeständnisse aber in Anspruch nehmen, weil er das Gefühl hat, dass sie der legitime Preis für sein sich Zurücknehmen sind. Damit ist ein neues Problem geschaffen, ohne das man das alte gelöst hat.

Man kann sich verändern, man kann sich weiterentwickeln. Aber man kann nicht für den Rest des Lebens etwas unterdrücken, was einen ausmacht.

Ich denke, diesen Knoten müsst ihr lösen. Durch Gespräche (und zwar schonungslos offene Gespräche) oder mit Hilfe von Experten. Wird das abgelehnt, ist die Angst vor Offenbarung / „sein Gesicht zu verlieren“ grösser als der Stellenwert der Beziehung. Die Frage ist dann, ob Du mit diesem geringeren Stellenwert weiter leben willst.


Ich wünsche Euch von Herzen, dass Ihr gemeinsam oder jeweils allein Euren Weg findet. Der jetzige Zustand sollte nicht Euer Weg sein, weil keiner von Euch beiden gerade frei ist in seiner Liebe und in seinen Gefühlen. Und genau das sollte Liebe sein: Sein zu dürfen, wer man ist und wie man ist.


Liebe Grüsse
Frau Frilu
**du Mann
1.105 Beiträge
Hallo Rubenslady84

Es kann sein, dass eine sechsjährige, vereinbarte, bislang nie gezogene Option jetzt nicht mehr gilt, u.U. gar nicht mehr gilt. Unabhängig davon darfst Du die nicht mehr vorhandene Option bedauern, da sie Dir wichtig, für Dich entscheidend war. Übrigens: Das kann natürlich ein Argument für eine allfällige Trennung sein.

Ich kann mir nicht anders helfen, als stark zu vermuten, dass diese Option einer OB für Deine Partnerin wegen Verlustängsten prinzipiell nicht mehr in Frage kommt. Deine Antwort auf Gernots Fragen ist eindeutig. Dahinter stecken Haltungen, Einstellungen Deiner Partnerin. Es könnte zwar sein, dass die sich ändern, doch es ist unsicher, ob, wann und wie sehr. Ich sehe leider denkbar wenige Ansätze für eine weitere Diskussion zwischen ihr und Dir, habe Dir keinen Tipp.

Entweder ist es mMn "love it" oder "leave it".

Es mag vieles hart tönen, sorry! Möglich, dass ich was falsch aufgefasst habe.

Lg und alles Gute trotzdem! Pidu
********_500 Mann
318 Beiträge
Hallo Rubenslady 84,

sorry, aber ich glaube das Thema ist zu umfangreich für hier.
Die allerwenigsten werden dich persönlich kennen um dir ehrlichen und konstruktiven Rat geben zu können.

Meine persönliche Meinung:
1. Ehrlich gesagt, hast du es dir am Anfang eurer Beziehung selber zu "schöngeredet".
2. Menschen verändern sich, beide.

Ich wünsche dir/euch trotzdem viel Glück.
****r60 Mann
1.071 Beiträge
Liebe TE, ich bin auch der Meinung das wir hier keine konstruktiven Ratschläge geben können aber du solltest erst mal herrausfinden warum deine Partnerin Nähe, Liebkosungen, Küssen und Sex ekelig findet.
Wir Menschen werden doch im Babyalter von der Fürsorge und Liebkosungen unserer Eltern geprägt so das wir Nähe, Küsse und Berührungen von Menschen die wir lieben als angenehm und guttuend empfinden.
Da liegt meines erachtens das Problem das ihr als erstes lösen solltet.
*****e59 Mann
6.201 Beiträge
@TE: Da Ihr offenbar über das Thema reden könnt, würde ich einerseits fragen, mit welcher Begründung ihre Bedürfnisse vor Deinen gehen und sie andererseits mit dem Gedankenspiel zu konfrontieren, sie möge sich doch bitte mal in Deine Situation versetzen und das Ganze aus Deiner Perspektive betrachten. Unter der Prämisse, Du möchtest keine Trennung. Möglicherweise bewegt sich was bei ihr.
Grundsätzlich ist das Thema an und für sich nicht neu, mir hat letztens eine sehr gute Bekannte gestanden, daß sie einen Lover habe, weil von ihrem Freund in dieser Sache nichts bzw zu wenig käme.
*******Punk Frau
5.774 Beiträge
Zitat von ****r60:
Liebe TE, ich bin auch der Meinung das wir hier keine konstruktiven Ratschläge geben können aber du solltest erst mal herrausfinden warum deine Partnerin Nähe, Liebkosungen, Küssen und Sex ekelig findet.
Wir Menschen werden doch im Babyalter von der Fürsorge und Liebkosungen unserer Eltern geprägt so das wir Nähe, Küsse und Berührungen von Menschen die wir lieben als angenehm und guttuend empfinden.
Da liegt meines erachtens das Problem das ihr als erstes lösen solltet.

