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Umfrage: Was ist Eure Wunsch-Beziehungsform?

Was ist Eure Wunsch-Beziehungsform?

Dauerhafte Umfrage
@Immortal69
Du sprichst mir aus dem Herzen -Danke *top*

Zuerst einmal hab ich gerne mit meiner Freundin Sex pur (d.h ohne Gummi), hätten wir eine offene Beziehung, dann würde das für mich wegfallen. Also wäre das schon rein vom sexuellen her für mich eher nicht so prall.
Dann wiederrum halte ich die monogame für die ehrlichste (sofern beide mitziehen), schwerste und prägenste Beziehungsform.

Wunschbeziehung und die Wirklichkeit können auseinanderklaffen - differenzieren.

Dazu gehören aber zwei und nur wenn es beide wollen dann macht es Sinn.
Ich habe ehrlich gesagt an diesen Aspekt den er (Immortal) ansprach nicht gedacht.
Nix gegen freie Liebe, aber ich hasse Kondome und wenn ich es mir dann noch mal überlege, hat er Recht.
...
hmm...wie jemand hier schon schrieb,ideal wäre man wohnt nicht zusammen aber wenn man sehnsucht verspürt trifft man sich...nicht nur für sex.

ich bin ein verstreutes,geistiges wesen...somit spricht mich der geist des anderen mehr an als der körper an sich...nein ich bin nicht a-sexuell,finde erotik super...aber um das anzusprechen muss mein geist angesprochen werden..
und wenn ich dann lese ein mann findet es eklig wenn die frau andere schwänze in sich hat,stößt mich das wiederum ab...
sprich,auch wenn ich in wirklichkeit nicht ganz so frei bin und dies eventuell auch nicht tun würde,so finde ich es dennoch sexy wenn man im geiste und in der phantasie offen ist-ohne alles ausleben zu müssen,aber man teilt es miteinander...
somit kann ich garnichts ankreuzen,da es für mich auf die person ankommt und ob er mich geistig anspricht,alles andere ist beiwerk..
*******_11 Frau
10 Beiträge
hi
Also hier gibt es ja viele verschiedene meinungen u vorallem verschiedene interpretationen...
Ich denke das es am wichtigsten ist das beide ehrlich zu einander sind u sagen was sie wollen. So verletzt man keinen und man muss auf nichts verzichten.
Diese tollen zwei Wörter "offene Beziehung"... ist ja nichts schlimmes dran.. solange beide was davon wissen *zwinker*

lg dani
****ot2 Mann
10.728 Beiträge
@Immortal
Ich halte Ehrlichkeit, Treue und Verlässlichkeit für die Eckpfeiler einer Beziehung und nur so kann & werd ich (nehm ich an) leben.

Wobei natürlich Swingerpaare (ohne GV oder mit Kondom-GV) vermutlich einwenden werden, dass ihre Paarbindung (Ehrlichkeit, Treue und Verlässlichkeit) durch ihre gelegentlichen Eskapaden nicht gelitten, sondern zugenommen hat.
Im Übrigen dürfte Monogamie die Haltbarkeit, Verlässlichkeit und Nachhaltgkeit einer Beziehung nicht automatisch stärken oder gar garantieren.
Lg
Freimut
Wobei natürlich Swingerpaare (ohne GV oder mit Kondom-GV) vermutlich einwenden werden, dass ihre Paarbindung (Ehrlichkeit, Treue und Verlässlichkeit) durch ihre gelegentlichen Eskapaden nicht gelitten, sondern zugenommen hat.
Im Übrigen dürfte Monogamie die Haltbarkeit, Verlässlichkeit und Nachhaltgkeit einer Beziehung nicht automatisch stärken oder gar garantieren.
Lg
Freimut


Ja das können sie doch. Sei ihnen unbenommen. Wenn sie das für sich so empfinden , dann werd ich nix dagegen sagen.
Ich lebe mein Leben und habe geschrieben wie ICH es empfinde.
Keine Formel die für alle gelten muss/soll.

Monogamie garantiert garnix, genauso wenig wie swingen nichts garantiert oder das öffnen der Beziehung nix garantiert.
Bitte nicht vergessen -
Die Frage lautet:


"Was ist Eure Wunschbeziehungsform"


Und so verstehen es ja auch die meisten Teilnehmer hier und ich freue mich über alle, die mit dem Schreiben Ihrer Vorstellungen hier mitwirken.

