Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM für Anfänger
17423 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM
23373 Mitglieder
zum Thema
Erfahrener Dom als Hilfe für ein Pärchen. Geht das gut?72
Ein nettes Hallo an alle hier. Kurz zu uns: Wir sind ein langjähriges…
zum Thema
erfahrene SUB mit unerfahrenem DOM51
Wie geht man als erfahrene SUB mit einem DOM um, der ganz neu in der…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Angst vor erfahrenen Doms?

**********lerin Frau
1.034 Beiträge
Zitat von *********pter:
Wer will sich da wirklich einem unerfahrenem Dom anvertrauen?

Ich *g*

Mit denen habe ich viel bessere Erfahrungen gemacht. Nicht in Bezug auf perfektes Können, aber in Bezug auf Herzenswärme. Und die brauche ich, um mich geborgen zu fühlen.
*****a63 Frau
5.819 Beiträge
Zitat von *********pter:
Wenn wir uns anschauen, was für eine Rolle der dominante Part hat, zum Beispiel den Raum zu halten, verstehe ich die Angst vor erfahrenen Herrschaften auch überhaupt nicht. Bedingt durch SoG sind doch so viele Möchtegern-Herrschaften aus dem Boden gewachsen, die überhaupt nicht wissen, was sie da machen, geschweige denn wie sie den Raum wirklich halten können ... Und teilweise geht es ja nicht mal um den Raum, sondern um noch viel mehr ... Wer will sich da wirklich einem unerfahrenem Dom anvertrauen?

Ich habe versucht herauszufinden was SoG ist. Und was Raum halten sein soll. Habe beides nicht gefunden.
*******uld Mann
2.183 Beiträge
Zitat von *****a63:
Ich habe versucht herauszufinden was SoG ist. ...
(50) shades of grey
*******a80 Frau
175 Beiträge
Raum halten = einen sicheren Rahmen bieten/am besten gemeinsam erschaffen, damit man/frau sich fallen lassen kann.
*****a63 Frau
5.819 Beiträge
Danke🤗

Ihr seid die Besten.
********reak Paar
1.573 Beiträge
Ab wieviel Jahren/Subs gilt denn ein(e) Dom(se) gemeinhin als erfahren?

Und was muss er/sie in dieser Zeit (nachweislich) geleistet haben?

Oder bezieht sich die Frage auf diejenigen, die sich selbst für erfahren halten, weil sie schon mal mit einer/einem Sub gespielt haben, ohne dass diese(r) bleibende Schäden behielt?

Oder gar auf jene, die jede Menge tolll klingende Szene-Begriffe ohne zu Stottern aufsagen können?

Qualifiziert man sich als erfahren, indem man allgemein wenig lächelt und bedeutungsschwer seufzt, wenn neue Subs auftauchen?

Oder reichen sichtbare Altersmerkmale an Gesicht und Körper, um erfahren zu wirken?

Vielleicht reicht es ja auch, die Augen zusammen zu kneifen und wissend zu nicken, um jedes Sub angstvoll auf die Knie sinken zu lassen... *gg*

Wie also qualifiziert sich der/die Dom(se) als "erfahren" (nur damit die unerfahrenen Subs wissen, wovor sie Angst haben müssen *zwinker* )
**********bbexx Frau
1.949 Beiträge
Zitat von ********reak:
Ab wieviel Jahren/Subs gilt denn ein(e) Dom(se) gemeinhin als erfahren?

Und was muss er/sie in dieser Zeit (nachweislich) geleistet haben?

Oder bezieht sich die Frage auf diejenigen, die sich selbst für erfahren halten, weil sie schon mal mit einer/einem Sub gespielt haben, ohne dass diese(r) bleibende Schäden behielt?

Oder gar auf jene, die jede Menge tolll klingende Szene-Begriffe ohne zu Stottern aufsagen können?

Qualifiziert man sich als erfahren, indem man allgemein wenig lächelt und bedeutungsschwer seufzt, wenn neue Subs auftauchen?

