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Angst vor erfahrenen Doms?

*******sire Mann
28 Beiträge
Themenersteller 
Angst vor erfahrenen Doms?
Sei es an Stammtischen, an BDSM-Events oder an privaten Sessions - Immer wieder begegne ich jungen Subs, die sich scheuen, den Schritt auf erfahrene Doms zuzugehen. Diese Zurückhaltung entspringt, meiner Erfahrung nach, oft nicht nur aus Respekt, sondern auch aus tiefer Verunsicherung. Negative Erfahrungen mit selbsternannten „Doms“, die Dominanz mit blosser Machtausübung verwechseln, hinterlassen Spuren. Doch gerade das, was viele fürchten, birgt in Wahrheit den Schlüssel zu jener Erfüllung, die sie suchen: eine Begegnung, die von Achtsamkeit, Führung und wahrer Dominanz getragen wird.

An einem Stammtisch eines guten Freundes traf ich eine Sub, die es kaum wagte, sich mit mir zu unterhalten. Wie ich später erfahren habe, bedingt durch ihre Angst, zu unerfahren zu wirken.

Ein erfahrener Dom nimmt nicht – er entfaltet. Er fordert, aber überfordert nicht. Er liest die subtilen Signale, die Körpersprache, die ungesagten Wünsche. Es ist nicht die Lautstärke der Dominanz, die Vertrauen schafft, sondern die stille, unerschütterliche Präsenz.

Deshalb würde es mich sehr interessieren, wie eure Erfahrungen in puncto Interaktionen mit noch unerfahrenen Subs oder erfahrenen Doms sind?

Ich freue mich auf eine respektvollen Austausch.


DOD
*******chi Frau
9.245 Beiträge
Ich hab bislang noch nicht viele kennengelernt, die eine Anfängerin da abholen, wo sie steht und dann noch einmal den Weg mit ihr zusammen geht.

Alleine schon was ein erfahrender Dom doch alles macht, kann einen zurückschrecken lassen.
*******net Frau
3.671 Beiträge
Vielleicht liegt das Problem nicht an der Erfahrung des Doms, sondern an seinem Alter.
***ka Frau
3.946 Beiträge
Zitat von *******sire:
Angst vor erfahrenen Doms?
Sei es an Stammtischen, an BDSM-Events oder an privaten Sessions - Immer wieder begegne ich jungen Subs, die sich scheuen, den Schritt auf erfahrene Doms zuzugehen. Diese Zurückhaltung entspringt, meiner Erfahrung nach, oft nicht nur aus Respekt, sondern auch aus tiefer Verunsicherung. Negative Erfahrungen mit selbsternannten „Doms“, die Dominanz mit blosser Machtausübung verwechseln, hinterlassen Spuren. Doch gerade das, was viele fürchten, birgt in Wahrheit den Schlüssel zu jener Erfüllung, die sie suchen: eine Begegnung, die von Achtsamkeit, Führung und wahrer Dominanz getragen wird.

An einem Stammtisch eines guten Freundes traf ich eine Sub, die es kaum wagte, sich mit mir zu unterhalten. Wie ich später erfahren habe, bedingt durch ihre Angst, zu unerfahren zu wirken.

Ein erfahrener Dom nimmt nicht – er entfaltet. Er fordert, aber überfordert nicht. Er liest die subtilen Signale, die Körpersprache, die ungesagten Wünsche. Es ist nicht die Lautstärke der Dominanz, die Vertrauen schafft, sondern die stille, unerschütterliche Präsenz.

Deshalb würde es mich sehr interessieren, wie eure Erfahrungen in puncto Interaktionen mit noch unerfahrenen Subs oder erfahrenen Doms sind?

Ich freue mich auf eine respektvollen Austausch.


DOD

Das ist eine hehre Annahme und ein Idealbild,wie es sein sollte.