*danke*

Eine "ideale Beziehungsform" wird hier nicht gesucht, auch keine allgemeingültigen Regeln, was den "ok" ist und was nicht.

*g*


Bei Gelegenheit werde ich mal die Umfrage-Ergebnisse umrechnen, damit die Prozentualzahlen von Männlein und Weiblein richtig gestellt werden. Oder wenn vor mir jemand Zeit und Muse dazu hat, darf er das auch gerne tun *bussi*
********nder Mann
2.896 Beiträge
Monogamie bzw. Primärpartnerin mit ggf. zusätzlichen intimen Beziehungen. (Idealerweise geteilt.) Ob das dann polyamor ist oder man das so nennt, sei dahingestellt.

Gelte es aber mit der/einer passenden Partnerin auszutarieren und ist ein Wandel im Laufe der Zeit durchaus denkbar. Zwischenmenschliche Loyalität und Verbundenheit ist die Grundvoraussetzung, ansonsten: Form follows function.
Eindeutig Polyamore...
"Monogam" für mich ein gelebter Traum, der trotz Liebe und Kampf um das Ganze voll auf Richters Schreibtisch landete.
Es bedeutet für mich trotz Vertrauen immer Beschränkung, Enge, Kontrolle.

"Offen" finde ich zu wischiwaschi und alles erlaubt.

"Polyamore" ist für mich die ehrlichste Beziehungsform...
keine 24-h Beziehung und das täglich 365 Tage im Jahr,
keine Enge, keine Gruppenvögelei in Komunenform,
sondern Freigeist, mehr Lebensraum, dadurch mehr Lebensqualität, Eigenentwicklung, Loslassen alter Zöpfe....
nur das was ich bereit bin zu geben, darf ich einfordern... *zwinker*
Ich bin ganz bestimmt kein Altruist *mrgreen* aber ich könnte niemals von einer geliebten Frau verlangen, dass sie sich verrenkt oder einschränkt. *nono*

Und was soll das Gerede mit "erste Geige" und so? Wenn ich das im Herzen nicht bin, frag ich mich, welche Basis die Beziehung überhaupt hat.
Ideale Beziehungsform?
Liebe, Leidenschaft, perfekter Sex und blindes Vertrauen.
Monogam!
kann summerson76 nur zustimmen. Das ist der zu erreichende Zenit *g*
(M)eine Herzensangelegenheit
Hallo ihr Lieben,

wow, wie lange dieser Thread schon läuft - fast könnte man sagen: wat'n alter Zopf und doch jeden Tag neu und mit jedem Partner anders. Dank allen, die sich bis jetzt beteiligt haben, es ist grad in der Quantität ein Wörterbuch und Lexikon gleichsam.

Es ist 2012 und das heißt, ich bin in meinem 8. Jahr als Single. Alles, was ich zu dieser Diskussion beizutragen habe, ist daher höchst theoretisch und quasi nur meiner Phantasie entsprungen.

Als ich mich das letzte Mal verliebte, bevor alles wieder katastrophal gegen die Wand fuhr, führte ich mit meinem Angebeteten ein Monogamiegespräch oder vielmehr Monolog. Es sprudelte aus Herz und Hirn gleichsam einfach aus mir heraus:

Ich glaube, dass sich gegenseitig zu versprechen, nie wieder mit einem anderen schlafen zu wollen, zu den romantischsten Gesten gehört, die Liebende einander übermitteln. Aber ich glaube auch an ganz einfache, niedere Instinkte. Das heißt, wir haben vermutlich alle schon mal vor jemandem gestanden, diesem tief in die Augen gesehen und gedacht: oh Scheiße, Erdbebenpulsieren, Ganzkörperkribbeln und die Libido kreischt. Und ich glaube, dass Sex mit einem anderen eine echte Liebe nicht zerbricht. Es ist eine Typfrage ob man diese Momente zulässt oder nicht, ebenso wie es eine Typfrage ist, ob man es ggf. wissen will oder nicht.

Wenn ich liebe, will ich es ggf. lieber nicht wissen. Weil es mir weh tut. Weil Herz und Kopf nicht immer einer Meinung sind, wenn's um's Teilen geht. Was ich wissen wollte, wäre, passierte es zweimal mit derselben. Das fänd ich irgendwie nicht ok.

