Umfrage: Was ist Eure Wunsch-Beziehungsform?

Bisher hatte ich nur monogame Beziehungen, da meine Partner leider nicht offen für SC, Dreier oder andere Bekanntschaften waren.

Meine Wunschbeziehungsform wäre allerdings schon eine offene, in der sowohl der Spaß zu zweit mit Dritten, als auch das "Fremdgehen" (was man dann zwar nicht mehr so nennen kann, aber mir fällt gerad keine andere Bezeichnung ein) drin ist.
Wichtig für so eine Form der Beziehung wäre mir aber schon, dass die Liebe exklusiv bleibt und natürlich auch das gegenseitige Einverständnis eine solche Beziehung zu führen, wenn das nicht gegeben ist, dann bleib ich auch "brav"

...denn ich kann nicht alles ausprobieren und dann das Verletzende rückgängig machen. Ich habe nicht alles ausprobiert. Vermutlich liegt mir Partnerschaft mit nur einer (monogam) am meisten.

ab und zu andere Wege gehen und trotzdem treu bleiben. Das wäre gut.

Also entweder bedeutet "eigene Wege gehen" "alleine irgendwo hingehen" oder ich verstehe dieses Beziehungskonzept nicht.

"etwas anderes" angeklickt, weil die Frage nach der Wunschbeziehung gestellt wurde

Und die sieht so aus...

Getrennte Wohnungen, mindestens aber eine Form wie eine WG - jeder hat seinen eigenen Rückzugsbereich.
Unabhängiges Sexualverhalten für Beide, weil auch Frau nascht gerne vom Teller des Nachbarn Jedoch nur mit Wissen des Partners und das geht ganz gut im Swingerclub oder MFMF-Treffen!
Jeder sollte seinen Freundeskreis weiterhin regelmässig ohne den Partner treffen können (geht seltsamerweise bei Vielen zu Beginn einer neuen Beziehung flöten) und auch den Hobbies, egal ob nun Modelleisenbahn oder SM-Möbelbau, sollten Beide ausreichend nachgehen können ohne dass die Hobbies die Oberhand bekommen. Nichts ist schlimmer, als für eine Modelleisenbahn oder einen Zeichenpinsel links liegen gelassen zu werden.
Doch auch die gemeinsamen Unternehmungen sollten nicht in Vergessenheit geraten. Ob es nun das Lümmeln vor dem TV ist, ein Kino-und/oder Restaurantabend, der gemeinsame Urlaub (ganz wichtig, weil dann der Alltag nicht als Balast mitschwimmt) und ausgiebige Kuschelzeiten.

Ist das jetzt zu irrealistisch?

na zum glück... ich hatte im oberen abschnitt schon sorge, dass du von zwei völlig fremden schreibst...

Aber für ander Möpse isses nich so wild ?!

irrealistisch?

ich kenne unrealistisch aber "irrealistisch" das ist mal was Neues.

Wir könnten diese Zusammen, aber doch nicht wirklich zusammen, gemeinsam aber doch getrennt- Beziehungsform einfach eine
"irrealistische Beziehung" nennen.

Er: "Hallo, ich bin Heinz. Bist du Singel?"
Sie: "Hallo Heinz, ich bin Irrealistin mit Kuschelzeit!"

Es gibt viele Verheiratete, die sich noch weniger kennen, als diese zwei "Fremden", die ich da beschrieben habe

Stimmt @*******l69, liest sich doof, ist aber so. Ich würde eher auf so´n blödes Spielzeug eifersüchtig werden, als auf ne andere Frau. Eines ist bei Beidem jedoch absolut wichtig - meinereiner darf dabei nicht zu kurz kommen, denn ein wenig Ego besitze ich dann doch

Sorry, Wikipedia hat gehakt, da hab ich halt selbst n Wort kreiiert

Wie nun...ich dachte du bist zusammen?