Die Realität ist oft anders: mache Doms sehen Schreckeinjagen als willkommene Machtdemo.
*****erl Frau
3.052 Beiträge
Vorsicht ist immer angebracht. Denn langsam anfangen können oder wollen nicht alle Doms.
********ny01 Frau
437 Beiträge
Wenn nur die Hälfte, der Geschichten, die es im Sub- Forum so gibt, stimmen, dann handeln viele eben genau nicht so.

Man muss sich hier als Sub ja schon nach 3 Sätzen oft anhören, man sei keine richtige Sub, weil man nicht sofort und bei jedem spurt....

....Fazit: ich kann jede Anfängerin verstehen, die erst mal sehr vorsichtig ist und in froh, dass ich keine mehr bin.....
*****e13 Frau
82 Beiträge
Manche, die schon sehr lange bdsm praktizieren, haben auch sehr viele feste Vorstellungen, wie etwas zu sein hat.

Eine gute sub muss xy sein/können/tun.

Das ist etwas, das mich abstößt.
*********l_82 Frau
600 Beiträge
Ich wäre alleine schon deshalb an erfahrenen Doms nicht interessiert, weil ich damit oft einhergehende ältere Doms zu festgefahren im Denken finde.
Und das merkt man eben auch auf Stammtischen, Workshops etc.
Da wird das Narrativ von "wahrer Dominanz" usw geschürt und es wird häufig erwähnt, wie erfahren man doch ist und alles kann.
Ich glaube also nicht, dass die Zurückhaltung immer nur etwas mit Schüchternheit zu tun hat, sondern auch etwas mit dem Auftreten der Doms.
Mich amüsiert das eher beim beobachten.
Zumindest erlebe ich es in der Konstellation Femdom/Malesubs auf Stammtischen anders.
**********artin Mann
210 Beiträge
Einige der selbsternannten Doms sind das auch nur weil sie sonst keine Frau abbekommen, sich dann aber auch wundern das keine bei ihnen bleibt wenn sie ihr theoretisches Wissen aus dem Internet (früher irgendwelche Hefte) an die Frau bringen wollen.
*******chi Frau
9.245 Beiträge
Ich meine das nicht böse und du meinst das sicherlich auch anders @*******sire dennoch sind deine Aufzählungen, wie ein Dom ist und was er macht und vor allem auch mit Sub ein klassisches Beispiel
******sia Frau
265 Beiträge
Zitat von *******sire:
Angst vor erfahrenen Doms?
Sei es an Stammtischen, an BDSM-Events oder an privaten Sessions - Immer wieder begegne ich jungen Subs, die sich scheuen, den Schritt auf erfahrene Doms zuzugehen. Diese Zurückhaltung entspringt, meiner Erfahrung nach, oft nicht nur aus Respekt, sondern auch aus tiefer Verunsicherung.

Wie erkennt man an einem Stammtisch, ob einer der Männer, die dort sitzen, ein "erfahrener Dom" ist? Meiner Erfahrung nach steht das nämlich niemandem auf die Stirn geschrieben. Und meiner Erfahrung nach, ist es sogar oft so, dass man im ersten Moment nicht einmal erkennt, ob einer der Anwesenden Dom oder Sub ist - ausgenommen vielleicht, die Person trägt irgendwelche Insignien UND die andere Person er(kennt) diese. Aber über Erfahrung sagen selbst diese eher nichts aus, wobei meiner Erfahrung nach jene, die wirklich erfahren sind, auf solche meist verzichten.

Was die "selbsternannten Doms" anbelangt - natürlich ist es in der Kommunikation üblich, sich selbst auch zu benennen. Woher sollte ein gegenüber denn sonst wissen, als wan man sich selbst sieht? Ich selbst wäre also wohl eine "selbsternannte Sub", weil ich mich eben selbst als Sub bezeichne ;).

Ob eine Erfahrung mit einem Dom nun negativ ist oder positiv, liegt m.E. daran, wie man selbst diese Erfahrung empfindet. Was dem einen sin Uhl, ist dem andern sin Nachtigall. Sprich, ein und derselbe Mensch mit ein und demselben Handeln, kommt bei einem Gegenüber "dominant" und "super" an, während er bei einem anderen allenfalls ein mildes Lächeln auslöst und von wiederum noch einem anderen als "negative Erfahrung" gewertet wird.