Sie ist seit 6 Jahren mit der Frau zusammen. Wenn Sie es in 6 Jahren nicht schafft das herauszufinden...
****r60 Mann
1.071 Beiträge
Zitat von *******Punk:
Zitat von ****r60:
Liebe TE, ich bin auch der Meinung das wir hier keine konstruktiven Ratschläge geben können aber du solltest erst mal herrausfinden warum deine Partnerin Nähe, Liebkosungen, Küssen und Sex ekelig findet.
Wir Menschen werden doch im Babyalter von der Fürsorge und Liebkosungen unserer Eltern geprägt so das wir Nähe, Küsse und Berührungen von Menschen die wir lieben als angenehm und guttuend empfinden.
Da liegt meines erachtens das Problem das ihr als erstes lösen solltet.

Sie ist seit 6 Jahren mit der Frau zusammen. Wenn Sie es in 6 Jahren nicht schafft das herauszufinden...

Wenn ich ihre Beiträge richtig gelesen habe vermeidet ihre Partnerin diese Gespräche und ohne den Grund zu wissen warum sie Sex ekelig findet kann man keine Lösung finden.
*******Punk Frau
5.774 Beiträge
Sie hat sich aber auch auf jemanden eingelassen, wo von Anfang an das Problem da war.

Im Eingangstext steht etwas von 6 Jahre harmonische Beziehung, aber gleichzeitig erwähnt sie die Selbstaufgabe. Und dass sie eine Trennung umgehen möchte.

Das ist wie, wenn jemand sich duschen möchte, aber dabei nicht nass werden will.
****r60 Mann
1.071 Beiträge
Da hast du natürlich recht.
Es ist aber schwieriger eine sonst harmonische Beziehung zu beenden als wenn die ganze Beziehung nicht funktioniert.
*******Punk Frau
5.774 Beiträge
Die Frage ist, ob es wirklich eine harmonische Beziehung ist, oder ob eher eine trügerische Harmonie ist.
*******elle Frau
35.925 Beiträge
Wenn einer immer gegen sein Naturell verzichtet, verbiegt er sich zu stark ,als dass das harmonisch sein kann.

Selber erlebt.
Nur weil alles andere passte , konnten wir den Sex auslagern.

Da muss doch eine Lösung her.
Paartherapie anstreben?
*******unde Paar
590 Beiträge
Hallo.
Als erstes würde ich von deiner Partnerin eine klare und verbindliche Aussage fordern, ob sie gegenwärtig und in Zukunft damit einverstanden ist wenn du deine sexuellen Bedürfnisse außerhalb befriedigst.
Wenn sie das verneint liegt die Entscheidung bei dir, und wenn du nicht ohne Sex leben kannst bedeutet es das Aus für eure Beziehung. Ist doch eigentlich ein klarer Fall.
Torsten
****n27 Frau
1.796 Beiträge
Zitat von ********dy84:
Anfang vom Ende- wenn Absprachen heute nichts mehr gelten
Ein liebes Hallo an alle,

ich geh schon lange damit um hier zu schreiben, doch weiß ich auch, dass es von außen sehr schwierig ist irgendwas zu einer Beziehung zu raten- aber vielleicht hat hier doch der ein oder andere eine Idee wie ich mit umgehen kann.
Zwar befürchte ich schon am Anfang vom Ende der Beziehung zu sein zu sein, aber 6 Jahre- harmonische- Beziehung will ich auch nicht so einfach aufgeben. Denn einer der Gründe oder gar „Hauptgrund“ der Trennung wäre "Sex" und irgendwie naja, wäre das doch auch scheixxe.

Aber genug der langen Rede. Ich versuch es kürzer:
Unser Sexleben war von Anfang schlecht bis gar nicht vorhanden. Meine Partnerin hat von Anfang an gesagt, falls ich mal wieder Sex, auch mit einem Mann, haben möchte, wäre ihr eine offene Kommunikation wichtig aber, es wäre für sie ok.
So, nun sitz ich hier mit meiner Lust und eine Partnerin die davon nichts mehr wissen will. Seit ich sie darauf ansprach, ist sie mit allem „alltäglichen“ so bemüht, fast überbemüht, aus Angst mich zu verlieren oder das ich mir, doch jemanden suche, um mich sexuell auszuleben - ich hab das Gefühl zu ersticken. Wir brauchen was Neues: kauft sie, egal wie teuer... (trotz gemeinsamer Kasse), der Einkauf muss noch gemacht werden, erledigt sie, obwohl sie noch weniger Zeit hat usw.
Ja, sie spürt vielleicht dass ich die Beziehung mehr hinterfrage- wobei ich das für mich mache, ohne mit ihr zu reden.