Oder ist das wirklich-zusammen als besondere Form?

scnr




el_don.

arealistisch

ist der anderen Art,
als die hier bereits geposteten:
Frauen: Monogame Beziehung 31% (249)
Männer: Monogame Beziehung 18% (148)
Frauen: Polyamore Beziehung 3% (30)
Männer: Polyamore Beziehung 5% (46)
Frauen: Swinger-Beziehung ohne GV 2% (16)
Frauen: Swinger-Beziehung mit GV 4% (36)
Männer: Swinger-Beziehung mit GV 6% (49)
Frauen: Offene Beziehung - Partner wird informiert 10% (82)
Männer: Offene Beziehung - Partner wird informiert 7% (60)
Frauen: Offene Beziehung - Partner wird nicht informiert 2%
Teilnehmer insgesamt: 781
Gekürzte Fassung.....bereits.

Doch klar, die Frauen, die Rückhalt und Bodenständigkeit erleben wollen,
haben sicher nicht das angekreuzt wie ich.
Zumal es nur wenige % sind, die das so wünschen......

Tja, der Wunsch zu lieben ist groß, die Begierde auch....
doch wer von Euch lebt sie schon aus?
Die meisten Paare, jedes zweite Paar, hat als ersten Satz im Profil:
Wir sind ein glücklich verh. Ehehepaar....
Schaut so die Wunschform aus in Germanyß

Bei mir jedenfalls nicht.
Salve Delicia

ich bin monogam, vielleicht weil ich mich früher von 18 - 26 reichlich "ausgetobt" habe, weiß was ich will und mir die passende Partnerin halt einfach reicht.

Also vorab, ich bin kein Singel, habe aber trotzdem gevotet und zwar für "offene Beziehung" und zwar die ehrliche Variante...
Mein Mann und ich sind 19 Jahre monogam und treu verheiratet und jetzt reif für Veränderung. Nicht weil wir uns nicht mehr lieben oder unser Sex langweilig, wäre sondern im Gegenteil: weil wir reifer und klüger und gelassener und selbstbewuster geworden sind! Wenn ich hier so oft lese: "ich will nicht teilen" oder "ich brauche Sicherheit", dann sage ich: das habe ich früher auch gedacht.
Ich finde aber inzwischen: Liebe ist so toll, weil sie sich vermehren läßt und eben nicht weniger wird, wenn man sie teilt! Und Sicherheit, die auf solchen Regeln basiert, ist Illusion! Wieviele Paare trennen sich trotzdem und nach ewig langer Zeit?!
Gelernt habe ich da viel durch meine Kinder: Wenn ein Zweites kommt, wird die Liebe zum ersten Kind nicht kleiner, und sie ist nicht genauso wie zum Zweiten. Man kann zwei Menschen (und mehr) unterschiedlich lieben und doch stark - da wird nichts geteilt. Zeit und Aufmerksamkeit wird geteilt, die Emotion aber nicht.
Und genauso ist es mit der Eifersucht, der Angst vor Verlust. Als meine Tochter in den Kindergarten kam...die ersten Male ganz alleine zum Spielplatz ging - hatte ich panische Angst. Trotzdem habe ich sie losgelassen, weil sie es brauchte um zu wachsen. Das heißt nicht, dass ich jetzt angstfrei bin - ich habe immer noch Angst. Ich habe mich entschieden und gelernt damit anders umzugehen.
Fazit: Ehrlichkeit mir und meinem Partner gegenüber ist mir sehr, sehr wichtig. Jeder Mensch sollte frei und offen sein Leben leben können und seine Bedürfnisse ausleben. Ich kann für einen anderen Menschen nicht Alles sein (will es auch nicht ). Und trotzdem soll er sich vollständig fühlen können (danach streben Menschen glaub ich), soll die verschieden Facetten seiner Persönlichkeit befriedigen. Mit der Eifersucht muß man offen umgehen, sie ganz loszuwerden strebe ich gar nicht an. Ich will, dass mein Mann bei mir ist, weil er es will und nicht weil ich ihn gründlich "eingesperrt" habe...
Wir glauben, das diese Haltung für uns erst durch mehr Lebenserfahrung, mehr Ehrlichkeit und vor allem mehr Selbstvertrauen möglich geworden ist. Liebe Grüße von Paartanz

