In einer Beziehung ist für mich die einzig vorstellbare Form die monogame Beziehung. Die Vorstellung einer offenen Beziehung, in der Partner nicht weiß was passiert ...... reiner Wahnsinn für mich.
In meiner letzten Beziehung waren Club- oder Partybesuche für uns Beide in Ordnung.
Für eine Beziehung ist aber Vertrauen und Zugehörigkeit wichtig und das kann nur in einer monogamen Beziehung entstehen. Wenn jeder parallel noch durch fremde Betten hüpft ist der Partner nur ein Bettgenosse mit erweitertem Status.
Wenn sich beide einig sind, dann können Clubbesuche oder ähnliches das Sexleben erweitern. Selbstbetrug wäre es anzunehmen, es würde den Partner nicht irgendwann verletzten, wenn Andere noch eine Rolle spielen.
Ein Beispiel zur Entscheidungshilfe:
Die Frau ist bisexuell veranlagt. Hat sie das Recht ihre Neigung auszuleben? Jeder Mann würde ja sagen, da es auch für ihn eine erregende Vorstellung ist (wenn er dabei sein darf). Situation verkehrt herum: Der Mann ist bi. Wieviele Frauen gestatten es Ihren Männern, diese Ader auszuleben?
Spätestens an dieser Stelle hat sich das Thema der Beziehungsform in der Partnerschaft erledigt.