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Angst vor erfahrenen Doms?

*******chi Frau
9.255 Beiträge
Zitat von *****_54:
Was sich in vielen Threads großer Beliebtheit erfreut: Es wurde wieder "jemand" gefunden, den man bashen kann, diesmal ist es der angeblich "erfahrere Dom".
Ich halte das nicht für konstruktiv.

Für mich ist das Wort "erfahren" als Merkmal nicht negativ besetzt.
Es bedeutet nur, dass es sich um eine Person handelt, die in einem bestimmten Metier seit Jahren unterwegs ist, über meist großes Fachwissen verfügt, viele unterschiedliche Erfahrungen gesammelt hat und bestimmte Fertigkeiten bzw. Methoden erlernt und verfeinert hat.

Ein erfahrenen Fahrlehrer z. B. ist einer, der seinen Beruf schon länger ausübt und im Umgang mit vielen Fahranfängern gelernt hat, dass gerade in Gefahrensituationen ganz unterschiedlich reagiert wird.
Und er weiß auch, dass es verschiedene Methoden gibt, um die Fahrschüler in ihren Reaktionen positiv zu beeinflussen.

Danke 🙏
*******chi Frau
9.255 Beiträge
Ich kann @*****_54 nur zustimmen. Ich kann mich so sehr theoretisches Wissen haben, oder das Gefühl ich wäre dominant, wenn da keine Praxis vorliegt, bleibt es Theorie.

Aber zu erwähnen, ich habe eine Sexualität und darin Erfahrung finde ich jetzt generell nichts, was schlimm ist.
**********bbexx Frau
1.941 Beiträge
Zitat von *******ller:
Hat eine unerfahrene Sub nicht eher "nur" Angst an einen (übererfahrenen)zu fordernden/zu starken (gezielt SEINEN Kink einfahrenden) Sadist zu geraten?

Warum sollte ich? Insofern ich mich mit mir selbst und dem auseinandergesetzt, was ich doch zu finden suche, bedarf es m. E. keiner Angst vor einem starken und erfahrenen Gegenüber, ganz im Gegenteil.
*****a63 Frau
5.813 Beiträge
Zitat von *******ller:
Hat eine unerfahrene Sub nicht eher "nur" Angst an einen (übererfahrenen)zu fordernden/zu starken (gezielt SEINEN Kink einfahrenden) Sadist zu geraten?

Ich bin fasziniert von dem "übererfahrenen"....was soll das sein?
*****_54 Frau
11.825 Beiträge
Zitat von ******l82:
Wer ist denn wirklich erfahren?
Derjenige der in zehn, fünfzehn Jahren drölfzig Subs hatte, die alle nach zwei, drei Sessions schreiend weggelaufen sind?
Oder derjenige, der seit zehn Jahren eine Sub hat, auf die er sich völlig eingestellt hat und deren Bedürfnisse er kennt und bedienen kann so wie sie seine?

Ich würde sagen, beide sind nur als eingeschränkt erfahren zu bezeichnen.

Der Erste, weil er offenbar extrem lernresistent, empathielos und auf Egotrip ist und absolut nicht begriffen hat, dass es um Qualität, nicht um Quantität geht.

Und der Zweite, aber nur, wenn er glaubt, er wüsste nun alles über BDSM, weil er diese eine Partnerin so genau kennt und meint, ihre Reaktionen und Vorlieben wären allgemein üblich.
******_73 Mann
2.601 Beiträge
Zitat von *******zrh:
Solange eine Sub (oder angehende Sub) gewillt ist diese Reise anzutreten, nehme ich sie gerne mit, egal wieviel Erfahrung sie oder ich haben und gemeinsam wird ein neues Weg beschritten, jedesmal aufs neue.

Der Satz gefällt mir richtig gut, mit einer Ausnahme. Mich stört das "nehme ich sie gerne mit". Ich hätte dort lieber gelesen "gehe ich den Weg gern mit ihr zusammen".

Die "Erfahrung" ist ziemlich egal, solange man die Fähigkeit hat, nicht mehr als gewollt zu verletzen. Gilt in erster Linie für das schlagen, passt aber auch auf Disgrace, wenn man darauf steht.

Die Frage ist, was stellt ich in den Fordergrund. Meinen Spaß, ihren Spaß, oder unseren Spaß. Geht es mir allein um meinen Spaß, behaupte ich mal, dass das ganz schnell ganz doll schief gehen kann / wird.

Die Frage, wie man auf Anfänger schaut, erinnert mich ans Tanzen. Es waren nicht die wirklich guten, die sich über Anfänger lustig machten, es waren meist die, die gerade zwei bis drei Kurse weiter waren. Die waren noch weit weg, von wirklich gut.
******ven Paar
16 Beiträge
Zitat von *******chi:
Ich hab bislang noch nicht viele kennengelernt, die eine Anfängerin da abholen, wo sie steht und dann noch einmal den Weg mit ihr zusammen geht.

Alleine schon was ein erfahrender Dom doch alles macht, kann einen zurückschrecken lassen.