Ja, ich denke auch, dass uns nur darüber reden helfen kann. Nur wie? Ich kann ihr ja schlecht an den Kopf knallen: „Als wir vor 6 Jahren zusammenkamen, hast du gesagt es ist für dich ok, wenn ich mir irgendwann jemand suche, um mich sexuell auszuleben.“ Schlussendlich hat sie sich dahin entwickelt, dass es für sie nicht mehr ok ist. Und ich habe ich dahin entwickelt, dass es vor 6 Jahren noch ok war keinen Sex zu haben, aber jetzt, wäre es, naja zum einen schon mal wieder schön, und zum anderen fühle ich mich auch sehr einsam in der Beziehung.

(unabhängig meiner Leidenschaft für BDSM- das war mir von Anfang an klar, dass dies mit ihr nicht möglich ist. Allerdings war mir da, die Aussage, dass es ok ist, wenn ich mir „Sex“ woanders hole, auch ok.- solange wie halt das Bedürfnis bei mir noch nicht da war meine Sexualität wieder zu leben.)

Ihre Abneigung gegenüber „Sex“ ist inzwischen so groß, dass sie von Filmen oder Serien, in denen es viel um Sex geht (zB Vorstadtweiber) Albträume bekommt und sie die nicht mehr weiteranschauen möchte. Wobei dies vielleicht auch ein „klein halten“ von mir sein kann, denn sie merkt, je mehr „Sex“ irgendwo im außen ist, desto „kuscheliger“ werde ich. Wobei ich wirklich sehr sensibel bin, ohne sie zu irgendwas zu bedrängen. (also Kuscheln ohne Fummeln)
Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen- sexueller Missbrauch liegt keiner bei ihr vor- sie ekelt sich einfach vor Sex. Also, eh eine große Baustelle, und über BDSM brauchen wir überhaupt gar nicht reden- was auch ok ist. Schlussendlich wollte sie ja eh nicht wissen, „was“ ich mache, dann dachte ich halt immer, damit brauche ich sie nicht noch mehr zu erschrecken.

Nur was nun? Wie gesagt, das, was damals ok war, gilt heute nicht mehr und wie soll ich das auf einen Nenner bringen, ohne mich noch mehr aufzugeben? Ich wäre auch bereit mit ihr den „therapeutischen“ Weg zu gehen, egal, wie lange er dauert. Wobei, sie das seither auch immer abgelehnt hat.

War schon mal jemand in einer ähnlichen Situation, und hat es ohne „Trennung“ gelöst? Ich dreh mich nur noch gedanklich im Kreis.
Danke euch.
Rubenslady84

(und das Rubens... in der Beziehung kamen 37 KG on Top- Schutzpanzer? - klar, gefressen hab ich selbst, aber vielleicht auch nur um mich zu trösten...)

Spontan aus dem Bauch raus: Gibt es etwas, was sie Dir verschweigen könnte (Übergriffigkeiten einer dritten Person) oder sogar selber nicht erfassen könnte (Verdrängter Missbrauch im Kindesalter), was das Verhalten Deiner Partnerin erklären könnte?

Und wie wäre es, wenn Du Dich mal hinsetzt und alles das, was Du uns hier schreibst, Ihr schreibst?

Persönlich denke ich, dass Deine Partnerin aus irgendeinem Grund riesengroße Verlustängste entwickelt hat.
******a77 Frau
1.144 Beiträge
@********dy84

Deine Partnerin scheint ein Trauma oder schlechte Erfahrung zu haben, was Sex betrifft. Und deine sexuellen Bedürfnisse quasi zu negieren - ihr passt da nicht zusammen. Du willst Sex, sie nicht. Diese Konstellation ist oft das Ende einer Beziehung. Entweder sprecht ihr darüber und sie ist bereit daran zu arbeiten oder du musst entscheiden, ob diese Basis der Beziehung euch erfüllt.

Ich hatte mich nach 2 Jahren Beziehung von meiner Freundin getrennt, sie hatte eine andere Vorstellung von Sexualität als ich, es passte dann nicht mehr.
*******chi Frau
9.206 Beiträge
Auch wenn ich einen auf den Deckel bekomme. Deine Partnerin ist für ihr Leben selbst verantwortlich und du bist nicht dazu da, ihre Traumas oder was auch immer dahintersteckt insofern mitzutragen, dass dein Leben dabei keine Beachtung mehr findet.

Natürlich kann sich eine Meinung innerhalb von 6 Jahren ändern, dass sollte aber kommuniziert werden.

Ich kann dir nur raten, dass du dich hinsetzt und dir überlegst, was für ein Leben DU führen möchtest, was für eine Beziehung DU führen willst. So wie deine Partnerin für ihr Leben selbst verantwortlich bist, bist du es mMn nach für dich auch.


Du kannst ihr mitteilen, wie du dich fühlst und was du für dein Leben möchtest und brauchst. Das du es gerne mit ihr verbringen möchtest, dass es aber ggf. so wie es jetzt ist, dich nicht glücklich macht.

Es mag sich hart anhören, weil deine Partnerin offensichtlich ein Problem hat, dennoch bist du nicht für dieses Verantwortlich. Wie können immer nur zur Seite stehen, aber das Problem darf nicht einschränkend auch zu dem von einem selbst werden.
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