Okay...
vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt.
Wenn ich von ausbrechen spreche meine ich, dass man nicht etwa aus der Beziehung ausbricht, sondern aus dem Alltag, der sich nun mal mit der Zeit einstellt.
" Ausbrechen" bedeutet für mich, dass ich nicht unbedingt auf Teufel komm raus Möglichkeiten suche, sondern dass sich vielleicht mehr durch Zufall mal eine Situation ergibt, die zu einer monogamen Beziehung nun mal nicht passt.
Beispiel: Du gehst abends mit Freunden raus...an der Bar lehnt ein Mensch ( weiblich/ männlich) den Du total anziehend findest...man kommt ins Gespräch...man flirtet... man knutscht...vielleicht tanzt man etwas enger und schließlich landet man vielleicht zusammen im Bett.
Danach kommst Du nach Hause...ohne schlechtes Gewissen weil das an der Liebe und Verbundenheit zu Deinem Partner/ Deiner Partnerin ja gar nichts geändert hat. Er/ sie ist immer noch Dein bester Freund/ Deine beste Freundin, der einzige Mensch in Deinem Herzen, derjenige mit dem Du alt werden willst, dem Du alles anvertrauen kannst.
Das was davor gelaufen ist oder nicht spielt keine Rolle, weil niemand in der Lage ist dieses Gefühl in Dir hervor zu rufen.
das eine spielt sich fast ausschließlich auf der körperlichen Ebene ab, das andere, das was Deine Beziehung ausmacht, sollte weit mehr sein.