Oder reichen sichtbare Altersmerkmale an Gesicht und Körper, um erfahren zu wirken?

Vielleicht reicht es ja auch, die Augen zusammen zu kneifen und wissend zu nicken, um jedes Sub angstvoll auf die Knie sinken zu lassen... *gg*

Wie also qualifiziert sich der/die Dom(se) als "erfahren" (nur damit die unerfahrenen Subs wissen, wovor sie Angst haben müssen *zwinker* )

*haumichwech*

So schön auf den Punkt gebracht. Ich liebe diesen Sarkasmus.
********itus Mann
226 Beiträge
Zitat von ********reak:
Ab wieviel Jahren/Subs gilt denn ein(e) Dom(se) gemeinhin als erfahren?

Und was muss er/sie in dieser Zeit (nachweislich) geleistet haben?

Oder bezieht sich die Frage auf diejenigen, die sich selbst für erfahren halten, weil sie schon mal mit einer/einem Sub gespielt haben, ohne dass diese(r) bleibende Schäden behielt?

Oder gar auf jene, die jede Menge tolll klingende Szene-Begriffe ohne zu Stottern aufsagen können?

Qualifiziert man sich als erfahren, indem man allgemein wenig lächelt und bedeutungsschwer seufzt, wenn neue Subs auftauchen?

Oder reichen sichtbare Altersmerkmale an Gesicht und Körper, um erfahren zu wirken?

Vielleicht reicht es ja auch, die Augen zusammen zu kneifen und wissend zu nicken, um jedes Sub angstvoll auf die Knie sinken zu lassen... *gg*

Wie also qualifiziert sich der/die Dom(se) als "erfahren" (nur damit die unerfahrenen Subs wissen, wovor sie Angst haben müssen *zwinker* )
*roseschenk* *lol* *lol* *lol* *lol*
********iebe Mann
10.719 Beiträge
Zitat von *******tchi:
Jede:r erfahrende hat doch auch mal unerfahren angefangen, da verstehe ich das Argument nicht. Die wachen doch nicht eines morgens auf und Zack, da ist alles vorhanden.

Nein.
(Es tun nur manche allerdings so.)
********iebe Mann
10.719 Beiträge
Zitat von ***********lerin:
Zitat von *********pter:
Wer will sich da wirklich einem unerfahrenem Dom anvertrauen?

Ich *g*

Mit denen habe ich viel bessere Erfahrungen gemacht. Nicht in Bezug auf perfektes Können, aber in Bezug auf Herzenswärme. Und die brauche ich, um mich geborgen zu fühlen.

Da ist was dran.

Unerfahrene sind sich vielleicht ihrer Unperfektheit bewusst und gehen gerade darum mehr auf ihr Gegenüber ein. Erfahrene sind schon auf ihrer Schiene eingefahren und wollen die unbedingt durchziehen, egal was der/die andere will.

Anders gesagt: Der Unerfahrene weiß, dass er noch viel zu lernen hat. Und lässt sich darauf ein. Der Erfahrene glaubt das nicht mehr. Schließlich macht er es schon seit x Jahren so und nicht anders, und ist immer gut damit gefahren. (Glaubt er.)