Monogam. Wobei ich mir "Swinger-Beziehung" evtl. schon vorstellen könnte.

das ist eine frage die ich mir auch öfter stelle?

ich hatte nun 2 feste partnerschaften zu männern. die eine knapp 4 jahre, die andere 5 jahre mit dem vater meiner tochte.

er ist bei der bundeswehr, und war davon ungefähr zu 50% in einsätzen oder ausbildungsgängen. ich bin eine treue seele und habe ihn auch geliebt, aber das ständige alleine sein in der beziehung, und die angst um ihn haben mich echt fertig gemacht. so trennte ich mich im januar, und haben durch unsere kleine aber noch einen sehr guten kontakt. er war leider sehr eifersüchtig, was ich aber durch die teils großen entfernungen auch nachvollziehen konnte. wir beide kannten sowas nicht durch unsere beider vorbeziehung. dabei habe ich ihm auch öfter erzählt und geschrieben, das ich auch gerne einmal intim mit einer frau werden möchte. darauf ist er leider nie wirklich eingegangen, aber meine phantasien und mein bi interesse sind gewachsen.

nun bin ich seit 6 monaten single, und habe hier schon eine menge über verschiedenste beziehungsfromen gelesen. polyamor ist glaub ich nichts für mich, da ich nicht mehrere zugleich lieben kann*glaub ich;-) die auswahl ist ja schon bei einem partner schier schwierig;-)

was ich aber glaube, das frau und mann, sowie frau und frau sich parallel lieben können. auch weil sie eben genetisch anders lieben, denk ich. habe hier auch von dreierbeziehungen gelesen, schwergewichtung ffm, was ich sehr interessant finde. aber das ist wohl die nadel im heuhaufen, und die find ich nichtmal in meiner wohnung wenn ich sie suche;-) naja, so denk und fühle ich zumindest gerade.

sara

eine einzige Frau für immer

dafür bräuchte ich unter anderem einen Flux-Kompensator,Aber die Monogamie hat für mich immer gut funtioniert.Wahrscheinlich ist in meiner Jugend was schiefgelaufen

wen eine beziehung funktioniert kann man auch in den swingerclub gehen den das hat nicht viel mit liebe zu tun sondern mit der befriedigung der körperlichen gelüste.
gruß kiki

Eine explizite Bezeichnung für meine Beziehungsform gibt es wohl nicht.
Ich möchte bei dem Mann, mit dem ich zusammen bin, auf jeden Fall die erste Geige in seinem Orchester sein- das setze ich voraus! Und so wie die erste Geige, so muss ich auch etwas ganz besonderes für ihn sein. Ansonsten sehe ich alles weitere nicht so engstirnig- sollte der Wunsch vorhanden sein, mal eine andere körperlich zu spüren, kann man mit mir durchaus verhandeln. Aber ich möchte davon schon in Kenntnis gesetzt werden Allerdings jemand, der nebenbei jede Woche eine andere hat, würde für mich gar nicht in Frage kommen, ist mir zu abgedreht

So, wie nennt man das jetzt?

... zweier Menschen, die Treue nicht körperlich definieren. Die zwar gerne zusammen sind (zusammen leben oder auch nicht), aber sexuelle Freiheiten haben und gewähren möchten. Eine Beziehung, in der beide wissen, dass der / die andere nicht nur einen Sexpartner hat, aber nicht unbedingt stets wissen, wann und mit wem der / die andere gerade vögelt oder gestern Nacht gevögelt hat.

Mein Partner weiß: Wenn mir eine(r) gefällt und ich ihm / ihr auch, dann kann es sein, dass wir miteinander Sex haben. Umgekehrt weiß ich das von meinem Partner auch. Manchmal erzähle ich ihm davon, manchmal auch nicht.