Und letztlich sind eben diese Worte dann der Einstieg in das Gespräch - der Monolog als Prolog. Was wir draus machen, mein hoffentlich irgendwann erscheinender Traumprinz und ich, das ist noch ungeschrieben. Darüber hinaus wächst man ja im Laufe der Jahre auch an- und miteinander, so dass Perspektiven und Meinungen keinesfalls statisch und in Stein gemeißelt sind. (Nehm ich an - eigentlich, hab ich keine Ahnung, wenigstens nicht aus praktischer Liebes- und Lebenserfahrung.)

Ich wünsche euch allen, dass ihr tut, was euch gut tut (ohne dabei die Grenzen der anderen zu überschreiten). Und ab in die Werbung:
*zwinker* So klappt's auch mit'm Nachbarn...
hm...
am schönsten für mich ist es sicherlich beides zu haben...einen Mann und eine Frau. Meine Bed. wären dann abgedeckt.*blume*
*********utra Mann
192 Beiträge
Monogam
Wenn alles passt - Vertrauen, Ehrlichkeit, Leidenschaft und Sex, dann gibt es kaum etwas schöneres als das Gefühl, die eine Person gefunden zu haben, mit der man sein ganzes Leben teilen möchte. Diese Liebe ist bedingungslos und unüberwindlich. Sie lässt einen zu dem Mensch werden, der sich ganz gefunden hat.
Dieses Glück trägt einen jeden Tag. Und genau dieses Glück lässt bei einem den Wunsch nach Sex mit jemand anderem oder der Teilung der Liebe gar nicht aufkommen.

Diese Einstellung trifft sicher nicht auf jeden zu - und deswegen ist sie subjektiv. Für mich aber ist sie subjektiv richtig und die Entscheidung, die ich für eine wirkliche Beziehung anlege.
Ich finde dieses Umfrageergebnis sehr interessant.

Das der Anteil der Exklusiv-Knebelvertrags-Anhänger höher ausfällt, als jener der offenen oder polyamoren Gruppe, ist nachvollziehbar und somit verständlich. Die klerikalen Strukturen hatten eben ein paar tausend Jahre Vorlauf *zwinker* Darum sitzt das so tief in nahezu jedem drin.

Was ich an dem Ergebnis so interessant finde ist, dass mehr Frauen als Männer eine offene Beziehung wünschen, dagegen mehr Männer als Frauen eine polyamore Beziehungsform.

Liegt das daran, dass Frauen einfach nur mehr, sprich vielseitigeren Sex wollen, aber die Liebe noch immer in Geißelhaft sehen wollen? Oder vielleicht noch verschärfter, dass sie glauben am Ende doch den Kürzeren zu ziehen?

Es scheint so.

Letztendlich ist es ein erfreuliches Ergebnis ... weg vom knebelnder Zweisamkeit und hin zum Gefährtentum ...

*top*

hg

D.
Da is aber jemand verbittert *taetschel*
Über die kleine Troll-Pfütze hinwegsteig..
So, Ihr lieben Leute, die ihr hier diesen Faden beim Thema und interessant haltet - *blumenschenk*

Da jetzt auch noch auf die Statistik Bezug genommen wird, habe ich mich mal an die Arbeit gemacht.

Die korrekte Statistik / Stand 13.01.2012

Umfrage-Teilnehmer Weiblich = 560 = 57%
Umfrage-Teilnehmer Männlich = 425 = 43%

*************

Frauen für Monogamie = 52%
Männer für Monogamie = 44%

Frauen für Polyamore = 8%
Männer für Polyamore = 15%

Frauen für Swinger ohne GV = 3%
Männer für Swinger ohne GV = 2%

**************

Das ist für mich jetzt sehr spannend und stimmig, weil dabei liegen wir bei jeweils um die 60% Männlein wie Weiblein, die Sex nur im Rahmen einer Beziehung leben möchten.

**************

Frauen für Swinger mit GV = 8%
Männer für Swinger mit GV = 14%

Frauen für offene B. mit Information bei Vollzug = 20%
Männer für offene B. mit Information bei Vollzug = 20%

Frauen für offene B. ohne extra Mitteilung = 5%
Männer für offene B. ohne extra Mitteilung = 4%

Frauen für Anderes = 4%
Männer für Anderes = 1%

***************

Für mich scheint da vieles zusammen zu passen. Zumindest im JC *zwinker*
*****_bw Mann
254 Beiträge
Kopf gegen Herz
tolle Statistiken...