🚹
Ich frag mich, wrum das so ist? Ist nicht gerade dieses erkunden der sub UND der eigenen grenzen, das zusammenspiel zwischen dom und sub der hauptreiz? Wenn es „nur“ darum ginge, wild herumzupeitschen, dann würde mich das absolut nicht erregen. Zu erkunden, gemeinsam (!), wie weit das jeweilige gegenüber bereit ist zu gehen, zu ertragen, ertragen zu WOLLEN, das ist doch für mich der „sinn“! Zu sehen, spüren und zu hören, wie die spielpartnerin lust empfindet, diese immer mehr zu steigern!
Und wenn DAS bei einer anfängerin bereits mit einem klaps zu erreichen ist, dann ist das doch umso besser! Viel mehr „weg“ zum gehen! 😜
*****_54 Frau
11.825 Beiträge
Das stimmt, @*****a63

Aber wenn man den Begriff "erfahren" als Attribut setzt, ist es schon eine etwas differenzierte Aussage.

Eine erfahrene Hobby-Gärtnerin (auch ohne berufliche Ausbildung!) z.B ist für mich eine, die mit sichtbaren Erfolg über eine längere Zeit einen Garten gestaltet hat und an die ich mich wenden kann, wenn ich wissen möchte, wann ich meinen Oleander zurück schneiden soll.
*****a63 Frau
5.813 Beiträge
Ich bin schon verwundert, das für einige Erfahrungen keine Bedeutung zu haben scheint.

Wenn ich bei mir so schaue, sind diese in jedem Lebensbereich elementar. Und ich sehe auch die Unterschiede bei mir. Meine Anfangszeit bezogen auf BDSM und heute.

Nun war ich allerdings nie eine junge Anfängerin was BDSM angeht.

Und natürlich haben Versuch und Irrtum der Vergangenheit mich anders auf einen neuen Partner zugehen lassen.

Das ist beim Sex ohne BDSM nicht anders.
******_73 Mann
2.601 Beiträge
@******ven, ganz so ist es auch nicht immer.
Das Auto, dass ich als Student fuhr, würde ich mir heute nicht mehr kaufen. Ein bisschen mehr Motorleistung als 75 PS darf es heute gern sein.

Menschen sind verschieden. Einige haben ihren Spaß an den von Dir geschilderten Fakten, andere möchten "weiter vorn" einsteigen. Aber, wer realistisch ist, sollte wissen, was ihm liegt, was ihm Spaß macht. Es hat eben jeder sein BDSM. Einige haben da kein Problem mit Anfängern, andere möchten mehr.

Nimm mal ein erfahrens Ropebunny. Es wird seinen Spaß nicht mit einem blutigen Anfänger, der die ersten Knoten lernt, finden, egal wieviel Sympathie vorhanden ist. Geht es aber um das zwischenmenschliche, ist das kein Problem.
...dark
****ody Mann
13.357 Beiträge
Zitat von *****a63:

Ich bin fasziniert von dem "übererfahrenen"....was soll das sein?

Routiniert, professionell, alles schon tausend Mal und mit vielen Frauen gemacht, handwerklich perfekt.
**********berer Mann
7.405 Beiträge
Ich glaube, es lohnt sich immer, von Fall zu Fall zu schauen, wie sich jemand verhält und zu überlegen, ob dieses Verhalten vernünftig und ansprechend auf einen selbst wirkt oder nicht. Ob wir das nun Erfahrung, Sympathie, die berühmte Chemie oder sonstwie nennen... *nixweiss*

Ich persönlich mache Erfahrung gar nicht abhängig davon, ob ich jemanden so sehr mag, um mit ihm (besser: ihr) intim werden zu wollen. Da braucht es ganz anderes in erster Linie, nicht unbedingt Erfahrung. Ich war mit Frauen zusammen, die waren vor unserer gemeinsamen Zeit sexuell sehr aktiv und mit Frauen, die waren das gar nicht - das wirkte sich aber letztendlich gar nicht darauf aus, ob unser Zusammensein sexuell befriedigend war oder nicht.

Ich persönlich habe kein Problem mit dominanten Menschen, die sich gerne als erfahren darstellen. Aber auch nicht mit solchen, die sich als unerfahren outen. Ich glaube, wenn es menschelt, sind beide Vertreter ihrer Gattung ein Gewinn!
*****a63 Frau
5.813 Beiträge
Ich hätte das Wort anders interpretiert und erweitere das jetzt. Danke @****ody
*****usB Mann
3.869 Beiträge
Was ist bitteschön mit "Raum" gemeint ?

"Wir lernen aus der Erfahrung, dass wir aus Erfahrung nichts lernen" (Sokrates)

Erfahrung bedeutet in diesem Zusammenhang nicht zuletzt Wissen ums Handling verschiedener Dinge.
Das ist - nach meiner Erfahrung - aber vor allem Männersache, weil Frau sich ganzheitlich an- und genommen fühlen will, nicht nur als Objekt, an dem sich einer abreagiert - mit aller seiner ureigenen Erfahrung, was nichts anderes ist als tun was er gerne tut, womöglich ohne viel Rücksicht oder Einfühlungsvermögen.