Kein Gesetz aber eine Möglichkeit.
****bo Frau
3.898 Beiträge
Finde das mit der Dominanz grundsätzlich eher schwierig.
Gerade im sexuellen, insbesondere natürlich BDSM Kontext bezeichnen sich ja unzählige, insbesondere Männer, selber als dominant.
Klar sich so fühlen/benennen darf ja auch erst einmal jeder.
Wirklich sein kann man es aber erst mit und durch das/die Gegenüber, die einen auch so empfinden.
Klar es gibt diese Menschen, deren Präsenz mam spürt, die nahezu jeden Raum "füllen" sobald sie ihn betreten, sind aber doch eher die Ausnahmen..
Von mir empfunden "ganz schlimm" wird es, wenn entsprechende Personen, die sich als dominant verordnen, fast krampfhaft versuchen, das in jeden Blick, jeder Geste, in jedem "bedeutungsschwangeren" Wort/Satz unmissverständlich zum Ausdruck bringen wollen. Also nicht mal einfach "normal tun" können, nicht einfach erstmal als Menschen begegnen können, ehe irgendwelche Rollen und Hirachien miteinander festgelegt sind.
Was danach kommt ist dann sicher eine Frage von Absprache und Konsens..
Bis dahin darf sich zwar jeder als dominant bezeichnen, nützt aber wohl wenig, wenn er von und für andere Anwesende kaum so wahrgenommen wird..
Wäre ich eine junge Sub, wären es diese Attitüden, die ich bei Doms aus der Szene öfter beobachten konnte, die abschrecken. *zwinker*
Dominanz/Führung braucht doch zu allererst mal das Vertrauen anderer in die Führungskompetenz..
Von aufgesetzten Attitüden sollte man sich besser nicht führen lassen, egal wieviel vermeintliche Erfahrung propagiert wird.
*******chi Frau
9.260 Beiträge
Ich finde es gar nicht mal verkehrt zu erwähnen, das Erfahrung vorliegt. *gruebel*

Mache ich das wirklich generell falsch, wenn ich gefragt werde? Nein, ich bin sexuelle komplett unerfahren, nach der langen Zeit quasi wieder Jungfrau. Gearbeitet? Nö, hab ich noch keine Erfahrung drin.
*******zrh Mann
6 Beiträge
Ich kann das durchaus verstehen das Subs Vorsicht walten lassen, es gibt zu viele voll Pfosten die sich Dom nennen aber kein blassen Schimmer haben was das heisst...
Leider gibt es kein Gütesiegel für Doms.

Ich sehe es ähnlich wie DomOfDesire, ich setzte keine Messlatte oder Mindestanforderungen für eine Sub.
BDSM ist eine Reise und doch kein Ziel.
Solange eine Sub (oder angehende Sub) gewillt ist diese Reise anzutreten, nehme ich sie gerne mit, egal wieviel Erfahrung sie oder ich haben und gemeinsam wird ein neues Weg beschritten, jedesmal aufs neue.
******arp Mann
3.260 Beiträge
Zitat von *******chi:
Jede:r erfahrende hat doch auch mal unerfahren angefangen, da verstehe ich das Argument nicht. Die wachen doch nicht eines morgens auf und Zack, da ist alles vorhanden.

Jein, wie mans nimmt...

Wenn man Dominanz als einen Wesenszug und Sadismus als eine sex. Devianz versteht, ist es nach meinem Dafürhalten schon immer da! Das bedeutet jedoch nicht, dass man sein Wesen auch immer so gezeigt bzw. Sex. so ausgelebt hat.

In meinem Fall war es so, dass ich schon immer so war aber es blieb lange nur Phantasie. Von BDSM kannte ich nur die Klischees, die auf mich nicht zutrafen und treffen. Tatsächlich fiel es mir eines Tages jedoch wie Schuppen von den Augen und wusste nun, dass ich das tatsächlich so ausleben kann!

Als ich dann damals in die Szene ging, war es in etwa so, als kannte ich zwar den passenden Rhythmus, nur getanzt hatte ich das halt noch nie. Damals wie heute steht man solchen Neulingen auch eher skeptisch gegenüber und ist nicht gefragt. Was nicht alles schiefgehen kann, wenn man so gar keine prakt. Erfahrungen hat. Mir blieb nichts anderes als zu flunkern und es dabei langsam angehen zu lassen. Schnell stellte sich heraus, dass ich trotz mangelnder Erfahrung aber wusste wie es zu schaffen ist. Natürlich kam dann auch vieles erst beim tun und steht und fällt nicht zuletzt mit dem Gegenüber.
Nach dem Motto- kann nicht tanzen, hat aber den Move und die passende Partnerin. War dann ein Selbstläufer.