Dass ich gestern einen richtig geilen Abend mit einem befreundeten Pärchen hatte, weiß er z. B. noch nicht. Ich werde es ihm aber erzählen (schon weil er mit beiden auch schon öfter mal was Geiles erlebt hat).

Ich weiß nicht, ob ich auf Dauer so leben möchte. Aber in meinem schon recht langen sexuell aktiven Lebensabschnitt habe ich gemerkt, dass mir jedenfalls bisher monogame Beziehung nicht ohne schmerzhafte Verrenkungen möglich waren. Ich war nie länger als ein paar Wochen körperlich treu. Solange das so bleibt, kann ich mir keine andere Beziehungsform für mich vorstellen. Umgekehrt möchte ich aber auch auf das Schöne einer Beziehung (die Liebe und Vertrautheit, das sehr intensive Kennen, die Geborgenheit) nicht verzichten. Single sein wäre also keine Alternative.

Zum Glück kann ich es mir aussuchen - und finde immer Partner, die es genauso haben möchten. Mein jetziger und ich, wir haben uns ganz fest vorgenommen, für immer zusammen zu bleiben - schaun mer mal ...

...mit meinem Wissen und Erleben in diversen festen Beziehungen kommt nur noch die

"Offene Beziehung-Partner wird informiert!

in Frage...

Weder möchte ich den Partner den ich liebe durch irgendwelche Seitensprünge -ja die sind mir schon passiert- verletzen, noch möchte ich das über Gebühr beanspruchen.

Ich denke, genau das Wissen "Ich könnte wenn ich wollte" hilft mir dabei weiter, ich weiß ich verletze niemanden dabei, weil abgesprochen.
Es heißt nicht, das ich es immer und überall ausleben müsste, aber ich finde es beruhigend zu wissen, das ich einer Versuchung nachgehen dürfte.

Ob das Ganze nun gepaart wird mit SC, Partnertausch MMF oder FFM bleibt für mich vorerst in der Schwebe.
Möglichweise kann man das ausleben, gelegentlich, muss man aber nicht, wenn es ein Teil der Beziehung nicht will/kann.

Selbiges was ich mir zugestanden wissen möchte gestehe ich übrigens auch meinem Gegenüber zu.
Wenn es ihn "kickt" Details einer Bettgeschichte zu erfahren bekommt er diese, ich muss aber nicht damit "hausieren" gehen.


LG Carina

Momentan bin ich eine glückliche Single Frau, ich hatte ne lange Beziehung wo ich am Ende nicht mehr atmen konnte, darum bin ich jetzt der Meinung das ich einfach etwas Freiheit brauche und nix festes brauch. Es ist so das ich einen sehr guten Kumpel habe den es ähnlich ging und er Höllen durchging aber er will wie ich auch nicht auf den Sex verzichten und somit unternehmen wir beide oft was und haben auch regelmäßig Sex, das reicht momentan für uns beide. Das geht schon 1 Jahr so! Klar will man irgendwann mal wieder was festes aber dann muss man innerlich schon bereit dafür sein!

Monogamie - ohne jeden Zweifel.

Hat verschiedenste Gründe. Zuerst einmal hab ich gerne mit meiner Freundin Sex pur (d.h ohne Gummi), hätten wir eine offene Beziehung, dann würde das für mich wegfallen. Also wäre das schon rein vom sexuellen her für mich eher nicht so prall.
Dann wiederrum halte ich die monogame für die ehrlichste (sofern beide mitziehen), schwerste und prägenste Beziehungsform.
Man setzt sich eben permanent mit sich und dem anderen auseinander (auch sexuell).
Liebesbekundungen einer Frau die neben mir noch x andere Männer hat, kann ich nicht für voll nehmen.
Ich halte Ehrlichkeit, Treue und Verlässlichkeit für die Eckpfeiler einer Beziehung und nur so kann & werd ich (nehm ich an) leben.