@Kuerbies
Ich habe mir das Phänomen, dass Männer die viele Frauen haben die Helden sind und Frauen mit vielen Männern, Schlampen einmal genauer unter die Lupe genommen, habe Menschen und Gruppendynamiken beobachtet und bin zu interessanten Ergebnissen gekommen.
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Schauen wir uns doch mal die Leute, die das Wort Schlampe zu benutzen pflegen und Sexuelle Frauen als solche verurteilen einmal genauer an. Es sind in der Regel immer Leute die selbst in sexueller oder zumindest in gesellschaftlicher oder sozialer Isolation, bis hin zu innerlich gefühlten Dürre leben.
Es ist wirklich erstaunlich, dass es immer genau solche Leute sind, die andere Frauen, die ihre Sexualität offen leben, als schlampen bezeichnen.
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Bei Frauen: sind es meist solche, die in einer lange Beziehung „feststecken“, die sie nur so nebenher leben, da sie Angst haben nix besseres zu finden und sich nicht trauen, mal ein Abenteuer einzugehen. Oder eben jene, die durch ihre, sagen wir mal unpassende Ausstrahlung und Figur keine heißen Typen abbekommen, da sie nicht aus sich raus kommen.
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Bei Männern: sind es mit ziemlicher, treffsicherer Wahrscheinlichkeit immer solche, die am für Frauen überaus unattraktiven, aber für Männer so verführerischen Syndrom des „nice guys“ leiden. Also dem Verhaltensmuster, wo der Mann auf verschiedene asexuelle Strategien zurückgreift, um zu hoffen den Frauen die er begehrt, näher zu kommen. (Arsch nachtragen, alles für die Frau tun und sich unterwürfig zeigen) Ich brauch natürlich nicht zusätzlich erwähnen, dass diese „Nice Guy Typen“ von der Angebeteten immer mit dem Satz, „lass uns doch Freunde bleiben“ ins Nirvana geschickt werden. Die typischen Betas halt die nicht zu ihrer Sexualität stehen oder zumindest Sexuell gehemmt sind und sich dann hinter verschlossenen Türen ausleben - keine Männer….arme Irre mit denen die Mädels höchstens den Boden aufwischen.
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Sei es drum woran es denn im Einzelnen liegt. Eins ist jedenfalls bei all den „Verurteilern“ gleich: Sie leben ihr Leben in gewisser Frustration! Bewusster oder unbewusster spielt dabei keine Rolle
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Frustrierte Menschen verurteilen oder verhalten sich wertmindernd gegenüber Leuten, die ihre Leben unfrustriert ausleben, zu ihren Wünschen stehen und diese mehr oder weniger offen und selbstbewusst ausleben. Die never ending story…ein automatischer Reflex.
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Ist es Neid? – verletzter Stolz? – der insgeheime Wunsch selbst so zu sein? – die eigene sexuelle Frustration?
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Ich glaube, dass es in jedem Fall eine gute Mischung aus all diesen Dingen ist, die dazu führen, dass Sexuell offene Frauen, die zu sich, ihrer Weiblichkeit und ihren Bedürfnissen stehen und diese zwanglos ausleben, als Schlampen abgestempelt und verurteilt werden.
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Dabei sollte sich jeder der Verurteiler einmal meine Sichtweise reinziehen und erkennen, dass Frauen das gleiche Bedürfnis und Anrecht auf die Auslebung ihrer Sexualität haben wie die Männer auch.
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Das es keine reinen Engel oder Teufel unter Frauen gibt und das es kein Schlampentum ist wenn sich eine Frau nimmt was ihr gefällt, sondern pures, wertvolles Selbstbewusstsein!
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Ok, bei einer Sache muss ich allerdings einlenken. Eine Frau die sich jede Woche einen Anderen Typen abschleppt, nur damit sie sagen kann, dass sie wieder einen abbekommen hat, um sich dadurch besser zu fühlen hat ein Problem mit ihrem Selbstwert und sollte sich schleunigst aufs Sofa eines Therapeuten begeben…
Alles andere ist aber ok und sollte auch so anerkennt werden…
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In diesem Sinne........................