Zum Thema:
Damals hatte ich auf den hiesigen Stammis schnell meinen Ruf weg, galt (und gelte) aber äusserst offen und umgänglich. Auch heute habe ich doch noch nicht alles ausprobiert, auch deswegen, weil es gar nicht mein Ding ist. Und das wovor man sich wahrlich fürchten kann, ist doch vielmehr die Angst vor der eigenen Courage. Da nehme ich mich doch auch selbst nicht aus.

Was ich jedoch nicht ändern kann und will, ist meine Unscheinbarkeit dahingehend. Bin halt ein ganz lieber, charmanter und lustiger Typ, dem man so was niemals zutraut oder mich auf der anderen Seite verortet. Ich kann es aber durchblicken lassen und dann besteht kein Zweifel mehr.

Erfahrung ist und bleibt relativ und ist doch auch mit jedem anders. Zudem sollte man sie nicht mit Erwartungshaltung verwechseln. Ein Garant für schlechte Erfahrungen. Ich finde, Dom wie Sub sollten auf ihr Bauchgefühl hören, sofern man nicht den Hang zur Toxizität hat. Nur so wird man an konstruktiver Erfahrung reicher und kann auch (unbegründete) Ängste abbauen. Nur, so ganz ohne Nervenkitzel wirds auch sicher so fad wie vorgestellt...

Im übrigen gelten auch erfahrene Subs als wenig attraktiv, wenn man sich als verglichen und bemessen fühlt. Auch das kann Ängste schüren, denn Konkurrenzdenken ist ja eher son Männerding. Aber das ist ja wieder ein ganz anderes Thema. Will nur sagen, auch Doms haben ihre Schwächen. *hust

Zuletzt gestehe ich aber offen und ehrlich, dass ich eine gewisse Furcht oder auch Angst, vor und mit mir, durchaus prickelnd und anregend finde! Wahrscheinlich aber nur deshalb weil ich auch Sadist bin. Ach, was kann ich mich darin weiden und genieße es diesen Duft auch ganz ohne Geschmack...
*********pter Mann
1.421 Beiträge
Zitat von *******chi:
Jede:r erfahrende hat doch auch mal unerfahren angefangen, da verstehe ich das Argument nicht. Die wachen doch nicht eines morgens auf und Zack, da ist alles vorhanden.

Natürlich nicht, aber im Idealfall haben sie einen Mentor, der sie in die Kunst einführt ... Aber das ist nur meine Meinung. Andere dürfen gerne eine andere Meinung haben *g*
******arp Mann
3.260 Beiträge
Naja, darüber was ein Mentor ist und seine Aufgaben, gehen die Meinungen hier weit auseinander. Ich denke, wenn es schon einen Mentor braucht oder man einen dafür wähnt, dann schafft er es, einem Sichtweisen zu öffnen, um Empfindungen besser einordnen zu können. Sich selbst besser zu verstehen, um das eigene Potential einzubringen und einen Weg zu finden, die eigenen Möglichkeiten konstruktiv zu entfalten. Eigene Erfahrungen muss jeder immer noch selbst machen und ein Mentor kann bestenfalls Hilfestellung geben.
***89 Frau
1 Beitrag
ein erfahrener guter und verantwortungsvoller Dom ist auch in der Lage eine unterfahrene Sub abzuholen und sie auf dem Weg der Entwicklung zu begleiten.

Jeder fängt irgendwo mal an.

Ich habe eher mit unerfahrenen bzw. möchtegern Doms negative Erfahrungen erlebt.
********itus Mann
226 Beiträge
Zitat von ***89:
ein erfahrener guter und verantwortungsvoller Dom ist auch in der Lage eine unterfahrene Sub abzuholen und sie auf dem Weg der Entwicklung zu begleiten.

Jeder fängt irgendwo mal an.