Die Karten zwischen zwei Menschen werden beim Start der Beziehung immer neu gemischt. Jede "Session" berührt mehr als die Oberfläche, geht also auch psychisch tiefer rein, vor allem beim "Spielobjekt".

Also bitte immer Mensch bleiben, Mann und Frau, sich erstmal gut kennen lernen, draussen, unter Leuten, nichts glauben was "sein muss", sondern sich gut fühlen miteinander, dann spielt Lebenserfahrung eine grosse Rolle, das sexuelle Handwerk eher nicht, das entwickelt sich.

Ob jemand als erfahren gelten kann, haben schon immer andere bestimmt, wie im Job.
*****a63 Frau
5.813 Beiträge
Mir fällt nur auf, dass das Themen junge weibliche unerfahrene Sub immer mal wieder auftaucht und wohl von Interesse ist. Vergleichbare Fragen zu jungen männlichen unerfahrenen Subs habe ich jetzt nicht wahrgenommen.

Nur ein Gedanke.

*zumthema*
**********berer Mann
7.405 Beiträge
Zitat von **********berer:
Ich persönlich mache Erfahrung gar nicht abhängig davon, ob ich jemanden so sehr mag, um mit ihm (besser: ihr) intim werden zu wollen.

Rechtschreibkorrektur: Ich mache sie nicht abhängig dafür(!)... Konnte den Fehler leider nicht mehr ausbügeln.
*******chi Frau
9.255 Beiträge
@*****a63

Gibt es, nur haben diese Threads kaum Resonanz, warum auch immer.
*****a63 Frau
5.813 Beiträge
Okay, danke Dir.
*****ite Frau
9.576 Beiträge
Zitat von ****ody:
Zitat von *****a63:

Ich bin fasziniert von dem "übererfahrenen"....was soll das sein?

Routiniert, professionell, alles schon tausend Mal und mit vielen Frauen gemacht, handwerklich perfekt.

Kommt drauf an was man sucht. Will ich einen Sadisten, dann ist mir ein erfahrener lieber als jemand, der mit der Bullwip erst mal die Lampe von der Wand holt. Ein Dom "darf" mit mir wachsen.
*******l_Sn Mann
840 Beiträge
Ein guter DOM kan sich in die Lager der Sub hineinversetzten.

Leider gibt es auch sehr viele Möchtegern, die eine junge Sub sehr schnell überfordern und die falsche Richtung vorgeben.

Ein erfahrener DOM sollte Ihre Angst erkennen und versuchen, die aufzulösen, damit sich auch vertauen fassen kann.

Nicht jeder DOM ist für jede Sub geeignet. Ist einfach so.
******_73 Mann
2.601 Beiträge
Zitat von *****a63:
Mir fällt nur auf, dass das Themen junge weibliche unerfahrene Sub immer mal wieder auftaucht und wohl von Interesse ist. Vergleichbare Fragen zu jungen männlichen unerfahrenen Subs habe ich jetzt nicht wahrgenommen.

Nur ein Gedanke.

*zumthema*

Ohne das ich jetzt die Suchfunktion einsetzte, die meisten, die ich da kenne, lasen sich mehr als "hilfe, mich will keiner kennen lernen" oder "wie finde ich".
Darum geht es hier im Thread nicht.
******l82 Mann
1.679 Beiträge
Zitat von *******l_Sn:

Nicht jeder DOM ist für jede Sub geeignet. Ist einfach so.

Wat den eenen sin Uhl, is den annern sin Nachtigall.
****n27 Frau
1.807 Beiträge
Zitat von *******l_Sn:
Ein guter DOM kan sich in die Lager der Sub hineinversetzten.

Leider gibt es auch sehr viele Möchtegern, die eine junge Sub sehr schnell überfordern und die falsche Richtung vorgeben.

Ein erfahrener DOM sollte Ihre Angst erkennen und versuchen, die aufzulösen, damit sich auch vertauen fassen kann.

Nicht jeder DOM ist für jede Sub geeignet. Ist einfach so.

@*******l_Sn so sollte es sein ja - immerhin begegnen sich grundsätzlich erst mal zwei Menschen (übrigens @*****a63 wir sind doch schon groß und können gedanklich auch mal Texte geschlechtsneutral lesen, ohne lange gendern zu müssen, oder?), die eine gemeinsame Schnittmenge suchen. Und wenn man sich schon von Grund auf "nicht riechen" kann, dann ist einfach keine Basis für weitere Dinge da. Sollte es passen, dann muss man aufeinander zugehen und eine Grundbeziehung schaffen, auf der man ggf. aufbauen kann - oder eben auch nicht.
*****a63 Frau
5.813 Beiträge
Keine Ahnung was Du mir sagen möchtest.
...dark
****ody Mann
13.357 Beiträge
Kinkerfahren und lebenserfahren gäbe für mich einen erfahrenen Dom ab, weil in meiner Vorstellung in Dom mehr Alltagsmensch steckt als in irgendwelchen Spezialisten. Zumal Doms teilweise ja auch für klassische Beziehungen zur Verfügung stehen.
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