Irgendwann im Verlauf des Themas
habe ich wohl mal angekreuzt, was ich mir wünsche - keine Ahnung mehr was (praesenile Demenz)
Frueher habe ich sequentielle monogame beziehungen gefuehrt (zu "meiner Zeit" hatten wir ja nix), bei denen ich menschlich und sexuell keine Defizite verspürte - neigten sich diese dem Ende zu, kam es irgendwann zu sexuellen Ausbrüchen (vulgo: fremdgehen) meinerseits und dem durch mich initiierten Bruch der Beziehung
Seit 1001 Jahren lebe ich als zufriedener single, der keine feste Beziehung weder monogam noch offen noch swingend noch polyamor anstrebt, da ich Beziehung in meinen Kontakten mit anderen Menschen hinreichend finde und Sex zum hormonellen Ausgleich in hier im ueberangebot vorhandenen ONS oder bei swingerclub-besuchen.
Da ich Single bin, bin ich darueber gsd auch niemanden zur Rechenschaft verpflichtet - ausser mir selber
Ergibt sich das von mir momentan präferierte Modell einer freundschaft + läuft das in meiner idealvorstellung wie anderorts mal wie folgt beschrieben ab
wichtig war mir in einer derartigen konstellation
• bei gemeinsamen swingerclubbesuchen (das war die basis meiner freundschaft ) gemeinsame zeit und zeit mit anderen in balance halten
• ich guck nicht zu, wenn mein freund 6 mit anderen frauen hat
• ich will es nicht wissen, ob und mit wem und wie mein freund+ 6 mit anderen frauen hat
ja, nennt mich scheinheilig, aber ich sprech mich da von einem gewissen gefühl der eifersucht nicht frei - auch wenn es bei einer solchen freundschaft nicht um verliebtsein oder liebe oder besitzdenken geht und ich mich auch dafür verantwortlich fühle, das alleine für mich zu klären
• reden und zeiten, modi und regeln klären, damit hinterher keiner von beiden sagt, er habe nicht gewußt, was sache ist
• ausgeglichenheit zwischen dem 6uellen und dem freundschafts-anteil
• zuverlässigkeit
• ich! würde das verlieben nicht zwangsläufig als komplikation ansehen, entweder es befällt beide, und es entwickelt sich mehr, oder nur eine/n hat es erwischt, dann ist derjenige dafür verantwortlich, wie er damit umgeht - rückzug oder Sublimierung
Folglich brauche ich mir auch nicht die Frage des Zusammenlebens stellen, allerdings käme dies für mich auch nicht infrage, sollte sich der unwahrscheinliche Fall einer (liebes)Beziehung ergeben
Als ich unlängst mit der Option Beziehung konfrontiert wurde, wurde mir zugestanden, dass ich mein swingerleben unabhaengig von ihm fortsetzen könne - dies wäre für mich dann gegeben, wenn Mann nicht für eine hinreichend haeufige sexuelle Befriedigung meiner beduerfnisse sorgen könnte ... Umgekehrt käme dann bei mir aber wieder die Klausel zum tragen "ich wills bitte gar nicht wissen, ob und dass er sich mit anderen vergnügt"
Da sich diese Option aber damit ERledigte, dass Mann eine derart exklusive Beziehung mit seinem Job führte, dass er seinen Kontakt mit mir nicht vertiefen konnte, gehe ich wieder zurück auf los, ziehe keine 4000 Mark ein und gehe nicht ins Gefängnis