Ich habe eher mit unerfahrenen bzw. möchtegern Doms negative Erfahrungen erlebt.

Könntest Du das etwas genauer definieren was Du unter "erfahren" und "verantwortungsvoll" im Bezug auf einen Dom verstehst? Das selbe würde ich gern auch auf den unerfahrenen möchtegern Dom erfragen.

Würdest Du einmal schildern, wie sich Deine negative Erfahrung ergeben hat?
**********Magic Mann
19.931 Beiträge
Bezogen auf's EP
Ich kann mich dem EP nicht anschließen.

Dominanz ist ein subjektives empfinden. Sprich, ich kann mir tausend schöne Plaketten anhängen, mir selbst das Prädikat "Dom der Achtsamkeit" geben, - nutzt alles nichts, wenn mein Gegenüber das so gar nicht empfindet.

Ich selbst kann natürlich alles mögliche von mir behauptet und mir die fürsorglichen Federn aufsetzen.

Ich kann noch so schlau schreiben - ohne passendes Gegenüber wird das nix.

Und wenn mir das auf Stammtischen, an BDSM-Events oder an privaten Sessions - Immer wieder passiert, dass gerade mir diese Menschen begegnen, dann überdenke ich mich an erster Stelle selbst.

Denn Befürchtungen des gegenüber kommen ja nicht irgendwo her.

Und hier die Zauberworte

Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung

Nachtrag, bezugnehmend auf wahrer Dominanz und vor allem ERFAHRENER Dom:

Ein Dom, was immer das auch sein soll, da ich mich Frage warum man sich so nennen muss, kann 30 Jahre Erfahrung haben.
Das sagt rein gar nichts über seine Qualität aus.

30 Jahre Erfahrung können auch 30 Jahre schlechte Erfahrungen und oder möglicherweise falsches wissen angeeignet zu haben.
*******ller Frau
6.180 Beiträge
Hat eine unerfahrene Sub nicht eher "nur" Angst an einen (übererfahrenen)zu fordernden/zu starken (gezielt SEINEN Kink einfahrenden) Sadist zu geraten?
********itus Mann
226 Beiträge
Zitat von **********Magic:
Bezogen auf's EP
Ich kann mich dem EP nicht anschließen.

Dominanz ist ein subjektives empfinden. Sprich, ich kann mir tausend schöne Plaketten anhängen, mir selbst das Prädikat "Dom der Achtsamkeit" geben, - nutzt alles nichts, wenn mein Gegenüber das so gar nicht empfindet.

Ich selbst kann natürlich alles mögliche von mir behauptet und mir die fürsorglichen Federn aufsetzen.

Ich kann noch so schlau schreiben - ohne passendes Gegenüber wird das nix.

Und wenn mir das auf Stammtischen, an BDSM-Events oder an privaten Sessions - Immer wieder passiert, dass gerade mir diese Menschen begegnen, dann überdenke ich mich an erster Stelle selbst.

Denn Befürchtungen des gegenüber kommen ja nicht irgendwo her.

Und hier die Zauberworte

Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung

Nachtrag, bezugnehmend auf wahrer Dominanz und vor allem ERFAHRENER Dom:

Ich kann Dir garnicht sagen, wie dankbar ich Dir für diesen Text bin.


Zitat von **********Magic:
Ein Dom, was immer das auch sein soll, da ich mich Frage warum man sich so nennen muss, kann 30 Jahre Erfahrung haben.
Das sagt rein gar nichts über seine Qualität aus.

30 Jahre Erfahrung können auch 30 Jahre schlechte Erfahrungen und oder möglicherweise falsches wissen angeeignet zu haben.
Muß ich Dir sagen das gleich irgendeiner ums Eck geschossen kommt, der Dir erklären wird, was ein Dom ist? *haumichwech*

Wer kann schon sagen was beim BDSM richtig oder falsch ist? Für den einen ist das Rchtige das Falsche, für den anderen genau umgekehrt. Das zeigt sich erst mitten im Spiel, nicht davor.
*****_54 Frau
11.826 Beiträge
Was sich in vielen Threads großer Beliebtheit erfreut: Es wurde wieder "jemand" gefunden, den man bashen kann, diesmal ist es der angeblich "erfahrere Dom".
Ich halte das nicht für konstruktiv.