...birgt in Wahrheit den Schlüssel zu jener Erfüllung, die sie suchen: eine Begegnung, die von Achtsamkeit, Führung und wahrer Dominanz getragen wird.

Bitte... "wahre Dominanz" gibt es meiner Erfahrung nach gar nicht. Es gibt lediglich Verhaltensmuster, die von manchen als "dominant" empfunden werden und von anderen nicht.


Deshalb würde es mich sehr interessieren, wie eure Erfahrungen in puncto Interaktionen mit noch unerfahrenen Subs oder erfahrenen Doms sind?

Meine Erfahrungen mit "erfahrenen Dom" sind durchaus unterschiedliche. Wobei ich mit "erfahren" in der Tat ein aktives Ausleben von mindestens 10 Jahren meine und mit "aktiv" meine ich nicht aktives Suchen oder aktives Wunschdenken ;).

Im Grunde läuft es - meiner Erfahrung nach - wirklich nur darauf hinaus, ob Dom und Sub zueinander passen und im Bereich SM und D/s miteinander kompatibel sind, was die jeweiligen Wünsche und Erwartungen anbelangt.

Hinzu kommt, dass man mit einem neuen Partner sowieso erst einmal als Paar total unerfahren ist, nämlich miteinander. Einfach, weil man sich noch nicht so gut kennt und keine gemeinsamen Erfahrungen miteinander hat.
**********97076 Frau
9.407 Beiträge
Bin ich neugierig auf bestimmte Aktionen oder Techniken (Bondage, Peitschen, etc.), ist ein sadistisch-dominanter Mensch mit Erfahrung darin der passende Partner.

Aber:
Jeder Mensch ist einzigartig und reagiert sehr individuell. Erfahrung mit Sub A und B sagt nichts darüber aus, wie Dom auf mich und meine Reaktionen "antworten" kann. Jede neue Paarung ist eine neue Welt, die meiner Meinung nach vorsichtig erkundet werden muss.

Zitat von *******sire:
Er liest die subtilen Signale, die Körpersprache, die ungesagten Wünsche.

Das ist meiner Ansicht nach nicht möglich, wenn man sich noch nicht kennt. Ich erwarte nicht, dass ein mir kaum bekannter Mensch mich lesen kann. Ein*e Dom ist auch nur ein Mensch mit seinem*ihrem bisherigen Erfahrungshorizont, in dem ich bisher nicht vorkam. Wer erwartet, dass Dom immer und von Anfang an alle Aspekte an mir erkennen kann, ist in meinen Augen naiv. Er als Dom glaubt, jede*n Sub von Anfang an lesen zu können, überschätzt sich in meinen Augen gewaltig.

Zitat von *******sire:
sondern die stille, unerschütterliche Präsenz.

Ein wunderschöner Satz, der in der harten Realität des Alltags zweier Menschen meiner Meinung nach schnell an die Grenzen kommen kann. Auch Doms haben schlechte Tage oder stehen im Alltag unter Stress. Da ist es schnell mit der unerschütterlichen Präsenz vorbei.
Und das ist auch normal so, schließlich sind auch Doms Menschen mit Fehlern und Schwächen. Und mit diesen müssen beide Partner umgehen können.

Ich persönlich werde hellhörig, wenn ein Mensch seine dominante Erfahrung wie eine Monstranz vor sich her trägt. Solche Menschen sind meiner Erfahrung nach sehr auf ihren "Schienen" eingefahren und "spulen" gern ihr bekanntes Programm ab. Ich erwarte, dass der*die Dom mit mir zusammen neugierig auf die Reise geht und sich zusammen mit mir entwickeln möchte. Erfahrung soll er*sie mit mir sammeln.
********e_68 Frau
3.591 Beiträge
Ich lebe mein BDSM seit 30 Jahren aus und habe sehr sehr viele Menschen in diesem Bereich kennengelernt.
Was mich immer abgeschreckt hat, war eher die Überheblichkeit mancher Herren und die wiederholende Betonung darauf, wie erfahren sie doch sind.
Das kann sehr unsympathisch wirken.
Unerfahrene, devote Personen können sich natürlich dadurch auch unter Druck gesetzt fühlen.