...wenn da nur nicht die Gefühle dabei auf der Strecke bleiben ;o)

Ich habe mittlerweile den Eindruck,

dass Wunsch und Wirklichkeit,
Sehnsüchte und gesellschaftliche Normen,
Forderungen, Toleranz und Respekt.

äußerst schwer unter einen Hut zu bringen sind.

Welche Freiheit erwarte ich von meinem Partner?
Wie gehe ich damit um, wenn er/sie denselben Wunsch hat?

nur so...
...zum Nachdenken *fiesgrins*
*******uwel Frau
2.926 Beiträge
Sehr gut !!
Man ist zuerst mit dem KOPF dabei und wünscht sich nur eine sexuelle Beziehung mit allen Freiheiten...
was ist, wenn sich dann doch das HERZ einschaltet und es sagt: ich mag diesen Menschen mehr als nur das körperliche !!

Aber der Andere möchte nicht mehr !!!
Spielt man den Coolen und schraubt seine eigene Gefühle runter ???
*****_bw Mann
254 Beiträge
Schön wär´s
Hast toll beschrieben und meine Worte treffend und verständlich beschrieben. Doch eins frage ich mich, wenn jemand ernsthaft seine Gefühle runterschrauben möchte:

Seit wann gehorcht das Herz dem Hirn?

Ist es nicht lediglich so, dass man/Frau sich da was vormachen möchte
und dabei die eigenen Gefühle ignoriert?
*******uwel Frau
2.926 Beiträge
Schutzfunktion
man/frau kann doch schon seine Herzgefühle runterschrauben und "auf Eis legen " oder nicht ???
Und wenn dann jemand wirklich Interesse hat, dann kann man doch diese Mauer etwas öffnen....
Guten Abend,

ich persönlich mag gerne die Beziehung bei der die Abwechslung eine Rolle mitspielen darf.

Dafür darf auch gerne mal mein Partner mit jemanden anderm Sex haben, wenn er denn reiz verspürt. Doch möchte ich dies dann gerne wissen und evtl. dabei sein.

Ich mag dieses Eintönige nicht, egal ob privat, Beruflich oder sonst wo.

Doch sollte jeder wissen, wo er Zuhause ist.

LG

AnBa
Klassisch
Meine favorisierte Variante wäre eindeutig die monogame Beziehung. Das hat m.E.n. auch nichts mit alten, klerikalen Vorstellungen zu tun. Schließlich muss man auch als Mann nicht verstaubt sein, wenn man an wildem Rumgevögel nichts findet und sich eine Partnerin wünscht, die so oder so ähnlich denkt.

Der Grund ist hierbei viel einfacher:
Liebe und Sexualität gehören für mich zusammen. Natürlich kann Sex ohne ein starkes Gefühl der Verbundenheit erotisch, aufregend oder einfach nur geil sein, aber letztlich bleibt es für mich eine Art Fastfood. Weiter ist guter Sex für mich mit Intimität verkoppelt, die über den Moment hinausgeht. Wenn ich also meine Partnerin liebe, ihr auf jeder Ebene vertraue, dann besteht für mich auch kein Drang, mich auf Experimente einzulassen, die an diese Ebene gar nicht herankommen können.

Natürlich sehe ich das nicht als Regelkorsett, bloß nicht! Und wenn mir Frau erzählt, sie würde doch gerne mal mit jener oder jenem, dann ist es natürlich ihre freie Entscheidung. Tabu ist nur, wenn einer versuchen würde, etwas zu verheimlichen. Konsequenterweise muss ich einräumen, dass es schon an meinem Ego kratzen würde, wenn mir Frau nachher offen über ihren neuerlichen ONS berichtet, aber gut, damit müsste ich umgehen (lernen).

Aber wer weiß... vielleicht kommen noch Erfahrungen die diese Ansichten ergänzen oder abändern... es wäre jedenfalls mein Wunsch, nur diese Eine muss man eben erst einmal finden.
*******er37 Frau
218 Beiträge
Fernbeziehung
eindeutig Fernbeziehung:

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