Für mich ist das Wort "erfahren" als Merkmal nicht negativ besetzt.
Es bedeutet nur, dass es sich um eine Person handelt, die in einem bestimmten Metier seit Jahren unterwegs ist, über meist großes Fachwissen verfügt, viele unterschiedliche Erfahrungen gesammelt hat und bestimmte Fertigkeiten bzw. Methoden erlernt und verfeinert hat.

Ein erfahrenen Fahrlehrer z. B. ist einer, der seinen Beruf schon länger ausübt und im Umgang mit vielen Fahranfängern gelernt hat, dass gerade in Gefahrensituationen ganz unterschiedlich reagiert wird.
Und er weiß auch, dass es verschiedene Methoden gibt, um die Fahrschüler in ihren Reaktionen positiv zu beeinflussen.
**********Magic Mann
19.931 Beiträge
@*****_54


Äpfel mit Birnen verglichen!


Für mich ist das Wort "erfahren" als Merkmal nicht negativ besetzt.
Es bedeutet nur, dass es sich um eine Person handelt, die in einem bestimmten Metier seit Jahren unterwegs ist, über meist großes Fachwissen verfügt, viele unterschiedliche Erfahrungen gesammelt hat und bestimmte Fertigkeiten bzw. Methoden erlernt und verfeinert hat.

Wie du das Wort empfindest, bzw wie jemand das Wort Erfahrung auslegt, ist eine Frage der persönlichen Geschichte.

Das Wort Erfahrung impliziert zwar das

in einem bestimmten Metier seit Jahren unterwegs ist, über meist großes Fachwissen verfügt, viele unterschiedliche Erfahrungen gesammelt hat und bestimmte Fertigkeiten bzw. Methoden erlernt und verfeinert hat.

Das kann sein, kann aber auch nicht sein und direkt in den Abgrund führen.
Davon auszugehen das ein Mensch, der sich seit mehreren Jahren dem Thema BDSM widmet, über großes Fachwissen verfügt, ist schlichtweg eindimensional gedacht und Leichtsinnig.

Ein erfahrenen Fahrlehrer z. B. ist einer, der seinen Beruf schon länger ausübt und im Umgang mit vielen Fahranfängern gelernt hat, dass in Gefahrensituationen ganz unterschiedlich reagiert wird.
Und er weiß auch, dass es verschiedene Methoden gibt, um darauf positiv einzuwirken.

Im Gegensatz zu BDSM, setzt das ausüben des Jobs als Fahrlehrer eine anerkannte Ausbildung voraus.
*****_54 Frau
11.826 Beiträge
@**********Magic
Natürlich habe ich von meiner Erfahrung gesprochen.
So wie du von deiner.
Mir ging es um den Begriff "erfahren", nicht um berufliche Ausbildung, die übrigens nicht automatisch mit Erfahrung zu tun haben muss.

Nix mit Äpfel und Birnen...
*zwinker*
******l82 Mann
1.679 Beiträge
Wer ist denn wirklich erfahren?
Derjenige der in zehn, fünfzehn Jahren drölfzig Subs hatte, die alle nach zwei, drei Sessions schreiend weggelaufen sind?
Oder derjenige, der seit zehn Jahren eine Sub hat, auf die er sich völlig eingestellt hat und deren Bedürfnisse er kennt und bedienen kann so wie sie seine?

Ich übertreibe, um zu veranschaulichen. Wie bereits vorher gesagt - "Ich habe schon viel gemacht" bedeutet nicht "Ich habe schon viel gut gemacht."
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.