Ich lebe mein BDSM im Übrigen nur mit Femdoms aus. Da gibt es diese "Probleme " nicht 😉
**********artin Mann
210 Beiträge
Wie erkennt man an einem Stammtisch, ob einer der Männer, die dort sitzen, ein "erfahrener Dom" ist?

Gehen denn "erfahrene" Doms zu Stammtischen?
*****abe Mann
52 Beiträge
JOY-Team 
Ich habe leider auch schon Berichte von Subs gehört, die sich mit erfahrenen Doms eingelassen haben - mit Doms, die hier sogar eine große Reputation genießen. Und diese Doms haben die Subs fehleingeschätzt, gedacht, sie wären viel weiter. Bei einer Bekannten endete das beispielsweise in einer traumatischen Erfahrung.

Daher würde ich nicht sagen, dass ein erfahrener Dom zwangsläufig besser ist. Technisch sicherlich.

Viel mehr geht es darum, wie einfühlsam ein Dom sein kann. Wenn er dann auch noch verantwortungsbewusst ist, wird er sich bei der Anwendung neuer Techniken selbst einschätzen können, ob er diese Technik anwendet oder ob er sich das entsprechende Wissen noch aneignen muss.

Btw gilt das natürlich ebenso für Femdoms.
*****abe Mann
52 Beiträge
JOY-Team 
Zitat von **********artin:
Wie erkennt man an einem Stammtisch, ob einer der Männer, die dort sitzen, ein "erfahrener Dom" ist?

Gehen denn "erfahrene" Doms zu Stammtischen?
Aber natürlich. Denn ein Stammtisch ist eine Zusammenkunft der Szene und der ideale Platz zum Netzwerken oder sich auszutauschen.
**********artin Mann
210 Beiträge
Aber natürlich. Denn ein Stammtisch ist eine Zusammenkunft der Szene und der ideale Platz zum Netzwerken oder sich auszutauschen.

Ich habe genau die gegenteilige Erfahrung gemacht und habe irgendwann die Stammtischbesuche aufgegeben.
*******chi Frau
9.245 Beiträge
Zitat von *****abe:
Zitat von **********artin:
Wie erkennt man an einem Stammtisch, ob einer der Männer, die dort sitzen, ein "erfahrener Dom" ist?

Gehen denn "erfahrene" Doms zu Stammtischen?
Aber natürlich. Denn ein Stammtisch ist eine Zusammenkunft der Szene und der ideale Platz zum Netzwerken oder sich auszutauschen.

Ich höre öfters, dass sich oftmals gar nicht über BDSM unterhalten wird. Es ist ein netter Abend, aber ohne sich verstellen zu müssen
**********artin Mann
210 Beiträge
Stimmt.
**********97076 Frau
9.407 Beiträge
Off topic
Ein Stammtisch ist nur so ansprechend und interessant, wie die Stammtisch Leitung ihn gestaltet und welche Menschen daran teilnehmen. Trifft sich immer wieder die identische Gruppe an Menschen, wird es mit Netzwerken und Kennenlernen eng werden. Deswegen suche ich mir genau aus, an welchen Stammtischen ich teilnehmen werde. Und bei meinen Stammtischen versuche ich jedes Mal neue mir unbekannte Teilnehmer zuzulassen (sofern diese sich auch anmelden). So habe ich bisher fast ausschließlich gute Erfahrungen mit Stammtischen gemacht.
****az Mann
4.495 Beiträge
Wenn nur diese ständige Selbstdarstellung und Phrasendrescherei in solchen Themen nicht wäre, dann könnte das echt spannend sein. Zumindest bis Seite 3, wo dann der Spam wieder los geht.

Zudem frage Ich mich: Manche erfahrenen Doms können nicht mal die Deutsche Sprache auf hohem Niveau lesen oder schreiben. Wie wollen sie dann eine komplett fremde Person fehlerfrei nur anhand ihrer Körpersprache oder nur im Kopf vorgestellten Wünsche lesen?

Meiner Meinung nach wäre es sinnvoller, wenn erfahrene Doms in jungen bottoms nicht direkt das nächste Leckerli sehen, sondern ihnen erstmal auf menschlicher Ebene begegnen. Und zeigen, dass sie auch nur mit Wasser kochen, über sich selbst lachen können und nicht das ganze Gespräch über einen auf überdominant, souverän und allmächtig machen. Vertrauen wird an der Basis aufgebaut, genauso wie man einen Berg auch von Meter 1 an besteigt (ausser man ist faul und lässt sich direkt zum höchsten Basislager kutschieren), und dann Meter für Meter nach oben steigt.
*******chi Frau
9.245 Beiträge
Ich würde es aber weniger Angst nennen. Dennoch ist schon ein Gefühl vorhanden ggf nicht zu genügen. Es fängt doch schon beim Spanking an, das dies erst einmal ansteigend geschieht.

Es wird/könnte einiges dabei sein, was Dom dann vielleicht langweilt. Nicht heftig genug, zu sanft, zu „einfach“

Da ist es eher wichtig einem das Gefühl zu übermitteln, dass das alles vollkommen okay ist und weniger, was er alles kann.
*****erl Frau
3.052 Beiträge
Eigentlich ist es ja gut, wenn man die "schrägen Gestalten" vorab halbwegs am Verhalten erkennen kann.
Um dann auf sein Bauchgefühl zu hören und doppelt vorsichtig zu sein.

Eigenlob hat halt auch ein "Gschmäckle"...
********ette Mann
2.419 Beiträge
Zitat von ******sia:

Wie erkennt man an einem Stammtisch, ob einer der Männer, die dort sitzen, ein "erfahrener Dom" ist? Meiner Erfahrung nach steht das nämlich niemandem auf die Stirn geschrieben. Und meiner Erfahrung nach, ist es sogar oft so, dass man im ersten Moment nicht einmal erkennt, ob einer der Anwesenden Dom oder Sub ist - ausgenommen vielleicht, die Person trägt irgendwelche Insignien UND die andere Person er(kennt) diese.
Das ist auf dem Stammtisch, auf dem ich gelegentlich bin genauso. Sie finden an öffentlichen Orten statt und i.d.R. lässt sich nicht sofort erkennen, auf welcher Seite jemand steht.

Ich bin auch überzeugt, dass jene Doms die besseren Spielpartner sind, die nicht gleich mit ihren "Qualifikationen" hausieren gehen.
**********97076 Frau
9.407 Beiträge
Ergänzend zu meinem Beitrag Angst vor erfahrenen Doms? erlebe ich in meinem Mentoring, dass Neu-Subs (jüngere und ältere) von teilweise dogmatisch vorgetragenen Meinungen und Begriffsdeutungen verunsichert werden: Wünsche werden oft zu schnell als Teil eines negativ konnotierten Wunschzettels interpretiert, Grenzen und Tabus von Sub aufgrund des selbst ernannten Credos von Dom zur Grenzerweiterung als veränderbares Hindernis definiert.

Würde es nicht zu weniger Verunsicherung beitragen, wenn dominante Menschen die Wünsche des jeweils submissiven Menschen wertfrei annehmen würden und in der Schnittmenge der gemeinsamen Grenzen den Safeplace sehen würden, in dem sie sich relativ gefahrlos bewegen können?
Und ganz nebenbei - wer sagt denn dass die Grenzen von Sub enger gesteckt sind als die von Dom?
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